Basel 2014: Rolex

[Guntram]

Handy... boah, was seid Ihr unromantisch. Gottseidank verkehre ich in toleranten Kreisen, in denen man eine GMT Master (und bestimmt auch eine Railmaster GMT o.ä.) selbst zum Anzug akzeptiert.

[3fe]

Unromantisch

Ich persönlich schlafe ja nachts, auch in Hotelzimmern. Und obwohl ich die 40 schon weit hinter mir gelassen habe, muss ich nachts auch nicht raus.

[Harry]

Romantik alleine im Hotelzimmer?
Oder nutzt Du Deine Dienstreisen etwa für unstatthafte Begegnungen?
Aber wozu brauchst Du da eine Uhr?

[Quadrilette172]

...................muss ich nachts auch nicht raus.

Kommt noch, warts ab.

[Alex1974]

Ich lese gerade im Rolexforum, dass sich die Herren nicht darüber einig sind, ob die aufgerufenen Preise in CHF oder EUR notieren.

CHF kann ich mir kaum vorstellen, dann wäre die SD mit 7000 EUR 'zu billig'.

Die 8500 sind Euro.
Und Gratulation an Rolex ! Die GMT, SD sowie Cellini's werden wieder ein Renner. Egal ob 8500 Euro oder 12000 Euro, der Hype geht weiter und findet auch weiterhin kein Ende.....

[PeterPPSt]

Aber es geht mir hier so wie bei Seiko. Sieht gut aus, geht aber meiner Meinung nach an der Anforderung einer GMT vorbei. Diejenigen, die solche Uhren ohne Leuchtmasse designen, haben jedenfalls offensichtlich noch nie nach einer zeitzonenübergreifenden Reise zu einer unmöglichen Zeit wach im Hotelzimmer gelegen...

Ich kann die Sache mit der Leuchtmasse bei GMT-Uhren SOWAS von gut nachvollziehen... Ein kurzer Blick auf die Uhr in der Nacht nach der Ankunft in den USA - und friedlich weiterpennen.

Wenn ich aber nicht sehen kann, ob ich noch 15 Minuten oder doch 5 Stunden schlafen kann/muss oder erst noch nach Licht oder einer Reflexion suchen muss, bin ich richtig wach und das war's dann.

So etwas hat bei mir schon mehrfach den Jetlag der ersten ein bis drei Tage in den USA spürbar verschärft. Von einer JLC Hometime habe ich mich wieder getrennt, weil die Leuchtmasse auf den Zeigern schlicht nicht zu erkennen ist.

Cheers
Peter

[Barfly]

@Guntram,

ich bin da nicht sicher. Zwar liege ich nie wach zu unmöglichen Zeiten im Hotelzimmer herum, aber
an den Indexen und Zeigern kommt es zu starken Reflexen. Ich gebe zu, dass meine Augen gut sind,
aber bis man hier nichts mehr erkennt müsste es schon extremst dunkel sein. Meine Datejust zum
Beispiel (Tritium) leuchtete kein bisschen, aber selbst nachts konnte ich sie ablesen ohne Mühe.
Dank besagter Reflexe.

Mmmmhhh .....


http://youtube.com/watch?v=PUvA-HGauXU

[Guntram]

Aber es geht mir hier so wie bei Seiko. Sieht gut aus, geht aber meiner Meinung nach an der Anforderung einer GMT vorbei. Diejenigen, die solche Uhren ohne Leuchtmasse designen, haben jedenfalls offensichtlich noch nie nach einer zeitzonenübergreifenden Reise zu einer unmöglichen Zeit wach im Hotelzimmer gelegen...

Ich kann die Sache mit der Leuchtmasse bei GMT-Uhren SOWAS von gut nachvollziehen... Ein kurzer Blick auf die Uhr in der Nacht nach der Ankunft in den USA - und friedlich weiterpennen.

Wenn ich aber nicht sehen kann, ob ich noch 15 Minuten oder doch 5 Stunden schlafen kann/muss oder erst noch nach Licht oder einer Reflexion suchen muss, bin ich richtig wach und das war's dann.

Endlich fühle ich mich verstanden.

[xyto]

Es gibt gibt verschiedene Freiheiten, die es sich lohnt als Uhrenfan anzustreben.

Etwa die Freiheit davon, eine Exit-Uhr haben zu müssen. Die Freiheit sich nicht in Abhängigkeit durch Sammelzwang zu begeben. Die Freiheit sich nicht über Servicepreise zu ärgern und die Erkenntnis, was echten Wert bei Uhren für einen ausmacht (und sich nicht durch Marketing blenden zu lassen).

Eine diese großen Freiheit ist ... ich sags auf Englisch... to not give a f*** about Rolex.

[3fe]

Das ist aber auch zu einfach. Es soll ja Leute geben (ich zähle mich dazu), die ihre Rolex gern tragen.

Für mich ist es keine erstrebenswerte Freiheit .... to not give a f**k about Rolex.

[660feet]

Bin ja bekannterweise nicht so der Rollator-Fan, aber die Cellini ist als elegante Dresswatch definitiv gelungen.

Gruß, 660feet

[xyto]

Das ist aber auch zu einfach. Es soll ja Leute geben (ich zähle mich dazu), die ihre Rolex gern tragen.

Für mich ist es keine erstrebenswerte Freiheit .... to not give a f**k about Rolex.

Natürlich ist es schön sich an seiner Rolex zu erfreuen und ich möchte das keinem nehmen

Was ich damit ausdrücken wollte, ist folgendes: In meinem sozialen Hintergrund waren Luxusuhren praktisch nicht existent. Nur von einer hörte ich als Kind schon mit Regelmäßigkeit: Rolex. Manchmal erfuhr ich von irgendeinem Bekannten, der in die große Stadt gefahren ist, um sich eine Rolex zu kaufen oder ich bekam die Existenz von Rolex über andere Quellen wie Filme mit.
Rolex hatte für mich tatsächlich deswegen auch immer eine Art Nimbus, dem ich mich nicht ganz entziehen konnte (oder auch wollte!). Von anderen klassischen Marken wie Patek, VC, AP usw. bekam ich erst später was mit.

In den letzten Jahren hat sich mein Bild von Rolex aber sehr entscheidend gewandelt und ich möchte von diesem Unternehmen keine Uhren mehr. Das war aber eine Einsicht, die einige Zeit gebraucht hat, weil sie gegen diesen Nimbus ankämpfen musste. Mein Bild von Rolex deckt sich einfach nicht mehr mit meinem Wertempfinden.

[660feet]

Beide Sichtweisen sind völlig ok. Jeder kann kaufen und tragen, was er will. Niemand muss sich rechtfertigen. Weder der, der eine trägt, noch der, der niemals eine tragen möchte.

Das ist Freiheit.

Gruß, 660feet

[Blue and White]

Ich habe keine Rolex aber finde die Marke toll. Und die neuen Cellini Modelle sehen extraklasse aus. Die "Date" unter Verzicht auf das uebliche Datumsfenster und die "Dual Time" mit dem raffienierten Tag/Nacht-Zeiger...wirklich gelungen.
Bin ja mal gespannt, was die kosten sollen.

[Dan321]

Livebilder aus dem Rolexforum. Quelle: Percy/Hannes.

Gruss Daniel