Zenith Modell "2000" mit dem legendären Cal. 135
Verfasst: 12 Jun 2019, 10:54
Auf der letzten Linzer Uhrenbörse hatte ich einerseits die Freude, mich mit dem Zenith-Sammler und -Buchautor Manfred Rössler unterhalten zu können und andererseits das Glück, von einem Wiener Sammler eine Zenith 2000 mit dem legendären Kaliber 135 erwerben zu können. Das Kaliber 135 hat ja damals zahllose Chronometer-Rekorde errungen und sieht mit seiner Riesen-Unruh und der ästhetischen (und äußerst funktionellen) Werk-Gestaltung unglaublich gut aus. Es gab 3 Varianten des Werks, was die Veredelung betraf.
In den 50-er und 60-er-Jahren wurde dieses Werk in einige tausend Chronometer-Varianten und dem Spitzenmodell, der "Port Royal" verbaut, alle als Chronometer zertifiziert und mit "Chronometer"-Schriftzug auf der Werks-Platine und am Zifferblatt gekennzeichnet. Die meisten dieser Uhren hatten einen nicht verschraubten Gehäuseboden.
Später dann brachte Zenith noch das Modell 2000 heraus, bei dem weder Zifferblatt, noch Werkbrücke mit "Chronometer" signiert waren, bei dem aber laut dem Buch "Zenith Präzisionsuhren seit 1865" von Herrn Rössler ein vollwertiges Kaliber 135 verbaut wurde. Diess Modell hatte ein etwas weniger aufwändiges Gehäuse, dafür einen Schraubboden, ich habe bisher nur Stahl-Varianten gesehen.
Die Uhr sieht zwar aus, wie viele Stahluhren in den 60-er-Jahren, aber das wunderbare Werk macht sie zu etwas besonderem, und da mir das schlichte Design gefällt und die Größe mit 35 mm genau richtig für mich ist, wollte ich gerne so eine Zenith 2000 haben. Leider sind sie nur selten zu finden und Zenith mit Kaliber 135 sind meist sehr teuer, vor allem die Port Royal und die übrigen Chronometer. Ich hatte aber Glück, fand ein schönes Exemplar mit nicht mehr makellosem, aber ansprechendem Gehäuse, sehr schönem Zifferblatt und sehr gutem Werk und kaufte es einem netten Privat-Verkäufer ab.
Und hier ist die Uhr nun, ein Service steht noch aus und wird hoffentlich ohne Ersatzteil-Probleme erfolgen können:
Und das Beste kommt zum Schluss:
Viel Vergnügen bei der Werks-Betrachtung,
Hannes
In den 50-er und 60-er-Jahren wurde dieses Werk in einige tausend Chronometer-Varianten und dem Spitzenmodell, der "Port Royal" verbaut, alle als Chronometer zertifiziert und mit "Chronometer"-Schriftzug auf der Werks-Platine und am Zifferblatt gekennzeichnet. Die meisten dieser Uhren hatten einen nicht verschraubten Gehäuseboden.
Später dann brachte Zenith noch das Modell 2000 heraus, bei dem weder Zifferblatt, noch Werkbrücke mit "Chronometer" signiert waren, bei dem aber laut dem Buch "Zenith Präzisionsuhren seit 1865" von Herrn Rössler ein vollwertiges Kaliber 135 verbaut wurde. Diess Modell hatte ein etwas weniger aufwändiges Gehäuse, dafür einen Schraubboden, ich habe bisher nur Stahl-Varianten gesehen.
Die Uhr sieht zwar aus, wie viele Stahluhren in den 60-er-Jahren, aber das wunderbare Werk macht sie zu etwas besonderem, und da mir das schlichte Design gefällt und die Größe mit 35 mm genau richtig für mich ist, wollte ich gerne so eine Zenith 2000 haben. Leider sind sie nur selten zu finden und Zenith mit Kaliber 135 sind meist sehr teuer, vor allem die Port Royal und die übrigen Chronometer. Ich hatte aber Glück, fand ein schönes Exemplar mit nicht mehr makellosem, aber ansprechendem Gehäuse, sehr schönem Zifferblatt und sehr gutem Werk und kaufte es einem netten Privat-Verkäufer ab.
Und hier ist die Uhr nun, ein Service steht noch aus und wird hoffentlich ohne Ersatzteil-Probleme erfolgen können:
Und das Beste kommt zum Schluss:
Viel Vergnügen bei der Werks-Betrachtung,
Hannes