Ich muss an dieser Stelle mal meine grundsätztliche Meinung über die Unternehmenspolitik von Rolex zum Ausdruck bringen: Wie kann es sich ein Hersteller anmaßen, Kunden die so viel Geld für eine einfache Armbanduhr bezahlen auch noch so herablassend zu behandeln? Das die Marke ihren Wert verteidigt, kann ich verstehen.
Was ich nicht verstehen kann, wieso es nicht toleriert wird, wenn Leute privat ihre Uhren verändern? Man hörte ja hier schon folgendes: Lässt du die Lupe entfernen, wird dir bei der nächsten Revision ein neues Glas eingesetzt, auf deine Kosten.
"Die Ansicht der Beklagten, ein Privatgebrauch von 'Rolex'-Uhren sei gar nicht möglich..." In was für einer Welt leben wird denn?
Rolex Black Edition by Bamford & Sohn
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Re: Rolex Black Edition by Bamford & Sohn
Du musst auch heute wenn du eine Lünette bei einer GMT wechselst,
die es ja in verschiedenen Ausführungen gab, die Alte abgeben!
So lächerlich was sich Rolex hier bei den Kunden erlaubt!
die es ja in verschiedenen Ausführungen gab, die Alte abgeben!
So lächerlich was sich Rolex hier bei den Kunden erlaubt!
Re: Rolex Black Edition by Bamford & Sohn
Lieber Bello, sorry für meinen Missgriff in der Synonym-Schachtel... Dann ersetz in meinem Post eben "Besitzer" mit "Eigentümer". Meine Aussage bleibt die selbe. Natürlich kann ich Rolex verstehen, dass sie nicht wollen, dass Uhren angekauft, verändert, und dann das erste Mal "richtig" verkauft werden.Mike.at.Fr@ankfurt.de hat geschrieben:Zunächst: verwechsel' nicht die Begriffe "Besitzer" (das ist der, der die Uhr in den Händen hat) und "Eigentümer" (das ist der, dem die Uhr tatsächlich gehört), dann: stell' Dir vor, irgendjemand "X" klaut Dir Deine Uhr und verkauft sie mir, "Bello". Jetzt findest Du raus, dass "X" es war, der Dir die Uhr gestohlen hat, und kommst nun zu mir, "Bello", und willst die Uhr zurück! Ist es nicht "gesunder Menschenverstand", dass ich Dir die Uhr aushändigen muss?
Wenn es nicht so wäre, könnte jeder Dieb innerhalb von kürzester Zeit mit nur einem Hehlergeschäft das Eigentum an einer Sache für einen Dritten herstellen, obwohl er nie rechtmässiger Eigentümer, sondern Krimineller ist?!! Das kann's ja nun auch nicht sein, und ist auch, Gott sei Dank, nicht so.
Aber hier geht es ja hauptsächlich um das private pimpen. Und hier ist die Haltung von Rolex einfach zu extrem.
- Thomas H. Ernst
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Re: Rolex Black Edition by Bamford & Sohn
Hat die Quelle auch einen Namen?Uhren-Doc hat geschrieben:...ich weiss aus sicherer Quelle das Rolex auch an einem "PVD Krönchen" arbeitet oder zumindest intensiv darüber nachdenkt!!
Grund meiner Frage: Bei Rolex in Genf ist das Thema Beschichtung von Gehäusen absolut tabu. Es widerspricht der Philosophie genau so wie das offene Kommunizieren von Umsatzzahlen. Vor etwa 10 Jahren wurden einmal Versuche mit Kolsterisieren gemacht, man hat das aber aus verschiedenen Gründen wieder aufgegeben. Einer der wichtigsten Gründe ist, dass eine Rolex von jedem Konzessionär komplett instand gesetzt werden können muss. Dies würde bei Beschichtungen oder Oberflächenhärten nicht mehr möglich sein.
Grüsse Thomas
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Re: Rolex Black Edition by Bamford & Sohn
CF`s Uhrmacher...Thomas H. Ernst hat geschrieben:Hat die Quelle auch einen Namen?Uhren-Doc hat geschrieben:...ich weiss aus sicherer Quelle das Rolex auch an einem "PVD Krönchen" arbeitet oder zumindest intensiv darüber nachdenkt!!
Naja, man muss seine RLX ja nicht zum RLX-Konzi bringen zur Revision.
Noch. Irgendwann bekommt noch nicht mal mehr der Konzi Ersatzteile, sondern nur die RLX-SErvicewerkstätten in aller welt..
Und vielleicht ergreift RLX mal die Chance und erlaubt es, sich seine RLX aus vers. Teilen zusammenzustellen und dann zu bestellen.
Quasi wie beim Auto: Modell + Motor + Farbe + Ausstattung....
gruss
michael
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