Nun gut, wir scheinen da komplett anderer Meinung zu sein.
Meine Konstrukteure haben alles Unnötige weggelassen. Den Rest komplett überdacht. Und neu konstruiert. Entstanden bin ich – die ultimative Taucheruhr. Mit nur einem einzigen Zeiger. Damit biete ich Dir alles, was Du brauchst, um unter Wasser neue Welten zu entdecken. Und an Land. Einfach genial funktional.
MCG hat geschrieben: ↑26 Mär 2017, 14:08
Favre Leuba?
Ok....
Sie versuchens ein weiteres Mal...
Nun gut, wir scheinen da komplett anderer Meinung zu sein.
Meine Konstrukteure haben alles Unnötige weggelassen. Den Rest komplett überdacht. Und neu konstruiert. Entstanden bin ich – die ultimative Taucheruhr. Mit nur einem einzigen Zeiger. Damit biete ich Dir alles, was Du brauchst, um unter Wasser neue Welten zu entdecken. Und an Land. Einfach genial funktional.
MCG hat geschrieben: ↑26 Mär 2017, 14:09
Ach ja, DAS ist natürlich kein reines Marketingprodukt...
Natürlich nicht! Das ist kontinuierliche Authentizität, oder war es authentische Kontinuität, oder ...
Ich möchte echt kein Uhrenhersteller sein. Bringt man regelmässig neue Designs und experimentiert, achtet man zu wenig auf die eigenen Wurzeln. Greift man die eigene DNA auf, ist es auch wieder nicht recht.
Ob man die Dreierbox nun gut findet oder nicht ist doch völlig egal. Alle drei Uhren hat es so schon mal gegeben und Omega hat sie wieder aufleben lassen. So wie die Speedy Pro, die es ja immer gegeben hat. Ist doch gut so, oder nicht?
Ich würde mir keine davon kaufen, bin also kein "Fanboy", bin aber sicher dass der eine oder andere Gefallen an so einem Modell findet. So what?
MCG hat geschrieben: ↑26 Mär 2017, 14:09
Ach ja, DAS ist natürlich kein reines Marketingprodukt...
Natürlich nicht! Das ist kontinuierliche Authentizität, oder war es authentische Kontinuität, oder ...
Ich möchte echt kein Uhrenhersteller sein. Bringt man regelmässig neue Designs und experimentiert, achtet man zu wenig auf die eigenen Wurzeln. Greift man die eigene DNA auf, ist es auch wieder nicht recht.
Ob man die Dreierbox nun gut findet oder nicht ist doch völlig egal. Alle drei Uhren hat es so schon mal gegeben und Omega hat sie wieder aufleben lassen. So wie die Speedy Pro, die es ja immer gegeben hat. Ist doch gut so, oder nicht?
Ich würde mir keine davon kaufen, bin also kein "Fanboy", bin aber sicher dass der eine oder andere Gefallen an so einem Modell findet. So what?
Da hab ich Dir scheinbar was voraus! Habe gerade erfahren ich bin der Fanboy... Weiss zwar nicht wieso, aber egal...
1. Mir gefällt, dass die Neuauflagen von der Größe und den Proportionen her nahe an den Originalen liegen, denn oft sind die neu aufgelegten "Retro"-Versionen sehr viel größer als die Originale, was an sich oft nicht sehr stimmig ist und oft sind zudem noch die Proportionen schlecht und lassen solche Uhren unelegant aussehen. Als Beispiel nehme ich die IWC-Heritage- Modelle, wo die "neue" Ingenieur zwar stimmige Proportionen hatte und hübsch wirkte, aber doch sehr gross geraten ist, während die neue Mark IX zudem plump und falsch aussah, was an der weit zu massiven Lünette und den zu fetten Ziffern und auch den Zeigern lag.
Da finde ich die Omega-Triogy weit gelungener, weil weit näher am sehr hübschen Original.
2. Zu den Preisen: Diese kommen mir mit 6200 Euro für die Railmaster, 6400 Euro für die Seamaster und 6600 Euro für die Speedmaster schon an sich sehr ambitioniert vor, auch wenn "Jubiläumsauflagen" meist relativ teuer sind. Vergleicht man mit ähnlichen Standard-Modellen, was am besten für die Seamaster geht, wo die Standard-Seamaster 300 Co-Axial mit ihren 41 mm Durchmesser zwar das 8400-Kaliber hat, aber doch relativ gut mit der neuen, kleineren Trilogy-Seamaster mit ihrem 8806 vergleichbar ist. Die Trilogy kostet nun 6400 Euro, während die normale Seamaster 5500 Euro kostet, also immerhin um 900 Euro billiger ist.
Bei der Railmaster ist ein Vergleich schwierig, da es keine aktuelle gibt, aber da sie keine Taucher-Lünette hat und das Werk das gleiche ist, wie bei der Seamaster, ist es logisch, dass sie etwas billiger ist, als die Seamaster.
Doch bei der Speedmaster ist die Preisdifferenz "normales Modell" zu Trilogy-Version weit höher. Während die aktuelle Moonwatch ebenso das 1861-Werk hat und 4.300 Euro kostet, also deutlich günstiger, als die Seamaster-300 ist, kostet die Trilogy-Speedmaster mehr, als die Trilogy-Seamaster, nämlich 6600 Euro und ist damit beachtliche 2300 Euro teurer, als die "normale" Speedmaster.
Ich finde, dass diese Preisdifferenz doch deutlich zu hoch ist und schwer erklärbar. Eigentlich sollte auch die Trilogy-Speemaster, weil technisch vom Werk her gleich wie die normale Speedmaster, günstiger sein, als die Trilogy-Seamaster, die das Coaxial-Werk mit Magnetfeld-Schutz hat. Was meint Ihr? Weshalb wurde die Trilogy-Speedmaster so teuer gemacht? Weil ein Chrono eben teurer sein soll, als eine 3-Zeiger-Uhr?
Bedenke bitte, dass die Omega entstandenen Kosten für die Modellentwicklung und deren Konstruktion (die Gehäuse entsprechen ja nicht den existenten Modellen) auf nur wenige Einheiten umgelegt werden können.
Ist in der Zwischenzeit geklärt, ob die 60'er das gleiche Gehäuse hat wie die FOIS? Die Spekulation stand ja auch noch im Raum.
Die Speedy dürfte eindeutig am meisten Nachgefragt sein, das hat sich bei der Preisfindung wohl niedergeschlagen.
Im Video bei ABTW glaube ich einen ziemlich starken Flaschenbodeneffekt bei der RM und der SM entdeckt zu haben. Falls sich das unter normalen Lichtbedingungen bestätigt wäre das ein ziemlicher Abturner . Eigentlich bin ich ja pro Saphirglas, aber das geht gar nicht. War von der GO Sixties da kürzlich auch ausgesprochen schockiert.
Vielleicht können die Kollegen, die in Basel sind, ja das kommentieren.
haspe1 hat geschrieben: ↑27 Mär 2017, 08:11
Von mir noch 2 Gedanken zur "Omega-57-Trilogy":
1. Mir gefällt, dass die Neuauflagen von der Größe und den Proportionen her nahe an den Originalen liegen, denn oft sind die neu aufgelegten "Retro"-Versionen sehr viel größer als die Originale, was an sich oft nicht sehr stimmig ist und oft sind zudem noch die Proportionen schlecht und lassen solche Uhren unelegant aussehen. Als Beispiel nehme ich die IWC-Heritage- Modelle, wo die "neue" Ingenieur zwar stimmige Proportionen hatte und hübsch wirkte, aber doch sehr gross geraten ist, während die neue Mark IX zudem plump und falsch aussah, was an der weit zu massiven Lünette und den zu fetten Ziffern und auch den Zeigern lag.
Da finde ich die Omega-Triogy weit gelungener, weil weit näher am sehr hübschen Original.
+1
Bei Omega kann man eigentlich nur zu dem Schluss kommen dass sie Ihre Kunden sehr gut kennen bzw auf den Fan (ob boy oder girl wird denen wuppe sein) und Sammler eingehen und Ihnen das liefern was man erwartet wenn man sich dezidiert mit der Geschichte von Omega auseinander setzt.
Ich glaube so eine 3er Box kauft sich keiner als Neukunde bei Omega.
Bei G.Kern habe ich immer das Gefühl Stammkunden/ oder Sammler erschrecken ihn weil sie viel zu viel Ansprüche an das Produkt an sich stellen.
Er bedient viel lieber den 'new customer' den er jedes Jahr mit neuen Accessoire ausstatten kann und mit ein wenig 'story telling' ausreichend becirct wird.