Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Ich grüble seit etlichen Wochen über meine weitere „Uhrenlaufbahn“ und komme zu keinem Entschluss, daher bitte ich mal um eure Meinung.
Würdet Ihr ein Mehrfaches eines normalen Budgets für die EINE investieren und dafür so interessante Stücke wie die kommende limitierte Autavia, on top sowas die Tipo von Zenith und dazu noch die Oris Chronoris-Date liegen lassen und dafür die EINE kaufen?
An der Mehrzahl der drei Uhren gebricht es mir nun wirklich nicht mehr, da ich bisher sehr wenige Uhren abgegeben habe…mehr als zwei Arme bei deutlich über 15 Tickern unterschiedlichster Provenienz und Güte (von der Seiko bis Breguet, von Junghans bis Chopard…etc.) hab ich auch nicht.
Kann mich halt schlecht trennen und freu mich unverändert an Allen ( in unterschiedlicher Intensität ).
Die EINE wäre wohl wenig preisstabil, weil derzeit nicht wirklich en Vogue…Zwei Eingeweihte hier haben mich schon „gewarnt“…
Welche die EINE ist, spielt keine wirkliche Rolle, sie wäre nach über 15 Jahren doch recht bewusster Sammlung das vermutlich obere Finale meines „Komplikations"-Mottos.
Danach kämen nur noch „Überuhren“ wie ALS oder PP - also Bereiche, in die ich nicht vorstoßen werde.
Finanziell wäre sie kein echtes Problem…nur eben das Mehrfache meines „normalen“ Jahresbudgets, das ich zur Selbstkontrolle eingeführt habe. Also eine echte innere Hürde.
Habt/Hattet ihr auch so einen „Nordstern“ vor dessen Kauf ihr mehr als sonst nachdenkt oder nachgedacht habt? Wie habt Ihr Euch entschieden ? Pro Vielfalt oder Pro „EINE“
Walter
Würdet Ihr ein Mehrfaches eines normalen Budgets für die EINE investieren und dafür so interessante Stücke wie die kommende limitierte Autavia, on top sowas die Tipo von Zenith und dazu noch die Oris Chronoris-Date liegen lassen und dafür die EINE kaufen?
An der Mehrzahl der drei Uhren gebricht es mir nun wirklich nicht mehr, da ich bisher sehr wenige Uhren abgegeben habe…mehr als zwei Arme bei deutlich über 15 Tickern unterschiedlichster Provenienz und Güte (von der Seiko bis Breguet, von Junghans bis Chopard…etc.) hab ich auch nicht.
Kann mich halt schlecht trennen und freu mich unverändert an Allen ( in unterschiedlicher Intensität ).
Die EINE wäre wohl wenig preisstabil, weil derzeit nicht wirklich en Vogue…Zwei Eingeweihte hier haben mich schon „gewarnt“…
Welche die EINE ist, spielt keine wirkliche Rolle, sie wäre nach über 15 Jahren doch recht bewusster Sammlung das vermutlich obere Finale meines „Komplikations"-Mottos.
Danach kämen nur noch „Überuhren“ wie ALS oder PP - also Bereiche, in die ich nicht vorstoßen werde.
Finanziell wäre sie kein echtes Problem…nur eben das Mehrfache meines „normalen“ Jahresbudgets, das ich zur Selbstkontrolle eingeführt habe. Also eine echte innere Hürde.
Habt/Hattet ihr auch so einen „Nordstern“ vor dessen Kauf ihr mehr als sonst nachdenkt oder nachgedacht habt? Wie habt Ihr Euch entschieden ? Pro Vielfalt oder Pro „EINE“
Walter
Mein Indischer Schachmeister sagte: Am Ende kommen Bauer und König in die selbe Kiste
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Aufgrund der Spannweite deiner Uhren ist die Vielfalt doch schon abgedeckt.
Eine Erweiterung sehe ich da nicht unbedingt. Und nach einem 5-Jahresbudget kommt auch wieder das 6te Jahr.
Eine Erweiterung sehe ich da nicht unbedingt. Und nach einem 5-Jahresbudget kommt auch wieder das 6te Jahr.
H-P
- 3fe
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- Interessen: Niemals ohne Uhr!
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Die Antwort hast du dir doch schon gegeben ....
Wenn es aktuell die Autavia, Tipo oder Chronoris ist, dann kommen nächstes Jahr die Willich, Mussich und Sollich ....
Go for it!
Und lass uns teilhaben.
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Beste Grüsse
Jörg
If you see a toilet in your dream, do not use it. It's a trap.
Jörg
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- MCG
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Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
An welcher hast Du am meisten Freude?
Hat das mit dem Preis oder dem "Brandwert" oder dem Rénomée zu tun?
Diese beiden Fragen sollten Dir Deine Frage beantworten.
PS: Ich tendiere dazu die 2. Frage mit ja zu beantworten. Zumindest teilweise...
Hat das mit dem Preis oder dem "Brandwert" oder dem Rénomée zu tun?
Diese beiden Fragen sollten Dir Deine Frage beantworten.
PS: Ich tendiere dazu die 2. Frage mit ja zu beantworten. Zumindest teilweise...
LG aus Mostindien - Markus
- Heinz-Jürgen
- Beiträge: 12454
- Registriert: 27 Mär 2006, 18:03
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Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Ich habe Deinen Post jetzt mehrfach gelesen, verstehe aber nicht, ob Du nur in diesem Jahr einmalig Deine selbst auferlegte Budgetgrenze zugunsten der "Einen" und zulasten zwei oder drei anderer, die Du im Auge hast, überschreiten willst (um ein Mehrfaches), oder ob Du mit der "Einen" tatsächlich aussteigen willst.
Wie auch immer: wenn Du die eine, auf die Du fixiert bist, liegenlässt, helfen Dir die Heuers, Zeniths und Oris nicht weiter. Sie wird immer in Deinem Kopf sein und bleiben.
Klar ist aber auch, dass es irgendwann nach der "Einen" wieder die nächste geben wird, die dich in ihren Bann zieht.
Heinz-Jürgen
Wie auch immer: wenn Du die eine, auf die Du fixiert bist, liegenlässt, helfen Dir die Heuers, Zeniths und Oris nicht weiter. Sie wird immer in Deinem Kopf sein und bleiben.
Klar ist aber auch, dass es irgendwann nach der "Einen" wieder die nächste geben wird, die dich in ihren Bann zieht.
Heinz-Jürgen
Grüße aus dem Pott
Heinz-Jürgen
🎼 All you need is laugh
Heinz-Jürgen
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Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Ah, Du auch, Walter?
Ich hätte aber schon so 1-2mal gedacht, bei Dir was raus zu lesen.
Was soll es denn werden. JLC, Kalender?
Ich bin inzwischen soweit:
PRO:
- Viel Freude
CONTRA:
- Für ne Uhr
- Vorhandene Uhren werden evtl. entwertet u. nicht mehr so gerne getragen
- Wenn ich da nen Fehler dreh ich durch.
Die wirklich guten Dinge im Leben haben oft viel CONTRA....
Macht et! Ich für meinen Teil muss mir das Ding erst noch verdienen.
Kannst mir aber vielleicht dann sagen, ob es eine gute Entscheidung war.
Viele Grüße, Dirk
Ich hätte aber schon so 1-2mal gedacht, bei Dir was raus zu lesen.
Was soll es denn werden. JLC, Kalender?
Ich bin inzwischen soweit:
PRO:
- Viel Freude
CONTRA:
- Für ne Uhr
- Vorhandene Uhren werden evtl. entwertet u. nicht mehr so gerne getragen
- Wenn ich da nen Fehler dreh ich durch.
Die wirklich guten Dinge im Leben haben oft viel CONTRA....
Macht et! Ich für meinen Teil muss mir das Ding erst noch verdienen.
Kannst mir aber vielleicht dann sagen, ob es eine gute Entscheidung war.
Viele Grüße, Dirk
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Ich interpretiere diese Formulierung jetzt mal so, dass dir die Autavia wichtig ist, und die anderen beiden nur "ganz nett".
Limitiert ist natürlich fies, weil spätere Beschaffung möglicherweise schwierig - wobei für mich wirklich schwer einzuschätzen ist, wie gefragt die Jack Heuer am Ende des Tages sein wird.
Die Überuhr ist wohl nicht limitiert.
Von daher Jack Heuer noch mitnehmen und sich den Rest sparen - bis das Budget für die Überuhr da ist.
(Die Tipo ist ja zum Glück schon so gut wie durch.)
Da würde ich dann wirklich versuchen auf Qualität statt Quantität zu gehen. Versuche ich auch.
Gelingt bedingt . Braucht jemand eine Borealis Estoril?
Benjamin
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
IDu hast unterschiedliche Uhren in unterschiedlichen Wertkategorien in Deinem Besitz. Du magst und trägst sie mehr oder weniger alle gerne. Die Gefahr, durch eine "Überuhr" die anderen zu entwerten, sehe ich daher nicht.
Du kannst Dich schlecht trennen, wirst die "Überuhr", da sie vermutlich auch recht zeitlos sein wird, kaum verkaufen wollen, der monetäre Wertverlust sollte daher nicht relevant werden.
Da es, so habe ich es wenigstens herausgelesen, nicht die Exit sein wird, sondern lediglich ein Höhepunkt der Sammlung, vergibst Du Dir relativ wenig im Hinblick auf künftige Akquisitionsfreuden, auch wenn Du aufgrund des hohen Preises vielleicht mal ein, zwei Jahre kürzer treten wolltest.
Wenn die Uhr eine tolle Komplikation haben sollte und nicht nur ein besonders gefragtes Dreizeiger - Stück mit Datum ist, hast Du einen echten Mehrwert, der die Uhr nicht nur preislich über den Rest Deiner Sammlung stellt.
Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage? Grade Uhren mit tollen Komplikationen, wie einem Ewigen, werden oft sehr wenig getragen und äußerst schonend behandelt. Da wirst Du sicher zu einem guten Preis fündig.
Aber auch neu sollten bei einem JLC-Ewigen ordentliche Abschläge drin sein.
Aber eine IWC-Portugieser mit ewigem Kalendermodul von Kurt Klaus würde ich jetzt auch nicht von der Bettkante schubsen. Egal, ob auf Basis des Manufakturchronos oder 7750. Wobei ich letztens fast noch charmanter finde, aber ich will nicht Off-Topic werden; es geht ja um Dich..
Du kannst Dich schlecht trennen, wirst die "Überuhr", da sie vermutlich auch recht zeitlos sein wird, kaum verkaufen wollen, der monetäre Wertverlust sollte daher nicht relevant werden.
Da es, so habe ich es wenigstens herausgelesen, nicht die Exit sein wird, sondern lediglich ein Höhepunkt der Sammlung, vergibst Du Dir relativ wenig im Hinblick auf künftige Akquisitionsfreuden, auch wenn Du aufgrund des hohen Preises vielleicht mal ein, zwei Jahre kürzer treten wolltest.
Wenn die Uhr eine tolle Komplikation haben sollte und nicht nur ein besonders gefragtes Dreizeiger - Stück mit Datum ist, hast Du einen echten Mehrwert, der die Uhr nicht nur preislich über den Rest Deiner Sammlung stellt.
Kommt ein Gebrauchtkauf in Frage? Grade Uhren mit tollen Komplikationen, wie einem Ewigen, werden oft sehr wenig getragen und äußerst schonend behandelt. Da wirst Du sicher zu einem guten Preis fündig.
Aber auch neu sollten bei einem JLC-Ewigen ordentliche Abschläge drin sein.
Aber eine IWC-Portugieser mit ewigem Kalendermodul von Kurt Klaus würde ich jetzt auch nicht von der Bettkante schubsen. Egal, ob auf Basis des Manufakturchronos oder 7750. Wobei ich letztens fast noch charmanter finde, aber ich will nicht Off-Topic werden; es geht ja um Dich..
Gruß, Frank
- MPG
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- Wohnort: bei Hamburg
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- Tätigkeit: Geschäftsführer IT
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Ich würde ebenfalls zur "Überuhr" tendieren.
Dein sonstiger Uhrenbestand scheint ja groß genug zu sein, und Du trägst alle Uhren mit unterschiedlicher Intensität gerne, wie Du schreibst.
Natürlich wird die Überuhr erstmal zum Liebling werden, dann irgendwann werden die anderen Uhren aber doch wieder mehr Tragezeit bekommen.
Ich habe das - auf ganz anderem Preis- und Mengenniveau - schon hinter mir. Die gepimpte Seamaster war seinerzeit meine Überuhr (wobei beim Lottogewinn ein ewiger oder zumindest Vollkalender sicher noch dazukäme). Inzwischen bekommen meine Stowas, die Max Bill und sogar die Poljot wieder deutlich mehr Tragezeit.
Dein sonstiger Uhrenbestand scheint ja groß genug zu sein, und Du trägst alle Uhren mit unterschiedlicher Intensität gerne, wie Du schreibst.
Natürlich wird die Überuhr erstmal zum Liebling werden, dann irgendwann werden die anderen Uhren aber doch wieder mehr Tragezeit bekommen.
Ich habe das - auf ganz anderem Preis- und Mengenniveau - schon hinter mir. Die gepimpte Seamaster war seinerzeit meine Überuhr (wobei beim Lottogewinn ein ewiger oder zumindest Vollkalender sicher noch dazukäme). Inzwischen bekommen meine Stowas, die Max Bill und sogar die Poljot wieder deutlich mehr Tragezeit.
Viele Grüße
--Michael--
Wer nur Jux machen will, den kann man nicht ernst nehmen.
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- kochsmichel
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Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Du hast ja auch keine, Mr. Exit.
H.-J.
Grüße aus dem Pott
Heinz-Jürgen
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Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Was ist denn heute mit unserem Heinz-Jürgen los???? Warze am Fuß?
- Heinz-Jürgen
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Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
mrdata hat geschrieben: ↑25 Apr 2017, 10:07Was ist denn heute mit unserem Heinz-Jürgen los???? Warze am Fuß?
kochsmichel hat geschrieben: ↑31 Mär 2017, 08:42 So.....Was geht ab hier? Nüscht!
Ich bin ratlos, was den Erwerb einer neuen Uhr angeht.
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Heinz-Jürgen
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- kochsmichel
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Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Mittlerweile nicht mehr ganz so ratlos.....
Light side of the mood!