Re: SIHH 2017: Die Neuheiten von A. Lange & Söhne
Verfasst: 17 Jan 2017, 18:45
Hallo
Ich habe gestern Abend noch lange mit meinem Juwelier telefoniert.
Er war von allen Uhren überzeugt.
Ich bin auch froh, dass es keine Flut von Neuheiten gegeben hat
Hier noch mal meine Meinung zu den einzelnen Uhren:
Die Krönung ist natürlich der Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“
Auch da ist sich Lange treu geblieben und vereint die „Pour le Mérite“ von 1994 sehr ´
schön mit dem Tourbographen.
Ein Meisterwerk aus 684 Teilen. Wobei die Kette noch mal zusätzlich aus 636 Teilen besteht.
Bei der auf 100 Exemplare limitierten Zeitwerk Decimal Strike in Honiggold, hat man nicht
wieder das Kaliber aus der normalen Striking Time verwendet, sondern hat es so umgebaut,
dass es jetzt alle 10 Minuten schlägt.
Die Lange 31 ist mir jetzt ehrlich gesagt zu groß, zu dick und auch zu teuer.
Aber die Uhr gefällt mir im Weißgoldgehäuse und dem dunklen Zifferblatt richtig gut.
Besser als die rotgoldene Variante und die Uhr in Platin.
Alleine der Aufzugschlüssel mit dem Drehmoment ist schon eine Wucht.
Dann die neue Lange 1 Mondphase.
Hier hat man die Uhr, wie schon vor zwei Jahren die normale Lange 1, optisch nur
leicht überarbeitet. Und wie bei Lange üblich, hat man natürlich gleich ein neues
Werk mit einigen Verbesserungen (springendes Datum und Tag- und Nachtanzeige
in der Mondphase) entwickelt.
Obwohl ich das alte Modell habe, freue ich mich richtig auf die neue Uhr.
Und zum Schluss noch den 1815 Jahreskalender.
Auch dieser Uhr hat man ein neues Werk mit 72 Stunden Gangreserve spendiert.
Trotz das die 1815 die günstigste (Herren-) Neuvorstellung ist, halte ich sie optisch
sogar fast für die Schönste.
Vor gut 10 Jahren hatte zwei Uhren von Lange und zwei von Patek.
Nach einem Besuch bei Lange & Söhne in Glashütte habe ich mich dann entschieden,
mich nur noch auf Uhren von Lange zu konzentrieren.
Der Aufwand der dort für die Veredlung der Werke aufgewendet wird hat mich einfach
fasziniert. In der Preisklasse bis 150.000 Euro fällt mir außer Philippe Dufour kaum
eine Marke ein, die da mithalten kann.
Zudem schalt man auch nicht einfach ein altes Kaliber in eine neue Uhr,
sondern entwickelt ein neues.
Gruß
Andreas
Ich habe gestern Abend noch lange mit meinem Juwelier telefoniert.
Er war von allen Uhren überzeugt.
Ich bin auch froh, dass es keine Flut von Neuheiten gegeben hat
Hier noch mal meine Meinung zu den einzelnen Uhren:
Die Krönung ist natürlich der Tourbograph Perpetual „Pour le Mérite“
Auch da ist sich Lange treu geblieben und vereint die „Pour le Mérite“ von 1994 sehr ´
schön mit dem Tourbographen.
Ein Meisterwerk aus 684 Teilen. Wobei die Kette noch mal zusätzlich aus 636 Teilen besteht.
Bei der auf 100 Exemplare limitierten Zeitwerk Decimal Strike in Honiggold, hat man nicht
wieder das Kaliber aus der normalen Striking Time verwendet, sondern hat es so umgebaut,
dass es jetzt alle 10 Minuten schlägt.
Die Lange 31 ist mir jetzt ehrlich gesagt zu groß, zu dick und auch zu teuer.
Aber die Uhr gefällt mir im Weißgoldgehäuse und dem dunklen Zifferblatt richtig gut.
Besser als die rotgoldene Variante und die Uhr in Platin.
Alleine der Aufzugschlüssel mit dem Drehmoment ist schon eine Wucht.
Dann die neue Lange 1 Mondphase.
Hier hat man die Uhr, wie schon vor zwei Jahren die normale Lange 1, optisch nur
leicht überarbeitet. Und wie bei Lange üblich, hat man natürlich gleich ein neues
Werk mit einigen Verbesserungen (springendes Datum und Tag- und Nachtanzeige
in der Mondphase) entwickelt.
Obwohl ich das alte Modell habe, freue ich mich richtig auf die neue Uhr.
Und zum Schluss noch den 1815 Jahreskalender.
Auch dieser Uhr hat man ein neues Werk mit 72 Stunden Gangreserve spendiert.
Trotz das die 1815 die günstigste (Herren-) Neuvorstellung ist, halte ich sie optisch
sogar fast für die Schönste.
Vor gut 10 Jahren hatte zwei Uhren von Lange und zwei von Patek.
Nach einem Besuch bei Lange & Söhne in Glashütte habe ich mich dann entschieden,
mich nur noch auf Uhren von Lange zu konzentrieren.
Der Aufwand der dort für die Veredlung der Werke aufgewendet wird hat mich einfach
fasziniert. In der Preisklasse bis 150.000 Euro fällt mir außer Philippe Dufour kaum
eine Marke ein, die da mithalten kann.
Zudem schalt man auch nicht einfach ein altes Kaliber in eine neue Uhr,
sondern entwickelt ein neues.
Gruß
Andreas