In letzter Zeit gefallen mir vermehrt Omega Uhren Früher konnte ich garnichts an denn Uhren abgewinnen, heute schaue ich vermehr im Schaufenster mir die Uhren an! Heute in Bern war wieder so ein Tag
Die Seamaster und Speedmaster Kollektionen gefallen mir besonder gut ich wurde mich über eure Meinung freuen, es ist auch egal ob Positiv oder Negativ ob Klatsch oder Tratsch
Ich selbst besitze 2 Omegas, eine SMP Coax (noch mit dem Wellenprofil auf dem Zifferblatt) und eine Speedmaster professional, die "Moonwatch".
Ich finde, die Verabeitung der Uhren ist excelent, insbesondere das Gehäusefinish (insbes. die Schliffe), die Bänder, Zeiger und ZB. M. E. toppt die Verarbeitung
bzw. der "Feinschliff" von Omega vergleichbare Modelle von Rolex und Breitling, die ja ebenfalls schon sehr gut gearbeitet sind (habe jeweils 1
Modell dieser beiden Marken, sodass ich es auch aus eigener Anschauung vergleichen kann).
Die Ganggenauigkeit meines Omega-Coax-Kalibers (das 2500) ist Top. Das Handaufzugswerk der Speedmaster ist nicht ganz so gangenau, was aber
auch nicht verwundern sollte, da dieser Werktyp, der ja bekanntlich von Lemania stammt, bereits einige Jahrzehnte (rd. 70 Jahre) auf dem Buckel hat und
es sich hier i. Ü. nicht um einen Chronometer handelt, im Gegensatz zu den Automatikkalibern, die alle chronometerzertifiziert sind.
Aber zuverlässig läuft natürlich aus dieses Werk und robust ist es auch.
Im Ergebnis würde ich sagen, dass man bei Omega Top-Qualität zu (noch) einigermaßen erträglichen Preisen bekommt, wobei sich das Preisniveau auch bei Omega
stetig nach oben bewegt zumal man sich dort auf Augenhöhe mit Rolex sieht bzw. dies ganz offensichtlich angestrebt wird. Omega ist es ja gerade in den letzten Jahren
gelungen, das Image der Marke deutlich aufzuwerten, verglichen mit den 70er, 80er und noch der 90er Jahre, und sich im Luxussektor zu etablieren (was natürlich
auch auf die Preise durchschlägt).
Also, wenn Dir eine Omega gefällt: Kaufen! Günstiger werden sie nicht...........
auch ich bin im Besitz einer Omega (SMP 300m America's Cup Chrono). Ich hatte Omega lange überhaupt nicht auf dem Schirm, mittlerweile mag ich die Marke sehr. Eigenständiges Design, das über Jahre gepflegt wird und tolle Werke mit einiger Innovationskraft (Co-Axialhemmung, Verwendung von Silizium).
Segen und Fluch zugleich für Omega ist, meiner Meinung nach, das vorwiegend gute Preis-Leistungsverhältnis. Ich habe so den Eindruck, das viele Begehrlichkeiten auch über einen hohen Preis geschaffen werden. Ergo fehlt der Marke in der Wahrnehmung die Strahlkraft oder Noblesse, die den Mythos anderer "Luxusuhrenhersteller" ausmacht. Aber da scheint man in Biel ja auf gutem Weg zu sein, das zu ändern .
rank hat geschrieben:
Segen und Fluch zugleich für Omega ist, meiner Meinung nach, das vorwiegend gute Preis-Leistungsverhältnis. Ich habe so den Eindruck, das viele Begehrlichkeiten auch über einen hohen Preis geschaffen werden. Ergo fehlt der Marke in der Wahrnehmung die Strahlkraft oder Noblesse, die den Mythos anderer "Luxusuhrenhersteller" ausmacht. Aber da scheint man in Biel ja auf gutem Weg zu sein, das zu ändern .
Hi, Rank,
na ja, wenn man bedenkt dass die Speedy auch schon deutlich über 3k liegt und die SMP (mit Keramiklünette dann) ebenfalls, scheint man in Biehl in der Tat auf einem guten
Weg zu sein..............die "Strahlkraft" und "Noblesse" werden sich sicher alsbald in wenigen Jahren eingestellt haben. Omega-Boutiquen ham wer ja schon.........
Ich habe seit Jahren eine Omega Aqua Terra (altes Modell). Sie hat mittlerweile ein paar Schrammen, aber ich bin immer noch begeistert von der Verarbeitung, der Ganggenauigkeit und dem tollen Aussehen. Wenn ich nur eine Uhr beseitzen "dürfte", wäre sie der Favorit...
Gaaaaanz objektiv eine bestimmte Qualität beurteilen zu wollen, ist immer etwas schwierig. Ob nun (in dieser Klasse) Omega, Breitling, Rolex oder IWC ist wahrscheinlich eher eine Frage der persönlichen Vorlieben.
Ich kenne kaum eine Marke, die ein so gutes Preisleistungsverhältnis hat. Die Verarbeitung ist absolut topp und braucht sich vor keinem zu verstecken. Und selbst wenn mal "alte" Omegas hat, ist der Service exzellent. Da kann sich zum Beispiel Rolex mehrere Scheiben von abschneiden. Die Speedmaster professional ist ein absoluter Klassiker mit hervorrangendem Design, hervorragender Ablesbarkein - und moderatem Preis. Ich finde Omega sehr gut!
tomwie hat geschrieben:
Übrigens, Deine "Americans cup" sieht klasse aus.
Danke, bin auch immer noch erfüllt vom Besitzerstolz. (Man sieht es an den Photos, die ich bei jeder sich bietender Gelegenheit poste ). Auch das Kaliber 3303, das erste (?) von Omega nach der Quartzkrise selbst entwickelte und gebaute Chronographenwerk, zeigt, welchen Weg man vermutlich schon damals einschlagen wollte. Ein integrierter Schaltradchronograph mit vertikaler Kupplung und freischwingender Unruh. Die Feinregulierung erfolgt rückerlos über zwei Gewichtsschrauben. Chronometerzertifiziert sowieso. Hübsch verziert obendrein. Das ist schon obere Liga, ganz klar. Die nachfolgenden Kaliber haben mit der Co-Axial Hemmung dann ja darüberhinaus noch ein tolles Alleinstellungsmerkmal erhalten, welches in den Eigenentwicklungen 8500 und 9300 ja dann ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden hat.
Hier ein Bild vom 3303:
Du wirst in dem knappen Jahr, das Du nun hier angemeldet bist, ja schon einiges über Omega gelesen haben...
Hier haben halt sehr viele Members die verschiedensten Omega Modelle, von vintage bis aktuell ... weil die Ührchen so schön sind, gibt es auch ein par Fotos:
nicht mehr mein
Dann hatte ich mal zwei kleine Vergleiche angestellt, in denen auch jweils eine Omega vorkam:
Ich sehe das etwas gespaltener. Im Prinzip sehr solide Uhren mit guter Firmengeschichte, guter Verarbeitung und preislich OK.
Von der Innovation her kommen die irgendwie erst jetzt aus den Puschen. Bis zum 8500er oder 2500er Co-ax lief da nicht viel. Vor allem im Design eher lahm. Weder super klassisch, noch super flippig und richtig eigenständig waren viele Modelle auch nicht (Zeitraum 1990 bis ca 2010). Sowas cooles wie die Polaris von Genta oder die Pultuhr, deren Name mir immer wieder entfällt, haben die schon lange nicht mehr gemacht.
Die neue PO und Speedmaster mit 9300er Werk finde ich sehr attraktiv, aber schlicht zu fett. Die Hour Vision ist toll vom Gehaeuse her, aber das Blatt ist altbacken. Die Constellation (auch mit Genta Genen) ist die einzige wirklich ganz eigenständige Uhr in der Palette und die ist nicht jedermanns Sache.
Altbacken und etwas spiessig ist auch immer noch der Gesamteindruck. Der Service bei der Boutique hier in Berlin ist auch nicht klasse, vom Service in Pforzheim gibt es wenig gute Nachrichten. Die Preise werden so stark angehoben, dass es kracht.
Wuerde mir momentan ganz klar eher eine Grand Seiko zulegen als eine Omega. Mehr fuer's Geld und exklusiver. Technisch gleichwertig bis überlegen.
Till
Der tickt wohl nicht richtig!? Muss nur mal nachreguliert werden.
Ich habe vor einigen Wochen meine Uhrensammlung (vorwiegend IWC) veraeussert. Ich habe recht hohe Ansprueche an die Ganggenauigkeit mechanischer Uhren und den Service, den ich von etablierten Herstellern erwarten kann. Nachdem ich wiederholt in beiden Aspekten enttaeuscht wurde, habe ich das Hobby weitgehend aufgegeben. Ich habe nur eine Uhr behalten: eine Omega Seamaster GMT (2234.50), die ich vor ca. sieben Jahren neu erworben habe. Der Preis lag weit unterhalb 2000 Euro. Die Uhr hat mittlerweile viele Kratzer, laeuft aber noch praezise wie am ersten Tag. Die Uhr hat das mit Abstand beste Preis-Leistungsverhaeltnis aller mechanischen Uhren, die ich besessen habe. Sie macht mir jeden Tag Freude. Fuer mich ein Highlight in der juengeren Omega Geschichte. Ich habe vor, die Seamaster noch viele Jahre zu tragen.
Mir gefallen die Omega Speedmaster am meisten. Sind sind feiner gearbeitet.
Meine nächste auf der Liste soll die Omega Speedmaster Ladies in weiß werden. Super schick, elegant und mit solidem Uhrwerk.
Welche aber absolut verlockend ist, ist die Alaska Project! Die finde ich einfach nur grandios und wenn sie nicht schon überall vergriffen wäre, dann wäre die Entscheidung verdammt schwierig.
Was mich aber an Omega (zumindest an den Seamaster-modellen) etwas stört ist, dass sie für Laien wie ein Rolex-Duplikat wirken.
______________________________________ Sach- bzw. Zweckdienliche Hinweise sind im gehobenen Preissegment angesiedelt.
Tictacitus hat geschrieben:Ich sehe das etwas gespaltener......
Altbacken und etwas spiessig ist auch immer noch der Gesamteindruck ......
Wuerde mir momentan ganz klar eher eine Grand Seiko zulegen als eine Omega. Mehr fuer's Geld und exklusiver. Technisch gleichwertig bis überlegen.
Till
Naja, wenn du Omega als spießig und altbacken bezeichnest, wären die Grand Seikos, die zweifellos sehr gute Uhren sind, aber auch nicht unbedingt ein Beispiel für fetziges Design und Modernität. Vielleicht bekommt man mehr Uhr für´s Geld, aber eben auch für deutlich mehr Geld nur eine Uhr.
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Liebe Grüße aus dem wilden Süden
- Günter -
Was haltet ihr von Omega?
Früher konnte ich garnichts an denn Uhren abgewinnen, heute schaue ich vermehr im Schaufenster mir die Uhren an! Heute in Bern war wieder so ein Tag
ich wurde mich über eure Meinung freuen, es ist auch egal ob Positiv oder Negativ ob Klatsch oder Tratsch
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Omega-Boutiquen ham wer ja schon......... 
). Auch das Kaliber 3303, das erste (?) von Omega nach der Quartzkrise selbst entwickelte und gebaute Chronographenwerk, zeigt, welchen Weg man vermutlich schon damals einschlagen wollte. Ein integrierter Schaltradchronograph mit vertikaler Kupplung und freischwingender Unruh. Die Feinregulierung erfolgt rückerlos über zwei Gewichtsschrauben. Chronometerzertifiziert sowieso. Hübsch verziert obendrein. Das ist schon obere Liga, ganz klar. Die nachfolgenden Kaliber haben mit der Co-Axial Hemmung dann ja darüberhinaus noch ein tolles Alleinstellungsmerkmal erhalten, welches in den Eigenentwicklungen 8500 und 9300 ja dann ihren vorläufigen Höhepunkt gefunden hat.
