Vorstellung: Omega Flightmaster c.911
Verfasst: 07 Dez 2016, 20:48
Uhrenvorstellung: Omega Flightmaster cal. 911
Mildeste Grüße allerseits! Ich werde heute meine erste Uhrenvorstellung hier im Forum vornehmen!
Alles was ich nun von mir geben werde ist absolut subjektiv, ich bin kein Uhrmacher, Händler oder Ingenieur, ich bin einfach ein Fan. Also bitte nicht gleich die Nerven wegschmeissen!!
Vielleicht im Voraus einmal die obligatorischen technischen Daten zu diesem Zeiteisen:
Name: Omega Flightmaster cal. 911
Werk: c. 911, wohl abgeleitet vom Omega c.861, 21.600 BPH, Handaufzug
Glas: Mineralglas
Leuchtmasse: Tritium
Abmessungen: 53mm x 45,5mm x 16mm
Bandanstöße: 22mm
Produktionszeitraum:1969 - 1977 (Für alle Varianten)
Zur Geschichte:
Omega hat die Flightmaster c.910 1969 auf den Markt gebracht, im selben Jahr als die Speedy Pro ihren Heldenstatus unumstürzlich mit der Mondfahrt zementierte. Für wen war diese Uhr also gedacht?
Die technische Entwicklung in der Luftfahrt machte das Reisen per Flugzeug für die breite Masse erschwinglich und es entwickelte sich ein wachsender Markt für Pilotenuhren.
Aber warum nicht einfach eine Speedy an den Ärmel schnallen und fertig?
Während die Speedmaster sicherlich eine großartige Uhr war, so konnte sie eine Forderung der Piloten nicht stillen: Die Zahl der Interkontinentalreisen stieg und damit standen die Piloten immer öfter vor dem Problem der Zeitverschiebung und hier konnte die Flightmaster liefern: Eine Uhr direkt an Piloten gerichtet, welche nicht nur eine Stoppuhr sondern auch eine GMT/zweite Zeitzone bieten konnte und so das Leben der Piloten sicherlich vereinfachte.
So erblickte die Flightmaster c.910 das Licht der Welt. Sie bot neben einem zweiten Stundenzeiger, für eine zweite Zeitzone, noch einen 24 Stunden-Totalisator auf 9 Uhr. Dies wurde zur Tag/Nacht Unterscheidung verwendet.
Nach einiger Zeit im Dienst stellte sich jedoch ein Problem heraus:
Aufgrund des 24h Totalisators gab es keine laufende Sekunde und die Piloten mussten immer kurz den Chronograph starten um sicher zu stellen, dass ihre Uhr überhaupt noch läuft.
Dieses Problem wurde dann von Omega mit der Einführung der Flightmaster c.911 behoben.
Der 24h Totalisator wich einer laufenden Sekunde und meine Uhr wurde geboren.
Darüberhinaus änderte sich auch beim Übergang auf die neue Referenz die Form des Gehäuses leicht. Es baute nun noch höher, dafür war das Glas jetzt flach.
Es gab wohl auch eine limitierte Serie von Flightmastern in Gold.
Die Flightmaster ist bis heute der letzte Handaufzug Chrono, den Omega direkt für Piloten gebaut hat. Dass es sich hier um eine Pilotenuhr handelt, dokumentiert auch die Skizze der DC-8 auf dem Gehäuseboden.
Zu den Komplikationen:
Neben der Gehäuseform ist die Zahl an Komplikationen sicherlich das interessanteste Detail an dieser Uhr.
Neben dem normalen Wiedergeben der Zeit mithilfe von Stunden/Minuten/Sekunden, bietet die Uhr einen 12h-Chronograph (Drücker auf 2 und 4 Uhr), eine zweite Zeitzone (Krone auf 11 Uhr) und einen innenliegenden Drehring (Krone auf 8 Uhr).
Der blaue Zeiger zur Anzeige der zweiten Zeitzone läuft jedoch, wie der “normale” Stundenzeiger im 12-Stundentakt, also es handelt sich nicht um einen 24h-GMT Zeiger.
Ein Wort vielleicht noch zur gelben Farbe der Chrono-Zeiger:
Ursprünglich ist die Uhr mit orangen Zeigern verkauft worden. Man konnte jedoch als kostenloses “Extra” die roten Zeiger gegen gelbe, Cadmium-beschichtete Zeiger tauschen lassen. Der Hintergrund hierbei war, dass die Ablesbarkeit der roten Zeiger im Flugzeugcockpit zu wünschen übrig lies, da diese wohl teils mit Rotlicht beleuchtet wurden.
Zur Ganggenauigkeit:
Ich konnte bisher feststellen, dass die Uhr circa 6 Sekunden pro Tag zu schnell läuft. Über die Lageabweichung kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich genaues berichten. Ich habe das Gefühl, dass ich immer wieder bei diesen 6s/Tag ankomme und damit kann ich sehr gut Leben!
Zum Tragekomfort:
Ich persönlich finde die Uhr sehr komfortabel. Die wuchtigen Abmessungen auf dem Papier täuschen hier meiner Meinung nach auch ein wenig. Die Bandanstöße sind im Gehäuse integriert und entschärfen so die Spannweite der Uhr deutlich. Was man natürlich nicht wegdiskutieren kann ist die Höhe der Uhr. Hier sollte man schon ein wenig aufpassen, damit man nicht jede Ecke oder Kante mitnimmt!
Für Menschen die generell etwas schmal gebaut sind würde ich die Uhr aber dennoch nur mit Vorsicht empfehlen. Nicht weil die Uhr unkomfortabel ist, sondern einfach weil sie nach außen hin doch schon sehr wuchtig aussieht.
Als gestandener Bayer mit bärigen 89 Kilo auf 178cm bin ich auf jeden Fall nicht zu schmal für den Wecker haha..
Aber wahrscheinlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, eine Panerai am Damenhandgelenk finde ich persönlich auch sexy!
Zur Bedienung und Ablesbarkeit:
Dies ist für mich das absolute Highlight der Uhr.
Nicht vergessen: Wir reden hier von 2 Chrono Drückern, 3 Kronen und 7(sieben!!!!) Zeigern und dennoch ist die Uhr für mich absolut kinderleicht zu bedienen.
Jede Krone/Drücker an der Uhr ist farblich kodiert. Die Krone mit dem blauen Punkt bedient den blauen Zeiger etc….
Noch nicht ein einziges Mal musste ich bei der Manipulation einer Komplikation überlegen, es ist wirklich absolut selbsterklärend.
Auch die Ablesbarkeit ist tadellos. Man gewöhnt sich sofort an die farblichen Abstufungen der einzelnen Funktionen und kann selbst bei einem flüchtigen Blick sofort die benötigte Information ablesen.
Die Leuchtmasse hat die besten Tage schon hinter sich und Nachts muss dann leider doch das Handy herhalten um die Zeit abzulesen….
Zum Zustand:
Ich habe die Uhr von Privat gekauft. Der Vorbesitzer hat die Uhr 30 Jahre hauptsächlich im Safe gelagert. Er hat die Uhr nie aufarbeiten lassen, ob die Uhr jedoch zuvor schonmal bei Omega war, kann ich momentan nicht sagen.
Ich kann lediglich sagen, dass die Leuchtmasse des Ziffernblattes kaum mehr leuchtet und eine sehr schöne Patina aufweist. Die Uhr funktioniert ansonsten tadellos und das Gehäuse, Glas und Band sind in einem 1A Zustand.
Auch sämtliche Kronen sind farblich korrekt, dies ist alles andere als selbstverständlich wenn ich mir den Gebrauchtmarkt so ansehe…
Warum diese Uhr?
Die ehrlichste Erklärung ist wohl: “Weil ich sie schon immer heiss finde!”
Stimmt natürlich und ist auch die Wahrheit.
Ich stehe mit meinen 28 Jahren ja noch am Anfang des Hobby “Uhr” aber die Flightmaster hat meine Aufmerksamkeit schon seit langer Zeit.
Ich persönlich bin einfach ein Fan von Toolwatches mit dem gewissen Etwas, Uhren die mit einer praktischen Anwendung im Sinn gebaut wurden. Uhren die dafür ausgelegt sind, jeden Tag am Handgelenk des Trägers ihren Dienst zu verrichten und nicht gleich beleidigt sind, wenn es mal etwas rustikaler im Alltag zugeht.
Und hier trifft die Flightmaster natürlich voll ins schwarze. Sie bietet einem einfach einen ganzen Haufen an Komplikationen und es hat sich bisher noch an jedem Tag eine Anwendung für sie gefunden.
Und natürlich ist dieses komische, sexy, eierförmige Gehäuse einfach etwas Besonderes. Mit der Flightmaster kommt man, zumindest nach meiner persönlichen Meinung, in den Genuss einer ganz besonderen Uhr und ich werde auch laufend auf sie angesprochen.
Die Meinungen sind durchweg gemischt, manche finden den Klotz furchtbar andere sind völlig begeistert! Und das freut mich wirklich ganz besonders, es gibt sicher Uhren die sozialverträglicher sind aber ich liebe dieses verrückte Teil einfach!
Anything else?
Aleksey Leonev, sowjetischer Kosmonaut, hat seine c.911während des Apollo-Soyuz-Test-Projects getragen. Ob die Uhr dann auch im Weltall war, kann ich allerdings nicht aufklären.
Vielleicht noch 1-2 unwichtige Anmerkungen:
Je mehr ich in Foren über Uhren lese oder Videos im Internet ansehe, um so mehr fällt mir auf, dass Leute ständig fragen welche Rolle eine Uhr im Mode-Alltag einnimmt. Besonders ob man eine bestimmte Uhr zum Anzug tragen kann, scheint ja die Uhrengemeinde jeweils zu spalten. Mir ist das Thema generell völlig egal aber hier meine Gedanken dazu, falls es jemanden interessiert:
Ich würde und habe meine Flightmaster auf jeden fall auch zu jedem förmlichen Anlass getragen. Die Uhr ist in ihrer Form so unkonventionell, dass sie meiner Meinung nach mit Recht zu allem passt.
Außerdem ist es eine Uhr für Piloten und die sind ja wohl die coolste Berufsgruppe der Anzugträger….
So, ein paar schlechte Fotos hab ich auch noch gemacht:
Tia, ich glaub das war es jetzt erst mal von meiner Seite. Fragen beantworte ich natürlich gerne!
Servus
Fabi
Mildeste Grüße allerseits! Ich werde heute meine erste Uhrenvorstellung hier im Forum vornehmen!
Alles was ich nun von mir geben werde ist absolut subjektiv, ich bin kein Uhrmacher, Händler oder Ingenieur, ich bin einfach ein Fan. Also bitte nicht gleich die Nerven wegschmeissen!!
Vielleicht im Voraus einmal die obligatorischen technischen Daten zu diesem Zeiteisen:
Name: Omega Flightmaster cal. 911
Werk: c. 911, wohl abgeleitet vom Omega c.861, 21.600 BPH, Handaufzug
Glas: Mineralglas
Leuchtmasse: Tritium
Abmessungen: 53mm x 45,5mm x 16mm
Bandanstöße: 22mm
Produktionszeitraum:1969 - 1977 (Für alle Varianten)
Zur Geschichte:
Omega hat die Flightmaster c.910 1969 auf den Markt gebracht, im selben Jahr als die Speedy Pro ihren Heldenstatus unumstürzlich mit der Mondfahrt zementierte. Für wen war diese Uhr also gedacht?
Die technische Entwicklung in der Luftfahrt machte das Reisen per Flugzeug für die breite Masse erschwinglich und es entwickelte sich ein wachsender Markt für Pilotenuhren.
Aber warum nicht einfach eine Speedy an den Ärmel schnallen und fertig?
Während die Speedmaster sicherlich eine großartige Uhr war, so konnte sie eine Forderung der Piloten nicht stillen: Die Zahl der Interkontinentalreisen stieg und damit standen die Piloten immer öfter vor dem Problem der Zeitverschiebung und hier konnte die Flightmaster liefern: Eine Uhr direkt an Piloten gerichtet, welche nicht nur eine Stoppuhr sondern auch eine GMT/zweite Zeitzone bieten konnte und so das Leben der Piloten sicherlich vereinfachte.
So erblickte die Flightmaster c.910 das Licht der Welt. Sie bot neben einem zweiten Stundenzeiger, für eine zweite Zeitzone, noch einen 24 Stunden-Totalisator auf 9 Uhr. Dies wurde zur Tag/Nacht Unterscheidung verwendet.
Nach einiger Zeit im Dienst stellte sich jedoch ein Problem heraus:
Aufgrund des 24h Totalisators gab es keine laufende Sekunde und die Piloten mussten immer kurz den Chronograph starten um sicher zu stellen, dass ihre Uhr überhaupt noch läuft.
Dieses Problem wurde dann von Omega mit der Einführung der Flightmaster c.911 behoben.
Der 24h Totalisator wich einer laufenden Sekunde und meine Uhr wurde geboren.
Darüberhinaus änderte sich auch beim Übergang auf die neue Referenz die Form des Gehäuses leicht. Es baute nun noch höher, dafür war das Glas jetzt flach.
Es gab wohl auch eine limitierte Serie von Flightmastern in Gold.
Die Flightmaster ist bis heute der letzte Handaufzug Chrono, den Omega direkt für Piloten gebaut hat. Dass es sich hier um eine Pilotenuhr handelt, dokumentiert auch die Skizze der DC-8 auf dem Gehäuseboden.
Zu den Komplikationen:
Neben der Gehäuseform ist die Zahl an Komplikationen sicherlich das interessanteste Detail an dieser Uhr.
Neben dem normalen Wiedergeben der Zeit mithilfe von Stunden/Minuten/Sekunden, bietet die Uhr einen 12h-Chronograph (Drücker auf 2 und 4 Uhr), eine zweite Zeitzone (Krone auf 11 Uhr) und einen innenliegenden Drehring (Krone auf 8 Uhr).
Der blaue Zeiger zur Anzeige der zweiten Zeitzone läuft jedoch, wie der “normale” Stundenzeiger im 12-Stundentakt, also es handelt sich nicht um einen 24h-GMT Zeiger.
Ein Wort vielleicht noch zur gelben Farbe der Chrono-Zeiger:
Ursprünglich ist die Uhr mit orangen Zeigern verkauft worden. Man konnte jedoch als kostenloses “Extra” die roten Zeiger gegen gelbe, Cadmium-beschichtete Zeiger tauschen lassen. Der Hintergrund hierbei war, dass die Ablesbarkeit der roten Zeiger im Flugzeugcockpit zu wünschen übrig lies, da diese wohl teils mit Rotlicht beleuchtet wurden.
Zur Ganggenauigkeit:
Ich konnte bisher feststellen, dass die Uhr circa 6 Sekunden pro Tag zu schnell läuft. Über die Lageabweichung kann ich ehrlich gesagt nicht wirklich genaues berichten. Ich habe das Gefühl, dass ich immer wieder bei diesen 6s/Tag ankomme und damit kann ich sehr gut Leben!
Zum Tragekomfort:
Ich persönlich finde die Uhr sehr komfortabel. Die wuchtigen Abmessungen auf dem Papier täuschen hier meiner Meinung nach auch ein wenig. Die Bandanstöße sind im Gehäuse integriert und entschärfen so die Spannweite der Uhr deutlich. Was man natürlich nicht wegdiskutieren kann ist die Höhe der Uhr. Hier sollte man schon ein wenig aufpassen, damit man nicht jede Ecke oder Kante mitnimmt!
Für Menschen die generell etwas schmal gebaut sind würde ich die Uhr aber dennoch nur mit Vorsicht empfehlen. Nicht weil die Uhr unkomfortabel ist, sondern einfach weil sie nach außen hin doch schon sehr wuchtig aussieht.
Als gestandener Bayer mit bärigen 89 Kilo auf 178cm bin ich auf jeden Fall nicht zu schmal für den Wecker haha..
Aber wahrscheinlich muss das jeder für sich selbst entscheiden, eine Panerai am Damenhandgelenk finde ich persönlich auch sexy!
Zur Bedienung und Ablesbarkeit:
Dies ist für mich das absolute Highlight der Uhr.
Nicht vergessen: Wir reden hier von 2 Chrono Drückern, 3 Kronen und 7(sieben!!!!) Zeigern und dennoch ist die Uhr für mich absolut kinderleicht zu bedienen.
Jede Krone/Drücker an der Uhr ist farblich kodiert. Die Krone mit dem blauen Punkt bedient den blauen Zeiger etc….
Noch nicht ein einziges Mal musste ich bei der Manipulation einer Komplikation überlegen, es ist wirklich absolut selbsterklärend.
Auch die Ablesbarkeit ist tadellos. Man gewöhnt sich sofort an die farblichen Abstufungen der einzelnen Funktionen und kann selbst bei einem flüchtigen Blick sofort die benötigte Information ablesen.
Die Leuchtmasse hat die besten Tage schon hinter sich und Nachts muss dann leider doch das Handy herhalten um die Zeit abzulesen….
Zum Zustand:
Ich habe die Uhr von Privat gekauft. Der Vorbesitzer hat die Uhr 30 Jahre hauptsächlich im Safe gelagert. Er hat die Uhr nie aufarbeiten lassen, ob die Uhr jedoch zuvor schonmal bei Omega war, kann ich momentan nicht sagen.
Ich kann lediglich sagen, dass die Leuchtmasse des Ziffernblattes kaum mehr leuchtet und eine sehr schöne Patina aufweist. Die Uhr funktioniert ansonsten tadellos und das Gehäuse, Glas und Band sind in einem 1A Zustand.
Auch sämtliche Kronen sind farblich korrekt, dies ist alles andere als selbstverständlich wenn ich mir den Gebrauchtmarkt so ansehe…
Warum diese Uhr?
Die ehrlichste Erklärung ist wohl: “Weil ich sie schon immer heiss finde!”
Stimmt natürlich und ist auch die Wahrheit.
Ich stehe mit meinen 28 Jahren ja noch am Anfang des Hobby “Uhr” aber die Flightmaster hat meine Aufmerksamkeit schon seit langer Zeit.
Ich persönlich bin einfach ein Fan von Toolwatches mit dem gewissen Etwas, Uhren die mit einer praktischen Anwendung im Sinn gebaut wurden. Uhren die dafür ausgelegt sind, jeden Tag am Handgelenk des Trägers ihren Dienst zu verrichten und nicht gleich beleidigt sind, wenn es mal etwas rustikaler im Alltag zugeht.
Und hier trifft die Flightmaster natürlich voll ins schwarze. Sie bietet einem einfach einen ganzen Haufen an Komplikationen und es hat sich bisher noch an jedem Tag eine Anwendung für sie gefunden.
Und natürlich ist dieses komische, sexy, eierförmige Gehäuse einfach etwas Besonderes. Mit der Flightmaster kommt man, zumindest nach meiner persönlichen Meinung, in den Genuss einer ganz besonderen Uhr und ich werde auch laufend auf sie angesprochen.
Die Meinungen sind durchweg gemischt, manche finden den Klotz furchtbar andere sind völlig begeistert! Und das freut mich wirklich ganz besonders, es gibt sicher Uhren die sozialverträglicher sind aber ich liebe dieses verrückte Teil einfach!
Anything else?
Aleksey Leonev, sowjetischer Kosmonaut, hat seine c.911während des Apollo-Soyuz-Test-Projects getragen. Ob die Uhr dann auch im Weltall war, kann ich allerdings nicht aufklären.
Vielleicht noch 1-2 unwichtige Anmerkungen:
Je mehr ich in Foren über Uhren lese oder Videos im Internet ansehe, um so mehr fällt mir auf, dass Leute ständig fragen welche Rolle eine Uhr im Mode-Alltag einnimmt. Besonders ob man eine bestimmte Uhr zum Anzug tragen kann, scheint ja die Uhrengemeinde jeweils zu spalten. Mir ist das Thema generell völlig egal aber hier meine Gedanken dazu, falls es jemanden interessiert:
Ich würde und habe meine Flightmaster auf jeden fall auch zu jedem förmlichen Anlass getragen. Die Uhr ist in ihrer Form so unkonventionell, dass sie meiner Meinung nach mit Recht zu allem passt.
Außerdem ist es eine Uhr für Piloten und die sind ja wohl die coolste Berufsgruppe der Anzugträger….
So, ein paar schlechte Fotos hab ich auch noch gemacht:
Tia, ich glaub das war es jetzt erst mal von meiner Seite. Fragen beantworte ich natürlich gerne!
Servus
Fabi