die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Allgemeine Diskussionen rund um zeitgenössische Uhren
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stere
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Interessen: Hmm......vielleicht Uhren ? :-)

Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von stere »

achsoooo schonwieder Omega. Mensch Kaasten, das wird doch langsam langweilig :mrgreen: machst Du jetzt den Michel? 8)

stere
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PinkFloyd
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von PinkFloyd »

Einmal muss es noch sein :oops:
Beste Grüße
... FAILURE IS NOT AN OPTION
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tricompax
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von tricompax »

Hallo zusammen,

auch bei mir ist eine gewisse Sättigung eingetreten. Es ist irgendwie alles schon mal da gewesen, nur nicht so teuer.

VG, Matthias
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Alex1974
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von Alex1974 »

Hertie-Hasi, was hast Du eigentlich noch zum Tauschen ? Du kannst ja gerne wieder mal den Marktplatz füllen, eventuell ist ja etwas verlockendes dabei :wink:
Gruss,
Alexander
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mrdata
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von mrdata »

Tausche

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Gegen

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Dann will ich aber nix mehr hören von, Tauschmarkt ist kaputt :mrgreen:

Viele Grüße
Dirk :wink:
Classic-Chrono
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von Classic-Chrono »

Pete hat geschrieben:Den Vintage-Bereich sehe ich aber noch als spannende Herausforderung.
Dort ist es auch nicht besser, vor allem sind hier ja klare Grenzen gesteckt, es kommt ja nichts mehr nach, das einem überraschen könnte :-)
Ich bin auch der Meinung, dass der Vintagemarkt total kaputt ist, es werden nur noch überteuerte Ranzgurken angeboten, weil es wohl auch dafür Käufer gibt, und wenn es mal was gutes und interessantes gibt ist der Preis mehrfach überzogen.

Wenn ich mir Neuuhren anschaue kann ich mitunter nur den Kopf schütteln.
Dass es mit Marketing möglich ist so einen unförmigen Klumpen wie eine Üblo zu verkaufen zeigt mir wie dekadent die Gesellschaft inzwischen ist :-(

Ich war ja nur vintage unterwegs und bei mir ist die Luft schon seit einigen Jahren raus.
Teilweise hatte ich über 100 Uhren, heute sind es weniger als 10.
Allerdings hatte ich mich auch schon sehr früh auf meine Exitwatch festgelegt und diese jahrelang gejagt.
Nachdem die dann endlich und unerwartet im Sack war, ist die Luft komplett raus.

Das bedeutet aber nicht, dass es mir damit schlecht ginge, im Gegenteil.
Mission completed sozusagen und ich bin mit dem Bestand dermassen happy, dass ich nichts mehr suche aber auch nichts mehr abgeben mag.

Ich kenne das aber auch aus anderen Hobbies und ich persönlich geniesse diesen erfüllten Zustand nach Erreichen eines Zieles sogar sehr.
Er macht den Kopf frei sich um andere Dinge zu kümmern und davon gibt es so viele, dass ein Menschenleben gar nicht ausreicht sie alle zu ergründen.

Die Uhren sind nach wie vor ein sehr netter Teil meines Alltags, aber sie beherrschen ihn nicht mehr - und das ist auch gut so :-)

Grüsse Jochen
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Alex1974
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von Alex1974 »

Classic-Chrono hat geschrieben: Allerdings hatte ich mich auch schon sehr früh auf meine Exitwatch festgelegt und diese jahrelang gejagt.
Nachdem die dann endlich und unerwartet im Sack war, ist die Luft komplett raus.
Um welche Exit handelt es sich denn ?
Gruss,
Alexander
Classic-Chrono
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von Classic-Chrono »

Die hier:

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Grüsse Jochen
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Pete
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von Pete »

Classic-Chrono hat geschrieben:
Pete hat geschrieben:Den Vintage-Bereich sehe ich aber noch als spannende Herausforderung.
Um noch mal mein Zitat aus Deiner Antwort heraus zu zitieren. Es stimmt, im Vintage Markt werden teilweise Ranzgurken zu Preisen angeboten dass man sich manchmal fragt, wer so besch....t sein soll?! Merke das auf der Suche nach einer Speedmaster Mark II gerade überdeutlich. Das ist dermassen frustran, dass ich wohl die Neuauflage kaufen muss.

Aber gerade da sehe ich für jemanden, der nahezu alles was der aktuelle/junge Markt hergibt schon mal hatte. Die Suche nach richtig g****n Uhr. Wie z.B. den von Hertie geposteten Chrono. Die Frage ist nur, ob man mit einer derartigen Schlagfrequenz noch die Geduld und Frustrationstoleranz hat, das auf sich zu nehmen. Wie gesagt, Herausforderung. Ansonsten ist da oben wo Hertie angekommen ist, die Luft wirklich zu dünn zum Spass haben, wobei ein gewisses Mass an Sauerstoffmangel ja massiv euphorisierend sein soll :whistling: :tongueout:
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u2112
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von u2112 »

... ist denn der Vintage-Markt wirklich so kaputt? Ich würde eher denken, dass man da schon zwischen Marken/Modellen bzw. Anbietern differenzieren muss. Auf der durchschnittlichen Uhrenbörse findet man beim Händler, der als Visitenkarte einen Zettel mit Vornamen und Handy-Nummer verwendet, tatsächlich meist nur Schrott. Aber von privat unter Uhrenfreunden ist die Qualität nach meiner Beobachtung nicht schlechter geworden - eher im Gegenteil, weil in vielen Vintage-Segmenten jetzt Sammler altersbedingt aussteigen und in der jungen Generation gar nicht so viele Käufer da sind.

Was die Preise angeht, sind sicherlich einige Ausnahmemodelle extrem im Preis gestiegen - das fängt mit den massen-kompatiblen Rolex/Patek an und setzt sich dann fort bei vielen Modellen, die früher eher in einer Nische waren, aber heute Mainstream werden (z.B. Heuer-Chronos würden mir da einfallen). Und Händler-Preise sind natürlich oft jenseitig. Dennoch gilt auch hier: Man kriegt heute noch für überschaubares Geld wirklich gute Uhren - und wenn man den Vergleich zu den Listenpreisen der Neuuhren nimmt, hat sich das Verhältnis vermutlich sogar zu Gunsten der Vintage-Uhren verbessert. Selbst bei den heute stark präsenten Marken kann man da fündig werden - angefangen von Stahl-TUs für 100 Euro für den ganz kleinen Geldbeutel und selbst für goldene Armbanduhr-Klassiker braucht es oft keine 1000 Euro.

Daytona für 200 Mark und Sub Triple-Spider-Comex-Red für 50 Mark als Zugabe ist allerdings vorbei :mrgreen: :whistling: ...

Gruß,
Christian
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Alex1974
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von Alex1974 »

Classic-Chrono hat geschrieben:Die hier:

Bild

Grüsse Jochen
Okay - akzeptiert ! :mrgreen:
Bild vom Werk ebenfalls vorhanden ?
Gruss,
Alexander
Classic-Chrono
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von Classic-Chrono »

Aber klar doch :-)

Hier die "dark side of the moon" :-)

Bild

Und hier das Werk:

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Grüsse Jochen
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mrdata
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von mrdata »

Classic-Chrono hat geschrieben:Hier die "dark side of the moon"
:mrgreen:

Die muss man (leider) nicht jahrelang jagen. Ich denke das verbindet!
Darf die auch ab und zu noch an den Arm?

Viele Grüße, Dirk
Classic-Chrono
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von Classic-Chrono »

Hallo Dirk,

ja, ich trage alle meine Uhren regelmässig, aber die Breguet eher nicht zum Autoschrauben oder für die Gartenarbeit :-)

Mit modernen Uhren kann ich ja recht wenig anfangen, aber bei der DSOTM könnte ich vielleicht doch eines Tages schwach werden, die hat was ...

Grüsse Jochen
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mhanke
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Re: die irgendwie sentimental stimmende Sättigung..

Beitrag von mhanke »

ocean2000 hat geschrieben:
Dan321 hat geschrieben:Momentan schiessen neue Werke und Uhren aus dem Boden wie Pilze.
Neue Werke ja, aber die meisten machen nur das nach, was ETA seit ewigen Zeiten baut: Werke mit 42 Stunden Gangreserve. Nur ganz wenige Werke schaffen drei Tage und wenn das einmal Standard werden wird, wird es für mich wieder interessant.
Wie ich gerade festgestellt habe, sind lange Gangreserven nicht unproblematisch, vor allem im niedrigeren Preisbereich. Bei den Uhren, die ich diesbezüglich näher untersucht habe, scheinen deutliche Isochronismusfehler der Preis für die lange Gangreserve zu sein.

Marcus
"Auf Komplikationen fallen eigentlich nur einfache Gemüter herein" - CF
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