Ganz kurz Sorgen gemacht.
Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Freude an einer Uhr nicht zwingend mit dem Preis steigt. Die erhöhte Freude ist nur die Vorfreude, weil man länger drauf spart. Wenn sie dann da ist, dann sind die Uhren idR alle gleich gut. Bei der teuren Uhr überlegt man häufiger, ob man sie jetzt tragen kann oder besser nicht...man ist versucht, sie auf Grund des Wertes mehr zu schützen, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass man sie unterdurchschnittlich oft trägt. Sie bleibt als Sonntagsuhr in der Box. Der Bedarf an Neuem wird auch nach einer teuren Uhr nicht geringer. "Preiswertere" Uhren trägt man unbeschwerter.
Was kann ich Dir raten? Spare auf die teure Uhr und erfreue Dich dann an ihr und danach bleib wieder in Deinem Limit....
stere
Was kann ich Dir raten? Spare auf die teure Uhr und erfreue Dich dann an ihr und danach bleib wieder in Deinem Limit....
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"If you think you are too old to rock'n'roll then you are!" Lemmy
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Interessante Erfahrungen! Danke, Stephan!
- kochsmichel
- Beiträge: 27158
- Registriert: 15 Feb 2006, 11:08
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Ich sehe Parallelen in der Denkungsart!stere hat geschrieben: ↑25 Apr 2017, 11:05 Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Freude an einer Uhr nicht zwingend mit dem Preis steigt. Die erhöhte Freude ist nur die Vorfreude, weil man länger drauf spart. Wenn sie dann da ist, dann sind die Uhren idR alle gleich gut. Bei der teuren Uhr überlegt man häufiger, ob man sie jetzt tragen kann oder besser nicht...man ist versucht, sie auf Grund des Wertes mehr zu schützen, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass man sie unterdurchschnittlich oft trägt. Sie bleibt als Sonntagsuhr in der Box. Der Bedarf an Neuem wird auch nach einer teuren Uhr nicht geringer. "Preiswertere" Uhren trägt man unbeschwerter.
Light side of the mood!
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Das Thema Exit-Uhr ist so alt wie die Menschheit, oder noch älter. Frag Kochsmichel. Der ist nah dran an einer Lösung. Angeblich. Vielleicht. Oder auch nicht. Es gibt da keine Lösung - oder man muss sie einsam für sich treffen. Ich hab's eher mit der Vielfalt, macht einfach Spaß, mal zu wechseln. Aber rational ist das nicht.
Schöne Uhrengrüße, Gerhard
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Dieser Beitrag trifft meine Gefühlslage recht gut.stere hat geschrieben: ↑25 Apr 2017, 11:05 Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Freude an einer Uhr nicht zwingend mit dem Preis steigt. Die erhöhte Freude ist nur die Vorfreude, weil man länger drauf spart. Wenn sie dann da ist, dann sind die Uhren idR alle gleich gut. Bei der teuren Uhr überlegt man häufiger, ob man sie jetzt tragen kann oder besser nicht...man ist versucht, sie auf Grund des Wertes mehr zu schützen, was im schlimmsten Fall dazu führt, dass man sie unterdurchschnittlich oft trägt. Sie bleibt als Sonntagsuhr in der Box. Der Bedarf an Neuem wird auch nach einer teuren Uhr nicht geringer. "Preiswertere" Uhren trägt man unbeschwerter.
Was kann ich Dir raten? Spare auf die teure Uhr und erfreue Dich dann an ihr und danach bleib wieder in Deinem Limit....
stere
Nein, es wird wohl nicht die "Exit" werden...aber das entscheide ich irgendwann...oder nie.
Das mit dem Ewigen und JLC ist schon eine heisse Spur, aber eigentlich unrelevant
Passt auchmrdata hat geschrieben: ↑25 Apr 2017, 06:51 Ah, Du auch, Walter?
Ich hätte aber schon so 1-2mal gedacht, bei Dir was raus zu lesen.
Was soll es denn werden. JLC, Kalender?
Ich bin inzwischen soweit:
PRO:
- Viel Freude
CONTRA:
- Für ne Uhr
- Vorhandene Uhren werden evtl. entwertet u. nicht mehr so gerne getragen
- Wenn ich da nen Fehler dreh ich durch.
Die wirklich guten Dinge im Leben haben oft viel CONTRA....
Macht et! Ich für meinen Teil muss mir das Ding erst noch verdienen.
Kannst mir aber vielleicht dann sagen, ob es eine gute Entscheidung war.
Viele Grüße, Dirk
Klingt wie ein guter Plan
Ein guter Gedanke ! Hohe Abdeckung ist tatsächlich vorhanden
Danke für Eure konstruktiven Anregungen.
Hmm, werde weiter nachdenken
Walter
Mein Indischer Schachmeister sagte: Am Ende kommen Bauer und König in die selbe Kiste
- Prem Amido
- Beiträge: 1434
- Registriert: 15 Feb 2006, 18:42
- Wohnort: München
- Interessen: Uhren + Frauen
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Lieber Walter,
auch ich weiß nicht, ob ich Deine Frage/n richtig verstehe. Trotzdem schreibe ich etwas dazu.
Früher tendierte ich zu sehr wenigen Uhren oder gar nur zu einer Uhr, die ich fast immer getragen habe.
Die "Überuhr", die möglichst viele meiner Wünsche + Ansprüche abdeckt, konnte ich mir nie leisten.
Im Laufe der Jahre des Lesens vor allem hier im Forum + des Treffens mit anderen "Uhren-Bekloppten" stiegen meine Ansprüche + meine Neugier.
So kam die eine oder andere Uhr dazu, die Preise bzw. auch meine Preis-Toleranz stiegen + ein paar wenige Uhren wurden dafür auch "geopfert" + verkauft.
Die "Überuhr" konnte + kann ich mir immer noch nicht leisten.
Dann folgten für mich einige Jahre, die ziemlich von Frustration geprägt waren, weil ich mir nichts mehr leisten konnte, während Bekannte sich alle paar Monate neue Uhren kauften.
Außerdem fiel mir keine - für mich erschwingliche - Uhr ein, die als "Überuhr" fungieren hätte können. Mit meinem sehr begrenztes Budget war ich irgendwie auch übersättigt.
im letzten Jahr kaufte ich dann ein paar eher günstige Uhren, weil ich endlich wieder was Neues haben wollte + weil sie "alle" mir auf ihre Art gefallen.
Ich stellte + stelle fest, dass ich sie immer mal wieder gerne trage. Der tatsächliche Wert der einzelnen Uhr ist dabei nicht allein maßgeblich, Jede macht mir auf unterschiedliche Weise Freude.
Und "natürlich" habe ich auch schon wieder neue/alte Gelüste...
Wenn Du Dir die "teure Komplikation" leisten kannst, dann hole sie Dir. Meiner Meinung nach kommt sie sowieso irgendwann dran...
Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sie nicht die "Überuhr bleiben wird, dass die "Vielfalt" auch Spaß + Sinn macht...
auch ich weiß nicht, ob ich Deine Frage/n richtig verstehe. Trotzdem schreibe ich etwas dazu.
Früher tendierte ich zu sehr wenigen Uhren oder gar nur zu einer Uhr, die ich fast immer getragen habe.
Die "Überuhr", die möglichst viele meiner Wünsche + Ansprüche abdeckt, konnte ich mir nie leisten.
Im Laufe der Jahre des Lesens vor allem hier im Forum + des Treffens mit anderen "Uhren-Bekloppten" stiegen meine Ansprüche + meine Neugier.
So kam die eine oder andere Uhr dazu, die Preise bzw. auch meine Preis-Toleranz stiegen + ein paar wenige Uhren wurden dafür auch "geopfert" + verkauft.
Die "Überuhr" konnte + kann ich mir immer noch nicht leisten.
Dann folgten für mich einige Jahre, die ziemlich von Frustration geprägt waren, weil ich mir nichts mehr leisten konnte, während Bekannte sich alle paar Monate neue Uhren kauften.
Außerdem fiel mir keine - für mich erschwingliche - Uhr ein, die als "Überuhr" fungieren hätte können. Mit meinem sehr begrenztes Budget war ich irgendwie auch übersättigt.
im letzten Jahr kaufte ich dann ein paar eher günstige Uhren, weil ich endlich wieder was Neues haben wollte + weil sie "alle" mir auf ihre Art gefallen.
Ich stellte + stelle fest, dass ich sie immer mal wieder gerne trage. Der tatsächliche Wert der einzelnen Uhr ist dabei nicht allein maßgeblich, Jede macht mir auf unterschiedliche Weise Freude.
Und "natürlich" habe ich auch schon wieder neue/alte Gelüste...
Wenn Du Dir die "teure Komplikation" leisten kannst, dann hole sie Dir. Meiner Meinung nach kommt sie sowieso irgendwann dran...
Aber ich bin mir auch ziemlich sicher, dass sie nicht die "Überuhr bleiben wird, dass die "Vielfalt" auch Spaß + Sinn macht...
Liebe Grüße + eine gute Zeit
Prem Amido
Prem Amido
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Weniger ist bei Uhren meiner Meinung nach mehr.
Im vergangenen Jahr habe ich in rund zwei Dritten der Fälle entweder die Seadweller (36%) oder Nautilus (27%) getragen. Im Sommer mag ich es bunter, weswegen die GMT II (11%) oder auch gerne die Day-Date (13%) zum Zug kommen. Grundsätzlich würden mir also vier Uhren ausreichen. Meine anderen fünf Uhren trage ich zur Abwechslung gerne, könnte aber gut ohne Leben, weshalb sich auch mein Drang nach neuen Uhren in engen Grenzen hält.
Gruss Daniel
Im vergangenen Jahr habe ich in rund zwei Dritten der Fälle entweder die Seadweller (36%) oder Nautilus (27%) getragen. Im Sommer mag ich es bunter, weswegen die GMT II (11%) oder auch gerne die Day-Date (13%) zum Zug kommen. Grundsätzlich würden mir also vier Uhren ausreichen. Meine anderen fünf Uhren trage ich zur Abwechslung gerne, könnte aber gut ohne Leben, weshalb sich auch mein Drang nach neuen Uhren in engen Grenzen hält.
Gruss Daniel
- MCG
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- Wohnort: Mostindien
- Interessen: Mech Uhren, Sport, Smart Roadster, HIFI, Art & Architektur
- Tätigkeit: Global Academic Program
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Dan321 hat geschrieben: ↑29 Apr 2017, 00:04 Weniger ist bei Uhren meiner Meinung nach mehr.
Im vergangenen Jahr habe ich in rund zwei Dritten der Fälle entweder die Seadweller (36%) oder Nautilus (27%) getragen. Im Sommer mag ich es bunter, weswegen die GMT II (11%) oder auch gerne die Day-Date (13%) zum Zug kommen. Grundsätzlich würden mir also vier Uhren ausreichen. Meine anderen fünf Uhren trage ich zur Abwechslung gerne, könnte aber gut ohne Leben, weshalb sich auch mein Drang nach neuen Uhren in engen Grenzen hält.
Gruss Daniel
Hmm, das ist aber genau...
LG aus Mostindien - Markus
Re: Pro "Vielfalt" oder Pro „EINE“ ?
Auf die Nachkommastelle habe ich verzichtet.
Da ich beim Uhrenwechsel stets den durchschnittlichen Gang messe, kann ich dir die Tragzeit jeder Uhr auf den Tag genau sagen. Mann bin ich ein Draufgänger!
Gruss Daniel
Da ich beim Uhrenwechsel stets den durchschnittlichen Gang messe, kann ich dir die Tragzeit jeder Uhr auf den Tag genau sagen. Mann bin ich ein Draufgänger!
Gruss Daniel