Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
- Roger Ruegger
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Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Wer mit der Kollektionsgestaltung von Doxa nicht vertraut ist, die Sub Automatik kommt traditionell in drei unterschiedlichen Ausführungen: die heutzutage charakteristischste, genannt "Professional" (Orange), dann die "Sharkhunter" (Schwarz), Searambler (Silber), aber auch "Divingstar" (Gelb), "Seaconqueror", "Military" (PVD) und "Caribbean" (Blau) sowie ein paar limited Editions mit Co-Branding und bspw. hellblauem Zifferblatt sind aktuell erhältlich. In Kombination mit unterschiedlichen Bändern und Gehäusedimensionen, i.d.R. abhängig von der gebotenen Wasserdichtheit, gibt es so von 200 bis 2000 Meter WaDi mittlerweile relativ viele unterschiedliche Uhren, die aber allesamt dem Ursprungsmodell mehr oder weniger stark nachempfunden sind. Oder mit anderen Worten: die perfekte Uhr für jeden, der Neuerwerbungen gerne vor seinem Partner/seiner Partnerin verbergen will.
Ein paar Beispiele:
Eine Vintage Sub "Professional" mit Aqua-Lung Co-Branding:
Eine Sub "Professional" mit Titangehäuse, Leuchtröhrchen und 800 m WaDi aus der jüngeren Geschichte der Marke:
Die limitierte Neuauflage des Ursprungsmodells mit 300 Meter Wasserdichtheit in der Sharkhunter-Version:
Und die "Professional" davon:
Beim Chronographen "T-Graph" ist das Ganze ähnlich gestrickt, Orange, Silber und Schwarz, hier die Version "Searambler":
Hier der aktuelle T-Graph "Professional":
Damit zum aktuellen Anschauungsobjekt. Als Fan der eher hochbauenden T-Graphs ist das Gehäuse der Sub 1500T mit 45mm Durchmesser und 15 mm Höhe potentiell eher am oberen Ende der Skala, aber von den Proportionen nahe dran und deshalb m.M. eine der (für meinen Geschmack) attraktiveren Versionen.
Die Ausführung "Searambler" hatte ich grad übers Wochenende vor der Kamera:
Die wichtigsten Daten: 1500 Meter WaDi, 219 g, Lünette mit 120 Klicks, Auszeichnung in Feet. Heliumventil bei 9 Uhr, Soprod A10, integrierte Tauchverlängerung (im angezogenen Zustand aus-/einfahrbar), gewölbtes Saphirglas, Schraubkrone und -boden, USD 2'390.00.
Selbstverständlich werden in Foren i.d.R. eher die typischen orangen ZB-Versionen gezeigt; die silberfarbene Sub kann dabei aber ein interessanter Kompromiss sein, falls die "Professional" zu bunt und die schwarze zu traditionell ist.
Ein paar Beispiele:
Eine Vintage Sub "Professional" mit Aqua-Lung Co-Branding:
Eine Sub "Professional" mit Titangehäuse, Leuchtröhrchen und 800 m WaDi aus der jüngeren Geschichte der Marke:
Die limitierte Neuauflage des Ursprungsmodells mit 300 Meter Wasserdichtheit in der Sharkhunter-Version:
Und die "Professional" davon:
Beim Chronographen "T-Graph" ist das Ganze ähnlich gestrickt, Orange, Silber und Schwarz, hier die Version "Searambler":
Hier der aktuelle T-Graph "Professional":
Damit zum aktuellen Anschauungsobjekt. Als Fan der eher hochbauenden T-Graphs ist das Gehäuse der Sub 1500T mit 45mm Durchmesser und 15 mm Höhe potentiell eher am oberen Ende der Skala, aber von den Proportionen nahe dran und deshalb m.M. eine der (für meinen Geschmack) attraktiveren Versionen.
Die Ausführung "Searambler" hatte ich grad übers Wochenende vor der Kamera:
Die wichtigsten Daten: 1500 Meter WaDi, 219 g, Lünette mit 120 Klicks, Auszeichnung in Feet. Heliumventil bei 9 Uhr, Soprod A10, integrierte Tauchverlängerung (im angezogenen Zustand aus-/einfahrbar), gewölbtes Saphirglas, Schraubkrone und -boden, USD 2'390.00.
Selbstverständlich werden in Foren i.d.R. eher die typischen orangen ZB-Versionen gezeigt; die silberfarbene Sub kann dabei aber ein interessanter Kompromiss sein, falls die "Professional" zu bunt und die schwarze zu traditionell ist.
Zuletzt geändert von Roger Ruegger am 02 Apr 2017, 12:18, insgesamt 2-mal geändert.
- Andi
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Moin Roger!
Schön mal wieder von Dir hier was zu lesen, und meine Uhr für heute habe ich somit auch gefunden
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Viele Grüße Andi!
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Schöne Vorstellung - vielen dank, Roger.
Ein durchaus interessantes Ührchen
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Beste Grüße
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- Roger Ruegger
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Dazwischen liegen übrigens genau 50 Jahre:
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Sehr schön Roger!
Eigentlich, ... eigentlich, gefallen mir die Doxas ausgesprochen gut! Die Firma und der Brand ist auch sympathisch.
Wenn da nicht...
... nein, nicht die Grösse...
... wenn da nicht der verkümmerte Stundenzeiger und (oft auch noch) der farbige Minutenzeiger wäre...
Werde mich daran nicht gewöhnen können.
Eigentlich, ... eigentlich, gefallen mir die Doxas ausgesprochen gut! Die Firma und der Brand ist auch sympathisch.
Wenn da nicht...
... nein, nicht die Grösse...
... wenn da nicht der verkümmerte Stundenzeiger und (oft auch noch) der farbige Minutenzeiger wäre...
Werde mich daran nicht gewöhnen können.
LG aus Mostindien - Markus
- Roger Ruegger
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- Andi
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Meinst Du die Certina DS-3?Roger Ruegger hat geschrieben: ↑02 Apr 2017, 17:33
Bei Doxa und Eterna konnte ich mich problemlos dran gewöhnen, bei der Certina LE 1000m ging's nicht.
Aus dem Grund habe ich die Ploproof-Zeiger drauf machen lassen.
Viele Grüße Andi!
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- Roger Ruegger
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Jup. War für mich keine Option: Entweder, der Hersteller schafft es, eine durchgängig (für mein Geschmacksempfinden) gelungene Uhr zum Verkauf anzubieten, oder ich lass es sein*. Wenn ich als Endkonsument auch noch den Job des Designers machen muss, stimmt was nicht.
*Bänder ausgenommen. Und ein Lünettenwechsel bei der 200er von Seiko.
Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Ich finde die Doxa Sub-Modelle super.
Ich hatte letzte Woche die neue Sub300 Searambler am Arm und sie gefiel mir hervorragend. Ein Kollege hat gleich beide gekauft, die Sharkhunter und die Searambler, die neuen 300 Re-Edition sind absolut gelungen. Mir gefiel die Searambler mit dem weissen ZB sehr gut. Das stark gewölbte Glas sieht einfach super cool aus und die ganze Uhr wirkt sehr stimmig.
Wenn ich nicht schon eine Professional 1200T hätte, hätte ich bei der Sub300 sofort zugeschlagen.
Ich hatte letzte Woche die neue Sub300 Searambler am Arm und sie gefiel mir hervorragend. Ein Kollege hat gleich beide gekauft, die Sharkhunter und die Searambler, die neuen 300 Re-Edition sind absolut gelungen. Mir gefiel die Searambler mit dem weissen ZB sehr gut. Das stark gewölbte Glas sieht einfach super cool aus und die ganze Uhr wirkt sehr stimmig.
Wenn ich nicht schon eine Professional 1200T hätte, hätte ich bei der Sub300 sofort zugeschlagen.
- Andi
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Ich bin da voll bei Dir. Der Preis war damals so attraktiv, da musste ich bei der Uhr zuschlagen.Roger Ruegger hat geschrieben: ↑02 Apr 2017, 17:55Jup. War für mich keine Option: Entweder, der Hersteller schafft es, eine durchgängig (für mein Geschmacksempfinden) gelungene Uhr zum Verkauf anzubieten, oder ich lass es sein*. Wenn ich als Endkonsument auch noch den Job des Designers machen muss, stimmt was nicht.
*Bänder ausgenommen. Und ein Lünettenwechsel bei der 200er von Seiko.
Sonst wäre ich das auch nicht eingegangen.
Das Gleiche stört mich bei der Longines Legend Diver........so oft wollte ich die Uhr kaufen und habe dann im entscheidenden Augenblick immer einen Rückzieher gemacht.
Viele Grüße Andi!
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Hier meine bisherigen Doxas:
1200T Professional - bereits meine zweite 1200T Professional. Die Erste ging und kam kurz später wieder dazu
1200T Sharkhunter - perfekte Grösse und auch sehr stimmig. Aber ich zog die klassische Professional vor.
800Ti (musste gehen, sie war mir etwas zu gross)
Die Zeiger stören mich überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil, der grosse Sekundenzeiger hilft bei der Lesbarkeit und unterscheidet sich deutlich vom Stundenzeiger.
Bei der Eterna Kontiki Super wiederum schon. Ich hatte sie bereits einige Male in der Hand und immer wieder fast gekauft. Aber ich konnte mich bisher mit dem Stundenzeiger doch nicht richtig anfreunden und macht immer einen Rückzieher.
1200T Professional - bereits meine zweite 1200T Professional. Die Erste ging und kam kurz später wieder dazu
1200T Sharkhunter - perfekte Grösse und auch sehr stimmig. Aber ich zog die klassische Professional vor.
800Ti (musste gehen, sie war mir etwas zu gross)
Die Zeiger stören mich überhaupt nicht.
Ganz im Gegenteil, der grosse Sekundenzeiger hilft bei der Lesbarkeit und unterscheidet sich deutlich vom Stundenzeiger.
Bei der Eterna Kontiki Super wiederum schon. Ich hatte sie bereits einige Male in der Hand und immer wieder fast gekauft. Aber ich konnte mich bisher mit dem Stundenzeiger doch nicht richtig anfreunden und macht immer einen Rückzieher.
- Prem Amido
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Lieber Roger,
Dankeschön. Nettes Ührchen...
Ich erfreue mich auch "immer noch" an meiner Doxa.
Gerne würde ich sie mal an einem Milanaiseband sehen/tragen. Aber ich habe keine Ahnung, ob/wo es das gibt + ob es überhaupt zu montieren wäre.
Dankeschön. Nettes Ührchen...
Ich erfreue mich auch "immer noch" an meiner Doxa.
Gerne würde ich sie mal an einem Milanaiseband sehen/tragen. Aber ich habe keine Ahnung, ob/wo es das gibt + ob es überhaupt zu montieren wäre.
Liebe Grüße + eine gute Zeit
Prem Amido
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Ich mag sie einfach nicht mögen, die Doxas. Aber wer's tragen kann...
Mit Uhren ist es wie mit Menschen: Manche sind Originale, andere bleiben zeitlebens nur eine Kopie. - Horrido, Steffen.
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Sehr sehr schick wie ich finde.
Es ist aber nicht sehr viel in den Onlineforen über wirkliche Langzeiterfahrungen, Qualität der Uhren oder des Service zu finden.
Die Uhren konkurrieren ja im eigenen Anspruch mit der Seiko 300MM und der Oris Aquis als "Tooldiver". Können die neuen Doxa da mithalten?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ein Besitzer da mal etwas Licht ins Dunkel bringen könnte!
Vielen Dank!!
Es ist aber nicht sehr viel in den Onlineforen über wirkliche Langzeiterfahrungen, Qualität der Uhren oder des Service zu finden.
Die Uhren konkurrieren ja im eigenen Anspruch mit der Seiko 300MM und der Oris Aquis als "Tooldiver". Können die neuen Doxa da mithalten?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ein Besitzer da mal etwas Licht ins Dunkel bringen könnte!
Vielen Dank!!
- Roger Ruegger
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Re: Vorstellung: Doxa Sub 1500T "Searambler"
Hi Fabian,Fabian hat geschrieben: ↑04 Apr 2017, 14:12 Es ist aber nicht sehr viel in den Onlineforen über wirkliche Langzeiterfahrungen, Qualität der Uhren oder des Service zu finden.
Die Uhren konkurrieren ja im eigenen Anspruch mit der Seiko 300MM und der Oris Aquis als "Tooldiver". Können die neuen Doxa da mithalten?
Ich würde mich sehr freuen, wenn ein Besitzer da mal etwas Licht ins Dunkel bringen könnte!
aus meiner Sicht sind nicht publizierte (Langzeit-*)Erfahrungsberichte in Foren oftmals mit tendenziell positiven Eindrücken der Besitzer verknüpft, auch wenn in diesem Fall das Doxa-Forum auf WUS vom Anbieter selbst betrieben und moderiert wird. Ich meine aber, dass es (zumindest im englischsprachigen Netz) rund um Doxa relative viele Berichte zu den unterschiedlichen Subs gibt. *Ich täte dafür so weit gehen, dass bei fast allen Uhren ein Mangel an echten Langzeiterfahrungsberichten zu vermelden ist, meist schreibt der Besitzer/Tester ja kurz nach dem Kauf/Erhalt drüber, weil die Uhr dann noch schön und die Freude gross ist.
Anyway. Ein paar Reviews:
http://forums.watchuseek.com/f67/doxa-s ... 88595.html
http://wornandwound.com/review/doxa-sub ... al-review/
http://watchreviewsbymcv.blogspot.com/2 ... ional.html
In anderen Fällen handelt es sich aber auch einfach um Uhren, die nicht überdurchschnittlich oft an Forenbenutzer/Blogbetreiber verkauft werden (dazu gehören für mich bspw. auch die Bond-Editionen von Omega, die's in gigantischen Mengen in freier Wildbahn geben muss, über die ich aber selten was in Review-Form lese).
Wie gesagt, ich meine, dass es bereits viel über die Sub zu lesen gibt, täte aber mal aus dem Bauch heraus vermuten, dass die Sub tendenziell eher an Leute geht, die unbedingt eine solche Uhr haben wollten, und nicht auf den Beitrag "bin auf der Suche nach einer Tool-Diver-Watch" auf die Marke hingewiesen wurden und sich dann nach dem Kauf wundern, dass die Uhr mit orangem Blatt etwas auffällig und der Gesamteindruck stark von den 60er-Jahren geprägt ist. Oder mit anderen Worten: ich glaube, dass Erwartungshaltung und das Produkt hier gut zueinander passen.
Damit zur kurzfristigen Praxistauglichkeit: Die zweigeteilte Lünette mit Fuss-Skala ist verständlicherweise nicht (mehr) ganz auf Augenhöhe mit einer heute typischen s/w Taucherlünette mit Saphirglaseinlage, oder einer Lünetteneinlage aus Keramik (und die neueren Doxa-Modelle mit Saphirglaseinlage, siehe Prem Amidos Beitrag weiter oben, sind wiederum optisch stark vom Ur-Modell abweichend, was auch nicht jedem gefällt). Ansonsten hat's an der hier gezeigten Uhr aber wenig, was man gross kritisieren/hinterfragen müsste, die Werke sind allesamt bekannt/bewährt, die Gehäuse relativ einfach, hie und da gibt's Kritik an der Zeigerbemalung/Zifferblattaufdruck zu lesen, und dass man mit dem Hersteller direkt zu tun hat, legen manche als Vorteil, andere als Nachteil aus. Ich selber habe seit über zehn Jahren immer wieder mal freundschaftlichen Kontakt mit Doxa, aber nie als Kunde mit dem Kundenservice zu tun gehabt, kann hier also nicht weiterhelfen.
Dafür kann ich einen Blick in die Vergangenheit liefern: Von Vintage-Uhren aus den 60er-/70er-Jahren wissen wir, dass Farbe auf Edelstahl nicht unbedingt für Jahrhunderte unter Wasser geeignet ist, und dass die Oberfläche der geraden Lünette für Kratzer etwas exponiert ist. Ein zusätzlicher Kronenschutz wäre sicherlich praktisch, hätte aber den Look der Uhr ebenfalls empfindlich verändert, was hier nicht unbedingt gewünscht wäre.
Besonders positiv empfinde ich die Griffigkeit bei der Lünette; die integrierte Verlängerung der Schliesse ist praktisch, aber kürzer ausgefallen als bei der MM, beide Uhren täte ich aber sowieso eher mit einem anderen Band versenken wollen (und empfinde eine MM auch nicht unbedingt als Tool-Watch, da käme dann eher die Tuna zum Zug).
Etwas weniger gut: wie bei der MM ist auch hier die Schliesse farblich/von der Anmutung etwas anders, und das klassische Reiskorn-Band wie bei Menos 1200T wäre sicher etwas schöner gewesen (aber vermutlich zu fein für die hoch bauende 1500T). Abhängig davon, ob das Band nun 21 oder 22 mm Bandanstossbreite hat, könnte die Auswahl an Aftermarket-Bändern zudem etwas eingeschränkt sein.
Auf ebay hat's zwischenzeitlich mehr (jüngere) Uhren als auch schon, was ich aber eher mit dem kontinuierlichen Angebotsausbau der Marke erklären würde, als mit steigender Unzufriedenheit. - Sind oft auch Subs der ersten Generation (mit dem proprietären Bandanstoss), die mit den folgenden Modellen m.M. nicht mithalten können.
Preislich ist's bei einem Direktverkäufer mit zeitlich gestaffelten Preismodellen vielleicht etwas schwierig mit den Vergleichen, aber hier könnte man m.M. Idee kriegen:
Oris 65 Diver mit silberfarbenem Blatt und Stahlband (hab grad kein eigenes Bild zur Hand, bei dem das Stahlband dran ist): 42 mm Durchmesser, SW 200-1, Saphirglas gewölbt, 100 m WaDi, 2 Jahre Garantie 2'300 Dollar
Doxa Sub 300 Searambler (50th Anniversary Limited Edition), 42.5 mm Durchmesser, ETA 2824-2 mit COSC, Saphirglas gewölbt, vermutlich 300 m WaDi, 2 Jahre Garantie, 1'990 Dollar (im Direktverkauf).
Hoffe, das hilft etwas.
Gruss
rr