InnoVision !!!
Solche Uhren sind auch gar nicht dafür vorgesehen, jemals "ganz normal" getragen zu werden. Zielgruppe ist die "In-meinem-Tresor-ist-noch-Platz-und-auf-meinem-Konto-ein-paar-Hundertausend-(über)flüssig"-Klientel.PinkFloyd hat geschrieben:Das Ding mag ja innovativ und technisch interessant sein - aber optisch eine Super-Gau.
- ducaticorse21
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Na so bescheuert bin ich dann zum Glück doch noch nicht. Da wüsste ich auf Anhieb ein halbes Dutzend anderer schöner Dinge, die ich mit dieser Kohle finanzieren würde...rotnagel hat geschrieben: Solche Uhren sind auch gar nicht dafür vorgesehen, jemals "ganz normal" getragen zu werden. Zielgruppe ist die "In-meinem-Tresor-ist-noch-Platz-und-auf-meinem-Konto-ein-paar-Hundertausend-(über)flüssig"-Klientel.
Gruß
Stefan
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> Ich bin wie ich bin.
Die einen kennen mich, die anderen können mich <
Konrad Adenauer
Stefan
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Geh einfach davon aus, dass du die alle schon hast. Eine Yacht in jedem Promihafen, eine Villa in jeder Promistadt und einen Ferrari für jeden Tag der Woche. Dann ist so eine UN genau das Richtigeducaticorse21 hat geschrieben: Na so bescheuert bin ich dann zum Glück doch noch nicht. Da wüsste ich auf Anhieb ein halbes Dutzend anderer schöner Dinge, die ich mit dieser Kohle finanzieren würde...
Andi
- ducaticorse21
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Heute nicht mehr. Innovation sollte dahin gehen, möglichst verschleißfreie und wartungsarme Uhren herzustellen. Die zahlreichen Features der InnoVision scheinen genau da hin zu gehen:indiana hat geschrieben: Denn das sollte wohl der eigentliche Maßstab in der Uhrmacherei sein, möglichst geanu laufende Uhren zu erstellen, zumindest war das der Anspruch der alten Meister!
* Schmierungsfreie Lager aus Silizium
* Neue, dauerelastische Stoßhemmung aus Silizium
* Schmierungsfreie Hemmung
* Kugelgelagerte Federhäuser
* Unruhbrücke aus Silizium: Das Material der Brücke ist gleichzeitig das Material der Lager. Weil man keine Rubine mehr braucht, kann man das Design der Brücke anders planen, mit noch weniger masse, aber gleicher Funktionalität.
* Siliziumspirale: Unempfindlich gegen Magnetismus und in der neuen Fertigung auch gegen Temperaturänderungen, sie kann von Anfang an mit variierenden Durchmessern und Radien entworfen und produziert werden. Damit kann die Schwingung der Spirale perfekt berechnet werden, und bleibt nicht mehr nur ein Kompromiss-Ertgebnis.
Ich finde schon, dass diese Uhr (die vielmehr Technologieträger als Zeitanzeigeinstrument ist) einen Meilenstein darstellt. Ich prophezeie mal ganz salopp, dass diese Marschrichtung hin zur Wiedervereinigung von Mechanik und Quartz führt, denn solche Technologien machen irgendwann - zumindest im höherpreisigen Segment - Quartzuhren völlig unnötig, weil die gleiche Präzision gepaart wird mit kompletter Wartungsfreiheit, ohne Batterie, ohne Kondensator.
Sag' ich mal ...
Marcus
"Auf Komplikationen fallen eigentlich nur einfache Gemüter herein" - CF
Hallo Marcus,mhanke hat geschrieben:
Ich finde schon, dass diese Uhr (die vielmehr Technologieträger als Zeitanzeigeinstrument ist) einen Meilenstein darstellt. Ich prophezeie mal ganz salopp, dass diese Marschrichtung hin zur Wiedervereinigung von Mechanik und Quartz führt, denn solche Technologien machen irgendwann - zumindest im höherpreisigen Segment - Quartzuhren völlig unnötig, weil die gleiche Präzision gepaart wird mit kompletter Wartungsfreiheit, ohne Batterie, ohne Kondensator.
Sag' ich mal ...
Marcus
das ist ein interessanter Gedanke.
Viele Grüße,
Matthias
Für mich eine Fehlentwicklung die auch immer noch Nachwehen des Mechanikcrashes der 70er sind.mhanke hat geschrieben:Heute nicht mehr.indiana hat geschrieben: Denn das sollte wohl der eigentliche Maßstab in der Uhrmacherei sein, möglichst geanu laufende Uhren zu erstellen, zumindest war das der Anspruch der alten Meister!
Marcus
Da die meisten anscheinend sowieso kein Uhrwerksknow-How mehr haben und halt ETA einschalen konzentriert man sich eben auf Design und die Uhrenverpackung!
Wobei es ja auch Ausnahmen gibt!
Du meinst nicht etwa die Speedy, oderindiana hat geschrieben:Für mich eine Fehlentwicklung die auch immer noch Nachwehen des Mechanikcrashes der 70er sind.mhanke hat geschrieben:Heute nicht mehr.indiana hat geschrieben: Denn das sollte wohl der eigentliche Maßstab in der Uhrmacherei sein, möglichst geanu laufende Uhren zu erstellen, zumindest war das der Anspruch der alten Meister!
Marcus
Da die meisten anscheinend sowieso kein Uhrwerksknow-How mehr haben und halt ETA einschalen konzentriert man sich eben auf Design und die Uhrenverpackung!
Wobei es ja auch Ausnahmen gibt!
Peter
- andreaseck
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