wie im Dresswatch-Beitrag von hart-metall angesagt, hier mal ein paar Impressionen von der Glashütte Sixties, die seit 3 Wochen bei mir ist.
Nachdem ich im letzten Jahr fast durchgängig 44mm am Arm hatte (inzwischen alle weg), ist die neue eine schöne "Erleichterung".
Das downsizing hat den großen Vorteil, dass ich nicht mehr ständig aufpassen muss, mit der Uhr irgendwo anzustoßen.
An der Form und der Gestaltung des Zifferblatts erfreue ich mich täglich, die Gefahr, dass mir die Uhr langweilig wird, ist viel geringer als bei einem noch schlichteren Zifferblatt mit Indizes. Beim Gehäuse habe ich zwar wesentlich weniger Material als zum Beispiel bei meiner früheren Panerai Submersible, aber die Detailliertheit der Gestaltung und die Verarbeitung sind schon sehr beeindruckend.
Ich war zunächst nicht sicher, ob mir die Kombination Edelstahl mit rotgoldenen Zeigern auf Dauer gefallen würde, inzwischen finde ich sie toll.
Ich bin zwar überhaupt kein Anhänger von Bicolormodellen, d.h. der Kombination der Farben Gold und Stahl beim Gehäuse und beim Band. Beim Zifferblatt selber ist es aber von jeher so, dass zwei Farben kombiniert werden, um eine möglichst gute Ablesbarkeit zu ermöglichen, d.h. bei einem hellen Blatt sollten die Zeiger nicht in der gleichen Farbe sein, sondern schwarz, blau oder eben goldfarben. Hierfür gibt es auch etliche klassische Vorbilder aus den 50ern und 60ern (in den 70ern wurde es dann ja zum Teil richtig bunt).
Die Kombination hell versilbertes Blatt mit rotgoldenen Zeigern bei der Sixties finde ich jedenfalls sehr gelungen.
IWC hat dies ja mit dem neuesten Modell seines 7-Tage Portugiesers ebenso gesehen...
Hier mal ein paar weitere Bilder, hart und ungeschönt:
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, weil flacher und kleiner als die Dornie und mit Datum), und jetzt die GO Sixties. Zwischendurch habe ich immer wieder sportlichere Uhren (u.a. Tag Heuer Monaco, PAM 111) zum Anzug probiert, aber m.E. passt das nicht wirklich.