Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Allgemeine Diskussionen rund um zeitgenössische Uhren
RaWa
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Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von RaWa »

Hallo,

da ich mich (dank diesem Forum) seit einer Ziet mit Uhren beschäftige, würde mich interessieren wieviel Wert Ihr dem Uhrwerk beim Kauf beimisst?

Was mich zu dieser Frage bewegt ist die Tatsache, dass man z.B. das ETA 2824-2 in vielen Uhren findet wo der Preis von 150€ (Sandoz - HK) bis ein Paar Tausend €!

Gibt es ein Uhrwerk zu einem preiswerten Preis (nicht gleichzusetzen mit billig!), wenn es um ein Automatik geht ohne Komplikationen (z.B. Omega 552)?

Danke für die Antworten

P.S.: Die Suchfunktion liefert keine Ergebnisse zu "ETA 2824-2"
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Ralf
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von Ralf »

RaWa hat geschrieben: P.S.: Die Suchfunktion liefert keine Ergebnisse zu "ETA 2824-2"
Lass das "-2" weg, dann klappts auch mit der Suche. Das - ist der Ausschluss: "Suche nur Beiträge in denen keine 2 vorkommt". Beiträgen in denen 2824 vorkommt, aber keine 2 liefert ... logisch.
Man liest sich!

Ralf
RaWa
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von RaWa »

Danke ich werde mich einlesen...

Und wieviel Wert ist Euch das Uhrwerk? gibt es Uhrwerkvorlieben?
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Ralf
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von Ralf »

RaWa hat geschrieben: Und wieviel Wert ist Euch das Uhrwerk? gibt es Uhrwerkvorlieben?
Es gibt nicht "das" 2824-2 sondern eine fast unendliche Bandbreite Qualitäten von :evil: bis :D .
ETA fertigt, was der Kunde bestellt, such mal nach "Elabore" und "Chronometre".

Sehr verbreite Vorliebe unter Uhrenfreunden ist "möglichst exklusives, seltenes Werk", was unter dem Stichwort "Manufaktur" auch schon x-mal von Adam bis Eva durchgekaut wurde. Die ETA Kaliber und besonders das 2824 sind das nun halt überhaupt nicht.
Man liest sich!

Ralf
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playman205
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von playman205 »

RaWa hat geschrieben:da ich mich (dank diesem Forum) seit einer Ziet mit Uhren beschäftige, würde mich interessieren wieviel Wert Ihr dem Uhrwerk beim Kauf beimisst?

Was mich zu dieser Frage bewegt ist die Tatsache, dass man z.B. das ETA 2824-2 in vielen Uhren findet wo der Preis von 150€ (Sandoz - HK) bis ein Paar Tausend €!

Gibt es ein Uhrwerk zu einem preiswerten Preis (nicht gleichzusetzen mit billig!), wenn es um ein Automatik geht ohne Komplikationen (z.B. Omega 552)?
Das sind eigentlich ganz viele Fragen auf einmal. Ralf hat ja schon darauf hingewiesen, dass die bekannten ETA-Kaliber in sehr unterschiedlichen Qualitätsvarianten erhältlich sind, und man daher ein Standard-2824 in einer Einfachstuhr (wobei chinesische Uhren mit diesem Kalibertyp auch mit chinesischen Nachbauten des Werks bestückt sein können...) mit einer Chronomètre-Variante in einer teureren Uhr nicht ohne weiteres vergleichen kann.

Ich persönlich lege sehr viel Wert auf's Werk, dessen Konstruktion und Detailbearbeitung, aber das ist für die Uhrenliebhaber, die sich bevorzugt bei den Vintageuhren tummeln, nicht ungewöhnlich. Das bedeutet aber nicht, dass ich mir Uhren nur wegen ihres Werks kaufe, sie müssen mir auch optisch und haptisch gefallen. Mein Schwerpunkt auf Werken hat natürlich auch den Hintergrund der Vielfältigkeit. Wenn man mehr als drei oder vier Uhren besitzt, wird eine Uhrwerksmonokultur schnell langweilig, weil sich die Uhren eigentlich gar nicht mehr wirklich unterscheiden.

Bei aktuellen Uhren wird man, wenn man begrenztes Budget hat und trotzdem nicht unter eine bestimmte Qualität gehen will, nur auf die bekannten ETA-Werke (2824, ev. 2892, bei Handaufzug das große Taschenuhrkaliber 6498) zurückgreifen können. Uhren mit zeitgenössischen Werken anderer Hersteller beginnen bei Dreizeigeruhren (die empfehlenswerte Firma Nomos mal ausgenommen) bei rund 3.000,-, was den meisten Einsteigern zu viel sein wird.

Die klassischen Armbanduhren zwischen 1950 und 1975 sind eine interessante Alternative, aber ein diesbezüglicher Einkauf erfordert ein hohes Maß an Vorwissen, wenn man ein technisch und optisch einwandfreies und dazu auch noch original erhaltenes Exemplar beschaffen will. Es gibt viele Dreizeiger-Automatikkaliber jener Zeit, die ich für empfehlenswert halten würde. Die hervorragende Omega 55x/56x/75x-Serie aus den 1960er Jahren hast Du selbst schon genannt, das Rolex 157x, das IWC 85xx, die Eterna-Kaliber 14xx/15xx (technische Vorläufer von ETA 2824 und ETA 2892), das Longines 29x und 34x/35x, das Jaeger-LeCoultre 88x, das sind alles gute, interessant gemachte und hinreichend robuste Werke. Du solltest auch Handaufzugswerke nicht ignorieren, das ist noch mal ein eigenes Thema, bei dem man viele Empfehlungen geben kann. Bei Vintageuhren ist allerdings der Zustand alles und wenn man die Uhr im Alltag tragen will, muss sie unbedingt so gut wie irgendmöglich erhalten und gepflegt sein, sonst ist sie keine Alternative zu einer preisgünstigen Neuuhr. Ganz wichtig ist auch das Auftreiben eines guten, engagierten Uhrmachers.

Holger
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CoaxHemmung
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von CoaxHemmung »

Ralfs Ausführungen bringen aber erst die halbe Story. Da gibt es z.B. noch eine Reihe Laufwerkstuner, die basteln, polieren, schleifen justieren, substituieren und meditieren an den ETA-Laufwerken rum und potenzieren dabei deren Preis; e.g. IWC, Breitling, TAG Heuer u.a.m. Manche dieser Tuner meinen dann sogar etwas Neues kreiert zu haben und führen für ihr Tun – oft sogar ungestraft - eine eigene Laufwerksbezeichnung ein.
Auch gibt es Einschaler, die verkaufen Dir einen „Gangschein“ oder ein Zertifikat, speziell und oft das COSC-Zertifikat, zu einem ETA Laufwerk, was dessen Preis dann auch mindestens verdoppelt, nicht zwingend jedoch seine Qualität.
Ein „weites Feld“ dieses Thema, würde Fontane sagen, lebte er noch.

Wunderschön wird die Thematik von dem Experten Gisbert L. Brunner erklärt. Falls Du binnen weniger Tage wirklich besser sein willst als alle hier, so zieh Dir mal die Publikationen dieses Fachmanns rein, z.B. hier: http://www.stetefeld-design.de/eta/eta3.htm

Auch Professor Ranfft u.a. haben etliches von Wert dazu zu sagen.

lG.

PS: Auch in fernen Landen gibt es "ETA-Laufwerke". Zum Einen, weil deren Patente abgelaufen sind oder weil man Licenzen gekauft hat oder ... Viele russische Uhren haben z.B. Original- oder "Licenz-ETA's" drin. ......

PS.PS: Playmannxyz hat mich überholt ohne einzuholen, für ggf. vorhandene Dopplungen bitte ich um Nachsicht!
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Grünschnabel
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von Grünschnabel »

Ich denke, daß bei den Meisten das verbaute Werk von sekundärer Wichtigkeit ist. Oft liest man in Threads Antworten wie: Im Zweifel die Uhr nehmen, die optisch besser gefällt.

Ich kann nur von mir reden. Ich habe erst angefangen mich für mechanische Uhren zu interessieren, als ich durch Zufall ein Werk durch einen Saphirglasboden arbeiten gesehen habe. Somit beeinflußt mich beim Kauf das verbaute Werk ebenso wie sagen wir mal die Qualität des Gehäuses und des Armbandes (manchmel auch ein Bißchen mehr:). Subjektiverweise macht ein eigenes Werk die Uhr interessanter und auch ein Wenig individueller.

Das ist z.B. auch der Grund, weshalb ich bis heute noch keinen Breitling-Chrono besitze, obwohl mir einige Modelle der Firma optisch und haptisch sehr sehr gut gefallen. Aber zwischen drei- und sechstausend Euro (bei den Edelstahlchronos) für eine zugegebenermaßen hochwertig verarbeitete Uhr auf den Tisch zu legen, in der ein Werk arbeitet, das ich auch in weitaus günstigeren Uhren finde, würde ich nicht machen. Aber da nun auch ein hauseigenes Kaliber auf dem Markt ist könnte ich in Zukunft schon schwach werden.

Natürlich ist das ganze auch eine Preisfrage, aber diesbezüglich würde ich auch sagen lieber ein oder zwei Uhren, die vielleicht teurer waren als zehn, die mich vielleicht alle nicht wirklich glücklich machen. Ansonsten gibt es natürlich noch die von Holger angesprochenen Möglichkeit sich am Vintagemarkt umzusehen, wo es viele Uhren mit technisch interessanten Klalibern zu vertretbaren Preisen gibt.

Soweit mein Senf dazu :whistling:
Gruß, Stefan
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Changed
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von Changed »

Bedenke- wir sind Uhrenliebhaber. Für die meisten von uns lautet die Reihenfolge:
a) Werk

hier mit der Wertschätzung (bei mechanischen Uhre) von oben nach unten:
aa) eigenes Werk
bb) Werk von anderem Hersteller als Eta, China, Seiko, Citizen etc.
cc) Werk von Eta, Seiko
dd) Schrott aus China

b) Gehäuse
c) Armband

Für die Welt da draußen ist die Reihenfolge etwas anders:
a) Marke
b) Aussehen

Das Werk interessiert da nicht.

Anders kann ich mir den Erfolg von TW Steel nicht erklären.
Das soll sowas sein...
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Grünschnabel
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von Grünschnabel »

Changed hat geschrieben:Bedenke- wir sind Uhrenliebhaber. Für die meisten von uns lautet die Reihenfolge:
a) Werk

hier mit der Wertschätzung (bei mechanischen Uhre) von oben nach unten:
aa) eigenes Werk
bb) Werk von anderem Hersteller als Eta, China, Seiko, Citizen etc.
cc) Werk von Eta, Seiko
dd) Schrott aus China

b) Gehäuse
c) Armband

Für die Welt da draußen ist die Reihenfolge etwas anders:
a) Marke
b) Aussehen

Das Werk interessiert da nicht.

Anders kann ich mir den Erfolg von TW Steel nicht erklären.
DITO.
Gruß, Stefan
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Alex1974
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von Alex1974 »

Meine ganz persönliche Meinung zum Einkaufsprinzip :

- Werk (Manufaktur)
- Marke (Verarbeitung)
- Aussehen

Und eines ist ganz sicher : Eine Uhr ohne Manufakturkaliber kommt mir nicht mehr ins Haus !!!!
Gruss,
Alexander
cock-pit
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von cock-pit »

Alex1974 hat geschrieben: Und eines ist ganz sicher : Eine Uhr ohne Manufakturkaliber kommt mir nicht mehr ins Haus !!!!
Was ist für dich ein Manufakturkaliber, wenn ich es richtig verstanden habe baut doch Seiko seine Werke auch selbst damit sidn das doch auch Manufakturkaliber, oder?
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kochsmichel
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von kochsmichel »

cock-pit hat geschrieben:
Alex1974 hat geschrieben: Und eines ist ganz sicher : Eine Uhr ohne Manufakturkaliber kommt mir nicht mehr ins Haus !!!!
Was ist für dich ein Manufakturkaliber, wenn ich es richtig verstanden habe baut doch Seiko seine Werke auch selbst damit sidn das doch auch Manufakturkaliber, oder?
Viel Spaß:

http://forum.watchtime.ch/search.php?st ... turkaliber

:mrgreen:
Light side of the mood!
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Alex1974
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von Alex1974 »

cock-pit hat geschrieben:
Alex1974 hat geschrieben: Und eines ist ganz sicher : Eine Uhr ohne Manufakturkaliber kommt mir nicht mehr ins Haus !!!!
Was ist für dich ein Manufakturkaliber, wenn ich es richtig verstanden habe baut doch Seiko seine Werke auch selbst damit sidn das doch auch Manufakturkaliber, oder?
Ach ja - eine Seiko kommt mir auch nicht ins Haus ! :lol: :mrgreen: ( Und bezüglich Manufakturkaliber : Der Link von Michel ist schon da ) ;-)
Gruss,
Alexander
Makaveli
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Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von Makaveli »

Mich hatte das Interesse an mechanischen Uhren schon als kleinen Jungen, wegen der Uhren meines Großvaters, erwischt.

Ich fand es einfach toll, was da für Geräusche aus dem Innern kamen, wie sich der Sekundenzeiger in winzigen Sprüngen über das Zifferblatt bewegte und wie dieses Tickende, ja irgendwie lebendig zu sein scheinende Ding obendrein auch noch praktischerweise wusste, wie spät es ist.

Gerade weil eine Uhr nun diese Art Lebendigkeit für mich ausstrahlt, ist mir das Werk besonders wichtig.
Es ist der Organismus/das Herz der Uhr und muss darum mit allen anderen Bauteilen ein Gesamtkunstwerk bilden.
Ein "besonderes" Werk unterstützt das meiner Meinung nach in den meisten Fällen.

Summa summarum ist es für mich ein Grund eine Uhr nicht haben zu wollen, wenn mir das Werk, aus welchen Gründen auch immer, nicht zusagt.
MfG
Makaveli
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CoaxHemmung
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Registriert: 19 Dez 2008, 11:42

Re: Eine Frage zum Stellenwert des Uhrwerks

Beitrag von CoaxHemmung »

Hallo, RaWa, aufstehen,

denn Du musst auch das lesen, was hier nicht gesagt wird. Nichts gesagt wurde bisher z.B. zur Hauptaufgabe einer Uhr: Wahrlich "in allen Lagen, sommers wie winters, über viele Jahre, möglichst wartungsarm bis wartungsfrei - unter allen Lebensumständen präzise die Zeit anzuzeigen. Du könntest natürlich schlußfolgern,

A) na das tun doch schon die billigsten Quarzer und

B) bei den Preisen für "Schweizer Uhren", wird das man doch voraussetzen dürfen!

C) Sonstige Erwartungen von Dir.

Wenn Du alles, aber auch alles hier im Forum durchgelesen hast, wirst Du verblüfft feststellen, dass der Durchschnitt der Erwartungen an die "Pünktlichkeit" einer Uhr annähernd einer Gaußschen Glockenkurve folgt. Will heißen:

- Eine Seiko 5/ Orient & Co, für 100 bis 150 € kann ruhig eine Minute pro Tag vorlaufen (tut sie aber nicht);

- Ein Chronometre für 1500 bis 4500 € sollte schon unter + 4 sec/d bleiben (tun sie aber nicht)

- Eine Uhr >5.000 € muß ja nun wirklich ...., wollen ihre Besitzer (wegen des "Fuchs im Weinberg-Syndroms") aber gar nicht.

- Eine Uhr >20.000 € kann machen was sie will, sie liegt eh nur im Tresor. Prof. Ranfft: "Eine Uhr, die nicht läuft, kann auch kaum verschleißen!"

Interessant ist auch beim Kauf einer Uhr >1500 € nicht nur deren Werbeprospekte, sonder auch deren Beipackzettel zu lesen. Da steht manchmal drin, was man von ihr wirklich erwarten darf und was nicht, was garantiert wird und was nicht. Auch von Interesse ist, dass eine Uhr - mit Manufakturwerk - versteht sich, Scheckheftgepflegt sein muss. Die empfohlenen Pflegezyklen beginnen bei ~alle drei Jahre und können schon mal weit über 1000 € kosten. Auch gehört zu einer guten Uhr mit Manufakturwerk (unter anderem) ein massives Metallgliederband, was auch schon mal 2000 €(!!!!) kostet und großer Sorgfalt, Wartung und Pflege bedarf (frag mal Bricktop).

Eine wrklich komplizierte Dialektik! (Auf eine Frage hast Du schon 10 Antworten.)
Zuletzt geändert von CoaxHemmung am 24 Jun 2009, 15:06, insgesamt 1-mal geändert.
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