ich hätte mal eine Frage an die Experten hier. Da mir die ganze neuen Uhren nicht so gefallen, habe ich mir mal eine Omega Seamaster Chronostop aus den 70-er Jahren gekauft. Naturgemäß ist die Leuchtmasse auf Zeigern und Zifferblatt nur noch in Form von dunkelgrauen Häufchen vorhanden.
Nun meine Frage, bei der sich die Sammler wahrscheinlich verzweifelt an den Kopf fassen werden.
Sollte ich
a) das alles so lassen, weil die Uhr eben alt ist und gerade dies den Charme derselben ausmacht
oder
b) nur die Leuchtmasse auf Zeigern und ZB ändern lassen, obwohl das dann in meinen Augen nicht mehr so gut zu dem in Würde gealtertem ZB passen würde
oder
c) versuchen alles auf besseren Stand bringen zu lassen?
Ich kann auch mit a) leben. Sollte aber b) oder c) in Frage kommen, wer macht so etwas noch? Kann man den Konzis oder gar Omega selbst vertrauen? Habt ihr da empfehlenswerte Ansprechpartner?
Dann gibt es da noch zwei Punkte, die mir bei der Uhr nicht ganz klar sind. Nach meinen im Internet recherchierten Angaben ist die Uhr 60m wasserdicht, was ich bei der nicht verschraubten Krone+Handaufzug auch gerne glaube. Auf dem Boden steht aber 120m wasserdicht. Wurden damals einfach nur Böden der anderen Seamaster verwendet? Aus welchem tieferen Grund wurde für eine Seamaster eine Tachymeterlünette gewählt? Mir hat sich das noch nicht ganz erschlossen...
