"Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Allgemeine Diskussionen rund um zeitgenössische Uhren
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u2112
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"Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von u2112 »

Liebe Uhrenfreunde,

ungefähr zur Zeit als dieser Werbespot im Fernsehen lief (für die ganz junge Generation, so es die hier gibt :mrgreen: , hier der Link https://www.youtube.com/watch?v=2pcE9nLqE2Y ), begann auch die ernste Phase meiner Uhrenleidenschaft - das Naseplattdrücken wurde abgelöst durch tatsächlich Käufe, in manchen Jahren mit erschreckender Frequenz...

Auch damals gab es schon eine große "früher war alles besser"-Fraktion, die z.B. das schändliche Tun eines G. Kern verurteilte und den Niedergang einer einst heiß geliebten Marke beweinte - man merkt, Geschichte wiederholt sich doch, manchmal :whistling: .

Vergisst man mal mein artuntypisches Faible für Taschenuhren, durchlief ich eine typische Einsteiger-Karriere - man fängt mit sicheren Sachen an (Speedy, SMP 300 etc.) und arbeitet sich mit den Jahren zu den Grenzen der Mehrheitsmeinung vor. Nun hat es bei mir nie zu Jeans-Hublots oder Käse-Mosers gereicht, aber immerhin kamen einige übergroße Klopper (JLC MCD oder IWC Big Pilot), Kasper-Editionen (JLC Navy Seals, IWC Top Gun oder Zenith Baumgartner) und allgemein als hässlich anerkannte Uhren (z.B. IWC Da Vinci Tonneau, JLC Squadra) - mit der Zeit hat man halt schon alles gesehen und braucht dann im zunehmenden Einerlei ein paar neue Reizpunkte.

Dann kam ein größerer Bruch und ein signifikanter Teil der Uhren musste gehen, was überaus schwer fiel selbst bei Uhren, die nur ganz wenig Tragezeit hatten. Inzwischen gibt es wieder einen Nettozuwachs und die Möglichkeit, manche Kaufentscheidung der Vergangenheit nochmal kritisch zu hinterfragen. Erstaunlicherweise waren die überwiegende Mehrheit der Käufe zunächst Ersatzbeschaffungen für erlittene Verluste - eine BP FF kam genauso wieder wie eine IWC GST 3536. Doch als die schmerzhaftesten Lücken wieder geschlossen waren, blieb die Frage: was nun?

Eine Möglichkeit ist ja immer die weitere Steigerung: Noch toller / exklusiver / teurer, gerade nachdem die wichtigen Lebensmeilensteine abgehakt sind (Frau / Kinder / Haus / Ziel-Job). Und so ging der Blick immer wieder Richtung ALS (Zeitwerk, Datograph...), Patek (Nautilus bis hin zur 5970...) und vergleichbare Optionen. Aber irgendwie bin ich nicht der Typ dafür, wirklich Riesensummen in eine Uhr zu investieren - zumal mich viele Modelle am Ende trotz aller Finesse doch nicht ganz überzeugt haben (Nautilus völlig überteuert, Datograph mit doofem Datum, etc.). Gleiches gilt für den "Mode-Uhren"-Bereich a la Hublot, AP Offshore etc.

Andererseits: Was kriegt man heute noch (neu) in einem mittleren Preissegment (sagen wir mal, um 5k)? Wenig Spannendes, auch die letzten Uhrenmessen haben mich da nicht wirklich umgehauen. Da besinnt man sich ein wenig auf das, was die alten Fahrensleute immer predigen - heute genauso wie vor 10 Jahren: Klassische Uhren, normale Größen, interessante Werke/Komplikationen, zeitloses Design, Tradition ja, Hype nein. Komplett spießig eben :roll: :mrgreen: ...

Wenn ich dann mal so meine Historie durchschaue, lässt sich durchaus eine Tendenz zu eben jener Spießigkeit erkennen: Ganz klassische Uhren kamen immer wieder ins Haus, angefangen mit einer IWC Portofino, JLC Master Control/Ultra Thin, Nomos Orion bis hin zur VC Patrimony. Aber nur reduzierte Zwei-/Dreizeiger können es am Ende doch auch nicht sein. Deshalb stand am Ende die Erkenntnis: A. Uhren müssen irgendetwas spannendes haben, B. Ich fühle mich im Segment 3-4k am wohlsten und C. Ich bin inzwischen alt genug, um meine latent vorhandene Spießigkeit jetzt auch offen zu leben 8) .

Und so stand ich vor nicht allzu langer Zeit vor dem Schaufenster des Konzis meines Vertrauens (wobei ich da polygam bin...) und blickte in die Auslage der Inzahlungnahmen (heute ja als "certified pre-owned" der heißeste Scheiß, wie uns der oben bereits erwähnte Kollege GK eröffnet hat :idea: ). Dort lächelte mich ein Modell an, das ich tatsächlich schon seit vielen Jahren immer mal wieder im Hinterkopf hatte, das aber praktisch am (Gebraucht-)Markt nicht verfügbar war: Randgruppen-Marke, Randgruppen-Kollektion, Randgruppen-Komplikation und dann in dieser Form nur wenige Jahre am Markt: Die Glashütte Original Senator Kal. 100.

Mit diesen Uhren wurde 2006 (also zu Zeiten des "Spießer"-Werbespots) die neue Kaliberfamilie 100 eingeführt, angefangen vom Zweizeiger bis hin zum Ewigen Kalender. In meinen Augen war das ein wirklich großer Wurf, zumal alle Modelle in Stahl verfügbar waren, zu durchaus fairen Preisen (gerade gebraucht). Die Senator Automatik war damals meine erste Uhr mit "Manufaktur"-Kaliber - und auch mein erster Kauf in einem Uhrenforum (man beachte die damaligen Preise :roll: ):

https://forum.watchlounge.com/index.php ... tik-stahl/

Hier hatte ich sie mal Jahre später vorgestellt:

https://forum.watchlounge.com/index.php ... liber-100/

Da die Bilder Dank Photobucket die Zeit nicht überlebt haben, hier nochmal kurz zur Erinnerung:

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Diese Uhr hat auch sämtliche Sammlungsbereinigungen überstanden, dagegen sind die Nomos, JLC Master oder die Patrimony alle nicht mehr da.

Und wie kann man das jetzt steigern, mit all der Erfahrung der letzten Jahre? Eine Komplikation muss sein und da kommt man bei GO nicht am Panoramadatum vorbei - immer noch die beste Lösung in der Branche. Damit das dann nicht so verloren auf dem Zifferblatt herumsteht und gleichzeitig das weiß-graue Design farblich etwas aufpeppt, kommt noch eine zweite Komplikation dazu - eine Mondphase. So sieht es dann aus, wenn es komplett ist :D :

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Bereits 2013 wurden diese Modelle wieder abgelöst, fortan gab es die Zifferblätter nur mit gedruckten römischen Ziffern und einem gebläuten Retro-Zeigerspiel. Mir gefällt diese sachlich-modernere Variante mit Stabindices deutlich besser, auch was das Zeigerspiel angeht. Zur diesjährigen Baselworld gab es nun wieder eine Erweiterung der Kollektion ein wenig in die alte Richtung, aber z.B. ohne Leuchtzeiger und in einem größeren Gehäuse - meine hat noch klassisch 40 mm Durchmesser und ist mit 11 mm vergleichsweise flach.

Die Uhr kommt direkt aus der Revision, was nach 10 Jahren durchaus angemessen war. Nun sieht sie aus wie neu und das Kal. 100 läuft exzellent - deutlich über der angegeben Gangreserve von 55h und die Abweichung von ca. +2s/Tag erfordert den Einsatz des Rückstellers quasi nicht :gut:

Gruß,

Christian


P.S.: Warum "Teil 1"? Nun, da sind noch ein paar mehr "Spießer-Uhren" bei mir gelandet - aber dazu an anderer Stelle und zu anderer Zeit mehr ;) ...
paule1
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Registriert: 19 Feb 2006, 12:51

Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von paule1 »

Tolle Geschichte und auch eine tolle Uhr

Obwohl ich sagen muss nach meinem Geschmack ist weniger manchmal mehr.

Vor allem wenn man mehrere Uhren hat und sich beim Wechsel jedesmal ärgert vor dem Aufziehen Datum usw. Einstellen zu müssen.
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walter
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Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von walter »

Schönes Stück Spiessertum. :thumbsup:
..aber wenn schon GO: warum hast Du Dein Sparschwein nicht noch ein wenig gefüttert für den Ewigen aus der Serie ?
Walter

Mein Indischer Schachmeister sagte: Am Ende kommen Bauer und König in die selbe Kiste
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u2112
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Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von u2112 »

@Paule: Deshalb habe ich die Zweizeiger-Version immer behalten - die ist einfach schlicht und ergreifend. Aber im Alltag braucht man schon ein Datum und das lässt sich durch die Schnellverstellung ja problemlos einstellen.

@Walter: Habe ich tatsächlich überlegt, da das technisch schon die coolste Uhr der Reihe ist. Aber einen Ewigen Kalender muss man längere Zeit am Stück tragen und dann natürlich über den Jahreswechsel und Februar/März - und der Slot ist schon durch meine IWC 3756 besetzt. Dazu kommt, dass der Senator EK zwar ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis hat, trotzdem aber preislich ungefähr beim Doppelten der PD/Mondphase liegt - und das ist dann deutlich oberhalb meiner "Komfortzone". Da kaufe ich lieber zwei Uhren für 4k, als eine für 8k (sonst gäbe es auch keinen Teil 2 :wink: ...)

Gruß,
Christian
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MCG
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Wohnort: Mostindien
Interessen: Mech Uhren, Sport, Smart Roadster, HIFI, Art & Architektur
Tätigkeit: Global Academic Program

Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von MCG »

Klassisch schöne zeitlose Uhr, die ich nicht mal spiesserisch benennen würde... :!: :oops: :thumbsup: :D
Die Neue hatte ich an der BW gerade erst am Arm. Wunderschön, einfach 2mm zu gross... :wink:
Viel Spass mit der Hübschen... :P
LG aus Mostindien - Markus
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kochsmichel
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Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von kochsmichel »

Super, Burschi! Herzlichen Glückwunsch. Wunderbarer Post :D
Light side of the mood!
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PinkFloyd
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Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von PinkFloyd »

Schöne Story! :D

Klasse Uhr! :thumbsup:
Beste Grüße
... FAILURE IS NOT AN OPTION
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stere
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Interessen: Hmm......vielleicht Uhren ? :-)

Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von stere »

Schon schick... obwohl an Deinem Arm durchaus auch eine der neuen Versionen mit 42mm passen würde :mrgreen:

Ich muss sogar gestehen, dass ich die ganz einfache Version mit den beiden Zeigern (die Du ja nun nicht mehr hast) fast noch einen Tick schöner und aufgeräumter finde. Was Dein Verhältnis zur neuen Preisrange angeht... das ist bei mir inzwischen genau so, kann ich absolut nachvollziehen. :thumbsup:

stere
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rank
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Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von rank »

Hallo Christian. Eine schöne Geschichte. Obwohl wir über das Wort "Kasperuhren" im Zusammenhang mit keramischen Fliegern aus Schaffhausen noch mal sprechen müssen... :mrgreen: :angry: Ich finde das Kaliber mit den Komplikationen Mondphase und Großdatum wirklich interessant und wußte gar nicht, dass es so verhältnismäßig günstig zu haben ist. Die Senatoren haben mich in der Vergangenheit dagegen leider nie so wirklich überzeugt, sie kommen für meinen Geschmack tatsächlich etwas bieder daher. Auf der anderen Seite braucht man auch mal so eine Uhr im eigenen Portfolio. Je länger ich drauf schaue, desto besser gefällt sie mir. Glückwunsch!
Gruß, Frank
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u2112
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Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von u2112 »

Danke, danke :D

@stere: Nee, die Zweizeiger-Version ist immer noch da (und bleibt auch) - die PD/Mondphase kam als on top. 42mm würden sicher auch passen, aber mir stehen bei der neuen Datum und Mondphase etwas zu sehr im (leeren) Raum. Zudem hätte eine solche Variante eigentlich Lume gebraucht, um sich noch stärker von der römischen ZB-Version abzusetzen.

@rank: Ich habe mir den TG Doppel ja wieder zurückgeholt :oops: , die Uhr ist cool (da stehe ich auch zu), nur das Branding ist tatsächlich eher albern...

Gruß,
Christian
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schlumpf
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Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von schlumpf »

Sehr schön geschrieben, sehr schöne Uhr!! Gratulation!
Schöne Uhrengrüße, Gerhard
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cool runnings
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Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von cool runnings »

Mal wieder eine schöne Vorstellung. Die Zweizeiger-Version gefällt mir richtig gut. Viel Freude mit den beiden. :thumbsup:
Maximus82
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Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von Maximus82 »

Tolle Vorstellung und wieder mal ein toller Kauf! Gratulation und viel Spaß mit der Uhr, die ich so gar nicht spießig finde.
Ich bin jetzt schon gespannt auf die weiteren Teile.
lg Stephan
haspe1
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Registriert: 24 Feb 2006, 18:21

Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von haspe1 »

Ich lese Deine Vorstellungen immer mit besonderem Vergnügen, Christian, denn der Text ist immer spannend, interessant und lehrreich für mich, Deine Fotos der Uhren sind klasse und die Uhren, die Du vorstellst, gefallen mir meist sehr gut, ich habe einen ähnlichen Grundgeschmack wie Du.

Danke sehr für die Vorstellung!

Was die Uhren von GO betrifft, die gefallen mir exakt aus jener Epoche am besten, von der Du Deine Uhr vorgestellt hast.Die Senator Kal. 100-Modelle sind für mich die schönsten. Diesen klaren, schnörkellosen, kühlen und deshalb sehr zeitlosen Stil mag ich. Alles, was GO danach gebracht hat, ist mir entweder zu gross, viel zu teuer oder formal nicht ausgewogen genug und zu "trendig" bzw. kurzlebig. GO hat für mich auch keine klare stilistische Evolution, sondern sie probieren alles mögliche, mit jeder neuen Serie wieder ganz andere Stil-Elemente. Das ist nicht so meine Sache.

Ich freue mich schon auf Deinen Teil 2 der Spiesserei! :D

Noch ein Nachtrag von mir: Bei 2 Dingen stimme ich mit Dir nicht überein, Christian: 1. Im Alltag brauche zumindest ich bei einer Uhr kein Datum, denn das Datum bekomme ich ja von irgendwoher (Computer, Telefon, Zeitung, etc.) und ausserdem muss man es ja auch jedesmal stellen, wenn man wieder eine neue Uhr (die zuvor stillgestanden ist) trägt und. 2. ich mag diese Senator-Modelle sehr, aber auf den dritten Zeiger möchte ich nicht verzichten, 2 Zeiger sind mir einfach zu wenig. Ich möchte deshalb nicht auf den Sekundenzeiger verzichten, weil mir optisch etwas fehlt, wenn er nicht da ist und weil ich bei der Uhr gerne etwas sehen möchte, das sich ausreichend schnell bewegt. Aber beides ist reine Geschmacks-Sache, da gibt es kein richtig/falsch.

Hannes
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jgobond
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Registriert: 30 Jan 2012, 10:56

Re: "Wenn ich groß bin, will ich auch mal Spießer werden" - Teil 1

Beitrag von jgobond »

Guude,
In der Sache bin ich mit dem TO auf einer Linie, beim Geschmack dann wieder nicht, was der Sache aber keinen Abbruch tut.
Als ich vor 6 Jahren anfing mich für Uhren zu interessieren gab es gerade einen ziemlichen Hype um schwarze Gehäuse. Um das Thema ist es in letzter Zeit dann doch wieder ruhig geworden. Der Trend zu immer größeren Uhren scheint seinen Höhepunkt ja auch erreicht zu haben.
Damals war ich auch ganz heiß auf die Omega 300m Brosnan-Bond, die ich heute geradezu schrecklich finde, weil mir sowohl runde Indizes als auch Skelett-Zeiger nicht mehr gefallen. Hab sie dann zum Glück nicht gekauft.
An meiner klassischen Sinn 103 StSa habe ich bis heute Gefallen. Flirten tu ich gerade mit der Omega 600m, wobei ich mich schon frage ob es mir in ein paar Jahren nicht wieder so ergeht.

Ansonsten laß ich die Finger von Skelett-Uhren, offenen Unruhen, Mondphasen u.ä. ich finde das zwar alles durchaus schön, sehe mich daran aber zu schnell satt.

Zum Thema Datum:
Ich könnte mittlerweile wohl ohne Datum besser zurecht kommen, als ohne Wochentag. Wenn ich ein Datum brauche ist meist auch eines greifbar. So wäre also auch die Speedy was für mich.

LG
Manfred
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