So, ich schlage vor, die Streithähne verziehen sich jetzt mal aus meinem Faden, sonst werde ich echt böse.
Peter, merkst Du eigentlich selbst nicht, dass Du es bist, der ständig dazu beiträgt, dass Unruhe in die Threads gebracht wird? Du fängst wirklich langsam an zu nerven mit Deinem dämlichen Geschwurbel. Fast komme ich zu dem Schluss, dass Du nicht nur in Sachen Signatur dringend Beratung brauchst.
Bxs und Papiere? Sind mir egal, die Boxen sogar irgendwie lästig, es wird einfach zu viel so Zeugs, so mit den Jahren. Es mag interessant sein, eine Vintageuhr mit Komplettpaket zu bekommen, aber weder bin ich bereit dafür ein Aufgeld zu bezahlen, noch suche ich gezielt danach. Und auch neue(re) Uhren - da will ich die Uhr und nicht das für mich lästige Zugemüse. Ich denke, auch als Neuuhrenkäufer gehörte ich eher zur "Wegwerffraktion" denn zu den "Allesbehaltern".
ein nachvollziehbarer Standpunkt für Träger und Käufer! Auch ich neige dazu. erst die Uhr, dann der Krempel (ich habe noch nichts verkauft). Das scheint bei Dir ähnlich zu liegen?
Auf der anderen Seite die "Vollkaskomentalität", ohne B+P geht gar nichts, und die Rolex-Jünger würden sofort in wildes Geheul ausbrechen, insbesondere bei jungen/jüngeren Uhren (kein Revibeleg von Rolex, keine Unbedenklichkeitsbestätigung), kann man nicht kaufen. Und wenn, nur mit größeren Abschlägen (aktuelle Zahlen zur Differenz habe ich allerdings nicht), das dürfte jedoch im Bereich von minus 500 liegen. Das / die sehe ich eher als "Kleinanleger" in Sachen Uhr/Rolex.
Und wie ich Wilhem anregte, bei AP gibts bei der Revi auch eine Bestätigung, insofern gibt (fast) jede Konzi-Revi einen indirekten Echtheitsnachweis.
Bei seriösen Quellen: egal
Peter
yi lu ping an 20200216
mingtian mingtian ni de wei xiao
jiang shi bian ya chun hua
Bei der ein oder anderen ollen Zwiebel habe ich alles dabei, nicht nur die Box und Papiere sondern auch die original Kaufrechnung zuzüglich diverse Reviunterlagen. Nun ja, das macht den Wecker nicht besser, aber damals durchaus beim Kauf eine eher sicher Angelegenheit.
Entscheide lieber ungefähr richtig als genau falsch (Johann Wolfgang Goethe)
Ich kaufe Uhren nur mit Zubehör, aber nicht, weil ich darauf wert lege, sondern für einen möglichen Wiederverkauf. Damit der Käufer keinen Grund zum Nörgeln hat, von wegen Preisnachlass wegen keine Papiere etc. Ich habe auch einige Uhren ohne alles gekauft und mich über den niedrigeren Preis gefreut. Doch beim Wiederverkauf habe ich dann leider auch weniger bekommen.
Ob und wieviel würdet Ihr vom Marktwert einer aktuellen Uhr abziehen, wenn die Papiere fehlen, jedoch Rechnung eines Gebraucht-Händlers vorliegt und diverse Revi-Unterlagen aus den letzten Jahren. Box vorhanden. Ich bin überzeugt, dass die Uhr nicht gestohlen wurde. Es geht um eine Panerai, deren Marktpreis ich bei einem Full-Set bei 6.500 EUR sehe. Einen Weiterverkauf in einigen Jahren ist nicht geplant (da Traumuhr) aber kann natürlich nie ausgeschlossen werden. Gebrauchtpreise für Panerai sind seit zwei Jahren auf einem absteigenden Ast.
a) Kaum etwas abziehen, da ja alles seriös. [kommt für mich nicht in Frage]
b) ca. 10% abziehen.
c) Deutlich mehr als 10% abziehen.
d) Trotzdem Finger von der Uhr lassen, weil keine Lust auf Diskussion bei einem späteren Wiederverkauf, zumal im schwierigen Marktumfeld
e) Kommt auf die Marke/das Modell an.
Ich habe bislang nur 1x eine Uhr ohne Papiere geholt. Aber auch da hatte ich eine Händlerrechnung, Verkäufer war seriös und ich konnte die Uhr ganz erheblich unter dem Marktwert beschaffen, da Tauschgeschäft.
Wenn ich weiter verkaufen würde, täte ich auf alles bestehen. Erweitert die Kundengruppe.
Da ich nix verkaufe, alle meine Uhren haben mehr oder weniger Gebrauchspuren und ch das nicht diskutieren will, ist es mir egal, ob es B+P noch gibt. Ich bin da auch ein Schlamper.
JohannesB hat geschrieben: ↑07 Dez 2017, 17:05
Ob und wieviel würdet Ihr vom Marktwert einer aktuellen Uhr abziehen, wenn die Papiere fehlen, jedoch Rechnung eines Gebraucht-Händlers vorliegt und diverse Revi-Unterlagen aus den letzten Jahren. Box vorhanden. Ich bin überzeugt, dass die Uhr nicht gestohlen wurde. Es geht um eine Panerai, deren Marktpreis ich bei einem Full-Set bei 6.500 EUR sehe. Einen Weiterverkauf in einigen Jahren ist nicht geplant (da Traumuhr) aber kann natürlich nie ausgeschlossen werden. Gebrauchtpreise für Panerai sind seit zwei Jahren auf einem absteigenden Ast.
a) Kaum etwas abziehen, da ja alles seriös. [kommt für mich nicht in Frage]
b) ca. 10% abziehen.
c) Deutlich mehr als 10% abziehen.
d) Trotzdem Finger von der Uhr lassen, weil keine Lust auf Diskussion bei einem späteren Wiederverkauf, zumal im schwierigen Marktumfeld
e) Kommt auf die Marke/das Modell an.
Ich habe bislang nur 1x eine Uhr ohne Papiere geholt. Aber auch da hatte ich eine Händlerrechnung, Verkäufer war seriös und ich konnte die Uhr ganz erheblich unter dem Marktwert beschaffen, da Tauschgeschäft.
Also - Du hast Deine Traumuhr (Deine Aussage) gefunden, willst die Uhr aber nur mit Rabatt?
Anyway: Ich denke in diesem Markt gilt eines ganz besonders: Die Nachfrage! > also e)
Wenn es ein gesuchtes Modell ist, kann fast alles gemacht warden - auf Anbieter Seite!
Umgekehrt, wann das Dingens nicht so gefragt ist, bist Du natürlich am längeren Hebel.
JohannesB hat geschrieben: ↑07 Dez 2017, 17:05
Ob und wieviel würdet Ihr vom Marktwert einer aktuellen Uhr abziehen, wenn die Papiere fehlen, jedoch Rechnung eines Gebraucht-Händlers vorliegt und diverse Revi-Unterlagen aus den letzten Jahren. Box vorhanden. Ich bin überzeugt, dass die Uhr nicht gestohlen wurde. Es geht um eine Panerai, deren Marktpreis ich bei einem Full-Set bei 6.500 EUR sehe. Einen Weiterverkauf in einigen Jahren ist nicht geplant (da Traumuhr) aber kann natürlich nie ausgeschlossen werden. Gebrauchtpreise für Panerai sind seit zwei Jahren auf einem absteigenden Ast.
a) Kaum etwas abziehen, da ja alles seriös. [kommt für mich nicht in Frage]
b) ca. 10% abziehen.
c) Deutlich mehr als 10% abziehen.
d) Trotzdem Finger von der Uhr lassen, weil keine Lust auf Diskussion bei einem späteren Wiederverkauf, zumal im schwierigen Marktumfeld
e) Kommt auf die Marke/das Modell an.
Ich habe bislang nur 1x eine Uhr ohne Papiere geholt. Aber auch da hatte ich eine Händlerrechnung, Verkäufer war seriös und ich konnte die Uhr ganz erheblich unter dem Marktwert beschaffen, da Tauschgeschäft.
Wenn es Deine Traumuhr ist kaufen sie (guter Zustand vorausgesetzt), unter Berücksichtigung der marktüblichen Abschläge. Bei PAM mindestens 20%, sonst bekommst Du die Zwiebel nicht mehr verkauft
Entscheide lieber ungefähr richtig als genau falsch (Johann Wolfgang Goethe)
JohannesB hat geschrieben: ↑07 Dez 2017, 17:05
deren Marktpreis ich bei einem Full-Set bei 6.500 EUR sehe. .............Gebrauchtpreise für Panerai sind seit zwei Jahren auf einem absteigenden Ast.
.
Servus Johannes,
Red' doch mal Tacheles welches Modell? Ref ? LE oder Serie?
Eine Panerai o. Box u. Papers ist extrem heikel, da die potenziellen 'Sammler' (von denen es immer weniger gibt weil sich die meisten Panerai Käufer mit Spekulationen die letzten Jahre beschäftigt haben) nur komplette Set's vorziehen.
6,5 bei einem Neupreis von 18-20 k wäre ja nicht mal so schlecht, also wäre es schon hilfreich wenn man vor den Ratschlägen ein wenig mehr info hätte.
Es geht um ein 233 mit dem DOT-Dial. Nix mega seltenes aber sie wird seit 2009 oder so nicht mehr produziert. Das Dot-Dial ist - zu Recht - bei den Freaks besonders beliebt. Auch mir gefällt es am besten.
Gerade das Dot dial ist eh nur für die 'freaks' interessant und da sehe ich keine papers bei einem eventuellen späteren Wiederverkauf für problematisch.
6,5 ist ok aber kein super Schnapp , unter 6 wird die Sache dann interessant (in meinen Augen ) auch o.papers
