Hallo in die Runde,
meine Mutter hat mir zwei alte kleine Gold Damenuhren vermacht und ich habe keine Ahnung aus welcher Zeit die feinen Stücke stammen. Sie sind echt winzig, das muss wohl mal modern gewesen sein. Sind Sie kostbar, gibt es Sammler dafür?
Kann mir hier jemand etwas dazu sagen? Fotos füge ich hier an.
Sie sind aus echtem Gold 750er.
Ich danke herzlich für Eure Mühe!
Ronja.
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Familienerbstück kleine goldene Uhr Enicar
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Re: Familienerbstück kleine goldene Uhr Enicar
Huhu
Wenn die Armbänder auch aus Gold sind-sind die Bänder meist das wertvollste.
Mein Tipp: Bänder beim Goldhändler verkaufen... Uhren aus nostalgischen Gründen behalten.
Die Uhren sind eh nur den Goldpreis wert-Solche Damenuhren sind für Sammler eher uninteressant.
Grüssle
Dennis
Wenn die Armbänder auch aus Gold sind-sind die Bänder meist das wertvollste.
Mein Tipp: Bänder beim Goldhändler verkaufen... Uhren aus nostalgischen Gründen behalten.
Die Uhren sind eh nur den Goldpreis wert-Solche Damenuhren sind für Sammler eher uninteressant.
Grüssle
Dennis
"Die Zeit ist kaputt" Kästner-Münchhausen-Albers
Re: Familienerbstück kleine goldene Uhr Enicar
Hallo Ronja,
die Enicar Star Jewels duerfte aus dem Jahre 1960 sein.
Uhrwerk vergoldet und mit 17 Steine. Durchmesser der Uhr um die 16 - 18mm.
Wert ist schwierig zu beziffern, sollte sich aber in der 400 - 800 Euro Liga befinden. (Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis)
die Enicar Star Jewels duerfte aus dem Jahre 1960 sein.
Uhrwerk vergoldet und mit 17 Steine. Durchmesser der Uhr um die 16 - 18mm.
Wert ist schwierig zu beziffern, sollte sich aber in der 400 - 800 Euro Liga befinden. (Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis)
Gruss,
Alexander
Alexander
Re: Familienerbstück kleine goldene Uhr Enicar
Alex liegt mit der 60er Jahren richtig, nur verstehe ich nicht, wieso alle gleich
ans verkaufen denken. Dinge die ich von meinen Eltern und Großeltern
bekommen habe, würde ich nie verkaufen. Es sind Andenken an
liebe Menschen, oder zählt heute nur noch der materielle Wert ?
ans verkaufen denken. Dinge die ich von meinen Eltern und Großeltern
bekommen habe, würde ich nie verkaufen. Es sind Andenken an
liebe Menschen, oder zählt heute nur noch der materielle Wert ?
Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens. Euripides
- tom_tombiken
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Re: Familienerbstück kleine goldene Uhr Enicar
Hallo,Frano hat geschrieben:Alex liegt mit der 60er Jahren richtig, nur verstehe ich nicht, wieso alle gleich
ans verkaufen denken. Dinge die ich von meinen Eltern und Großeltern
bekommen habe, würde ich nie verkaufen. Es sind Andenken an
liebe Menschen, oder zählt heute nur noch der materielle Wert ?
das hört sich ein bisschen negativ an. Neben dem Drang, sich monetär zu bereichern, kann eine Verkaufsabsicht ja auch ganz andere Gründe haben.
Beispiel:
Mein Vater hatte seinerzeit von meinem Großvater eine goldene Taschenuhr geerbt. Da mein Vater nun wirklich kein Taschenuhrtyp gewesen ist traf er irgendwann die Entscheidung, die Taschenuhr abzugeben und den Erlös für eine goldene Armbanduhr zu verwenden, die er dann auch gerne als Erinnerungsstück an meinen Opa getragen hat.
Diese Armbanduhr ist dann nach dem Tod meines Vaters bei mir gelandet und mir ging es dann ganz ähnlich. Eine goldene, quadratische Stowa ist nie mein Ding gewesen. Ich habe die darum bei einer Uhrenbörde für eine Datejust in Zahlung gegeben. Die trage ich sehr gerne und immer, wenn ich sie anlege, denke ich an meinen Vater.
Viele Grüße
Thomas
Wenn das die Lösung ist gib' mir bitte mein Problem zurück!
Re: Familienerbstück kleine goldene Uhr Enicar
Ich versuche mich mal wieder mit der Beantwortung der eigentlichen Fragen:
Die Teile sind "nix Besonderes", also keine wirklichen Sammlerstücke. Die Technik ist okay, aber es sind eben keine Uhrwerke mit besonderem Seltenheitswert. Gehobener Standard JA, dafür spricht auch das Material, das war damals schon eine "gute Uhr" - aber eben keine Legende. Kein besonderer Familienschatz.
"Problem" ist im Wesentlichen, dass sich der Geschmack deutlich gewandelt hat. Damenuhren sind grösser, sportlicher und funktionaler und weniger in der Rolle von Schmuck wie vielleicht damals. Viele Mädels (und viele Jungs auch...) verzichten mehr und mehr auf Uhren. Kurzum: Der Markt für genau diese Modelle dürfte nicht gigantisch sein.
Es gibt also 4 Basis-Optionen:
1) als Erinnerung in die Schachtel legen und ab und an rausholen
2) selbst tragen - vorher zum Service beim Uhrmacher
3) aktiv anbieten und vermarkten - und warten, bis man den "richtigen" Käufer findet, der das Teil liebt
4) Materialwert rausholen (Gold zum Marktpreis)
Die Teile sind "nix Besonderes", also keine wirklichen Sammlerstücke. Die Technik ist okay, aber es sind eben keine Uhrwerke mit besonderem Seltenheitswert. Gehobener Standard JA, dafür spricht auch das Material, das war damals schon eine "gute Uhr" - aber eben keine Legende. Kein besonderer Familienschatz.
"Problem" ist im Wesentlichen, dass sich der Geschmack deutlich gewandelt hat. Damenuhren sind grösser, sportlicher und funktionaler und weniger in der Rolle von Schmuck wie vielleicht damals. Viele Mädels (und viele Jungs auch...) verzichten mehr und mehr auf Uhren. Kurzum: Der Markt für genau diese Modelle dürfte nicht gigantisch sein.
Es gibt also 4 Basis-Optionen:
1) als Erinnerung in die Schachtel legen und ab und an rausholen
2) selbst tragen - vorher zum Service beim Uhrmacher
3) aktiv anbieten und vermarkten - und warten, bis man den "richtigen" Käufer findet, der das Teil liebt
4) Materialwert rausholen (Gold zum Marktpreis)
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