Rolex: Preisvergleich von 1968 bis heute
Rolex: Preisvergleich von 1968 bis heute
Hallo!
Ich hab einen Preisvergleich zwischen verschiedenen Rolex-Modellen über die Jahrgänge 1968 bis heute durchgeführt:
* Submariner (5513, 14060, 14060M)
* Submariner Date (1680, 16800, 16610)
* Sea-Dweller (1665, 16660, 16600)
* Daytona (6263, 16520, 116520)
* Explorer (1016, 14270, 114270)
* GMT (1675, 16750, 16760, 16710)
* Oysterquartz (17000)
Seht hier:
Preissteigerungen am Anfang noch parallel zur Inflationsrate, später nicht mehr. Preissprünge sind meist durch einen Modellwechsel begründet. Mehr Informationen gibt es hier unter Specials: www.oysterinfo.de
Ich hab einen Preisvergleich zwischen verschiedenen Rolex-Modellen über die Jahrgänge 1968 bis heute durchgeführt:
* Submariner (5513, 14060, 14060M)
* Submariner Date (1680, 16800, 16610)
* Sea-Dweller (1665, 16660, 16600)
* Daytona (6263, 16520, 116520)
* Explorer (1016, 14270, 114270)
* GMT (1675, 16750, 16760, 16710)
* Oysterquartz (17000)
Seht hier:
Preissteigerungen am Anfang noch parallel zur Inflationsrate, später nicht mehr. Preissprünge sind meist durch einen Modellwechsel begründet. Mehr Informationen gibt es hier unter Specials: www.oysterinfo.de
- Axel66
- Beiträge: 14951
- Registriert: 15 Feb 2006, 12:46
- Wohnort: Luxemburg
- Interessen: Meine Frau, Uhren, Internet
- Tätigkeit: Ingenieur
Danke für die interessante Studie!
Wobei alle diese Betrachtungen immer daran scheitern, daß die "Inflationsrate" nun mal auf dem Warenkorb beruht. Über dessen Zusammensetzung kann man natürlich immer streiten. In Bezug auf Uhren wäre vielmehr interessant wieviel Geld ein durcschnittlicher Haushalt für Luxus zur verfügung hat, und wie lange man damit auf eine Uhr sparen muß.
Was ich noch interessant finde: geht eigentlich mit jeder Preiserhöhung ein technischer Fortschritt einher? Wenn ich mir z.B. die normale Speedmaster von Omega ansehe, kann man hier wohl verneinen. Damit muß man die Preiserhöhung mit gestiegenen Lohn und Energie/Rohstoffkosten rechtfertigen. Gleichzeitig werden aber von Zuliferer Kostenreduktionen verlangt, mit dem Hinweis auf Produktivitätssteigerungen, bzw. der Amortisierung von Entwicklungskosten bzw Werkzeugen.
Ganz kritisch stehe ich Preissteigerungen wie bei Zenith gegenüber. Da soll der Kunde Investitionen mittragen, dessen positive Auswirkungen wohl erst in künftigen Produktionen voll zum tragen kommen.
Na ja, denke man muß eine Luxusindustrie unter anderen Gesichtpunkten betrachten.
Gruß,
Axel
Wobei alle diese Betrachtungen immer daran scheitern, daß die "Inflationsrate" nun mal auf dem Warenkorb beruht. Über dessen Zusammensetzung kann man natürlich immer streiten. In Bezug auf Uhren wäre vielmehr interessant wieviel Geld ein durcschnittlicher Haushalt für Luxus zur verfügung hat, und wie lange man damit auf eine Uhr sparen muß.
Was ich noch interessant finde: geht eigentlich mit jeder Preiserhöhung ein technischer Fortschritt einher? Wenn ich mir z.B. die normale Speedmaster von Omega ansehe, kann man hier wohl verneinen. Damit muß man die Preiserhöhung mit gestiegenen Lohn und Energie/Rohstoffkosten rechtfertigen. Gleichzeitig werden aber von Zuliferer Kostenreduktionen verlangt, mit dem Hinweis auf Produktivitätssteigerungen, bzw. der Amortisierung von Entwicklungskosten bzw Werkzeugen.
Ganz kritisch stehe ich Preissteigerungen wie bei Zenith gegenüber. Da soll der Kunde Investitionen mittragen, dessen positive Auswirkungen wohl erst in künftigen Produktionen voll zum tragen kommen.
Na ja, denke man muß eine Luxusindustrie unter anderen Gesichtpunkten betrachten.
Gruß,
Axel
- Thomas H. Ernst
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Aber auch du wirst nicht abstreiten dass die Moonwatch Omegas "Cash cow" ist und das nicht zu knapp.Thomas H. Ernst hat geschrieben:Na, ein paar Kleinigkeiten wurden aber am Werk schon verbessert. Auch die Abdichtung hat zugelegt. Ok ok, alles keine grossen Beträge, aber immerhin was.
http://www.watchtools.ch Uhrenwerkzeug, direkt aus der Schweiz.
Ist doch gut so! Spricht etwas dagegen das eine Firma Gewinne einfährt???jeannie hat geschrieben:Aber auch du wirst nicht abstreiten dass die Moonwatch Omegas "Cash cow" ist und das nicht zu knapp.Thomas H. Ernst hat geschrieben:Na, ein paar Kleinigkeiten wurden aber am Werk schon verbessert. Auch die Abdichtung hat zugelegt. Ok ok, alles keine grossen Beträge, aber immerhin was.
Im Vergleich zu vielen anderen Chronographen auf den Markt ist bei Speedy doch ein Top Preis-Leistungsverhältnis zu sehen und das für einen der wenigen echten Armbanduhrenklassiker auf dem Markt.
Da könnten sich viele Firmen eine Scheibe von abschneiden.
Nenne mir einen Chronographen der heute noch Gebaut wird, der ähnliches zu bieten hat???
Bin mal gespannt!
- Thomas H. Ernst
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Und jetzt Wenn ich da an andere Chronos denke ist die Speedy direkt ein Sonderangebotjeannie hat geschrieben: Aber auch du wirst nicht abstreiten dass die Moonwatch Omegas "Cash cow" ist und das nicht zu knapp.
Man vergisst vielleicht, wo man die Friedenspfeife vergraben hat, aber man vergisst niemals, wo das Beil liegt.
Mark Twain
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Gruss Oliver
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Gruss Oliver
Habe ich irgendwo gesagt dass das schlecht ist? Es ist einfach so, Punktum. Obwohl dieses Geld nicht direkt in meine Taschen fliesst so finde ich doch gut dass der hiesige Binnenmarkt mit legalen Mitteln Kohle macht.indiana hat geschrieben:Ist doch gut so! Spricht etwas dagegen das eine Firma Gewinne einfährt???
Wieso immer dieser Beissreflex? Darauf hinzuweisen dass jemand das Geld schaufelweise reinholt ist immer gleich so negativ besetzt.
Ich persönlich bin ja froh dass diese alte Mähre immer noch auf dem Markt ist. So war es mir möglich mit 30 Jahren Verspätung das Ding neu zu kaufen statt auf Flohmärkten irgend eine alte verrostete Büchse abzustauben.
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- Thomas H. Ernst
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Das stimmt nicht. Preise bei den Modellen zwischen 2000 und 2005 konstantThomas H. Ernst hat geschrieben:Kann allerdings nicht ganz stimmen. Zwischen 2000 und 2005 wurden die Preise bei Rolex zweimal erhöht.indiana hat geschrieben:Sehr interessant, ab Bj. 2000 die erste Wagerechte Linie bei Rolex, bedenklich!