Vorstellung - Blancpain Fifty Fathoms Bathyscaphe
Verfasst: 02 Feb 2019, 15:04
Hallo zusammen,
ich wollte euch kurz noch einmal etwas ausführlicher meinen jüngsten Neuerwerb vorstellen - die
Blancpain Fifty Fathoms Bathyscaphe in Stahl am Segeltuchband
Ref. 5000-1110-B52A
Vorgestellt wurde die "kleine" Schwester der Fifty Fathoms auf der Baselworld 2013. Das Gehäuse misst 43 mm im Durchmesser, 13,4 mm Höhe und 50 mm lug to lug. Die Bathyscaphe ist damit keine kleine Uhr, ist aber durch die gut gestalteten Hörner an meinem 18 cm Handgelenk gut tragbar.
Das anthrazitfarbene Zifferblatt mit seinen Indizes und Zeigern aus Weissgold ist der Hingucker an der Bathyscaphe. Ich finde sie ist gut ablesbar und auch in Dunkeln leuchtet sie dank reichlich Superluminova ganz ordentlich. Über das Datum zwischen 4 und 5 kann man steiten - mir gefällt es hier sehr gut.
Die im Verhältnis zur Uhr eher schmale Lünette, ist mit einem Inlay aus Keramik belegt, mit eingelassen Ziffern aus Liquidmetal (eine Anleihe von der Konzernschwester Omega). Sie ist nur in eine Richtung drehbar und macht beim Verstellen einen ziemlich lauten Sound.
Die Krone ist schön groß und griffig, aus dem vollen gefrässt mit BP-Logo und gibt der Uhr - wie ich finde - einen schönen Vintagetouch. Das Gehäuse ist rundum sehr sorgfältig satiniert und dadurch ist die Uhr nicht ganz so bling-bling wie die große FF - mein Grund diese Version zu wählen.
Angetrieben wird die Uhr vom Blancpain Manufaturkaliber 1315 mit 120 Stunden Gangreserve, welches man für eine Taucheruhr mit 300 m Wasserdichte ungewöhnlich, durch den innen entspiegelten Glasboden besichtigen kann. Die Unruhe wird mit 4 Goldschrauben reguliert und die Antriebsfeder ist aus Silizium. Für die hohe Gangreserve verfügt das Werk über drei Federhäuser.
Der Rotor ist aus 18 Karat Gold und weil die Bathyscaphe ja als Toolwatch gedacht ist, mit einer Platinlegierung grau beschichtet. Alle Kanten sind angliert und auf Hochglanz poliert - alles in allem ein ziemlich feines Werk für eine Sportuhr.
Das Segeltuchband ist von unten mit Silkon belegt und wirkt auf moch so, als könne man es ohne Gefahr im Wasser tragen.
Auch die Schliesse ist aus dem vollen gefräst und ebenfalls satiniert.
Geliefert wird das ganze Paket dann mit Umkarton in einem Tauchkoffer und Reiseetui.
Alles in allem eine sehr gelungene Taucheruhr, mit einem allerdings auch stolzen Listenpreis. Nimmt man den Straßenpreis und man ist wie ich bekloppt genug, bekommt man allerdings verglichen mit ähnlich bepreisten Uhren von Rolex & co. dann doch eine ganze Menge Uhr.
ich wollte euch kurz noch einmal etwas ausführlicher meinen jüngsten Neuerwerb vorstellen - die
Blancpain Fifty Fathoms Bathyscaphe in Stahl am Segeltuchband
Ref. 5000-1110-B52A
Vorgestellt wurde die "kleine" Schwester der Fifty Fathoms auf der Baselworld 2013. Das Gehäuse misst 43 mm im Durchmesser, 13,4 mm Höhe und 50 mm lug to lug. Die Bathyscaphe ist damit keine kleine Uhr, ist aber durch die gut gestalteten Hörner an meinem 18 cm Handgelenk gut tragbar.
Das anthrazitfarbene Zifferblatt mit seinen Indizes und Zeigern aus Weissgold ist der Hingucker an der Bathyscaphe. Ich finde sie ist gut ablesbar und auch in Dunkeln leuchtet sie dank reichlich Superluminova ganz ordentlich. Über das Datum zwischen 4 und 5 kann man steiten - mir gefällt es hier sehr gut.
Die im Verhältnis zur Uhr eher schmale Lünette, ist mit einem Inlay aus Keramik belegt, mit eingelassen Ziffern aus Liquidmetal (eine Anleihe von der Konzernschwester Omega). Sie ist nur in eine Richtung drehbar und macht beim Verstellen einen ziemlich lauten Sound.
Die Krone ist schön groß und griffig, aus dem vollen gefrässt mit BP-Logo und gibt der Uhr - wie ich finde - einen schönen Vintagetouch. Das Gehäuse ist rundum sehr sorgfältig satiniert und dadurch ist die Uhr nicht ganz so bling-bling wie die große FF - mein Grund diese Version zu wählen.
Angetrieben wird die Uhr vom Blancpain Manufaturkaliber 1315 mit 120 Stunden Gangreserve, welches man für eine Taucheruhr mit 300 m Wasserdichte ungewöhnlich, durch den innen entspiegelten Glasboden besichtigen kann. Die Unruhe wird mit 4 Goldschrauben reguliert und die Antriebsfeder ist aus Silizium. Für die hohe Gangreserve verfügt das Werk über drei Federhäuser.
Der Rotor ist aus 18 Karat Gold und weil die Bathyscaphe ja als Toolwatch gedacht ist, mit einer Platinlegierung grau beschichtet. Alle Kanten sind angliert und auf Hochglanz poliert - alles in allem ein ziemlich feines Werk für eine Sportuhr.
Das Segeltuchband ist von unten mit Silkon belegt und wirkt auf moch so, als könne man es ohne Gefahr im Wasser tragen.
Auch die Schliesse ist aus dem vollen gefräst und ebenfalls satiniert.
Geliefert wird das ganze Paket dann mit Umkarton in einem Tauchkoffer und Reiseetui.
Alles in allem eine sehr gelungene Taucheruhr, mit einem allerdings auch stolzen Listenpreis. Nimmt man den Straßenpreis und man ist wie ich bekloppt genug, bekommt man allerdings verglichen mit ähnlich bepreisten Uhren von Rolex & co. dann doch eine ganze Menge Uhr.