@playman205
Hallo Holger!
playman205 hat geschrieben:Meine Sicht der Dinge zu diesem Thread als Einführung: Eine sachliche Begründung für eine Markenwahl kann nur jemand geben, der alle nennenswerten Marken kennt und zwar mit horologischer Vorbildung. Für den Otto Normaluhrenträger ist die Wahl einer Lieblingsmarke (wenn es so was überhaupt geben kann) einfach nur eine Mischung aus Emotion und Autosuggestion, also nichts, was man sachlich begründen könnte.
Ich denke, man kann auch ohne das genannte Vorwissen versuchen, eine sachliche Begründung abzugeben. Allerdings sollte man dann auch darauf vorbereitet sein, die eigene Einschätzung ggf. nochmal überdenken zu müssen. (Das hast du am Beispiel von "Sperrklinkes" Beitrag ja schön demonstriert.)
Natürlich spielt in solchen Dingen der emotionale Aspekt eine große Rolle - schließlich geht es am Ende doch immer auch um Geschmacksfragen...
playman205 hat geschrieben:Mir stellt sich die Frage, warum es überhaupt eine Lieblingsmarke geben sollte, ich habe jedenfalls keine, nicht mal Lieblingsuhren, aber das ist ein anderes Thema, wir wollen ja nicht vom gewünschten Ursprungsthema abweichen.
Eine Marke wird u.a. dann zur "Lieblingsmarke", wenn sie im Vergleich zu anderen Marken mehr Produkte anbietet, die den berüchtigten Kaufreflex auslösen. Bei manchen wird das auch der Fall sein - bei anderen werden sich die Präferenzen auf mehrere Anbieter verteilen - bei wieder anderen wird es dieses "Phänomen" u.U. gar nicht geben.
(Warum du persönlich "nicht mal Lieblingsuhren" hast, würde mich schon interessieren - vielleicht ist das ja einen eigenen Thread wert!)
playman205 hat geschrieben:
Sperrklinke hat geschrieben:Für mich ganz klar:
Keine bietet auch in der "moderaten" Preisklasse so viel Manufaktur.
Stimmt uneingeschränkt (...)
*hüstel*
...Seiko?
*hüstel*
Ansonsten von meiner Seite volle Zustimmung!
Viele Grüße,
Matthias
) hervorragend, das Werk sehr gut reguliert (1 - 2 s/d).
und Poljot, vielleicht noch Omega, da aber nur die EINE
