Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet
Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet
ich dachte, stell´s mal rein:
Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet
Mit einem neuen Verkaufskonzept schafft die traditionsreiche sächsische Uhrenmarke A. Lange & Söhne Erlebniswelten außerhalb ihrer Manufaktur.
Wer einmal bei einem Besuch der Lange’schen Manufaktur den Meisteruhrmachern bei ihrer konzentrierten und hochkomplizierten Arbeit über die Schulter schauen durfte, weiß, wie viel Handwerkskunst, Präzision und vor allem Leidenschaft in den Zeitmessern mit der Signatur „A. Lange & Söhne“ stecken. Doch nicht jeder Uhrenliebhaber hat die Gelegenheit zu einer Reise in das idyllische Erzgebirgsstädtchen Glashütte südlich der sächsischen Barockstadt Dresden. Mit einem neu entwickelten Verkaufskonzept möchte die Traditionsmarke nun die Präzisionsuhrmacherei auch außerhalb ihrer Werkstätten erlebbar machen. Die erste dieser exklusiven Erlebniswelten wurde deshalb am 25. Juli in der Töpferstraße 8 in Dresden eröffnet. Hier ist eine Lange-Welt im Kleinen entstanden, in der die Zeit ein Zuhause hat – ein besonderer Ort, an dem die Geschichte und die Philosophie von A. Lange & Söhne zu spüren sind.
Mit der Eröffnung des ersten eigenen Geschäfts in Dresden besinnt sich die sächsische Uhrenmanufaktur auf ihre Wurzeln, die hier in der Barockstadt an der Elbe liegen. Der Standort könnte nicht passender gewählt sein. Denn hier hatte einst alles angefangen: Hier war Ferdinand Adolph Lange zu Hause, bevor er 1845 nach Glashütte übersiedelte, um dort zum Begründer der Marke A. Lange & Söhne und der Präzisionsuhrmacherei in Sachsen zu werden. Hier erlernte er den Uhrmacherberuf bei dem berühmten Hofuhrmacher Johann Christian Friedrich Gutkaes. Und hier fand er seine Frau Antonia, die Tochter seines Lehrherrn. Deshalb kam für die weltweit erste Lange-Repräsentanz nur ein Ort in Frage: Im historischen Zentrum, in unmittelbarer Nachbarschaft der wieder aufgebauten Frauenkirche und des zu altem Glanz erweckten Neumarkts steht die erste exklusive „Botschaft“ der Traditionsmanufaktur. Diese Nachbarschaft hat eine besondere Symbolik: 1994 begann der Wiederaufbau der Frauenkirche, dieses in den Flammen des Zweiten Weltkrieges zerstörten Wahrzeichens der Stadt. Im selben Jahr wurde im Dresdner Residenzschloss die erste A. Lange & Söhne Kollektion der Neuzeit präsentiert, die den Grundstein für einen neuen uhrmacherischen Welterfolg legte.
A. Lange & Söhne Dresden reflektiert die Persönlichkeit der durch den Leitspruch „Tradition neuester Stand“ geprägten Marke. An das Interieur wurden daher höchste Ansprüche gestellt: Ausstattung und Ambiente entstanden in demselben Geist perfekter Handwerkskunst und technischer Innovation, den auch die Uhren von A. Lange & Söhne atmen. Die anspruchsvolle Aufgabe, den Innenausbau der Dresdner Geschäftsräume zu gestalten und auszuführen, übertrug Lange deshalb den renommierten Deutschen Werkstätten Hellerau. Der 1898 von dem Tischlermeister und Sozialreformer Karl Schmidt gegründete Manufakturbetrieb beeinflusste schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts den Möbelstil der damaligen Zeit. Von Anfang an verfolgte das Unternehmen das Ziel, Handwerk und Kunst sowie Funktionalität und Wohnkultur zu einer Einheit zu verbinden.
Man kann ohne Übertreibung sagen, dass es zwischen den beiden der sächsischen Handwerkskunst verpflichteten Unternehmen eine Geistesverwandtschaft gibt. Diese hat es möglich gemacht, das Lange-Leitmotiv in fast jedem Detail der Verkaufsräume Gestalt annehmen zu lassen: Die kassettierten Wände in Lange-Grau kontrastieren mit heimischem Akazienholz. Dahinter verbirgt sich modernste Kommunikations-, Präsentations- und Sicherheitstechnik. Für die Vitrinen und den Fußboden wurde heller Sandstein verwendet – das gleiche Material, aus dem auch Gebäude wie die Frauenkirche gebaut wurden. Die Kollektions-Schubfächer mit den uhrmacherischen Kostbarkeiten tragen Fronten aus Meissener Porzellan. Für den VIP-Raum hat die Porzellanmanufaktur handbemalte Wandbilder mit eigens entworfenen Uhrwerksmotiven gefertigt. In einer speziellen Technik bearbeitete Spiegel zeigen Motive aus dem Skizzen- und Wanderbuch von Ferdinand Adolph Lange, und Stuckelemente an der Decke greifen historische Dekorationselemente auf. Zwei Barockengel erinnern mit einem Augenzwinkern daran, dass sich der Besucher mitten in Deutschlands schönster Barockstadt aufhält. Selbstverständlich ist auch Uhrmacherkunst vor Ort zu erleben. Bestimmte Wartungsarbeiten und Kontrollen können durch einen Lange-Meisteruhrmacher direkt erledigt werden.
Nur wenige Monate nach der Einweihung von A. Lange & Söhne Dresden wird Ende des Jahres die erste Lange-Auslandsvertretung in Schanghai eröffnet. Chinesische Uhrenliebhaber warten seit Jahren darauf, die edlen Zeitmesser mit dem Qualitätssiegel „Made in Germany“ auch im Reich der Mitte erwerben zu können. Bald können sie die Meisterwerke sächsischer Uhrmacherkunst nun aus nächster Nähe erleben.
Text und Bilder: A. Lange & Söhne
Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet
Mit einem neuen Verkaufskonzept schafft die traditionsreiche sächsische Uhrenmarke A. Lange & Söhne Erlebniswelten außerhalb ihrer Manufaktur.
Wer einmal bei einem Besuch der Lange’schen Manufaktur den Meisteruhrmachern bei ihrer konzentrierten und hochkomplizierten Arbeit über die Schulter schauen durfte, weiß, wie viel Handwerkskunst, Präzision und vor allem Leidenschaft in den Zeitmessern mit der Signatur „A. Lange & Söhne“ stecken. Doch nicht jeder Uhrenliebhaber hat die Gelegenheit zu einer Reise in das idyllische Erzgebirgsstädtchen Glashütte südlich der sächsischen Barockstadt Dresden. Mit einem neu entwickelten Verkaufskonzept möchte die Traditionsmarke nun die Präzisionsuhrmacherei auch außerhalb ihrer Werkstätten erlebbar machen. Die erste dieser exklusiven Erlebniswelten wurde deshalb am 25. Juli in der Töpferstraße 8 in Dresden eröffnet. Hier ist eine Lange-Welt im Kleinen entstanden, in der die Zeit ein Zuhause hat – ein besonderer Ort, an dem die Geschichte und die Philosophie von A. Lange & Söhne zu spüren sind.
Mit der Eröffnung des ersten eigenen Geschäfts in Dresden besinnt sich die sächsische Uhrenmanufaktur auf ihre Wurzeln, die hier in der Barockstadt an der Elbe liegen. Der Standort könnte nicht passender gewählt sein. Denn hier hatte einst alles angefangen: Hier war Ferdinand Adolph Lange zu Hause, bevor er 1845 nach Glashütte übersiedelte, um dort zum Begründer der Marke A. Lange & Söhne und der Präzisionsuhrmacherei in Sachsen zu werden. Hier erlernte er den Uhrmacherberuf bei dem berühmten Hofuhrmacher Johann Christian Friedrich Gutkaes. Und hier fand er seine Frau Antonia, die Tochter seines Lehrherrn. Deshalb kam für die weltweit erste Lange-Repräsentanz nur ein Ort in Frage: Im historischen Zentrum, in unmittelbarer Nachbarschaft der wieder aufgebauten Frauenkirche und des zu altem Glanz erweckten Neumarkts steht die erste exklusive „Botschaft“ der Traditionsmanufaktur. Diese Nachbarschaft hat eine besondere Symbolik: 1994 begann der Wiederaufbau der Frauenkirche, dieses in den Flammen des Zweiten Weltkrieges zerstörten Wahrzeichens der Stadt. Im selben Jahr wurde im Dresdner Residenzschloss die erste A. Lange & Söhne Kollektion der Neuzeit präsentiert, die den Grundstein für einen neuen uhrmacherischen Welterfolg legte.
A. Lange & Söhne Dresden reflektiert die Persönlichkeit der durch den Leitspruch „Tradition neuester Stand“ geprägten Marke. An das Interieur wurden daher höchste Ansprüche gestellt: Ausstattung und Ambiente entstanden in demselben Geist perfekter Handwerkskunst und technischer Innovation, den auch die Uhren von A. Lange & Söhne atmen. Die anspruchsvolle Aufgabe, den Innenausbau der Dresdner Geschäftsräume zu gestalten und auszuführen, übertrug Lange deshalb den renommierten Deutschen Werkstätten Hellerau. Der 1898 von dem Tischlermeister und Sozialreformer Karl Schmidt gegründete Manufakturbetrieb beeinflusste schon in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts den Möbelstil der damaligen Zeit. Von Anfang an verfolgte das Unternehmen das Ziel, Handwerk und Kunst sowie Funktionalität und Wohnkultur zu einer Einheit zu verbinden.
Man kann ohne Übertreibung sagen, dass es zwischen den beiden der sächsischen Handwerkskunst verpflichteten Unternehmen eine Geistesverwandtschaft gibt. Diese hat es möglich gemacht, das Lange-Leitmotiv in fast jedem Detail der Verkaufsräume Gestalt annehmen zu lassen: Die kassettierten Wände in Lange-Grau kontrastieren mit heimischem Akazienholz. Dahinter verbirgt sich modernste Kommunikations-, Präsentations- und Sicherheitstechnik. Für die Vitrinen und den Fußboden wurde heller Sandstein verwendet – das gleiche Material, aus dem auch Gebäude wie die Frauenkirche gebaut wurden. Die Kollektions-Schubfächer mit den uhrmacherischen Kostbarkeiten tragen Fronten aus Meissener Porzellan. Für den VIP-Raum hat die Porzellanmanufaktur handbemalte Wandbilder mit eigens entworfenen Uhrwerksmotiven gefertigt. In einer speziellen Technik bearbeitete Spiegel zeigen Motive aus dem Skizzen- und Wanderbuch von Ferdinand Adolph Lange, und Stuckelemente an der Decke greifen historische Dekorationselemente auf. Zwei Barockengel erinnern mit einem Augenzwinkern daran, dass sich der Besucher mitten in Deutschlands schönster Barockstadt aufhält. Selbstverständlich ist auch Uhrmacherkunst vor Ort zu erleben. Bestimmte Wartungsarbeiten und Kontrollen können durch einen Lange-Meisteruhrmacher direkt erledigt werden.
Nur wenige Monate nach der Einweihung von A. Lange & Söhne Dresden wird Ende des Jahres die erste Lange-Auslandsvertretung in Schanghai eröffnet. Chinesische Uhrenliebhaber warten seit Jahren darauf, die edlen Zeitmesser mit dem Qualitätssiegel „Made in Germany“ auch im Reich der Mitte erwerben zu können. Bald können sie die Meisterwerke sächsischer Uhrmacherkunst nun aus nächster Nähe erleben.
Text und Bilder: A. Lange & Söhne
- andreaseck
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Re: Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet
Das Ziel des neuen Verkaufskonzeptes dürfte aus betriebswirtschaftlicher Sicht vorwiegend darin bestehen, den Fachhandel zu umgehen und so die eigenen Margen zu verbessern. Sollte die Absicht allerdings primär darin bestehen, eine stärkere Marktpräsenz zu erreichen, bin ich mir nicht sicher, ob die Investitionen in eigene Verkaufspunkte (einschließlich der Folgekosten wie Personal, Miete, etc.) schlußendlich nicht teurer kommen als eine sehr vorsichtige Ausweitung des Konzessionärnetzes.PeterCDE hat geschrieben:Mit einem neuen Verkaufskonzept [...]
Re: Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet
Nee... so dumm, den Fachhandel zu umgehen, ist man bei Lange bestimmt nicht. So viele Läden können die gar nicht eröffnen, dass es sich rechnen würde, eine breite Distribution zu verärgern. Und außerdem hätten sie dann den ersten Laden in New York, Genf, Tokio oder einer anderen Stadt errichtet, wo viele wohlhabende Menschen ein- und ausgehen. Bei allem Respekt vor Dresden, sagenhaft viel Lange-Zielgruppe wohnt da nicht.rotnagel hat geschrieben:Das Ziel des neuen Verkaufskonzeptes dürfte aus betriebswirtschaftlicher Sicht vorwiegend darin bestehen, den Fachhandel zu umgehen und so die eigenen Margen zu verbessern. Sollte die Absicht allerdings primär darin bestehen, eine stärkere Marktpräsenz zu erreichen, bin ich mir nicht sicher, ob die Investitionen in eigene Verkaufspunkte (einschließlich der Folgekosten wie Personal, Miete, etc.) schlußendlich nicht teurer kommen als eine sehr vorsichtige Ausweitung des Konzessionärnetzes.
Das Ziel derartiger Läden ist es vielmehr, einen "Tempel" für die Marke zu bauen, der ihr den richtigen Glorienschein verleiht. Leute gucken, staunen, die Marke wird positiv besetzt. Im eigenen Shop kann man außerdem Events veranstalten, über die in der Presse und/oder Online-Foren berichtet wird. Und eine positive Markenaufladung führt zu Käufen - ob das nun im eigenen Shop in Dresden oder beim Konzi in Timbuktu passiert, ist für Lange nebensächlich.
Solche Läden werden immer in exponierten Lagen (sprich: zu hohen Mieten) aufgestellt, und die Investition in den Ladenbau zieht jedem kaufmännisch denkenden Einzelhändler die Schuhe aus. Im günstigsten Fall schreibt so ein Laden "eine schwarze Null". Im Regelfall macht er einen operativen Verlust, und das wird dann (Markenaufladung, siehe oben) unter Marketingkosten verbucht.
Ob Lange in Dresden, IWC in Zürich, Prada in Mailand, Polo Ralph Lauren in New York oder VW in Wolfsburg - die Mechanik ist immer die gleiche. Ob man das befürwortet oder nicht, darüber streiten sich die Gelehrten in Marketing- und Finanzkreisen regelmäßig.
Guntram
Re: Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet
Meiner Meinung nach kann man die Marke ALS nicht mehr viel positiver besetzen, als das heute schon der Fall ist - zumindest bei denjenigen, die sich eine solche Uhr leisten können.Guntram hat geschrieben:Das Ziel derartiger Läden ist es vielmehr, einen "Tempel" für die Marke zu bauen, der ihr den richtigen Glorienschein verleiht. Leute gucken, staunen, die Marke wird positiv besetzt.
Dazu muß man nicht unbedingt einen eigenen Shop haben. Im Fall von ALS und DE könnte man solche Events in Glashütte veranstalten und die Szene in Singapur zeigt doch deutlich, daß derartige Veranstaltungen an oder in jeder beliebigen "location" aufgezogen werden können, solange diese nur genügend "angesagt" ist.Im eigenen Shop kann man außerdem Events veranstalten, über die in der Presse und/oder Online-Foren berichtet wird.
Nun ja, im Fall von GO hat man beispielsweise den Shop in Ffm (Goethestraße) relativ schnell wieder dicht gemacht.Solche Läden werden immer in exponierten Lagen (sprich: zu hohen Mieten) aufgestellt, und die Investition in den Ladenbau zieht jedem kaufmännisch denkenden Einzelhändler die Schuhe aus. Im günstigsten Fall schreibt so ein Laden "eine schwarze Null". Im Regelfall macht er einen operativen Verlust, und das wird dann (Markenaufladung, siehe oben) unter Marketingkosten verbucht.
- andreaseck
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Re: Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet
So sehe ich das auchGuntram hat geschrieben:
Das Ziel derartiger Läden ist es vielmehr, einen "Tempel" für die Marke zu bauen, der ihr den richtigen Glorienschein verleiht. Leute gucken, staunen, die Marke wird positiv besetzt. Im eigenen Shop kann man außerdem Events veranstalten, über die in der Presse und/oder Online-Foren berichtet wird. Und eine positive Markenaufladung führt zu Käufen - ob das nun im eigenen Shop in Dresden oder beim Konzi in Timbuktu passiert, ist für Lange nebensächlich.
Und aus diesem Grund ist Dresden auch genau der richtige
Ort für den Shop. Hier stammt Adolf Lange ja auch her.
Zudem ist der Platz neben der Frauenkirche mit Sicherheit
nicht zu verachten.
Und ich denke, dass es auch gar nicht darum geht, unbedingt viele
Uhren dort zu verkaufen.
Man will die Marke dort vielmehr stilgerecht präsentieren.
Gruß
Andreas
Re: Erste Lange-Botschaft in Dresden eröffnet
Darüber kann ich wenig sagen, weil ich zu Langes Marktforschungsunterlagen keinen Zugang habe.rotnagel hat geschrieben:Meiner Meinung nach kann man die Marke ALS nicht mehr viel positiver besetzen, als das heute schon der Fall ist - zumindest bei denjenigen, die sich eine solche Uhr leisten können.
Nö, muss man nicht, da hast Du recht - aber oft hilft es, eine "dauerhafte Basis" zu haben, statt "nur" Events zu veranstalten, die dann flüchtig sind. Jedenfalls muss man ganz bestimmt keinen eigenen Shop in Dresden für sechs- bis siebenstellige Beträge bauen, um ausgerechnet dort so viele Lange-Uhren zu verkaufen, dass die Ertragssteigerung den Aufwand lohnt.Dazu muß man nicht unbedingt einen eigenen Shop haben.
Die Standortwahl war ja auch aus GO-Perspektive selten dämlich. Das hatte weder wirklich internationales Flair (sorry, ich möchte Frankfurt nicht abwerten, aber im Vergleich zu Rodeo Drive, Bond Street oder Ginza hinkt die Goethestraße halt noch ein klitzekleines bisschen hinterher...), noch handelt es sich um einen Standort, der irgendeinen historischen Bezug zur Marke hat. Also konnte man dort weder viele Kunden noch eine nachhaltige Emotionalisierung des Produkts erreichen - und wenn der Laden weder wirtschaftlich noch marketing-technisch seinen Job macht, ist er tatsächlich überflüssig...Nun ja, im Fall von GO hat man beispielsweise den Shop in Ffm (Goethestraße) relativ schnell wieder dicht gemacht.
Guntram
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