Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

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Andi
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Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von Andi »

Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

https://www.welt.de/icon/uhren/article1 ... erben.html
Viele Grüße Andi!

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3fe
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von 3fe »

Wempe: Wir merken: Die Kunden wollen sich immer über ihre Wunschuhr informieren – egal, wo sie sich gerade aufhalten. Natürlich verfügen wir traditionell über bestens geschultes Personal, aber die Kenntnisse derjenigen, die zu uns kommen, haben zugenommen. Eine schöne Entwicklung.
Hier bin ich meist vom Verkaufspersonal sehr enttäuscht. In den Brand Boutiquen fast nicht, aber bei den Mehrmarken Stores habe ich oft das Gefühl, die Verkäufer labern nur Katalogsätze runter. Keinerlei Information über den Verkaufsprozess hinaus.
Heute gibt es Uhrenforen und Zeitschriften, ich habe aber das Gefühl, das Verkaufspersonal interessiert sich nicht dafür. Raus aus dem Laden und fertig mit Arbeit. Von Allem, was nicht aktuell im Katalog ist wissen die meisten Verkäufer nichts bis gar nichts.
Ist mir letztens bei Wumpe passiert, ich hatte meine GST AT am Arm und der Verkäufer (für IWC zuständig) hatte keinen blassen Schimmer von der Uhr.

Auch aus diesem Grund werden die Stores Kunden ans Netz verlieren. Die holt man auch nicht wieder zurück. Und das Gläschen Puffbrause bei Abholung ist sowieso kein Zugpferd mehr. :cocktail:
Beste Grüsse
Jörg


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Meno
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von Meno »

Mir geht es auch so.
Ich bin absolut bereit, für eine gute Beratung zu bezahlen. Häufig habe ich jedoch erlebt, dass das Verkaufsperson wirklich keine Ahnung hatte; sogar bei Bucherer oder einer JLC-Boutique. Sie waren stark auf Asiatische Kunden ausgerichtet, waren eher schlecht über technische Aspekte informiert und teilweise (habe bei einer Omega Boutique erlebt), wussten sie nicht mal neue an der BaselWorld vorgestellten Modelle bescheid.

Wird das Modell "Boutiquen" aussterben?
Als Flagship-Stores, um das Brand zu präsentieren, bestimmt nicht.
Als wichtiger Verkaufskanal könnte ich es mir mittelfristig gut vorstellen. Zu Gunsten von Online-Shop oder eigenen E-Boutiquen.
Ich bin immer wieder erstaunt, dass grosse Marken ihre E-commerce-Shops als grosse Innovation vorstellen. In einer Zeit, an der der Online-Handel den klassischen Retail in fast allen Bereiche überholt hat...

Ich hoffe auf jedem Fall, dass ein paar schöne Uhrenläden bestehen bleiben :)
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jeannie
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von jeannie »

Ein bisschen muss ich eine Lanze brechen für das Boutiquenpersonal: die müssen zuständig sein für die gesamte Modellpalette mehrerer Hersteller, dazu kommt noch u.U. Zugemüse wie Schmuck und Firlefanz.

Da ist es einfach, sich als Kunde über eine Uhr oder ein Uhrmodell übers Internet schlau zu machen, jedes Detail zu googeln und dann die Verkäuferin als unfähige Tante runterzuputzen.

Das Personal richtet sich nach dem durchschnittlichen Kunden. Auch wenn es dem Afficionado das Herz bricht, wenn er erleben muss, wie jemand anders seine Traumuhr an sich nimmt, nicht indem er sich nächtelang im Internet um Infos balgt, auch noch Infos über die Anglierung der Schrauben reinholt, sonder einfach schnöde weil er die Kohle auf den Tresen schmeisst und Uhr einfach mitnimmt.

Box und Papiere nimmt er gar nicht erst mit. Das muss dann die Boutique erledigen. Wie die Kartons beim Aldi.
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Prem Amido
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von Prem Amido »

Hallo,

all dem kann ich zustimmen.

Der Online-Handel auch mit Uhren scheint zu boomen + die großen Boutiquen scheinen etwas überholt zu sein.

Da ich mich mit einzelnen Uhren länger beschäftigte + beschäftige, ich z.B. auch hier nach Informationen guckte + fragte, wusste ich eben öfters mehr über das Objekt meiner Begierde oder einzelne, andere Uhren als der Verkäufer oder die Verkäuferin. Das fand ich dann schon sehr seltsam, unnötig oder auch lustig.
Aber das war/ist nicht immer so + Uhren sind eben unsere/meine Leidenschaft + als Gegensatz möglicherweise "nur" der Job des Verkaufspersonals. Außerdem müssen/sollten die Leute über viele, verschiedene Marken + Modelle mehr oder weniger Bescheid wissen, während ich spezieller recherchiere + giere.

Und trotz allem finde ich es gut + auch schön, dass ich größere "Läden" besuchen kann + ich vor der Entscheidung für oder gegen einen Kauf einige Uhren erst mal angucken + anfassen kann.
Ich wünsche mir also, dass auch die Boutiquen überleben + weiterbestehen.
Liebe Grüße + eine gute Zeit
Prem Amido
nasowas
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von nasowas »

Naja, am Ende des Tages versuchen die Marken mit Boutiquen und Online-Handel auch den Zwischenhändler auszuschalten um ihren Profit zu erhöhen.
Am Ende des Tages ist das ja auch nichts anderes als das unverschämte und verpönte Verhalten der WIS, der ihre Uhren nicht auf der Luxusmeile, sondern im Hinterzimmer beim Grauen oder im Netz kaufen.
Keine Ahnung, wie groß unser Anteil an den Uhrenkäufern so ist - ich hätte so im hohen einstelligen / niedrigen zweistelligen Prozentbereich geschätzt. Also wirtschaftlich nicht so bedeutend, hingegen als Botschafter für die mechanische Armanduhr im Bekannten/Kollegenkreis umso mehr. Warum man es nicht schafft uns ein Distributionsmodell anzubieten, mit dem wir und der Hersteller wirtschaftlich leben kann erschließt sich mir nicht. Sei es über Messerabatte, zeitlich befristete Einführungsangebote, Manufakturverkauf oder was auch immer.
Aber wie kann man auf die Idee kommen für einen Onlinekauf den gleichen Preis am Markt durchsetzten als im Stationären Handel?
Ich weiß, ich weiß, Amazon ... wer schonmal in einer Dorfbuchhandlung ein Buch bestellt hat um dann dreimal erfolglos hinzugehen um zu versuchen es abzuholen, weiß wo bei den preisgebundenen Artikeln im Sortiment der Erfolg herkommt. Und bei allem anderen läuft ja auch hier der Wettbewerb über den Preis.
Ich weiß, ich weiß, Apple ... hat Alleinstellungsmerkmale und eine Marktdurchdringung, wie im Uhrenbusiness nur Rolex hat. Und bei den Sonys und Samsungs und HTCs klappts ja auch nicht.

Benjamin
baghipapa
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von baghipapa »

Ich glaube, Du überschätzt die Marktbedeutung von Sammlern gewaltig.

Wie viele Roletten werden an Forenmitglieder pro Jahr verkauft?
Produziert werden ca. 1Mio Uhren, wenn ich mich recht erinnere.
Das würde bedeuten, "wir" kaufen pro Jahr 100 000 Uhren, allein bei Rolex. Ohne die anderen Schweizer und sicher auch ne Mio Seikos.

Wir interessieren überhaupt nicht. Wie sonst kann es sein, dass ein hier bekannter Langesammler, der sicher eine bemerkenswerte Anzahl Uhren und dazu Kontakte nach Glashütte hat, bei bestimmten Modellen nicht berücksichtigt wird?
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jeannie
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von jeannie »

baghipapa hat geschrieben: 26 Jun 2017, 15:26 Wir interessieren überhaupt nicht. Wie sonst kann es sein, dass ein hier bekannter Langesammler, der sicher eine bemerkenswerte Anzahl Uhren und dazu Kontakte nach Glashütte hat, bei bestimmten Modellen nicht berücksichtigt wird?
Eher im Gegenteil: würde man auf die Foristi hören, wäre das das sofortige wirtschaftliche Ende.


Bestes Beispiel wenn man nur nach Gefühl entwickelt:
Bild
In The Simpsons episode “Oh Brother, Where Art Thou?,” Homer is asked to design a car for the company run by his long-lost brother, and fails so spectacularly he drives him out of business.
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topbaer-de
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von topbaer-de »

Es gibt überall gutes und schlechtes Personal.
Ich glaub nicht das die Aussterben, die Boutiquen, vielleicht eine Konsolidierung, weil es mehr Mono Brand FlagShip Stores geben wird.
Wo sonst kann der Neureiche noch schnell am Flughafen Duty Free Store für 35000 US$ eine Uhr für die Tochter als Geschenk mitbringen?
Ich erinnere mich noch an eine Szene in Vaduz beim RLX Händler vor ein paar Jahren mitbekommen: Päarchen aus dem Russisch-Sprachigen Gebiet bzgl: Daytona:
Ist die auch in Stahl da?
Nein, nur in Weißgold?
Gut, dann nehmen wir die.
Das ganze hat da keine 30sek gedauert.
Und ihr kennt die Preise für die Modelle besser als ich.

Für diese Spontankäufer braucht es die Läden. Die wollen nicht warten, bis die Uhr aus dem Internet geliefert ist.

Michael
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unnnamed
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von unnnamed »

Aktuell geht der Trend schon ein wenig in Richtung Onlinehandel. Aber ich kann mir gut
vorstellen, dass sich dies auch wieder nach einer Weile, einigen Jahren, umkehrt.
Gruß Bernd
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Heinz-Jürgen
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von Heinz-Jürgen »

unnnamed hat geschrieben: 28 Jun 2017, 06:54 Aktuell geht der Trend schon ein wenig in Richtung Onlinehandel. Aber ich kann mir gut
vorstellen, dass sich dies auch wieder nach einer Weile, einigen Jahren, umkehrt.
Mach Dir da mal nix vor. Das wird genauso enden wie im übrigen Einzelhandel auch.

Heinz-Jürgen
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playman205
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von playman205 »

Heinz-Jürgen hat geschrieben: 28 Jun 2017, 07:13
unnnamed hat geschrieben: 28 Jun 2017, 06:54 Aktuell geht der Trend schon ein wenig in Richtung Onlinehandel. Aber ich kann mir gut
vorstellen, dass sich dies auch wieder nach einer Weile, einigen Jahren, umkehrt.
Mach Dir da mal nix vor. Das wird genauso enden wie im übrigen Einzelhandel auch.
Zwei Spielarten der persönlichen Kundenbetreuung werden immer für einen Brick&Mortar-Standort übrig bleiben, weil man in letzter Konsequenz durch entsprechende Internet-Maßnahmen nicht die gleiche Kundenbindung generieren kann: Inhaltliche Beratung und Bauchpinseln. :whistling: 8)

Die pure Distribution von Gütern wird mehr und mehr automatisiert werden. Du bestellst mittags US Prime Beef Tomahawk Steaks und pünktlich zum Abend kommt die Amazon Fresh Drohne angeflogen und legt Dir die Dinger direkt auf den heißen Grill im Garten. 8) Ich merke, ich hab' Hunger. :roll: :wink:

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Heinz-Jürgen
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von Heinz-Jürgen »

playman205 hat geschrieben: 28 Jun 2017, 12:40
Heinz-Jürgen hat geschrieben: 28 Jun 2017, 07:13
unnnamed hat geschrieben: 28 Jun 2017, 06:54 Aktuell geht der Trend schon ein wenig in Richtung Onlinehandel. Aber ich kann mir gut
vorstellen, dass sich dies auch wieder nach einer Weile, einigen Jahren, umkehrt.
Mach Dir da mal nix vor. Das wird genauso enden wie im übrigen Einzelhandel auch.
Zwei Spielarten der persönlichen Kundenbetreuung werden immer für einen Brick&Mortar-Standort übrig bleiben, ...
Auch da bin ich - auf lange Sicht - skeptisch.

Nicht, weil es die Kunden dafür nicht mehr geben wird, sondern weil das Netz es möglich machen wird, dass auch Online-Kunden persönlich betreut und gebauchpinselt werden.

Heinz-Jürgen
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von nasowas »

Heinz-Jürgen hat geschrieben: 28 Jun 2017, 13:34 ... weil das Netz es möglich machen wird, dass auch Online-Kunden persönlich betreut und gebauchpinselt werden.
Jetzt wo du's sagst ... Markus, was macht eigentlich grad der Arthur? :tongueout:

Benjamin
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playman205
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Re: Interview mit Kim-Eva Wempe "Werden Boutiquen für Luxusuhren aussterben?"

Beitrag von playman205 »

Heinz-Jürgen hat geschrieben: 28 Jun 2017, 13:34 Auch da bin ich - auf lange Sicht - skeptisch.

Nicht, weil es die Kunden dafür nicht mehr geben wird, sondern weil das Netz es möglich machen wird, dass auch Online-Kunden persönlich betreut und gebauchpinselt werden.
Das individuelle persönliche Bauchpinseln ist doch heute schon der moderne Luxus, mit dem man sich abheben will. Wenn am Ende meines Langstreckenflugs der Purser zu mir (und ein paar anderen Vielfliegerprogramm-Statusspezis) kommt und mich fragt, wie's mir gefallen hat und ob er mir noch ein Glas Champagner vor Beginn der Landeprozedur bringen kann, dann ist das nett und trägt zum allgemeinen Wohlgefühl bei. Dazu könnte mir die Airline auch 'ne E-Mail schreiben, wie toll das ist, dass ich mit ihnen fliege (was sie eh' tun), aber das ist nicht dasselbe, weniger an die Situation und mit direkter Zuwendung an meine Person gebunden und darüber hinaus auch irgendwie trockener. :whistling: :mrgreen: Auch dafür sehe ich jetzt keine Videodrohnenanwendung, die das ersetzen könnte. :wink:

Und das ist ja nur so ein ödes kleines Mittelklassebeispiel. Was bei den Shopping-High-Rollern in Richtung persönliche Einkaufsbetreuung läuft, ist ja für uns Normalos gar nicht sichtbar. Und da gehen dann die richtigen Umsätze ab. Diese Leute setzen sich nicht vor den Computer und machen klick-klick bei Amazon Luxury. :D Das Gesäß auf interessante Weise in hübsch aufgemachten Hinterzimmern von Highend-Geschäften nachgetragen zu bekommen ist da Teil des allgemeinen Lebensgefühls und mindestens so wichtig wie das Produkt an sich.

Holger
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