Jetzt habe ich mir den ganzen Thread durchgelesen und kann mich nur noch schwach daran erinnern, sie gehabt zu haben. Aber da steht ja mein Name dabei, also hatte ich sie.
Nein im Ernst, ich hatte sie nach relativ kurzer Zeit wieder weitergetauscht. Aus zwei Gründen. Zum einen war die Uhr ein richtiger Staubmagnet und sah durch die angezogenen Flusen immer ein klein wenig versifft aus, was ich gar nicht ausstehen konnte und zum anderen war ich sehr unsicher, wie sich das Kautschuk über längere Zeit verhalten würde.
Und da die Uhr neuwertig war, wollte ich das eben nicht selbst austesten.
Später habe ich ein solches Modell gesehen, welches einen ziemlich „speckigen“ Eindruck erweckt hatte. Natürlich weiß ich nicht, was der Träger damit angestellt hatte, oder ob es tatsächlich am Material liegt.
Jedenfalls bin ich beschichteten Uhren in jeder Form bzw. Kautschukummandelungen etc. nicht mehr zugetan. Ich hatte ja auch mal eine Ebel, welche nur Kautschuküberzogene Drücker hatte, aber auch da gab es Probleme.
Davon bin ich geheilt und mißtraurisch, ob diese Materialien die Richtigen für den Alltag sind. Dazu kommen noch die thermischen Einflüsse, sodass ich nicht glaube, dass man nach 20 Jahren noch eine schöne Uhr vor sich liegen hat. Und dann stellt sich die Frage, kann man das wieder aufarbeiten, bzw, wenn ja, wie tief muss man in die Tasche greifen , zumal man ja vom Hersteller abhängig ist.
Gast-Member Nr.1 - am 15.2.2006 virtuell bereits im Schlafsack vor der Türe wartend.