Hallo Dirk,
all diese Fragen haben mich natürlich auch beschäftigt, aber ich tendiere dazu solche Dinge einfach auszuprobieren, zurück kann man ja immer.
Fangen wir doch mal mit der Handygrösse an
Was habe ich früher über die Monsterhandies von Samsung gelästert, nun habe ich seit 2 Wochen ein 7 Plus
Gekauft habe ich es wegen der Kamera mit 2 Objektiven und der Portraitmodus mit unscharfen Hintergrund ist auch wirklich absolut genial (und meine Nikon D800E mit den 1.4er Optiken liegt nun neben den Uhren im Tresor).
Ich dachte, an die Grösse gewöhne ich mich schon irgendwie und habe mir deshalb auch eine hauchdünne Carbonhülle dazu geholt (Meine bisherigen iPhones waren immer in fetten Klapphüllen und somit auch nicht viel kleiner und dünner)
Tatsächlich gewöhnt man sich an Grösse und Gewicht an einem Tag, noch schneller geniesst man, dass nun alles grösser und besser erkennbar ist
Ich telefoniere aber auch kaum und nutze primär mail und spezielle Apps.
Zu 95% ist das iPhone eh in der Aktentasche und ich nutze die Watch.
Ich habe meine Mailflut auch extrem eingedampft, was nun noch durchkommt ist auch fast alles wichtig.
Wer einen wann telefonisch erreichen darf kann man ja auch über den "Ruhemodus" und Favoriten (nur die die können einem im Ruhemodus erreichen) auch noch justieren.
Aber generell ist es aber eine mentale Sache.
Ich habe gelernt bei Benachrichtigung nicht mehr "unter Strom" zu stehen und mir ist es lieber so früh wie möglich über ein Problem informiert zu werden.
Lese ich die mail erst Stunden später ist der Stress durch die schon verlorene Zeit ja noch höher, leider gibt es bei mir keine Probleme die sich von selbst lösen oder von Anderen gelöst werden
Für mich überwiegen ganz klar die Vorteile, mein workflow ist angenehmer und effizienter geworden.
Grüße Jochen