Alte Omega / Schubladenfund

[der_z]

Ein Freund hat mich als "Experten" angesprochen - er hat in der Schublade seines Vaters eine Omega gefunden und würde gerne mehr drüber wissen. Also die Klassiker - ungefähres Alter, Technik, ggf. Wert.

Ich fühle mich in meiner Uhren-Ehre gepackt, habe aber von alten Uhren abgesehen von Armbandweckern wirklich NULL Ahnung... also setze ich auf Forums-Power, vielleicht kann ja jemand was sagen?

Zwei Schnappschüsse sind hier:



Sachdienliche Hinweise?

[rank]

Sachdienliche Hinweise?

vermutlich eher in der Vintage-Abteilung des hiesigen Forums...

[der_z]

Ach, verdammt. Sorry, da sollte das auch rein... tut mir leid! Vielleicht kann jemand schieben?

[schatzjaeger86]

Kannst du eventuell noch den gedrückten Rückdeckel abnehmen und ein Bild des Werks zeigen? Optisch würde ich die Uhr in die frühen 1950er einordnen. Mit der Werknummer wäre das aber einfacher...

Viele Grüße

David

[der_z]

Kannst du eventuell noch den gedrückten Rückdeckel abnehmen und ein Bild des Werks zeigen? Optisch würde ich die Uhr in die frühen 1950er einordnen. Mit der Werknummer wäre das aber einfacher...

Ich koennte das, mein Kumpel aber nicht... und ich bin jobbedingt in New York, er in Augsburg
War schon schwer genug, halbwegs scharfe Schnappschuesse zu kriegen.

Der Deckel ist nur gedrueckt, oder? Also eigentlich mit wenig Werkzeug gut machbar... zum Gang zum Uhrmacher kriege ich ihn sicher nicht bewegt...

[schatzjaeger86]

Ja, der Deckel ist gedrückt. Da die Uhr nicht wasserdicht ist, bekommt man den Deckel sicherlich auch gut runter.

Viele Grüße

David

[_Christoph]

Ja, der Deckel ist gedrückt. Da die Uhr nicht wasserdicht ist, bekommt man den Deckel sicherlich auch gut runter.

Aber bitte nicht mit "wenig Werkzeug", außer man legt es darauf an, im besten Fall nur das Gehäuse, im schlechtesten Fall auch das Werk zu ruinieren!

Ciao
Christoph

[jeannie]

Aber bitte nicht mit "wenig Werkzeug", ...

Gibts noch "weniger" Werkzeug als 1 Werkzeug? 1 Messer genügt.

[minutenrohr]

...das Blatt passt zu einer Golduhr aus den frühen 50ern. Die facettierten Anstösse gehören eher in die frühen 60er.
Ist ein Kaliber 265/66 eingebaut, gehört das Werk zum Zifferblatt, ist es ein 268/269, gehört es zum Gehäuse.

[der_z]

Danke fuer die guten Hinweise. Wird noch etwas dauern, bis das gute Stueck mal zu einem Uhrmacher getragen wird - wenn weitere Erkenntnisse kommen, melde ich mich...