AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

News & Tratsch zu Modellen, Firmen & Personen
Benutzeravatar
unnnamed
Beiträge: 4331
Registriert: 15 Feb 2006, 16:59

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von unnnamed »

ThomasM hat geschrieben:Gibt's auch woanders :whistling:
http://www.michel-herbelin.de/index.php ... on-odyssee
uuuuuuuuuuuuuuuuuuuh, da hat MH doch tatsächlich neuerdings noch Schrauben eingepflegt.
Die Uhren sahen eigentlich so aus und waren entsprechend näher an der RO: https://uhrforum.de/michel-herbelin-odyssee-t179013
Obendrein sind es dann in der Lünette keine echten Schrauben sondern nur sich drehende,
geschlitzte Etwasse. Getoppt nur noch von dem mistigen Plastikräderquarzwerk F03...
oder F06.... da erinnere ich mich nicht mehr. Viel Geld für viel Müll :mrgreen:
Gruß Bernd
Benutzeravatar
Don Tomaso
Beiträge: 10961
Registriert: 16 Feb 2006, 16:01
Wohnort: Wie Sie Baden
Tätigkeit: Physiker

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von Don Tomaso »

d.r.v.s hat geschrieben:
MCG hat geschrieben:Ja, die Verwandschaft von gewissen Modellen zu Klassikern ist wohl nicht von der Hand zu weisen.
Die Sub ist einfach zu Nahe am Original. Die 3-Zeiger "Titanium" Modelle können gewissermassen noch als "recht eigenständig" betrachtet werden...
Schade!
Aber die wollen halt auch Geld machen... Mit "unbekannter" kreativer Eigenständigkeit scheint man schlechter zu verdienen. Am Ende ist es immer das Gleiche: Der Konsument befiehlt was produziert wird... :wink:
du hast recht. ich verstehe aber nicht, warum ich so tun muss als ob es etwas anderes wäre (als Konsument). Entweder kann ich das Original kaufen oder ich gehe bewusst in die von dir beschriebene "unbekannte" kreative Eigenständigkeit rein. Ein Show Off mit etwas das den Anschein hat kann ich gar nicht leben, da lebe ich lieber ohne und bewusst anders.
Nun, der Witz ist aber, dass du dir die "Originale" - die sooooo original oftz auch nicht sind - leisten kannst. Schön für dich. Deine Aussage, du würdest im anderen Falle lieber bewusst anders leben ist also völlig ohne Substanz, denn du lebst nicht im anderen Falle. Das ist ein wenig wie "wenn ich mir keinen Champagner leisten könnte, würde ich auf keinen Fall Sekt trinken sondern nur Wasser". Würdest du wirklich??
Ich könnte mir übrigens denken, dass viele Leute nichts auf diese arkanen Originalitätsdebatten geben und schlicht eine Uhr wollen, die ihnen gefällt und die sie sich leisten können. Ich finde sie auf den Fotos ganz nett, nur zu groß. Das Design, joh mei, nette Mischung. Haben sowohl Hublot als auch AP schon genug gemolken, da dürfen andere auch mal was abhaben.
Gruss

Thomas

Regional Engineer for Destructive Operations
Benutzeravatar
MCG
Beiträge: 23550
Registriert: 21 Aug 2006, 23:12
Wohnort: Mostindien
Interessen: Mech Uhren, Sport, Smart Roadster, HIFI, Art & Architektur
Tätigkeit: Global Academic Program

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von MCG »

Don Tomaso hat geschrieben:
d.r.v.s hat geschrieben:
MCG hat geschrieben:Ja, die Verwandschaft von gewissen Modellen zu Klassikern ist wohl nicht von der Hand zu weisen.
Die Sub ist einfach zu Nahe am Original. Die 3-Zeiger "Titanium" Modelle können gewissermassen noch als "recht eigenständig" betrachtet werden...
Schade!
Aber die wollen halt auch Geld machen... Mit "unbekannter" kreativer Eigenständigkeit scheint man schlechter zu verdienen. Am Ende ist es immer das Gleiche: Der Konsument befiehlt was produziert wird... :wink:
du hast recht. ich verstehe aber nicht, warum ich so tun muss als ob es etwas anderes wäre (als Konsument). Entweder kann ich das Original kaufen oder ich gehe bewusst in die von dir beschriebene "unbekannte" kreative Eigenständigkeit rein. Ein Show Off mit etwas das den Anschein hat kann ich gar nicht leben, da lebe ich lieber ohne und bewusst anders.
Nun, der Witz ist aber, dass du dir die "Originale" - die sooooo original oftz auch nicht sind - leisten kannst. Schön für dich. Deine Aussage, du würdest im anderen Falle lieber bewusst anders leben ist also völlig ohne Substanz, denn du lebst nicht im anderen Falle. Das ist ein wenig wie "wenn ich mir keinen Champagner leisten könnte, würde ich auf keinen Fall Sekt trinken sondern nur Wasser". Würdest du wirklich??
Ich könnte mir übrigens denken, dass viele Leute nichts auf diese arkanen Originalitätsdebatten geben und schlicht eine Uhr wollen, die ihnen gefällt und die sie sich leisten können. Ich finde sie auf den Fotos ganz nett, nur zu groß. Das Design, joh mei, nette Mischung. Haben sowohl Hublot als auch AP schon genug gemolken, da dürfen andere auch mal was abhaben.

Du verstehst da was falsch:
Ich kann mir zb. eine Hublot leisten, ja. Aber ich will mir keine Patek Philipp leisten. Gefallen tun sie mir aber schon.
Dein Champagner Beispiel ist etwas an den Haaren herbei gezogen. Könntest Du ja auch mit Bier machen. Du verstehst?
:idea: :wink:
LG aus Mostindien - Markus
Benutzeravatar
Paulchen
Beiträge: 13497
Registriert: 15 Feb 2006, 20:10

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von Paulchen »

So etwas ähnliches hatte ich mal Ende der 80er, allerdings in bicolor.

Bild
(c) network54.com
H-P
Benutzeravatar
d.r.v.s
Beiträge: 2530
Registriert: 17 Feb 2006, 00:12
Wohnort: ÖSTERREICH
Interessen: Fliegen, Uhren, Kulinarik, Porsche

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von d.r.v.s »

Hallo Thomas,

grundsätzlich steht ja jedem frei zu kaufen was er möchte und will, der Markt wird dem bekanntlich auch gerecht, in zig Varianten und Modellen.

Das ändert trotzdem nichts an meinem Zugang zu diesem Thema.
Ich laufe nicht mit einem AP Verschnitt rum, wenn ich mir das original nicht leisten kann/will.
Dann kaufe ich mir eine technisch interessante Alternative die in mein Budget passt, und den meisten geht es um die Optik und um den Effekt zu tun als ob.
Wie bekannt bezieht sich das ja am Markt zu meist auf sehr gängige Modelle und bekannte eher hochpreisige Marken wie Rolex, AP, ...

Gruß,
Daniel
Benutzeravatar
Don Tomaso
Beiträge: 10961
Registriert: 16 Feb 2006, 16:01
Wohnort: Wie Sie Baden
Tätigkeit: Physiker

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von Don Tomaso »

Hallo Daniel, wir sind da eben verschiedener Meinung, ist ja nicht schlimm.
Meist entsteht die Diskussion ja anhand von Rolex-Lookalikes wie den hier immer so heftig gescholtenen Steinhart. Das finde ich ganz besonders deshalb putzig, weil ja nicht Steinhart der grosse Massenproduzent ist und Rolex die edle Manufaktur, wo jede sorgsam designte Preziose von Hand zusammengedengelt wird (Steinhart auch nicht, ist klar :wink:). Was wurde hier schon gescholten ueber unproportionierte neue Sporties, fehlerhafte Blaetter oder die Preispolitik des Fliessbandproduzenten par excellence. Aber kommt dann ein kleiner Krauter wie der Steinhart daher und baut eine Uhr - aus dem Baukasten der Teileindustrie! -, die der Fliesbandrollette aus dem Gesicht geschnitten ist, dann heisste es "Schande!!!". Ist fuer mich verkehrte Welt.
Ich finde es schoen, dass es ordentlich gemachte Uhren abseits der Strandkonziware einerseits und den ueberteuerten Edelherstellern andererseits gibt, die dann fuer manche der Einstieg in die teureren Modelle sind. Die hier so hoch gehandelte Firma Seiko malt uebrigens auch gerne mal ab, siehe die Uhr oben oder die bekannte "Seiko Glossy 5". Die "eigenstaendigen" Modelle sind dafuer meist entweder bieder oder haesslich. Aber dafuer darf man sie kaufen... :mrgreen:
Gruss

Thomas

Regional Engineer for Destructive Operations
Benutzeravatar
Sedi
Beiträge: 5460
Registriert: 05 Feb 2007, 17:34
Wohnort: Bischberg

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von Sedi »

Hat ja niemand was gegen gut gemachte Lookalikes - ich hab auch eine Gigandet - wollte einfach mal das bekannte Sub-Design ausprobieren. Hat aber trotzdem ein "Gschmäckle" wenn die ganze Produktpalette fast nur aus sowas besteht. Sub-Lookalikes gab's ja von vielen Firmen, inkl einiger großer und beliebter Marken wie Tag Heuer, wenn ich mich da recht entsinne.
Gerade als Sammler oder Uhren-Liebhaber sollte man aber schon überlegen, ob man lieber Firmen durch Kauf ihrer Produkte fördert, die auch mal ein Risiko mit eigenen Designs eingehen. Was Otto Normalverbraucher auf der Straße trägt oder ob er gar nur die Zeit am Handy abliest ist mir einerlei.
Das muß die Uhr abkönnen!
Benutzeravatar
kochsmichel
Beiträge: 27158
Registriert: 15 Feb 2006, 11:08

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von kochsmichel »

Light side of the mood!
Benutzeravatar
ForeverChanges
Beiträge: 187
Registriert: 22 Sep 2012, 10:06
Wohnort: Bayern

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von ForeverChanges »

Sedi hat geschrieben:Gerade als Sammler oder Uhren-Liebhaber sollte man aber schon überlegen, ob man lieber Firmen durch Kauf ihrer Produkte fördert, die auch mal ein Risiko mit eigenen Designs eingehen.
Dafür bin ich dann offensichtlich doch zuwenig Sammler. Wenn mir eine Submariner gefallen würde (tut sie nicht) und ich sie mir nicht leisten könnte (oder wollte), dann würde ich nicht eine Uhr mit "eigenem Design" kaufen (die mir dann nicht oder nicht so gut gefällt wie die Submariner), sondern einen Klon mit klar erkennbarem nicht-Rolex-Label.
Benutzeravatar
Sedi
Beiträge: 5460
Registriert: 05 Feb 2007, 17:34
Wohnort: Bischberg

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von Sedi »

Wie oben erwähnt hab ich ja selber einen Gigandet Sub-Klon. Die Menge macht das Gift sozusagen. Eine Sammlung, die nur aus sowas besteht fände ich allerdings genauso "grenzwertig" wie ein Anbieter, der (fast) nur Lookalikes im Programm hat. Da wird dann die Faulheit und vermeintlich sichere Absatzstrategie zur Tugend erhoben. Finde ich eben ganz persönlich relativ unsympathisch.
Erinnert mich an den früheren Beruf meiner Frau. Die war mal Lehrerin und da haben oft Schüler seitenweise aus dem Internet abgeschrieben und sich dann noch beschwert, wenn es dafür keine Eins gab. Genauso kriegen auf meiner persönlichen Beliebtheitsskala eben die Anbieter keine "1", die nur bei anderen kopieren.
Das muß die Uhr abkönnen!
Benutzeravatar
MCG
Beiträge: 23550
Registriert: 21 Aug 2006, 23:12
Wohnort: Mostindien
Interessen: Mech Uhren, Sport, Smart Roadster, HIFI, Art & Architektur
Tätigkeit: Global Academic Program

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von MCG »

Sedi hat geschrieben:Wie oben erwähnt hab ich ja selber einen Gigandet Sub-Klon. Die Menge macht das Gift sozusagen. Eine Sammlung, die nur aus sowas besteht fände ich allerdings genauso "grenzwertig" wie ein Anbieter, der (fast) nur Lookalikes im Programm hat. Da wird dann die Faulheit und vermeintlich sichere Absatzstrategie zur Tugend erhoben. Finde ich eben ganz persönlich relativ unsympathisch.
Erinnert mich an den früheren Beruf meiner Frau. Die war mal Lehrerin und da haben oft Schüler seitenweise aus dem Internet abgeschrieben und sich dann noch beschwert, wenn es dafür keine Eins gab. Genauso kriegen auf meiner persönlichen Beliebtheitsskala eben die Anbieter keine "1", die nur bei anderen kopieren.
Ich denke das denen egal, welche die Clones kaufen. Ob da Steinweich oder Arosa oder BlaBla steht, hauptsache zb. Rolex-Design. Scheinbar geht für diese Hersteller die Rechnung (auch) auf. Und wenns einmal klappt, wieso nicht ein 2. und 3. Design kopieren. Ist doch viel einfacher und günstiger und kann erst noch besser abgesetzt werden.
LG aus Mostindien - Markus
Benutzeravatar
ForeverChanges
Beiträge: 187
Registriert: 22 Sep 2012, 10:06
Wohnort: Bayern

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von ForeverChanges »

Sedi hat geschrieben:Da wird dann die Faulheit und vermeintlich sichere Absatzstrategie zur Tugend erhoben. Finde ich eben ganz persönlich relativ unsympathisch.
Ja, das ist die andere Seite, keine eigenen Ideen und mit niedrigeren Preisen vom Design der anderen profitieren.
Aber produzieren Steinhart und Davosa nicht sogar in D/CH bzw. verwenden Schweizer Werke? Warum sind die denn dann soviel billiger? Ist da die Qualität so viel schlechter? (Ich hab' sowas noch nie in der Hand gehabt.)
Benutzeravatar
Thomas H. Ernst
Beiträge: 23237
Registriert: 14 Feb 2006, 16:10
Wohnort: Aarau
Interessen: Uhren, Bikes, Fotografie
Tätigkeit: Rententechniker
Kontaktdaten:

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von Thomas H. Ernst »

ForeverChanges hat geschrieben:Aber produzieren Steinhart und Davosa nicht sogar in D/CH bzw. verwenden Schweizer Werke? Warum sind die denn dann soviel billiger? Ist da die Qualität so viel schlechter? (Ich hab' sowas noch nie in der Hand gehabt.)
Die Frage ist, produzieren die überhaupt selbst und wenn, in Europa?

Üblicherweise lässt man in diesem Preissegment bei einem Private Label Hersteller fertigen, verpacken und versenden. Die haben meist schon was man möchte und oft müssen nur Details angepasst werden. Das spart Logistik, Entwicklung und Design. Man braucht kein eigenes Servicenetz, kein R&D, keinen Einkauf, keine Lagerhaltung, keine eigenen Mitarbeiter, keine Ausbildung usw.

Alleine aus diesen Faktoren reduziert schon einmal ein grosser Preisunterschied. Nehmen wir auf der anderen Seite einmal Rolex, so stehen alleine in der Schweiz rund 8000 Mitarbeiter in Lohn und Brot, Forschung & Entwicklung und nicht zuletzt Marketing verschlingen riesige Summen die natürlich wieder rein kommen müssen. Dafür erhält man allerdings ein Produkt mit äusserst hohem Nutz- und Wiederverkaufswert.

Immerhin war Davosa früher mal eine verlängerte Werkbank und auch als Private Label Hersteller tätig, heute sehe ich da nichts mehr, das Gebäude in Tramelan macht keinen besonders belebten Eindruck.
Grüsse Thomas
Euer Board-Admin
Benutzeravatar
ForeverChanges
Beiträge: 187
Registriert: 22 Sep 2012, 10:06
Wohnort: Bayern

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von ForeverChanges »

Thomas H. Ernst hat geschrieben:Die Frage ist, produzieren die überhaupt selbst und wenn, in Europa?
Auf den Uhren von Davosa und Steinhart steht "Swiss made". Daher dachte, ich das wäre auch so ...

Den Kostenvorteil sehe ich noch nicht so ganz, jedenfalls nicht im Vergleich mit Rolex.
Ein Private Label Hersteller (ich dachte auch, Davosa wäre einer) muss doch die von Dir genannten Kosten (R&D etc.) auf seine Kunden (Steinhart etc.) umlegen. Und Rolex ist ja eigentlich ein Massenhersteller und keine Boutique, d.h. da verteilen sich die Kosten auch auf viele (End-)Kunden.
Marketing - das überblicke ich nicht. Ich habe noch nie Werbung von Steinhart gesehen. Kann leicht sein, dass die Ausgaben pro Kunde hier bei Rolex viel höher sind.

Wieso ist der "Nutzwert" bei einer Rolex höher als bei einer Steinhart? Was meinst Du damit überhaupt? Ausser Anschauen und Uhrzeit ablesen kann ich doch mit beiden nichts machen? Oder meinst Du die höhere Wasserdichtigkeit?
Benutzeravatar
MCG
Beiträge: 23550
Registriert: 21 Aug 2006, 23:12
Wohnort: Mostindien
Interessen: Mech Uhren, Sport, Smart Roadster, HIFI, Art & Architektur
Tätigkeit: Global Academic Program

Re: AP und Hublot für den schmalen Geldbeutel

Beitrag von MCG »

ForeverChanges hat geschrieben:
Thomas H. Ernst hat geschrieben:Die Frage ist, produzieren die überhaupt selbst und wenn, in Europa?
Auf den Uhren von Davosa und Steinhart steht "Swiss made". Daher dachte, ich das wäre auch so ...

Den Kostenvorteil sehe ich noch nicht so ganz, jedenfalls nicht im Vergleich mit Rolex.
Ein Private Label Hersteller (ich dachte auch, Davosa wäre einer) muss doch die von Dir genannten Kosten (R&D etc.) auf seine Kunden (Steinhart etc.) umlegen. Und Rolex ist ja eigentlich ein Massenhersteller und keine Boutique, d.h. da verteilen sich die Kosten auch auf viele (End-)Kunden.
Marketing - das überblicke ich nicht. Ich habe noch nie Werbung von Steinhart gesehen. Kann leicht sein, dass die Ausgaben pro Kunde hier bei Rolex viel höher sind.

Wieso ist der "Nutzwert" bei einer Rolex höher als bei einer Steinhart? Was meinst Du damit überhaupt? Ausser Anschauen und Uhrzeit ablesen kann ich doch mit beiden nichts machen? Oder meinst Du die höhere Wasserdichtigkeit?
Ähm, hast Du den Beitrag von Thomas überhaupt gelesen? Lies in doch nochmals... :whistling:
LG aus Mostindien - Markus
Antworten