Wurde heute lanciert, hier ein paar Bilder von der regulären Version mit schwarzem Zifferblatt:









Durchmesser 42 mm, WaDi 600m, SW200, USD 910.00

Bei den Christopher Ward Uhren hat mich immer der in meinen Augen scheußliche Turmuhr-Zeigersatz gestört, die hier sieht aber richtig gut aus.


PS:
Roger, Deine Fotos sind wieder einmal hervorragend, ich wünschte, ich hätte auch nur einen Bruchteil Deines Talents.

Moonshine Runner hat geschrieben: ↑01 Mai 2019, 14:43Roger, Deine Fotos sind wieder einmal hervorragend, ich wünschte, ich hätte auch nur einen Bruchteil Deines Talents.

Danke für die Blumen, hat aber m.M. nicht wirklich ausschliesslich mit Talent zu tun, sondern vor allem mit der Wahl einer "richtigen" Kamera. Ich würde sagen:

- 10% Vorbereitung (saubere Uhr, wissen, was man eigentlich zeigen will)
- 50% Equipment (Kamera, Stativ, Linse, Stativ, Licht)
- 20% Idee zur Inszenierung / Setup (was für mich der eigentliche kreative Teil ist)
- 20% Nachbearbeitung / Retouche

Nachdem ich die Bilder nicht nachbearbeite, würde bei mir der letzte Punkt voll zu Lasten der Vorbereitung gehen. Und da hätte ich etwas mehr putzen sollen

- Position Sekundenzeiger erstes Bild
- Schlieren auf Glas zweites Bild
- Fingerspuren auf Gehäuseunterseite drittes Bild
- Staub Gehäuseboden sechstes Bild
- Winkel Aufnahme siebtes Bild

Aber wie gesagt, eine gute Kamera/Linse ist eine Investition, die sich m.M. immer lohnt. Sagt jemand, der vor Jahren sein erstes Kind mit einer 1.3 Megapixel Kompaktkamera fotografiert hat...

Abgesehen davon, das die Uhren gut ausssehen, es gibt sie in 38/40 und 42mm.

Moonshine Runner hat geschrieben: ↑01 Mai 2019, 14:43 Bei den Christopher Ward Uhren hat mich immer der in meinen Augen scheußliche Turmuhr-Zeigersatz gestört, die hier sieht aber richtig gut aus.

Ich kann auch diesem Zeigersatz nicht wirklich etwas abgewinnen.

SteveMcQueen hat geschrieben: ↑01 Mai 2019, 16:19Ich kann auch diesem Zeigersatz nicht wirklich etwas abgewinnen.

Dir kann man's auch nicht recht machen

Roger Ruegger hat geschrieben: ↑01 Mai 2019, 18:16 Dir kann man's auch nicht recht machen

Das stimmt überhaupt nicht. Kann man sehr wohl. Frag meine Frau...

Aber bei CW geht’s mir in der Regel so wie bei Mühle Glashütte: Oft ganz hübscher Ansatz, aber dann verbocken sie stets irgendein Detail dafür komplett.

SteveMcQueen hat geschrieben: ↑01 Mai 2019, 18:22Frag meine Frau...

Ehefrauen sind in der Regel selten geeignet, eine objektive Aussage über die Pfleglichkeit des eigenen Gatten zu machen.

Punkto CW: Ich denke, aus Sicht des Produktmanagements hat der Schritt Sinn gemacht. Die C65 übernimmt das Thema Retro-Design, die C60 die Rolle des zeitgemässen/modernen Daily Divers, die Elite 1000 die Rolle des Profi-Instruments. Also ähnlich Black Bay und Pelagos, oder Sixty-Five, Aquis und Prodiver. Zudem ist die Eigenständigkeit etwas erhöht worden, und als Konsument kriegt man nochmals etwas mehr Verarbeitungsqualität geboten. Nichtsdestotrotz: Muss mich auch erst noch an den neuen Stunden-Zeiger gewöhnen.

Roger Ruegger hat geschrieben: ↑01 Mai 2019, 23:15 Ehefrauen sind in der Regel selten geeignet, eine objektive Aussage über die Pfleglichkeit des eigenen Gatten zu machen.

Das werde ich ihr von Dir ausrichten, Roger.

Roger Ruegger hat geschrieben: ↑01 Mai 2019, 23:15 Muss mich auch erst noch an den neuen Stunden-Zeiger gewöhnen.

Ich finde, er ist ein bisschen zu zierlich und arg spitz geraten. Ansonsten hat die Titanversion alles drin, was ich als "Fallback-Instrument" zum Tauchen suche: Vor allem die fluoreszierende, vollständige Lünetteneinteilung. Wieso das eine, das andere und meistens sogar beides zusammen gerne vergessen wird, ist mir ein Rätsel. Bei der Pelagos z. B. ist die nicht durchgehende Minuteneinteilung ein echter Fauxpas.

Danke, Roger, für die topaktuelle Berichterstattung.