Neue Uhr: HEINZ Scrum Master
Neue Uhr: HEINZ Scrum Master
Gehäuse: hartpoliertes Flugzeugaluminium
Lünette: spanabhebend bearbeiteter Hochleistungskunststoff
Gläser: Superplexi
Wadi: 30 bar
Ablesbarkeit: Zifferblatt und Zeiger mit SL belegt
Uhrwerk: Handaufzug, Swiss Made
Durchmesser der Lünette: 45 mm
Bandanstossbreite: 22 mm
Das Layout der Uhr wurde mittels der ‚Agile Development‘ Methode entwickelt. Die Methode kommt eigentlich aus der Software-Entwicklung, kann aber auch auf andere Aufgabenstellungen angewendet werden. Ein Scrum dauert beim Agile Development maximal 15 Minuten, eine Sprint Retrospective maximal 45 Minuten und ein Sprint Review maximal eine Stunde. Die Uhr eignet sich daher ideal für die Überwachung des Timeboxings durch den Scrum Master.
Viele Grüße aus dem Rheinland,
Heinrich
- kochsmichel
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- Registriert: 15 Feb 2006, 11:08
Re: Neue Uhr: HEINZ Scrum Master
Mein Herz. Die von dir verwendeten Begriffe, sind seit ungefähr einem Jahr permanent Teil meines Arbeitsalltags und ich kann es nicht mehr hören. Dein Projekt gefällt gleichwohl
Light side of the mood!
Re: Neue Uhr: HEINZ Scrum Master
Zeig doch mal das Produktbacklog
stere
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- Don Tomaso
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Re: Neue Uhr: HEINZ Scrum Master
Heinrich, sind diese seltsamen Begriffe dem Datum geschuldet oder realiter in Verwendung? Äußerst befremdlich.
Gruss
Thomas
Regional Engineer for Destructive Operations
Thomas
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- Ralf
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Re: Neue Uhr: HEINZ Scrum Master
Die Begriffe und die Methode sind Realität. Ob man die Methode als Fortschritt des Projektmanagements oder als Bullshitbingo in Perfektion betrachtet ist Frage des individuellen Standorts. Meiner ist ganz dicht bei Koksi's und ich konnte mir das bis dato beste Erst-April-Grinsen nicht verkneifen.
Man liest sich!
Ralf
Ralf
Re: Neue Uhr: HEINZ Scrum Master
Heinrich hat geschrieben: ↑01 Apr 2017, 09:32
Gehäuse: hartpoliertes Flugzeugaluminium
Lünette: spanabhebend bearbeiteter Hochleistungskunststoff
Gläser: Superplexi
Wadi: 30 bar
Ablesbarkeit: Zifferblatt und Zeiger mit SL belegt
Uhrwerk: Handaufzug, Swiss Made
Durchmesser der Lünette: 45 mm
Bandanstossbreite: 22 mm
Das Layout der Uhr wurde mittels der ‚Agile Development‘ Methode entwickelt. Die Methode kommt eigentlich aus der Software-Entwicklung, kann aber auch auf andere Aufgabenstellungen angewendet werden. Ein Scrum dauert beim Agile Development maximal 15 Minuten, eine Sprint Retrospective maximal 45 Minuten und ein Sprint Review maximal eine Stunde. Die Uhr eignet sich daher ideal für die Überwachung des Timeboxings durch den Scrum Master.
Viele Grüße aus dem Rheinland,
Heinrich
....und ich nehme drei Kugel Erdbeereis
Wo aber der Wein fehlt, stirbt der Reiz des Lebens. Euripides
Re: Neue Uhr: HEINZ Scrum Master
und was ist das agile Pricing ?
- Don Tomaso
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- Tätigkeit: Physiker
Re: Neue Uhr: HEINZ Scrum Master
Ich liebe ja diese Posts zum 1. April (auch wenn ich si erst einen Tag später lese) ; aber davon ab und auch, wenn es ein Aprilscherz ist: Das Design finde ich ziemlich geil!
Gruß, Frank
Re: Neue Uhr: HEINZ Scrum Master
Also es ist keine komplette Fake News, eher so ein Verschwimmen von Realität und Phantasie. In den letzten Wochen habe ich aus Spaß an der Materie in meiner Freizeit eine Armbanduhr mit Drehring entworfen. Parallel dazu bin ich auf der Arbeit immer stärker mit dem Thema ,Agile Development‘ konfrontiert. Was lag da näher, als die Themen miteinander zu verküpfen.
Die Armbanduhr werde ich irgendwann herstellen. Sie wird aber nicht zu verkaufen sein. Warum das so ist, habe ich ja schon mal erklärt bei der Vorstellung der ASTROGATOR.
Das Product Backlog bestand anfangs nur aus 3 Anforderungen:
1) Die Armbanduhr soll einen Drehring haben.
2) Die Gehäuseform soll von der ASTROGATOR abgeleitet werden.
3) Die Armbanduhr soll eine typische HEINZ sein.
Schon nach dem ersten Sprint wurde klar, dass weitere Anforderungen festgelegt werden sollten:
4) Der Drehring soll am Innendurchmesser den Glashaltering überdecken.
5) Die Krone soll am Aussendurchmesser unter den Drehring passen.
6) ...
Das hört sich jetzt alles recht banal an. Gerade die letzte Anforderung hat es aber in sich. Wenn man nicht gerade eine Mini Krone verwenden möchte, folgt daraus, dass das Uhrwerk tief unten im Gehäuse liegt und Zeiger und Zifferblatt in einem tiefen Schacht verschwinden würden. Damit war schon das nächste Thema für das Backlog Grooming auf dem Tisch ...
Einen schönen Sonntag wünscht
Heinrich
Die Armbanduhr werde ich irgendwann herstellen. Sie wird aber nicht zu verkaufen sein. Warum das so ist, habe ich ja schon mal erklärt bei der Vorstellung der ASTROGATOR.
Das Product Backlog bestand anfangs nur aus 3 Anforderungen:
1) Die Armbanduhr soll einen Drehring haben.
2) Die Gehäuseform soll von der ASTROGATOR abgeleitet werden.
3) Die Armbanduhr soll eine typische HEINZ sein.
Schon nach dem ersten Sprint wurde klar, dass weitere Anforderungen festgelegt werden sollten:
4) Der Drehring soll am Innendurchmesser den Glashaltering überdecken.
5) Die Krone soll am Aussendurchmesser unter den Drehring passen.
6) ...
Das hört sich jetzt alles recht banal an. Gerade die letzte Anforderung hat es aber in sich. Wenn man nicht gerade eine Mini Krone verwenden möchte, folgt daraus, dass das Uhrwerk tief unten im Gehäuse liegt und Zeiger und Zifferblatt in einem tiefen Schacht verschwinden würden. Damit war schon das nächste Thema für das Backlog Grooming auf dem Tisch ...
Einen schönen Sonntag wünscht
Heinrich