Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Allgemeine Diskussionen rund um zeitgenössische Uhren
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marfil
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Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von marfil »

Hallo zusammen,

Damit sich keines der von mir besuchten Foren benachteiligt fühlen muss, möchte ich auch Euch meinen Neuerwerb nicht vorenthalten.

Viel Spaß beim Lesen.

Fotos zu diesem Review findet ihr hier.....http://www.watchlounge.com/wbb3/wl/watc ... dd6d87fa1c

Einleitung

Die Citizen Promaster 1000 Professional Diver`s spaltet die Welt der Uhrenliebhaber in zwei Lager- nämlich eine „Japan-Fraktion“ und eine „Schweizer Fraktion“.

Entsprechend widersprüchlich sind die Kommentare, die zu dieser Uhr im Netz zu finden sind.
Die Japaner sind stolz, endlich mal Schweizer Uhren mit diesem Hightech-Gerät Paroli bieten zu können, die Schweizer können es nicht fassen, dass sich ein japanischer Hersteller erdreistet, eine Uhr im gehobenen „Einsteigersegment“ anzubieten, die ihres Erachtens wohl kaum den geforderten Preis von 1295,- Euro Liste wert sein kann.

Ob ihres Designs wird die Uhr gar spöttisch als „Haftmine“ oder „Aschenbecher“ bezeichnet.
Von ihren Fans wird sie dagegen liebevoll -dank ihres martialischen Erscheinungsbildes und ihrer Größe- in Anlehnung an diverse japanische Filmmonster „Autozilla“ genannt.

Wie soll nun der unvoreingenommene Laie mit diesen völlig differierenden Meinungen umgehen- was ist davon zu halten?

Mit diesem Review möchte ich ein wenig Licht ins Dunkel bringen. Und vielleicht müssen nach dem Lesen dieses Berichts gar manche „Experten“ ihre Meinung ändern.

Mal sehen...

Image

Gemeinhin gehören Uhren japanischer Herkunft in unseren Breiten zu jenen Dingen, die mal schnell im Vorbeigehen bei irgend einem Internetanbieter oder einer Großhandelskette gekauft werden.

Dabei wird gerne übersehen, dass die japanische Uhrenindustrie auch Modelle anbietet, die keineswegs dieser „Qualitäts- und Preisvorstellung“ entsprechen.

Die beiden umsatzstärksten Uhrenmarken der Welt befinden sich in Japan- namentlich Citizen und Seiko.

Beide Firmen haben eine sehr lange Tradition, die sich hinter keiner bekannten Schweizer Marke verstecken muss- ganz im Gegenteil.

Eines dieser „herausragenden“ Modelle ist die hier beschriebene Uhr.

Wie unschwer bereits aus dem Namen erkennbar wird, handelt es sich bei der „Autozilla“ um eine Taucheruhr mit professionellem Anspruch.
Das heißt nicht mehr und nicht weniger, als dass die Uhr für die teilweise extremen Anforderungen eines Berufstauchers, beispielsweise auf einer Ölplattform, oder auf einer Forschungsstation, optimal ausgerichtet sein soll.

Gerade in letzter Zeit wird der Ausdruck „professionell“ beinahe inflationär verwendet. Egal, ob Uhr, Fotoapparat, Computer.....jedes irgendwie besser oder besonders ausgestattete Modell wird mit diesem Zusatz bedacht.

Das macht es dem Laien schwer, echte „Werkzeugqualität“ von „Marketingqualität“ zu unterscheiden.

Bei dieser Uhr kann man den Zusatz „professionell“ vollumfänglich gelten lassen.

Die ganze Konstruktion, die Verarbeitung und die Ausstattung entsprechen in jeder Hinsicht „professionellen Anforderungen“.

Interessanterweise wird genau diese Kompromisslosigkeit der Uhr beinahe zum Verhängnis.
Durch das zweckorientierte Design kann sie nur einen sehr begrenzten Kundenkreis ansprechen- folglich ist die Menge an Autozillas in freier Wildbahn sehr überschaubar.

Allerdings muss man an dieser Stelle anführen, dass es niemals der Sinn der Uhr war, die Umsatzzahlen anzukurbeln, sondern eindrucksvoll demonstrieren sollte, wozu ein ausgewiesener Taucheruhrenspezialist in der Lage ist- es sollte also tatsächlich einerseits ein „Renommierstück“ als auch ein dem Namen entsprechendes Werkzeug geschaffen werden. Ohne Kompromisse.

Vielleicht sollte man auch noch erwähnen, dass geschätzte 90% aller Hobbytaucher Uhren der Marke Citizen verwenden. Dabei verteilt sich ein Großteil der Uhren auf die Citizen Promaster Modelle mit Quarzantrieb und diversen Zustzfunktionen, wie Tiefenmesser und Tauchlog, ein geringerer Teil auf die Automatikmodelle derselben Reihe.

Wie robust selbst diese sehr günstigen Uhren sind, hat der Fund einer solchen Citizen Automatik bewiesen, die 1983 in Australien- bereits überzogen mit Muscheln- voll funktionsfähig aus dem Meer geborgen werden konnte.

Aufbauend auf der Erfahrung von Millionen Tauchern stellt diese Uhr nun die absolute Krönung der Citizen Promaster Taucheruhren dar.

Verpackung

Die Uhr wird in einem schwarzen Kunstledercase ausgeliefert. Die Tasche hat die Größe einer mittleren „Kinderschuhschachtel“, ist vollständig mit schwarzem Samt verkleidet und weist Fächer für die Bedienungsanleitung, die Bandverlängerung und die Garantiekarte auf. Verschlossen wird das Ganze mit einem Reissverschluss. Insgesamt entspricht die Verpackung der Preislage, ist schön verarbeitet und zweckmäßig. Zusätzlich befindet sich auch noch eine Ersatzfeder für die Lünette im Lieferumfang.

Gehäuse

Das runde, mehrteilige Gehäuse hat einen Durchmesser von 48mm.

Im Gegensatz zu der aktuellen Modeerscheinung der teils riesigen Armbanduhren, ergibt sich diese Größe direkt aus der Konstruktion.

Die Wandstärke beträgt an die 8mm- das Werk füllt die Öffnung fast vollständig aus.

Die Höhe beträg knapp 19mm.

Als Gehäusematerial wurde -sinnvoll bei einer Taucheruhr- Titan gewählt.
Da Titan bekanntlich relativ weich ist, etwa 200HV, also geringfügig weniger als Standard-Uhrenstahl, wurde das Gehäuse mit einer „Duratect-Oberflächenveredelung“ ausgesattet.

Dadurch steigt die Oberflächenhärte auf 800HV- wird also defakto vollkommen kratzfest.

Dabei handelt es sich übrigens keineswegs um eine Beschichtung, wie PVD oder Ähnliches, sondern in einem eigens entwickelten Verfahren werden verschiedene Materialien direkt in das Trägermaterial integriert. Es besteht also keine Gefahr, dass sich diese Oberflächenhärte einmal „in Luft“ auflösen könnte.

Zudem ist die Gefahr des „Eindellens“ bei Titangehäusen relativ gering.

Man muss sich mit dieser Uhr wirklich genau beschäftigen, um zu erkennen, wie viel Hirnschmalz in die Entwicklung gesteckt wurde.

Sollte einmal Korallensand oder Sediment unter die Lünette gelangt sein und die Bedienung erschweren, kann man diese ohne Werkzeug mittels einer speziellen, integrierten Vorrichtung entfernen.

Dazu wird ein Fixierhebel, der in den Kronenschutz integriert und mit einem gefederten Stift gesichert ist, gelöst, und anschließend der aus massivem, gehärteten Titan bestehende Haltering der Lünette im Gegenuhrzeigersinn abgeschraubt.

Danach kann man den Haltering und die Lünette abheben und den Schmutz unter fließendem Wasser ausspülen.

Für die Schlampigen unter uns findet sich im Lieferung sogar eine Ersatzfeder (für die Rastpunkte), sollte man sie versehentlich verlieren.

Die Montage erfolgt in umgekehrter Reihenfolge.

Die hohe Fertigungsqualität zeigt sich auch hier bei diesen Bauteilen. Das Gewinde läuft butterweich und exakt, die Bedienung gibt keinerlei Rätsel auf.

Wie man sieht, wurde hier nicht nur die Praxistauglichkeit besonders beachtet, sondern auch die Sicherheit. Ein Abspringen der Lünette ist vollkommen ausgeschlossen.

Die Lünette selbst weist ebenso einige Besonderheiten auf.

Im Gegensatz zu den üblicherweise geriffelten Lünettenrändern anderer Hersteller, ist der Rand dieses Bauteils vollkommen glatt. Dafür weist die Oberseite etwa 5mm breite Vertiefungen auf, die im Abstand von 10 Minutenschritten um die gesamte Lünette verlaufen.

Dadurch ist es möglich, selbst mit dicksten Handschuhen eine exakte Einstellung -von oben drückend und drehend- vorzunehmen.

Die Beschriftung auf der Lünette (10 Minuten Markierungen) ist nicht einfach auflackiert, sondern eingefräst und mit schwarzem Lack ausgelegt.

Dadurch kann die Beschriftung bei Stößen oder unsachgemäßer Lagerung nicht abgewetzt werden.

Die eigentliche -durchgehende- Minuterie ist versenkt im Inneren der Lünette angebracht und so ebenfalls vor Verschleiss geschützt.

Der Leuchtpunkt liegt unter einem Deckglas.

Die verschraubte und mit mehreren O-Ringen gesicherte Krone befindet sich auf 9 Uhr. Dadurch wird vermieden, dass sie sich beim Abwinkeln der Hand in den Handrücken bohren kann.

Mit einer Größe von 6,4 x 6mm ist sie ausserordentlich groß. Die Oberfläche ist geschwärzt und mit einer feinen, sehr effektiven Riffelung versehen.

Wie schon erwähnt, ist in den massiven Kronenschutz die Lünettensicherung integriert.

Bei 2 Uhr findet man das automatische Heliumventil. Über Sinn und Unsinn dieser Konstruktion ist schon viel diskutiert worden.

Fakt ist, dass es bei einer tatsächlich „professionellen“ Taucheruhr nicht fehlen darf.

Um den mit zahlreichen Beschriftungen und einer schönen Gravur eines historischen Taucherhelms versehenen verschraubten Bodendeckel befindet sich ein mit 4 Schrauben gesicherter Ring.

Da das Gehäuse keine Hörner aufweist, wurde das Band direkt in das Gehäuse integriert und wird mit ebendiesem Ring gesichert.

So wird sichergestellt, dass sich das Band selbst bei extremen Belastungen nicht vom Gehäuse lösen kann.

Das gewölbte Uhrglas ist unglaubliche 6mm stark und aus künstlichem Saphir. Die Innenseite ist grün entspiegelt, die Aussenseite wird von der überragenden Lünette sicher geschützt.

Hier zeigt sich der einzige wirkliche „Makel“ der Uhr.

Durch die extreme Materialstärke liegt das Zifferblatt sehr tief.
Dadurch kommt es einerseits zu Abschattungen bei Sonneneinstrahlung, andererseits sind die Zeiger sehr weit von der Lünette entfernt, was ein konzentriertes Ablesen erfordert.

Auf Grund der Dimensionen war dieses Problem vermutlich nicht anders zu lösen- und führt auch nur in manchen Situationen zu einer tatsächlichen Beeinträchtigung.

Der Vollständigkeit halber sollte dieser Umstand aber nicht unerwähnt bleiben.



Band

Wie die ganze Uhr ist auch das Band für Extrembelastungen dimensioniert.
Am Gehäuse misst es 32mm in der Breite, an den Enden immer noch stattliche 20mm.

Das aus synthetischem Kautschuk hergestellte Band ist direkt in das Gehäuse integriert.
Dadurch wird einerseits vermieden, dass sich das Band unbeabsichtigt lösen kann, andererseits kommt es -bei diesen Dimensionen der Uhr- dem Tragekomfort sehr zu Gute.

Im Inneren befindet sich eine Kevlar-Textilverstärkung. Man kann also davon ausgehen, dass sich im Falle einer Belastung die Uhr höchstens mitsamt der Hand vom Träger verabschiedet.

Leider ist das Material relativ steif (zumindest im Neuzustand), was im Alltagsbetrieb doch störend ist. Allerdings ist die Uhr dafür auch nicht gedacht.

Die Dornschließe sowie die Sicherungsschlaufe sind, wie das Gehäuse, aus Titan gefertigt und üppigst dimensioniert.

Die Länge des Bandes reicht aus, um selbst bei einem Gelenksumfang von 21cm noch über einem Tauchanzug getragen zu werden.

Im Lieferumfang findet sich noch eine Bandverlängerung von 10cm, wodurch es sich vermutlich auch noch über einem Raumanzug schließen lässt.

Um übermäßiges Schwitzen zu vermeiden, ist das Band mit Kerben und Löchern versehen, die es effektiv hinterlüften.

Leider gibt es zu dieser Uhr keine originalen Alternativbänder. Und auch im Zubehörhandel finden sich nicht all zu viele Angebote.

Für den täglichen Einsatz wäre ein Metallband mit Faltschließe sicherlich praktischer.


Werk

Schweizer Manufaktur gegen japanischen Millionenseller.

Kann man es sich wirklich so einfach machen?

„Superlativ Chronometer“, „Coaxial“ und ähnliche Beschriftungen sucht man vergeblich auf dem Zifferblatt. Aber ist das Werk jetzt wirklich schlechter, als die Erzeugnisse renommierter europäischer Hersteller?

Sicher nicht.

In dieser Uhr ist ein Miyota 8203B verbaut.

An sich wird dieses Werk bereits seit 1975 unverändert produziert und hat sich in den letzten 30 Jahren den Ruf eines unerschütterlichen Traktors erworben.

Die Konstruktion zielt auf maximale Zuverlässigkeit bei geringstmöglichen Produktionskosten ab.
Wahrscheinlich wurde dieses Werk schon an die 50 Millionen mal in Uhren diverser Hersteller verbaut- die Ersatzteilversorgung ist also gesichert.

Das liest sich ja schon mal alles nicht schlecht- aber es fehlt doch etwas die Exklusivität.

Gerade bei Uhren in der +1000,- Euro Preisklasse erwartet man doch Anderes.

Doch halt....da war doch noch was....

Richtig- in der Autozilla wird nicht einfach das Standard-Miyota eingepflanzt.

Im Gegensatz zur „100,- Euro Promaster“ aus dem Tauchartikelgeschäft von Nebenan tickt hier kein 8203A, wie es aus dem Automaten purzelt- nein, sondern ein aus handverlesenen Teilen zusammengesetztes, genauestens justiertes, mit Zierschliffen und gebläutem Rotor versehenes Miyota 8203B.

Also ein Manufakturwerk in bestem Sinne.

Der einseitig aufziehende (etwas laute) kugelgelagerte Rotor sorgt für eine Gangautonomie von gut 45 Stunden.

Zu Stunde, Minute und Sekunde gesellen sich der Wochentag (2sprachig) und das Datum.

Die Zeiger selbst sind nicht einfach aus dünnstem Blech ausgestanzt, sondern mehrfarbig lackiert (rot/orange der Minutenzeiger, weiß der Stunden- und Sekundenzeiger) und mit blau leuchtender Leuchtmasse beschichtet.

Zusätzlich sind die gegenüberliegenden Zeigerenden in der gleichen Farbe wie das Zifferblatt geschwärzt.

Die Tages/Datumsanzeige ist weiß- und im Gegensatz zu vielen anderen Uhrenherstellern- genauestens im Fenster zentriert.

Leider ist die Beschriftung sehr zart, was das Ablesen etwas erschwert.

Das Zifferblatt selbst ist zur Vermeidung von Reflexionen vollständig geschwärzt.

Die Indize sind silbern gefasst und ebenfalls mit blau leuchtender Leuchtmasse ausgelegt.

Diese Leuchtmasse setzt zweifellos neue Maßstäbe. Sie ist extrem hell und langanhaltend.
Selbst die bekannt gute Leuchtmasse diverser Seiko-Modelle kann da nicht mithalten.

Zur Ganggenauigkeit kann ich noch keine verbindlichen Aussagen treffen- dafür ist die Uhr zu kurz in meinem Besitz.

Vorerst zeigt sich beim Tragen am Handgelenk und nächtlicher Lagerung auf der Krone einen Vorgang von +2 Sekunden/Tag.

Ein Messung per Zeitwaage wird ein genaueres Ergebnis bringen.


Mit Ausnahme des fehlenden Sekundenstops bietet das Werk so ziemlich alles, was auch die europäischen Erzeugnisse bieten.
Glucydur-Unruh, Nivarox-Spirale, Stoßsicherung, Feinregulierung sind samt und sonders vorhanden.

Um ähnliche Qualitätsmerkmale zu finden, muss man zumindest zu einem ETA 2824-2 in „Top Qualität“ greifen.

Dass hier was Besonderes verbaut ist, zeigt auch die Aufschrift am Bodendeckel: „Service Center repair only“- sprich die Uhr sollte direkt zu Citizen zum Service.


Fazit

Die Autozilla ist als reine Taucheruhr entwickelt und hat in diesem Einsatzgebiet derzeit KEINE KONKURRENZ.

Es gibt keine Uhr, die ähnliche Eigenschaften aufweisen kann.

Alle „vergleichbaren“ Uhren sind in irgend einem Bereich eingeschränkter, kompromissbereiter oder überhaupt „Showentwicklungen“.

Gleichzeitig ist das auch eines der größten Defizite der Uhr- sie ist eigentlich wirklich nur zum Tauchen geeignet.

Auf Grund der Größe des Gehäuses kann man die Uhr kaum mit langen Ärmeln tragen, das steife Band trägt auch nicht wirklich zum Bedienkomfort bei.

Nichtsdestotrotz ist die Uhr ein faszinierendes Gerät, das jeden Euro locker wert ist- und den Vergleich mit etablierter Konkurrenz weder fürchten noch scheuen muss- ganz im Gegenteil.
Betrachtet man dann noch die „Straßenpreise“, steht einer Anschaffung für Taucheruhrenbegeisterte nichts mehr im Wege.

MfG, Martin
Peter1070
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von Peter1070 »

Hallo Martin,

stell doch bitte wenigstens ein Bild hier rein - als Nicht-WL-Member kann ich zwar den Thread sehen, aber die Bilder nicht anklicken...

Peter
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Andi
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von Andi »

Ich habe die Uhr seit Anfang 2005 und muss immer noch sagen; eine Uhr die zu dem Preis und den Ausstattungen völlig unterbewertet wird.
Man bekommt zu dem Preis viel Uhr und HighTech (nur keinen Namen mit Schwanzverlängerung :whistling: )

Viel Spass damit!

Andi
Viele Grüße Andi!

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Sir Winston Churchill
destructive
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von destructive »

Peter1070 hat geschrieben:Hallo Martin,

stell doch bitte wenigstens ein Bild hier rein - als Nicht-WL-Member kann ich zwar den Thread sehen, aber die Bilder nicht anklicken...

Peter
dito
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marfil
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von marfil »

Hallo,

wenn mir jemand sagt wie, oder ich die Bilder wem schicken kann- GERNE!

MfG, Martin
secretagentman
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von secretagentman »

marfil hat geschrieben:Hallo,

wenn mir jemand sagt wie, oder ich die Bilder wem schicken kann- GERNE!

MfG, Martin
http://forum.watchtime.ch/viewtopic.php?t=1364 Am besten über imageshack.us

Glückwunsch schonmal, würde mich aber uach über Bilder freuen!
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marfil
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von marfil »

Hallo,

Hier gibt`s die Bilder:

http://www.reportage.fifo.at/

MfG, Martin
secretagentman
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von secretagentman »

Krasses Teil. Passt das unter Hemdmanschetten? :D

Glückwunsch!
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marfil
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von marfil »

Hallo,

Kommt auf die Manschetten an.... :whistling:

MfG, Martin
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von secretagentman »

marfil hat geschrieben:Hallo,

Kommt auf die Manschetten an.... :whistling:

MfG, Martin
Vielleicht mal die Eulau'sche Spezialmanschette probieren?! :wink:
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eastwest
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von eastwest »

Hallo Marfil,

hier und im Uhrforum habe ich noch nie böse Bemerkungen gehört (Aschenbecher empfinde ich nicht als bösartig, vor allem nicht im Kontext), und daß die Schweizer etwas dagegen hätten, dem widerspricht nun ganz entschieden die Seite von Roger Ruegger (www.rruegger.ch).

In einem Punkt möchte ich Dir auch inhaltlich widersprechen: Die Uhr kann man sehr gut tragen, auch ohne zu tauchen. Ich trage sie im Sommer oft wochenlang als einzige Uhr. Sie ist auch nach 8 oder 10 Stunden noch bequem (man sollte sich den Arm nicht abschnüren; aber das gilt ja für andere Uhren ebenso). Und sie ist wirklich so enorm widerstandsfähig, daß ihre Stärke (19mm) nicht stört, weil sie mühelos Schläge gegen eiserne Türgriffe aushält, ohne irgendeinen wahrnehmbaren Kratzer davon zu tragen. Ist mir schon mehrfach im Urlaub passiert.

Ich kann also in allem nur das Beste von der Uhr berichten. Ihre geniale Durchdachtheit in jeder Kleinigkeit habe ich auch schon einmal gewürdigt: Gerade in den Details zeigen sich die Citizen-Entwickler als Meister.

Die Autozilla war sicher mein bester Kauf, den ich bisher im Uhrenbereich getätigt habe, und wird es im Preis-Leistungs-Verhältnis wohl auch auf Dauer bleiben. (Gegenwetten kombiniert mit Angebotsvorschlägen hochwertiger Uhren im Niedrigpreisbereich nehme ich gerne entgegen!)

Viel Freude, eastwest
Gruß, eastwest

Eine Seiko und eine Citizen habe ich noch im Angebot!
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marfil
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von marfil »

Hallo eastwest,

Abgesehen, dass die Bemerkung von mir eher "ironisch" gemeint war, ist es leider schon so, dass das Image japanischer Uhren, egal ob Seiko oder Citizen, die sich auch in höherpreisigen Segmenten tummeln, massiv "runtergemacht", bzw. von großer Unkenntnis geprägt wird.

Die Seite von RR sind mir immer wieder eine erbauliche Lektüre- nur muss er als "Ausnahme" gelten, da er doch ein Faible für japanische Erzeugnisse hat.

Der Tragekomfort bessert sich tatsächlich mit der Zeit- das Band passt sich sehr gut an....heute habe ich sogar mit ihr "geschlafen". :oops:

Die Autozilla ist wirklich eine super Uhr.

MfG, Martin
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Andi
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von Andi »

Ich hatte mich ja oben weiter schon zum Preis und dem dazu Gebotenen der Uhr ausgelassen.
Aber auch die Uhr am Arm ist (trotz der Grösse :whistling: ) absolut angenehm zu tragen.
Nur bei Jacken mit engen Ärmeln merkt man wo die Grenzen sind, ansonsten (ich hatte Sie die letzten Tage wieder am Arm) ein super geiles Tragegefühl (angenehm, nicht aufdringlich, nicht störend und das trotz der Grösse).
Kurzum; eine geile Uhr!

Ich kann mich den positiven Eindrücken der Anderen nur anschliessen!!!!!!!!!!!!!!

Andi
Viele Grüße Andi!

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marfil
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von marfil »

Hallo,

Danke für die rege Beteiligung....und Eure Meinungen....

In diesem Zusammenhang gleich eine Frage:

1) Wer hat Erfahrungen mit dem Citizen Servicecenter (Werksrevision, Dichtungstausch.....) mit der Autozilla

2) Wer hat Erfahrungen mit Ersatzbänder, Nachbaubändern.....(Fotos???)


Danke, Martin
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marfil
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Re: Citizen Promaster Professional Diver`s 1000M

Beitrag von marfil »

Hallo,

Hier noch ein paar Impressionen zu dieser Uhr.....


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