Und noch eine Omega....

Allgemeine Diskussionen rund um Vintage-Uhren (Oldtimer)
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Frano
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von Frano »

Knall hat geschrieben: 27 Aug 2017, 14:24 Als hätten die Leute früher, einen sichereren Blick für gutes Design gehabt als heute :thumbsup:

Gruss

uwe
:thumbsup: Hatten sie !
Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens. Euripides
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PinkFloyd
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von PinkFloyd »

mrdata hat geschrieben: 30 Aug 2017, 17:29 :yahoo: das freut mich für Dich, Nadja!! :thumbsup:
Dito :D :thumbsup:
Beste Grüße
... FAILURE IS NOT AN OPTION
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walter
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von walter »

Freut mich sehr, dass Dein kleines Abenteuer gut ausgegangen ist.
Irgendwann zahlt jeder Lehrgeld, der sich mit Gebraucht einlässst.

Also immer Hirn vor Bauch :tongueout:
Walter

Mein Indischer Schachmeister sagte: Am Ende kommen Bauer und König in die selbe Kiste
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MCG
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von MCG »

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:

8) :P
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3fe
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von 3fe »

:thumbsup: :thumbsup: :thumbsup:
Beste Grüsse
Jörg


If you see a toilet in your dream, do not use it. It's a trap.
nasowas
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von nasowas »

Danke für das Update, Nadja!
Freut mich zu hören!

Benjamin
Roland Ranfft
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von Roland Ranfft »

Moin Wolke,
Wolke hat geschrieben: 30 Aug 2017, 17:23 Das Werk ist in einem guten Zustand, es braucht einfach eine Revision. Nichts von verrottet.
Glückwunsch! Auch wenn sich jetzt manche schlapp lachen, an das originale Zifferblatt glaube ich immer noch nicht, und ich nehme gerne Wetten an.

Aber egal, wenn's Dir so gefällt, war der Kaufpreis sehr günstig, und wenn Dir irganwann Zweifel am Zifferblatt kommen, rechnet sich angesichts des Kaufpreises immer noch eine perfekte Restauration.

Gruß, Roland Ranfft
Das größte Uhrwerk-Archiv im Internet:
http://www.ranfft.de/cgi-bin/bidfun-db. ... fft&&2uswk
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MCG
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von MCG »

Roland Ranfft hat geschrieben: 30 Aug 2017, 22:56 Moin Wolke,
Wolke hat geschrieben: 30 Aug 2017, 17:23 Das Werk ist in einem guten Zustand, es braucht einfach eine Revision. Nichts von verrottet.
Glückwunsch! Auch wenn sich jetzt manche schlapp lachen, an das originale Zifferblatt glaube ich immer noch nicht, und ich nehme gerne Wetten an.

Aber egal, wenn's Dir so gefällt, war der Kaufpreis sehr günstig, und wenn Dir irganwann Zweifel am Zifferblatt kommen, rechnet sich angesichts des Kaufpreises immer noch eine perfekte Restauration.

Gruß, Roland Ranfft
Ja lieber Roland, austeilen ist das eine; einstecken ist natürlich gaaaanz was anderes... :wink:
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haspe1
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von haspe1 »

Also zumindest für mich ist die Rolle von Roland mit seinem Beitrag mit den Adjektiven "Austeilen" und "Einstecken" falsch dargestellt. Er weiss eine Menge über Uhren und hat mit diesem Hintergrundwissen seine Einschätzung über die Uhr abgegeben. Ich sehe darin kein "Austeilen" und in seinem beharrlichen Zweifel am Zifferblatt-Zustand auch kein mangelhaftes "Einsteckvermögen".

Vielleicht hat er mit seiner Einschätzung ja trotzdem recht, vielleicht aber auch nicht. Ich vermag es mangels Facchwissens nicht zu beurteilen. Omega hat ja unzählige Varianten von vielen Uhren fabriziert, die kennen auch manche Insider nicht alle.

Ich bin jedenfalls immer skeptisch, auch wenn Personen mit einigem Fachwissen etwas behaupten, denn alles weiss wohl keiner. Aber manche wissen einiges mehr, als die Meisten. Ich habe z.B. auch in Publikationen von Uhrenherstellern Fotos von Modellen gesehen, die nicht korrekt aussahen und es wurden trotzdem diese fotografiert und im Buch dargestellt und dort kein Hinweis auf Fragwürdigkeiten gegeben. Entweder wusste man nichts davon oder man liess es bewusst unerwähnt.

Wenn man also möglichst objektiv erfahren will, ob Roland recht hat oder die befragten Uhrmacher, dann muss man ein paar Experten mehr darüber urteilen lassen und hoffen, dass das geballte Expertenwissen die korrekte Lösung liefert.

Aber der Uhren-Besitzerin ist dies vielleicht gar nicht so wichtig und sie freut sich so oder so über ihre Uhr. Ich wünsche es ihr.

Hannes
Roland Ranfft
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von Roland Ranfft »

Moin Kinnings,

wenn ich nicht einstecken könnte, hätte ich mich längst aus diesem Faden verdrückt.

Und ausgeteilt habe ich auch nicht. Ich hatte nur nüchtern meine Einschätzung gegeben und auch begründet. Wer mit den Such-Wörtern "Omega Hammer" und "Omega Bumber" die Google-Bildlisten abklappert, findet Unmengen von Bildern, die meine Begündung bestätigen und kein einziges, das sie widerlegt.

Da nicht jede Diskussion zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen muß, schließe ich die Sache für mich so ab:
1) Ich freue mich für Wolke, daß es keine ernsthaften Schäden am Werk gibt, denn damit wäre der Kaufpreis je nach Ansicht über das Zifferblatt zwischen fair und sehr günstig.
2) Ich bin dreist genug, die Einschätzung der "Omega Service Stelle" nicht zu teilen.
3) Vielleicht sollte man auch die Zeiger nicht-restaurieren, damit die Leuchtmasse frischer aussieht
4) Das Wort "nüchtern" soll niemandem Alkoholmißbrauch unterstellen.
5) Bis auf 4) respektiere ich jede abweichende Meinung.

Gruß, Roland Ranfft
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bmann
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von bmann »

Zuerst nochmals Glückwunsch zu dieser wirklich schönen Omega !

Ein bisschen komische Züge nimmt das hier aber schon an.

Dass sich jemand so weit runterlässt um die "Kinnings" vor künftigen Fehlkäufen zu bewahren wäre ja eigentlich lobenswert. Dies allerdings auf Grund eines einzelnen Fotos, das dazu wohl weder gedacht noch geeignet ist.
Wenn dann ein Uhrmacher und eine Omega Servicestelle durch Beguachtung der Uhr selber zu einem anderen Schluss kommen, hätte das für mich dann doch mehr Gewicht.

Zumal die eigene Unfehlbarkeit dann mit einer Wette und der google Bildersuche verteidigt wird ? :wink:
Gruss, Markus
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MCG
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von MCG »

bmann hat geschrieben: 31 Aug 2017, 08:17 Zuerst nochmals Glückwunsch zu dieser wirklich schönen Omega !

Ein bisschen komische Züge nimmt das hier aber schon an.

Dass sich jemand so weit runterlässt um die "Kinnings" vor künftigen Fehlkäufen zu bewahren wäre ja eigentlich lobenswert. Dies allerdings auf Grund eines einzelnen Fotos, das dazu wohl weder gedacht noch geeignet ist.
Wenn dann ein Uhrmacher und eine Omega Servicestelle durch Beguachtung der Uhr selber zu einem anderen Schluss kommen, hätte das für mich dann doch mehr Gewicht.

Zumal die eigene Unfehlbarkeit dann mit einer Wette und der google Bildersuche verteidigt wird ? :wink:
:thumbsup:
Sehe ich genau so.
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o.v.e
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von o.v.e »

Man muss sich Rolands ersten Post hierzu noch mal durchlesen - den finde ich eigentlich ganz "normal", natürlich in dem ihm eigenen etwas schnoddrigen Stil geschrieben, der auch arrogant wirken kann (oder sogar ist).

Das Omega in den 50er und frühen 60ern zwar tolle Werke, aber miserable Zifferblattqualitäten aufzuweisen hat, wissen wir ja nun alle. Unbefleckte Zifferblätter mit wenig Patina sind daher immer verdächtig. Ich muss ihm auch rechtgeben, dass eine Internetrecherche keine weiteren Exemplare ohne Minuterie aufzeigt.

Wenn man davon absieht, finde ich das Zifferblatt allerdings nicht schlecht. Wenigstens hat man sich um adäquate Schriftsätze bemüht (siehe z.B. die "A", wobei Omega auch hier offenbar mal den einen, mal den anderen Typ verwendet hat). Ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, dass es original ist.

Die Farbe selbst täuscht bei "weiß" auf Bildern oft. Ich habe hier auch silberne Zifferblätter, die auf jedem Foto aussehen, als seien sie weiß lackiert.
Ardnut since 1989!

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Wolke
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von Wolke »

Roland Ranfft hat geschrieben: 31 Aug 2017, 02:18 Moin Kinnings,

wenn ich nicht einstecken könnte, hätte ich mich längst aus diesem Faden verdrückt.

Und ausgeteilt habe ich auch nicht. Ich hatte nur nüchtern meine Einschätzung gegeben und auch begründet. Wer mit den Such-Wörtern "Omega Hammer" und "Omega Bumber" die Google-Bildlisten abklappert, findet Unmengen von Bildern, die meine Begündung bestätigen und kein einziges, das sie widerlegt.

Da nicht jede Diskussion zu einem gemeinsamen Ergebnis kommen muß, schließe ich die Sache für mich so ab:
1) Ich freue mich für Wolke, daß es keine ernsthaften Schäden am Werk gibt, denn damit wäre der Kaufpreis je nach Ansicht über das Zifferblatt zwischen fair und sehr günstig.
2) Ich bin dreist genug, die Einschätzung der "Omega Service Stelle" nicht zu teilen.
3) Vielleicht sollte man auch die Zeiger nicht-restaurieren, damit die Leuchtmasse frischer aussieht
4) Das Wort "nüchtern" soll niemandem Alkoholmißbrauch unterstellen.
5) Bis auf 4) respektiere ich jede abweichende Meinung.

Gruß, Roland Ranfft
o.v.e hat geschrieben: 01 Sep 2017, 07:11 Man muss sich Rolands ersten Post hierzu noch mal durchlesen - den finde ich eigentlich ganz "normal", natürlich in dem ihm eigenen etwas schnoddrigen Stil geschrieben, der auch arrogant wirken kann (oder sogar ist).

Das Omega in den 50er und frühen 60ern zwar tolle Werke, aber miserable Zifferblattqualitäten aufzuweisen hat, wissen wir ja nun alle. Unbefleckte Zifferblätter mit wenig Patina sind daher immer verdächtig. Ich muss ihm auch rechtgeben, dass eine Internetrecherche keine weiteren Exemplare ohne Minuterie aufzeigt.

Wenn man davon absieht, finde ich das Zifferblatt allerdings nicht schlecht. Wenigstens hat man sich um adäquate Schriftsätze bemüht (siehe z.B. die "A", wobei Omega auch hier offenbar mal den einen, mal den anderen Typ verwendet hat). Ich halte es auch nicht für ausgeschlossen, dass es original ist.

Die Farbe selbst täuscht bei "weiß" auf Bildern oft. Ich habe hier auch silberne Zifferblätter, die auf jedem Foto aussehen, als seien sie weiß lackiert.

Hallo Roland und o.v.e.

Vielen Dank für eure Meinungen. Auf die Internet Recherche alleine kann man sich glaube ich nicht verlassen. Wie ich bereits erwähnt habe, habe ich das Omega Vintage Archiv durchforstet und ein paar Modelle gefunden, die keine Minutrie aufgemalt haben. Es gab das schon, einfach selten, nie allerdings bei einer Seamaster, was die Aussage der Omega Service Stelle bestätigen würde, dass die fehlende Minutrie als klassisches Modell neben der Seamaster gedacht war. Das scheint mir plausibel und keine an den Haaren herbei gezogene Erklärung.

@ O.v.e. : Mit dem Zifferblatt auf den Fotos hast Du recht. Die Farbe täuscht und ich bringe es auch bei den neuen Fotos die ich gemacht habe nicht besser hin. Ich hab einfach zu wenig Ahnung davon. Das Blatt ist aber versilbert und hat, je nach Lichteinfall, eine leichte lachsfarbene Patina, vor allem um die Indexe und Zahlen herum. Auf dem Foto kann man davon leider nichts sehen, aber es sieht wirklich schön aus. Eine meiner anderen Omegas hat das auch. Deshalb wäre ich nicht auf die Idee gekommen, dass das Blatt nicht original wäre. Die wurde hier auch nie in Frage gestellt.

@ Roland: Mit der nicht übereinstimmenden Farbe auf den Zeigern und dem Blatt machst Du mich jetzt doch stutzig. Das hatte ich so noch gar nicht angeschaut. Alles drehte sich um das angemalte Zifferblatt und die fehlende Minutrie. Aber es stimmt, die Leuchtmasse der Zeiger ist viel gammliger, als die Leuchtpunkte auf dem Blatt.... Die Farbe scheint auch nicht ganz überein zu stimmen. :?


Nun meine Frage an alle, sehr gerne auch an weitere Uhrmacher hier: Kann die Leuchtmasse denn unter dem Uhrenglas unterschiedlich altern? Das scheint mir jetzt doch etwas unwahrscheinlich. Könnt ihr mir dazu was sagen?

Danke und liebe Grüsse
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lottemann
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Re: Und noch eine Omega....

Beitrag von lottemann »

Hallo Nadja

Da das Werk ja nun noch OK zu sein scheint, auf jeden Fall ein guter Fang ;-)
Die CK 2657 kommt Deiner sehr nahe, allerdings mit Minutenstrichen. So
wie Du die Patina beschreibst sollte das Blatt aber entweder original oder
sehr früh überarbeitet sein.

Gruss,

Michael
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