Seiko Diver versus Citizen
Seiko Diver versus Citizen
Hallo zusammen,
habe heute vom Postboten die Citizen Diver Automatik NY0040-09E zugestellt bekommen, hatte sie mir bestellt damit meine SEIKO Diver's 200M Automatic SKX007K2 nicht so einsam ist.
Mein Eindruck ist dass die Citizen etwas schrottiger ist als die Seiko, kann das jemand bestätigen? Die Lünette dreht sich viel gröber, wackelt leicht, die verschraubbare Krone rastet nicht so gut wie bei der Seiko und die Datumsjustierung fühlt sich etwas fummelig an.
Ich frage deshalb weil ich eigentlich mit ähnlich guter Qualität gerechnet hatte und es ja möglich ist dass ich ein missratenes Montagsprodukt bekommen habe, kenne mich mit Citizen aber überhaupt nicht aus.
Viele Grüße, Stephan
habe heute vom Postboten die Citizen Diver Automatik NY0040-09E zugestellt bekommen, hatte sie mir bestellt damit meine SEIKO Diver's 200M Automatic SKX007K2 nicht so einsam ist.
Mein Eindruck ist dass die Citizen etwas schrottiger ist als die Seiko, kann das jemand bestätigen? Die Lünette dreht sich viel gröber, wackelt leicht, die verschraubbare Krone rastet nicht so gut wie bei der Seiko und die Datumsjustierung fühlt sich etwas fummelig an.
Ich frage deshalb weil ich eigentlich mit ähnlich guter Qualität gerechnet hatte und es ja möglich ist dass ich ein missratenes Montagsprodukt bekommen habe, kenne mich mit Citizen aber überhaupt nicht aus.
Viele Grüße, Stephan
Grüße, stephan
- Axel66
- Beiträge: 14951
- Registriert: 15 Feb 2006, 12:46
- Wohnort: Luxemburg
- Interessen: Meine Frau, Uhren, Internet
- Tätigkeit: Ingenieur
Re: Seiko Diver versus Citizen
Hallo Stephan,
"Verarbeitungstechnisch" sehe ich beide Uhren auf ähnlichem Niveau (habe allerdings nur eine SKX).
Zur Citizen:
Das mit der Kronenverschraubung, kann ich nicht nachvollziehen.
Die Datumsverstellung fühlt sich anders aber nicht "fummeliger " an.
Also ich finde die Rastung bei der Citizen sinnvoller.
Weitere Pluspunkte für die Citizen, sind für mich:
- Krone links - da komme ich erst gar nicht in Versuchung, die Uhr am Arm stellen oder aufziehen zu wollen
- Handaufzug - man fühlt sich etwas sicherer damit
- umrandete Indizes - passt besser zu den metallenen Zeigern
- kleiner
- 20mm Bandanstöße
- mir kommt das Werk (habe 5 Promaster und 4 Seikos mit 7S26) ganggenauer vor.
Was ich noch nicht getestet habe, ist welcher Drehring sich mit nassen Fingern besser bedienen läßt.
Pro Seiko fiele mir eigentlich nur die schönere "Riffelung" am Drehring ein.
Aber solche nicht meßbaren Eigenschaften sind in der individuellen Wahrnehmung nun mal verschieden.
Du mußt also nicht unbedingt ein Montagsmodell haben - vielleicht hattest Du nur andere Erwartungen.
Gruß,
Axel
"Verarbeitungstechnisch" sehe ich beide Uhren auf ähnlichem Niveau (habe allerdings nur eine SKX).
Zur Citizen:
Das mit der Kronenverschraubung, kann ich nicht nachvollziehen.
Die Datumsverstellung fühlt sich anders aber nicht "fummeliger " an.
Also ich finde die Rastung bei der Citizen sinnvoller.
Weitere Pluspunkte für die Citizen, sind für mich:
- Krone links - da komme ich erst gar nicht in Versuchung, die Uhr am Arm stellen oder aufziehen zu wollen
- Handaufzug - man fühlt sich etwas sicherer damit
- umrandete Indizes - passt besser zu den metallenen Zeigern
- kleiner
- 20mm Bandanstöße
- mir kommt das Werk (habe 5 Promaster und 4 Seikos mit 7S26) ganggenauer vor.
Was ich noch nicht getestet habe, ist welcher Drehring sich mit nassen Fingern besser bedienen läßt.
Pro Seiko fiele mir eigentlich nur die schönere "Riffelung" am Drehring ein.
Aber solche nicht meßbaren Eigenschaften sind in der individuellen Wahrnehmung nun mal verschieden.
Du mußt also nicht unbedingt ein Montagsmodell haben - vielleicht hattest Du nur andere Erwartungen.
Gruß,
Axel
Re: Seiko Diver versus Citizen
Hi,
das andere Gefühl beim Verschrauben kommt hauptsächlich auch daher, weil die Seiko keinen Handaufzug hat, man also auch nicht diesen zusätzlichen Widerstand beim Verschrauben überwinden muß. Ich hatte früher mal eine Seiko Monster und die NNY0040 und NY0054. Von diesen dreien hat mir im Grunde die NY0054 am besten gefallen - allerdings war da die Krone auch weniger angenehm zu verschrauben aufgrund des Titans - das reibt ein wenig mehr. Die Datumsschaltung fühlt sich tatsächlich auch unterschiedlich an, aber das liegt wohl am Material - bei den günstigen Seikowerken ist da alles Plastik und es schaltet dementsprechend "weich". Ob bei den Citizens auch soviel Plastik involviert ist wie bei Seiko weiß ich nicht. Qualitativ sehe ich die schon halbwegs auf einer Höhe, mal so laienhaft ausgedrückt.
Gruß, Sedi
das andere Gefühl beim Verschrauben kommt hauptsächlich auch daher, weil die Seiko keinen Handaufzug hat, man also auch nicht diesen zusätzlichen Widerstand beim Verschrauben überwinden muß. Ich hatte früher mal eine Seiko Monster und die NNY0040 und NY0054. Von diesen dreien hat mir im Grunde die NY0054 am besten gefallen - allerdings war da die Krone auch weniger angenehm zu verschrauben aufgrund des Titans - das reibt ein wenig mehr. Die Datumsschaltung fühlt sich tatsächlich auch unterschiedlich an, aber das liegt wohl am Material - bei den günstigen Seikowerken ist da alles Plastik und es schaltet dementsprechend "weich". Ob bei den Citizens auch soviel Plastik involviert ist wie bei Seiko weiß ich nicht. Qualitativ sehe ich die schon halbwegs auf einer Höhe, mal so laienhaft ausgedrückt.
Gruß, Sedi
Das muß die Uhr abkönnen!
Re: Seiko Diver versus Citizen
Axel66 hat geschrieben:Hallo Stephan,
"Verarbeitungstechnisch" sehe ich beide Uhren auf ähnlichem Niveau (habe allerdings nur eine SKX).
Zur Citizen:
Das mit der Kronenverschraubung, kann ich nicht nachvollziehen.
Die Datumsverstellung fühlt sich anders aber nicht "fummeliger " an.
Also ich finde die Rastung bei der Citizen sinnvoller.
Weitere Pluspunkte für die Citizen, sind für mich:
- Krone links - da komme ich erst gar nicht in Versuchung, die Uhr am Arm stellen oder aufziehen zu wollen
- Handaufzug - man fühlt sich etwas sicherer damit
- umrandete Indizes - passt besser zu den metallenen Zeigern
- kleiner
- 20mm Bandanstöße
- mir kommt das Werk (habe 5 Promaster und 4 Seikos mit 7S26) ganggenauer vor.
Was ich noch nicht getestet habe, ist welcher Drehring sich mit nassen Fingern besser bedienen läßt.
Pro Seiko fiele mir eigentlich nur die schönere "Riffelung" am Drehring ein.
Aber solche nicht meßbaren Eigenschaften sind in der individuellen Wahrnehmung nun mal verschieden.
Du mußt also nicht unbedingt ein Montagsmodell haben - vielleicht hattest Du nur andere Erwartungen.
Gruß,
Axel
sehr schon zusammengefasst. Ich finde das Citizenwerk auch besser. Bei der Seiko ist mir noch aufgefallen, dass es nicht so schnell aufzieht. Beim Wechsel mit anderen Uhren ist sie mir ein paarmal Nachts stehen geblieben.
Die Seiko läuft auch nicht so Gangstabil. Ich dachte, sie muss sich einlaufen, kommt aber nicht an die Citizen. Interessant nur, dass meine Orient viel besser aufzieht und stabiler läuft, obwohl es nur eine Seikotochter ist.
Auch ist die Seiko temperaturempfindlicher. Gerade nach Saunabesuchen ... . Aber sie leuchtet so gut
Auf der anderen Seite kann ich mir vorstellen, dass die Seiko sogar noch länger hält als die Citizen (meine läuft schon bei gemischtem Tragen über 12 Jahre) da, die Unruhe mit weniger Frequenz läuft und die Uhr durch die geringere Aufzugsleistung nicht immer das Federhaus durchrutschen lässt.
Dies und der fehlende Handaufzug führen zu weniger Abrieb. Daher nehme ich an dass sie noch langlebiger ist.
Gruß Andreas
Re: Seiko Diver versus Citizen
Hallo und danke schonmal. Interessant was ich alles lerne, hab mich nämlich vorab überhaupt nicht damit beschäftigt. Hatte die Citizen in einem schwachen Moment als Neukauf in der Bucht geschossen, hinterher sah ich erst dass ich fast den Normalpreis bezahlt habe , egal. Übrigens war der Händler der hier im Forum so überaus hochgeschätzte cf
Zum Werk: dass es Handaufzug hat wusste ich auch nicht, eigentlich egal, einmal geschüttelt und die Uhr bleibt nicht mehr stehen. Die Krone zu lösen und dann zu drehen ist weitaus umständlicher. Bei der Seiko konnte ich über Jahre nur feststellen: sehr stabiler Gang, springt sofort an und läuft. Die Taktfrequenz ist bei beiden gleich dachte ich: 21600 Halbschwingungen, bist Du sich, die Citizen tickt langsamer?
Die Citizen ist aber etwas kleiner und flacher, ich möchte sie im Sommer als outdoor und Sprtuhr tragen, sie ist robust und man hat sie irgenwie schnell gerne. Das subjektive Gefühl von "schrottig" kommt wohl daher, dass die Lunette bei der Citizen nicht ganz so dicht und fein am Gehäuse liegt und besonders wegen der anderen Rasterung: 1 cklick pro minute, bei der Seiko geht es in 30 sek.-Abständen, das fühlt sich natürlich schicker an. Die Seiko trage ich mit 5-Knoten Stahlband und daher hat sie einen anderen Verwendungszweck. Schon beeindruckend, wie edel eine so billige Uhr rüberkommt.
Gruß
Stephan
Zum Werk: dass es Handaufzug hat wusste ich auch nicht, eigentlich egal, einmal geschüttelt und die Uhr bleibt nicht mehr stehen. Die Krone zu lösen und dann zu drehen ist weitaus umständlicher. Bei der Seiko konnte ich über Jahre nur feststellen: sehr stabiler Gang, springt sofort an und läuft. Die Taktfrequenz ist bei beiden gleich dachte ich: 21600 Halbschwingungen, bist Du sich, die Citizen tickt langsamer?
Die Citizen ist aber etwas kleiner und flacher, ich möchte sie im Sommer als outdoor und Sprtuhr tragen, sie ist robust und man hat sie irgenwie schnell gerne. Das subjektive Gefühl von "schrottig" kommt wohl daher, dass die Lunette bei der Citizen nicht ganz so dicht und fein am Gehäuse liegt und besonders wegen der anderen Rasterung: 1 cklick pro minute, bei der Seiko geht es in 30 sek.-Abständen, das fühlt sich natürlich schicker an. Die Seiko trage ich mit 5-Knoten Stahlband und daher hat sie einen anderen Verwendungszweck. Schon beeindruckend, wie edel eine so billige Uhr rüberkommt.
Gruß
Stephan
Grüße, stephan
Re: Seiko Diver versus Citizen
Hi,
also noch ein kleiner Nachtrag zur NY0040. Ich hatte jahrelang die mit dem schwarzen Zifferblatt als einzige Uhr (das war vor dem Virus) - die Gummibänder sind ziemlich kurzlebig - nach einem oder 2 Jahren täglichem Tragen kann einem da Mal ohne Vorwarnung die Uhr vom Arm fallen. Also lieber gleich was anderes dran machen. Und was mir noch zur Datumsschaltung einfiel - bei meiner mittlerweile verkauften Citizen "1000m Diver" (gerne in Fankreisen "Autozilla" genannt) war die Datumsschaltung sehr viel leichtgängiger als bei den kleinen Citizen Tauchuhren - das kann zum einen an der größeren Krone liegen oder auch an der Selektion der Werksteile - die Abweichungen in den Lagen waren aber nicht so dolle bei dem Werk - wehe, man hat sie mal länger in Position "Krone unten" liegen lassen. Am arm lief sie aber prima.
Und noch zur Seiko "Monster" (Werk: 7S26) - die hat einen kleineren Aufzugsrotor, damit sie weniger anfällig gegen Stöße ist - also extra als Sportuhr konzipiert sozusagen. Bei meinem Exemplar war allerdings der Drehring nicht so der Bringer. Stand auch nicht exakt auf der "12", was bei der ungewöhnlichen Gehäuseform der "Monster" noch mehr auffällt.
Gruß, Sedi
also noch ein kleiner Nachtrag zur NY0040. Ich hatte jahrelang die mit dem schwarzen Zifferblatt als einzige Uhr (das war vor dem Virus) - die Gummibänder sind ziemlich kurzlebig - nach einem oder 2 Jahren täglichem Tragen kann einem da Mal ohne Vorwarnung die Uhr vom Arm fallen. Also lieber gleich was anderes dran machen. Und was mir noch zur Datumsschaltung einfiel - bei meiner mittlerweile verkauften Citizen "1000m Diver" (gerne in Fankreisen "Autozilla" genannt) war die Datumsschaltung sehr viel leichtgängiger als bei den kleinen Citizen Tauchuhren - das kann zum einen an der größeren Krone liegen oder auch an der Selektion der Werksteile - die Abweichungen in den Lagen waren aber nicht so dolle bei dem Werk - wehe, man hat sie mal länger in Position "Krone unten" liegen lassen. Am arm lief sie aber prima.
Und noch zur Seiko "Monster" (Werk: 7S26) - die hat einen kleineren Aufzugsrotor, damit sie weniger anfällig gegen Stöße ist - also extra als Sportuhr konzipiert sozusagen. Bei meinem Exemplar war allerdings der Drehring nicht so der Bringer. Stand auch nicht exakt auf der "12", was bei der ungewöhnlichen Gehäuseform der "Monster" noch mehr auffällt.
Gruß, Sedi
Das muß die Uhr abkönnen!
- UVox
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- Registriert: 15 Feb 2006, 11:39
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Re: Seiko Diver versus Citizen
Halo,
also ich meine im Vergleich SKX007 vs. Promaster sehe ich Vorteile der Citizen beim Gang, die Promaster die ich hatte war
wesentlich genauer als die 007.
Hinzu kommen noch die Ausstattungsmerkmale wie Krone bei acht, Handaufzug usw. welche schon genannt wurden.
also ich meine im Vergleich SKX007 vs. Promaster sehe ich Vorteile der Citizen beim Gang, die Promaster die ich hatte war
wesentlich genauer als die 007.
Hinzu kommen noch die Ausstattungsmerkmale wie Krone bei acht, Handaufzug usw. welche schon genannt wurden.
Gruss
Andreas
Andreas
Re: Seiko Diver versus Citizen
Moment mein Freundchen.stephan hat geschrieben:Hallo und danke schonmal. Interessant was ich alles lerne, hab mich nämlich vorab überhaupt nicht damit beschäftigt. Hatte die Citizen in einem schwachen Moment als Neukauf in der Bucht geschossen, hinterher sah ich erst dass ich fast den Normalpreis bezahlt habe , egal. Übrigens war der Händler der hier im Forum so überaus hochgeschätzte cf
Zum Werk: dass es Handaufzug hat wusste ich auch nicht, eigentlich egal, einmal geschüttelt und die Uhr bleibt nicht mehr stehen. Die Krone zu lösen und dann zu drehen ist weitaus umständlicher. Bei der Seiko konnte ich über Jahre nur feststellen: sehr stabiler Gang, springt sofort an und läuft. Die Taktfrequenz ist bei beiden gleich dachte ich: 21600 Halbschwingungen, bist Du sich, die Citizen tickt langsamer?
Die Citizen ist aber etwas kleiner und flacher, ich möchte sie im Sommer als outdoor und Sprtuhr tragen, sie ist robust und man hat sie irgenwie schnell gerne. Das subjektive Gefühl von "schrottig" kommt wohl daher, dass die Lunette bei der Citizen nicht ganz so dicht und fein am Gehäuse liegt und besonders wegen der anderen Rasterung: 1 cklick pro minute, bei der Seiko geht es in 30 sek.-Abständen, das fühlt sich natürlich schicker an. Die Seiko trage ich mit 5-Knoten Stahlband und daher hat sie einen anderen Verwendungszweck. Schon beeindruckend, wie edel eine so billige Uhr rüberkommt.
Gruß
Stephan
Wie kommst Du darauf? Ich verkaufe keine Citizens in der Bucht. Also laß das Gerede sonst gibt es gewaltigen Ärger!!!
Ich lasse meinen Namen bei solchen Dingen nicht durch den Dreck ziehen. Natürlich könnte es sein, dass irgendwer mit meinem Kürzel was verkauft, nur bin ich hier das Original und habe mit Verkäufern in der Bucht nichts am Hut.
Ich schlage daher vor, dass die Verwalter hier des Forums solche Unterstellungen untersagen und hoffe darauf, dass man es zur Not auch nachvollziehen kann.
Re: Seiko Diver versus Citizen
Unterlasse bitte die Unterstellung, CF wäre hier hochgeschätzt.stephan hat geschrieben: Übrigens war der Händler der hier im Forum so überaus hochgeschätzte cf
Im Ernst: Wenn Du behauptest, CF wäre der Verkäufer, solltest Du das schon belegen können und es nicht nur auf Namensähnlichkeiten beim Pseudonym stützen (cf hat nunmal einen "Allerweltsnamen", der in D sicher vielfach vorkommt). Bitte dennoch hier im öffentlichen Bereich keine persönlichen Daten posten. Danke.
Gruß
Torsten
Torsten
Re: Seiko Diver versus Citizen
eben, ich nehme aber an, der Käufer meinte eben wirklich ich sei es gewesen, daher bin ich ja nicht wirklich sauer auf Ihn. Nur muß ich halt die Sache Klar stellen, dass ich damit nichts am Hut habe.
zum Thema, wenn wir schon mal hier sind: ich habe auch beide.
die Drehring Rasterung ist bei seiko schon sehr gut. Irgendwie ist Seiko noch tooliger, Qualitativ geben sich die beiden nichts. Man muß, als Uhrenliebhaber beide haben, da beide irgendwie Klassiker sind, aus meiner Sicht sogar die einzigen Japanklassiker überhaupt und weltweit neben der seiko 5.
In Punkto Langlebigkeit ohne Revision schlägt wohl die Seiko alles andere mechanische um Längen incl. Rolex.
zum Thema, wenn wir schon mal hier sind: ich habe auch beide.
die Drehring Rasterung ist bei seiko schon sehr gut. Irgendwie ist Seiko noch tooliger, Qualitativ geben sich die beiden nichts. Man muß, als Uhrenliebhaber beide haben, da beide irgendwie Klassiker sind, aus meiner Sicht sogar die einzigen Japanklassiker überhaupt und weltweit neben der seiko 5.
In Punkto Langlebigkeit ohne Revision schlägt wohl die Seiko alles andere mechanische um Längen incl. Rolex.
- Axel66
- Beiträge: 14951
- Registriert: 15 Feb 2006, 12:46
- Wohnort: Luxemburg
- Interessen: Meine Frau, Uhren, Internet
- Tätigkeit: Ingenieur
Re: Seiko Diver versus Citizen
Das 7S26 und das 8203 ticken beide mit 21.600 a/h.
Gruß,
Axel
Gruß,
Axel
Re: Seiko Diver versus Citizen
Hallo zusammen und danke für die Beiträge. Durch meinen Spontikauf war ich eigentlich nur etwas skeptisch, weil ich auch den Händler nicht kannte. Mittlerweile, nach 3 Tagen am Arm habe ich sie lieb gewonnen und bin froh endlich die Ergänzung zu meiner Seiko 007 zu haben
@cf: Das tut mir leid. In meinem Gedächtnis hatte ich einfach Vornamen/Namen falsch gemerkt und als ich den obigen Satz schrieb hatte ich den Händlernamen als "Christian" Fiedler abgespeichert obwohl er "Lukas" Fiedler heisst. Er ist bestimmt kein böser Mensch, genausowenig wie Du, ich hoffe daher Du kannst mir diese irrtümliche Bemerkung verzeihen, es soll auch nicht mehr vorkommen. "Durch den Dreck ziehen" ist vielleicht etwas überzogen, der Mann hat mir ja nur diese Uhr verkauft.
Viele Grüße
Stephan
@cf: Das tut mir leid. In meinem Gedächtnis hatte ich einfach Vornamen/Namen falsch gemerkt und als ich den obigen Satz schrieb hatte ich den Händlernamen als "Christian" Fiedler abgespeichert obwohl er "Lukas" Fiedler heisst. Er ist bestimmt kein böser Mensch, genausowenig wie Du, ich hoffe daher Du kannst mir diese irrtümliche Bemerkung verzeihen, es soll auch nicht mehr vorkommen. "Durch den Dreck ziehen" ist vielleicht etwas überzogen, der Mann hat mir ja nur diese Uhr verkauft.
Viele Grüße
Stephan
Grüße, stephan
Re: Seiko Diver versus Citizen
@sedi:
- Drehring mit schweizer Messer abhebeln
- falls nötig, die 3 Rastfedern etwas hochbiegen (aber vorsicht, nicht übertrieben!)
- den Gummiring säubern und mit etwas Vaseline fetten
- alles wieder zusammenbauen
Seitdem funktioniert die Monster-Lüni tadellos, auch nach mehreren Saunabesuchen und 1m-"Tauch"gängen im Baggerweiher.
Bei meinem auch nicht, ist aber recht leicht zu beheben:Bei meinem Exemplar war allerdings der Drehring nicht so der Bringer. Stand auch nicht exakt auf der "12", was bei der ungewöhnlichen Gehäuseform der "Monster" noch mehr auffällt.
- Drehring mit schweizer Messer abhebeln
- falls nötig, die 3 Rastfedern etwas hochbiegen (aber vorsicht, nicht übertrieben!)
- den Gummiring säubern und mit etwas Vaseline fetten
- alles wieder zusammenbauen
Seitdem funktioniert die Monster-Lüni tadellos, auch nach mehreren Saunabesuchen und 1m-"Tauch"gängen im Baggerweiher.
Re: Seiko Diver versus Citizen
Moin,
bin wohl einer der wenigen Verrückten, der Seiko- und Citizenwerke schon zerlegt hat.
Klar, macht eigentlich Null Sinn, denn der Aufwand übersteigt den Wert.
Hat aber Spaß gemacht.
Qualitativ sind Seiko 7S26 und Citizen (Miyota) 8203 vergleichbar, technisch nicht. Robust sind beide.
Bei Seiko wurden ab dem 6309 Plastikteile in der Kalenderschaltung verbaut.
Das ist wohl beim 7S26 immer noch so. Muss natürlich nichts heißen, gefällt mir aber nicht so.
Ich persönlich halte das alte 6105 für eines der besten Werke. - Keine Plastikteile, dafür aber Sekundenstopp...
Das Miyota hat eben den einseitig wirkenden Automatikrotor und die Möglichkeit des Handaufzugs.
Im Alltag ist das flexibel nutzbar. Mir persönlich gefällt die beidseitig wirkende Automatik allerdings etwas besser.
Gut wäre also ein Miyotawerk mit Seiko-Automat, aber ohne Magic Lever... womit wir prinzipiell bei ETA angekommen wären.
Für Technik-Interessierte:
http://www.thewatchsite.com/index.php?topic=2218.0
http://www.citizen.co.jp/miyota_mvt/download/index.html
Gruß, 660feet
bin wohl einer der wenigen Verrückten, der Seiko- und Citizenwerke schon zerlegt hat.
Klar, macht eigentlich Null Sinn, denn der Aufwand übersteigt den Wert.
Hat aber Spaß gemacht.
Qualitativ sind Seiko 7S26 und Citizen (Miyota) 8203 vergleichbar, technisch nicht. Robust sind beide.
Bei Seiko wurden ab dem 6309 Plastikteile in der Kalenderschaltung verbaut.
Das ist wohl beim 7S26 immer noch so. Muss natürlich nichts heißen, gefällt mir aber nicht so.
Ich persönlich halte das alte 6105 für eines der besten Werke. - Keine Plastikteile, dafür aber Sekundenstopp...
Das Miyota hat eben den einseitig wirkenden Automatikrotor und die Möglichkeit des Handaufzugs.
Im Alltag ist das flexibel nutzbar. Mir persönlich gefällt die beidseitig wirkende Automatik allerdings etwas besser.
Gut wäre also ein Miyotawerk mit Seiko-Automat, aber ohne Magic Lever... womit wir prinzipiell bei ETA angekommen wären.
Für Technik-Interessierte:
http://www.thewatchsite.com/index.php?topic=2218.0
http://www.citizen.co.jp/miyota_mvt/download/index.html
Gruß, 660feet
Wenn der Affe zuschaut, pflanze keine Erdnüsse (afrikanisches Sprichwort).
Re: Seiko Diver versus Citizen
Neben den hier genannten Punkten ziehe ich die Promaster Automatic auch noch aus einem anderen Grund vor. Nämlich aufgrund der Unverwechselbarkeit und dem Status als absoluter Klassiker.
Wie oft habe ich schon, sei es im Bekanntenkreis, sei es z.B. im Fernsehen, die Citizen mit dem klassischen Kautschukband an männlichen wie auch weiblichen Handgelenken gesehen. Sie ist schlichtweg "der" Diver im unteren Preisegment. Und das schon vielen vielen Jahren.
Und wenn man dann mal fragt, kommen erstaunliche Geschichten zutage. Wirklich erlebt: "Ist mir beim Duschen mal abgesoffen, weil die Krone nicht verschraubt war. Ist aber auf der Heizung wieder getrocknet. Ist schon ne Weile her, aber sie läuft noch fast so genau wie früher."
Meine Citizen ist nun 7 Jahre alt. Ich trage sie vor allem im Sommer, im Urlaub, am Strand, zum Schnorcheln, für's Grobe. Das Teil sieht immer noch aus wie neu und läuft konstant mit ca. 7 Sekunden pro Tag im Plus. Revision, Drucktest? Nö, tut auch so ihre Pflicht.
Seiko mag ja viele vergleichbare Taucheruhren haben, die sich hinter der Citizen nicht verstecken müssen, im Gegenteil. Aber auch Monster, 007 und wie sie alle heißen, sind nicht ein solcher Klassiker wie die Promaster.
Gruß Rocki
Wie oft habe ich schon, sei es im Bekanntenkreis, sei es z.B. im Fernsehen, die Citizen mit dem klassischen Kautschukband an männlichen wie auch weiblichen Handgelenken gesehen. Sie ist schlichtweg "der" Diver im unteren Preisegment. Und das schon vielen vielen Jahren.
Und wenn man dann mal fragt, kommen erstaunliche Geschichten zutage. Wirklich erlebt: "Ist mir beim Duschen mal abgesoffen, weil die Krone nicht verschraubt war. Ist aber auf der Heizung wieder getrocknet. Ist schon ne Weile her, aber sie läuft noch fast so genau wie früher."
Meine Citizen ist nun 7 Jahre alt. Ich trage sie vor allem im Sommer, im Urlaub, am Strand, zum Schnorcheln, für's Grobe. Das Teil sieht immer noch aus wie neu und läuft konstant mit ca. 7 Sekunden pro Tag im Plus. Revision, Drucktest? Nö, tut auch so ihre Pflicht.
Seiko mag ja viele vergleichbare Taucheruhren haben, die sich hinter der Citizen nicht verstecken müssen, im Gegenteil. Aber auch Monster, 007 und wie sie alle heißen, sind nicht ein solcher Klassiker wie die Promaster.
Gruß Rocki