Alle Mädels bei Tradema sind auch on top, ganz lieb und super fleißig, nicht nur die Lina und die Isa
Jeanrichard ist wirklich klein.
Die bauen aktuell so um die 5.000 bis 6.000 Uhren pro Jahr, die größten Märkte sind die USA (Jeanrichard ist u.a. Sponsor der American Le Mans Series) und natürlich Singapur/SO-Asien.
Da kommen die auch gut an, weil die eigenen Gehäuse mit den eigenen Werken schon eine Besonderheit sind und die Uhren einen ziemlich eigenen Stil haben.
In Deutschland ist das eher verhalten, weil auch nicht sooo viele Uhren für den Einzelhandel zur Verfügung stehen. Hier ist es eher so, daß immer mal eine kleine Auswahl bei events oder im Rahmen von Ausstellungen gezeigt wird.
Da die Uhren aber nicht mehr im "Deutschland-typischen" Segment unterhalb von 1000 Euro angesiedelt sind und manche Modelle im Design eher den amerikanischen oder asiatischen Markt ansprechen, wird JeanRichard hierzulande nicht sehr forciert vertrieben. Zumal bei der kleinen Jahresproduktion auch nicht so viel und schnell geliefert wird.
Jeanrichard in der Schweiz teilt sich die Produktion der "normalen" Uhren unterhalb der Haute Horlogerie mit Girard-Perregaux, wobei Endkontrolle und Teile der Fertigung mit eigenen Mitarbeitern bewirkt wird.
Entwicklung, Design, Vertrieb und Administration von Jeanrichard werden mit gerade mal 20 Leuten bewirkt, was in der Tat eine kleine Familie ist.
Die sind auch alle ganz nett
Insgesamt ist es schon eine eigenständige Marke mit eigenständigem und "modern-sportlich-wertigen" Modellen. Nicht die billige Zweitmarke von GP, sondern wirklich etwas eigenes.
Ich bin eigentlich überzeugt, daß JeanRichard in den nächsten Jahren viele spannende Sachen bringen wird. Und damit auch etwas bekannter wird, selbst wenn es den riesigen Werbeetat von anderen Marken nicht gibt.
Wobei die "Bressel"-Serie schon nett ist.
Aber die "Paramount" finde ich viel interessanter
Beste Grüße,
Peter
