Die graue Mauritius: Die Geschichte von einer wirklich seltenen Uhr und überraschend kleinen Preisen - die IWC 3303
Verfasst: 20 Okt 2019, 13:40
Liebe Uhrenfreunde,
ich habe keine Ahnung von Briefmarken - vermutlich teile ich das Schicksal mit vielen hier, gerade den Jüngeren. Trotzdem ist mir die "Blaue Mauritius" ein Begriff. Das ist wohl die bekannteste Briefmarke der Welt - sehr selten, sehr teuer.
in der klassischen ökonomischen Theorie ist (sehr vereinfacht, man möge es verzeihen) die Knappheit eines Gutes ein wesentlicher Treiber seines Preises. Etwas, das jederzeit und überall ohne Probleme verfügbar ist, hat einen geringeren Preis, als ein rares Gut, das man nur unter großen Schwierigkeiten und gegen große Konkurrenz erwerben kann.
Und genauso scheint es auch bei Uhren zu sein: Die leicht verfügbaren Modelle werden mit Abschlägen gestraft, die heiligen Raritäten aus Stahl dagegen in Gold und Kreditkarten aufgewogen. Wartelisten oder sogar nicht-mehr Wartelisten übersetzen sich in horrende Marktpreise.
Jetzt kann man sich natürlich fragen: Sind denn diese Uhren wirklich so selten? Gibt man bei Chrono24 "Rolex 116500" ein erhält man ca. 620 Treffer. Gibt man "Patek 5711" ein, sind es ca. 440 Treffer. Alle mehr oder weniger sofort verfügbar, überall auf der Welt. Irgendwie nicht so wenig, denkt man sich erstaunt. Zudem noch in aktueller Produktion, d.h. es werden täglich mehr.
Das ist bei Vintage natürlich anders, sieht man von Fakes und Basteleien ab, ist hier die Zahl begrenzt. Gleiche Übung: "Patek 3700" - rund 70 Angebote. "Rolex 6263" - ca. 120 Stück. "AP 5402" - ca. 30 Stück, schon ein bisschen weniger. Wobei bereits auffällt, dass die seltenste Referenz (die Ur-RO) die günstigste von den dreien ist. Und das obwohl doch Aspekte wie "großer Name", "Ikone", "hoher Wiedererkennungswert" etc. für alle gleichermaßen gelten sollten.
Gibt man bei Chrono24 "IWC 1832" ein erhält man aktuell 8 Angebote, davon 6 in Stahl. Gibt man "IWC 3003" ein, erhält man 2 Angebote - beide bi-color. Gibt man "IWC 3303" ein, erhält man auch 2 Angebote (einmal Stahl, einmal eine Stahl-Gold-Brilli-Kreation). Man kann guten Gewissens sagen: Diese Uhren sind selten. Im Vergleich zu ihren Zeitgenossen sogar extrem selten.
Von der blauen Mauritius wurden (wenn ich Wikipedia richtig verstanden habe ) 500 Stück gedruckt, wobei der Fachmann eher auf die erste Serie abzielt, das waren nur 350 Stück. Erkennbar ist die echte wahre Mauritius am Schriftzug "Post Office" - gerade bei Briefmarken kommt es auf Details an...
Von der IWC Ingenieur SL "Jumbo" 1832 wurden 543 Stück gebaut, wobei für den Fachmann nur die Stahlversionen wirklich zählen - die genaue Zahl ist nicht bekannt, aber es werden auch so um die 350 Stück gewesen sein. Also ungefähr vergleichbar mit einer blauen Mauritius.
Es gab übrigens auch eine rote Mauritius - gleiche Auflage (350 plus 150 Stück), die ist ähnlich viel wert und ein Kombination von beiden auf einem Brief ist das "Paul Newman seine Paul Newman"-Äquivalent der Briefmarkenwelt.
Auch von der IWC Ingenieur SL gab es eine weitere Variante neben der mechanischen Version, nämlich die Quarz-Version (genauer: die Quarz-Versionen). Die Ref. 3003 entspricht dabei in ihren Maßen exakt der 1832, entsprechend kann man sogar die Werke tauschen (was fleißig in beide Richtungen gemacht wurde). Ursprünglich gab es von dieser Uhr sogar nur 335 Stück (wiederum Stahl und Mixte gemeinsam), also vielleicht 200 Exemplare in Stahl.
Bei der Mauritius wurde später nochmal nachgedruckt (die Platten sind noch erhalten), farbverkehrt um sie zu unterscheiden, die sind aber sogar noch seltener.
Auch bei der Ingenieur SL gab es nochmal eine Neuauflage, nämlich die Ref. 3303, die nur als Quarz-Version auf den Markt kam und entsprechend deutlich flacher war, auch war die Lünette breiter und das Band dünner. Von dieser Uhr wurden als Mixte 160 und in Stahl genau 149 Uhren gebaut. Diese verteilten sich auf 4 Zifferblattversionen, wobei die schwarze Variante am häufigsten ist und die anderen vielleicht 20-30 Exemplare pro Variante umfassen. Das ist selten.
Offenbar reicht es aber nicht, dass etwas selten ist.
Wenn es um Finanzanlagen geht, gibt es ein weiteres Kriterium, das besonders wichtig ist: Die Handelbarkeit, d.h. wie liquide ist der Markt für ein Gut? Das erfordert eine gewisse Mindestgröße, damit die Preisbildung vernünftig stattfinden kann und überhaupt Angebote bestehen. Und es braucht natürlich auch eine gewisse Größenordnung in der Nachfrage. Wenn wir uns die Daytona anschauen, ist das offenbar alles gegeben - hoch-liquider Markt, hohe absolute Nachfrage und eine deutliche Knappheit. Diese Uhr kann man problemlos taggleich kaufen und verkaufen in jeder größeren Metropole dieser Welt.
Von der 3700 wurden (geschätzt) ca. 4800 Stück in Stahl gebaut. Rechnet man den Mixte und Gold-Klöterkram mit, sind es ca. 7300 Stück von 1976 bis 1990 - also ungefähr das 10fache der 1832/3003, die von 1976 bis 1985 verkauft wurden. Interessanterweise findet sich dieser Faktor 10 ungefähr auch bei der Zahl der aktuellen Angebote (s.o.). Und das hat natürlich eine Auswirkung auf die Handelbarkeit dieser Uhren.
Von den Mauritius-Marken sind übrigens heute noch 27 Exemplare bekannt, 12 blaue und 15 rote. Davon steht alle 5-10 Jahre mal eine zum Verkauf. Warum? Wer so eine Marke hat, verkauft sie nicht. Nur in Erb-, Bankrott- oder gar Kriegsfällen kommen diese Exemplare auf den Markt.
Etwas abgeschwächt scheint das auch für eine 1832 oder eine 3700 zu gelten - auf dem Markt findet sich nur ein minimaler Bruchteil (weniger als 1%) der Gesamtproduktion.
Und wie ist das bei einer 5711? Unterstellen wir im Vergleich zur 3700 maßvoll gesteigerte Produktionszahlen, dann müsste es ungefähr 5000 Exemplare der 5711 geben. Davon sind also aktuell deutlich mehr als 5%, vielleicht sogar fast 10% auf dem Markt. Das ist offenbar also eine Uhr, die zumindest aktuell mehr gehandelt, als dass sie gesammelt wird - was sich übrigens auch mit meinem stichprobenartigen Scan der Diskussionen in den üblichen Foren deckt.
Warum nun der ganze Text?
Ich hatte vor einiger Zeit nach sehr langer Suche (7 Jahre, um genau zu sein) die Gelegenheit, meine mechanische 1832 (die ich hier https://forum.watchtime.ch/viewtopic.php?f=11&t=51555 und hier https://forum.watchtime.ch/viewtopic.php?f=4&t=52603 vorgestellt hatte) und die Quarz 3003 (die ich hier https://forum.watchtime.ch/viewtopic.php?f=11&t=55365 vorgestellt hatte) um das fehlende dritte Familienmitglied zu ergänzen - eine IWC Ingenieur SL 3303, sogar mit dem extrem seltenen rhodinierten Blatt .
Bei der Gelegenheit hatte ich mal wieder die bekannten Online-Dokumentationen zur Ingenieur durchgearbeitet (deutsche Version: http://www.moeb.ch/Ingenieur/03d_Jumbo.html / erweiterte englische Version: http://www.moeb.ch/Ingenieur/03e_Jumbo.html ) und da wurde mir ins Gedächtnis gerufen, wie selten diese Ingenieure eigentlich sind - und wie wenig die reine Seltenheit mit der Preisbildung zu tun hat.
Alle drei Uhren zusammen haben ungefähr so viel gekostet, wie man aktuell für eine originale Korkbox bezahlt, in der die PP 3700 ursprünglich ausgeliefert wurden. Erstaunlich, oder? So eine Box ist bestimmt toll anzusehen und riecht vermutlich ganz großartig. Ich habe mich dann doch lieber für die Ingenieure entschieden
Aber genug Geschwafel, es wird endlich Zeit für Bilder
Die Uhr ist deutlich flacher als die 3003/1832, die mit 12,5mm für damalige Verhältnisse relativ hoch war - die 3303 misst dagegen nur 8,7mm, da die Uhr nur für das flache Quarz-Werk Kal. 2250 konzipiert war
Die Lünette ist wesentlich flacher als bei der 1832/3003 und auch der "Bauch" auf der Rückseite ragt nicht so weit hinaus, was die Tragbarkeit deutlich verbessert.
Das Band ist ebenfalls wesentlich schmaler gebaut als bei der Ur-Jumbo, trotzdem ist Stretch auch bei diesem Modell absolut kein Thema...
Wie man sieht, hat die Uhr schon die eine oder andere Tragespur eingesammelt, aber das gehört bei Vintage-Uhren natürlich zum Charakter. Und bei so einer seltenen Referenz kann man dann auch nicht allzu wählerisch sein ...
Gruß,
Christian
ich habe keine Ahnung von Briefmarken - vermutlich teile ich das Schicksal mit vielen hier, gerade den Jüngeren. Trotzdem ist mir die "Blaue Mauritius" ein Begriff. Das ist wohl die bekannteste Briefmarke der Welt - sehr selten, sehr teuer.
in der klassischen ökonomischen Theorie ist (sehr vereinfacht, man möge es verzeihen) die Knappheit eines Gutes ein wesentlicher Treiber seines Preises. Etwas, das jederzeit und überall ohne Probleme verfügbar ist, hat einen geringeren Preis, als ein rares Gut, das man nur unter großen Schwierigkeiten und gegen große Konkurrenz erwerben kann.
Und genauso scheint es auch bei Uhren zu sein: Die leicht verfügbaren Modelle werden mit Abschlägen gestraft, die heiligen Raritäten aus Stahl dagegen in Gold und Kreditkarten aufgewogen. Wartelisten oder sogar nicht-mehr Wartelisten übersetzen sich in horrende Marktpreise.
Jetzt kann man sich natürlich fragen: Sind denn diese Uhren wirklich so selten? Gibt man bei Chrono24 "Rolex 116500" ein erhält man ca. 620 Treffer. Gibt man "Patek 5711" ein, sind es ca. 440 Treffer. Alle mehr oder weniger sofort verfügbar, überall auf der Welt. Irgendwie nicht so wenig, denkt man sich erstaunt. Zudem noch in aktueller Produktion, d.h. es werden täglich mehr.
Das ist bei Vintage natürlich anders, sieht man von Fakes und Basteleien ab, ist hier die Zahl begrenzt. Gleiche Übung: "Patek 3700" - rund 70 Angebote. "Rolex 6263" - ca. 120 Stück. "AP 5402" - ca. 30 Stück, schon ein bisschen weniger. Wobei bereits auffällt, dass die seltenste Referenz (die Ur-RO) die günstigste von den dreien ist. Und das obwohl doch Aspekte wie "großer Name", "Ikone", "hoher Wiedererkennungswert" etc. für alle gleichermaßen gelten sollten.
Gibt man bei Chrono24 "IWC 1832" ein erhält man aktuell 8 Angebote, davon 6 in Stahl. Gibt man "IWC 3003" ein, erhält man 2 Angebote - beide bi-color. Gibt man "IWC 3303" ein, erhält man auch 2 Angebote (einmal Stahl, einmal eine Stahl-Gold-Brilli-Kreation). Man kann guten Gewissens sagen: Diese Uhren sind selten. Im Vergleich zu ihren Zeitgenossen sogar extrem selten.
Von der blauen Mauritius wurden (wenn ich Wikipedia richtig verstanden habe ) 500 Stück gedruckt, wobei der Fachmann eher auf die erste Serie abzielt, das waren nur 350 Stück. Erkennbar ist die echte wahre Mauritius am Schriftzug "Post Office" - gerade bei Briefmarken kommt es auf Details an...
Von der IWC Ingenieur SL "Jumbo" 1832 wurden 543 Stück gebaut, wobei für den Fachmann nur die Stahlversionen wirklich zählen - die genaue Zahl ist nicht bekannt, aber es werden auch so um die 350 Stück gewesen sein. Also ungefähr vergleichbar mit einer blauen Mauritius.
Es gab übrigens auch eine rote Mauritius - gleiche Auflage (350 plus 150 Stück), die ist ähnlich viel wert und ein Kombination von beiden auf einem Brief ist das "Paul Newman seine Paul Newman"-Äquivalent der Briefmarkenwelt.
Auch von der IWC Ingenieur SL gab es eine weitere Variante neben der mechanischen Version, nämlich die Quarz-Version (genauer: die Quarz-Versionen). Die Ref. 3003 entspricht dabei in ihren Maßen exakt der 1832, entsprechend kann man sogar die Werke tauschen (was fleißig in beide Richtungen gemacht wurde). Ursprünglich gab es von dieser Uhr sogar nur 335 Stück (wiederum Stahl und Mixte gemeinsam), also vielleicht 200 Exemplare in Stahl.
Bei der Mauritius wurde später nochmal nachgedruckt (die Platten sind noch erhalten), farbverkehrt um sie zu unterscheiden, die sind aber sogar noch seltener.
Auch bei der Ingenieur SL gab es nochmal eine Neuauflage, nämlich die Ref. 3303, die nur als Quarz-Version auf den Markt kam und entsprechend deutlich flacher war, auch war die Lünette breiter und das Band dünner. Von dieser Uhr wurden als Mixte 160 und in Stahl genau 149 Uhren gebaut. Diese verteilten sich auf 4 Zifferblattversionen, wobei die schwarze Variante am häufigsten ist und die anderen vielleicht 20-30 Exemplare pro Variante umfassen. Das ist selten.
Offenbar reicht es aber nicht, dass etwas selten ist.
Wenn es um Finanzanlagen geht, gibt es ein weiteres Kriterium, das besonders wichtig ist: Die Handelbarkeit, d.h. wie liquide ist der Markt für ein Gut? Das erfordert eine gewisse Mindestgröße, damit die Preisbildung vernünftig stattfinden kann und überhaupt Angebote bestehen. Und es braucht natürlich auch eine gewisse Größenordnung in der Nachfrage. Wenn wir uns die Daytona anschauen, ist das offenbar alles gegeben - hoch-liquider Markt, hohe absolute Nachfrage und eine deutliche Knappheit. Diese Uhr kann man problemlos taggleich kaufen und verkaufen in jeder größeren Metropole dieser Welt.
Von der 3700 wurden (geschätzt) ca. 4800 Stück in Stahl gebaut. Rechnet man den Mixte und Gold-Klöterkram mit, sind es ca. 7300 Stück von 1976 bis 1990 - also ungefähr das 10fache der 1832/3003, die von 1976 bis 1985 verkauft wurden. Interessanterweise findet sich dieser Faktor 10 ungefähr auch bei der Zahl der aktuellen Angebote (s.o.). Und das hat natürlich eine Auswirkung auf die Handelbarkeit dieser Uhren.
Von den Mauritius-Marken sind übrigens heute noch 27 Exemplare bekannt, 12 blaue und 15 rote. Davon steht alle 5-10 Jahre mal eine zum Verkauf. Warum? Wer so eine Marke hat, verkauft sie nicht. Nur in Erb-, Bankrott- oder gar Kriegsfällen kommen diese Exemplare auf den Markt.
Etwas abgeschwächt scheint das auch für eine 1832 oder eine 3700 zu gelten - auf dem Markt findet sich nur ein minimaler Bruchteil (weniger als 1%) der Gesamtproduktion.
Und wie ist das bei einer 5711? Unterstellen wir im Vergleich zur 3700 maßvoll gesteigerte Produktionszahlen, dann müsste es ungefähr 5000 Exemplare der 5711 geben. Davon sind also aktuell deutlich mehr als 5%, vielleicht sogar fast 10% auf dem Markt. Das ist offenbar also eine Uhr, die zumindest aktuell mehr gehandelt, als dass sie gesammelt wird - was sich übrigens auch mit meinem stichprobenartigen Scan der Diskussionen in den üblichen Foren deckt.
Warum nun der ganze Text?
Ich hatte vor einiger Zeit nach sehr langer Suche (7 Jahre, um genau zu sein) die Gelegenheit, meine mechanische 1832 (die ich hier https://forum.watchtime.ch/viewtopic.php?f=11&t=51555 und hier https://forum.watchtime.ch/viewtopic.php?f=4&t=52603 vorgestellt hatte) und die Quarz 3003 (die ich hier https://forum.watchtime.ch/viewtopic.php?f=11&t=55365 vorgestellt hatte) um das fehlende dritte Familienmitglied zu ergänzen - eine IWC Ingenieur SL 3303, sogar mit dem extrem seltenen rhodinierten Blatt .
Bei der Gelegenheit hatte ich mal wieder die bekannten Online-Dokumentationen zur Ingenieur durchgearbeitet (deutsche Version: http://www.moeb.ch/Ingenieur/03d_Jumbo.html / erweiterte englische Version: http://www.moeb.ch/Ingenieur/03e_Jumbo.html ) und da wurde mir ins Gedächtnis gerufen, wie selten diese Ingenieure eigentlich sind - und wie wenig die reine Seltenheit mit der Preisbildung zu tun hat.
Alle drei Uhren zusammen haben ungefähr so viel gekostet, wie man aktuell für eine originale Korkbox bezahlt, in der die PP 3700 ursprünglich ausgeliefert wurden. Erstaunlich, oder? So eine Box ist bestimmt toll anzusehen und riecht vermutlich ganz großartig. Ich habe mich dann doch lieber für die Ingenieure entschieden
Aber genug Geschwafel, es wird endlich Zeit für Bilder
Die Uhr ist deutlich flacher als die 3003/1832, die mit 12,5mm für damalige Verhältnisse relativ hoch war - die 3303 misst dagegen nur 8,7mm, da die Uhr nur für das flache Quarz-Werk Kal. 2250 konzipiert war
Die Lünette ist wesentlich flacher als bei der 1832/3003 und auch der "Bauch" auf der Rückseite ragt nicht so weit hinaus, was die Tragbarkeit deutlich verbessert.
Das Band ist ebenfalls wesentlich schmaler gebaut als bei der Ur-Jumbo, trotzdem ist Stretch auch bei diesem Modell absolut kein Thema...
Wie man sieht, hat die Uhr schon die eine oder andere Tragespur eingesammelt, aber das gehört bei Vintage-Uhren natürlich zum Charakter. Und bei so einer seltenen Referenz kann man dann auch nicht allzu wählerisch sein ...
Gruß,
Christian