"Die MCH Group kämpft mit der, oder vielleicht muss man eher sagen, gegen die rückläufige Uhren- und Schmuckindustrie. ... Sie führte zur überraschenden Massnahme, dass die MCH Group den Ausstellern in Halle 1 offeriert, ihren Messestand nach der Baselworld 2018 gleich für das Jahr 2019 stehen zu lassen. Offenbar kann ein einziger Aussteller damit auf einen Schlag einen Millionenbetrag für die Standlogistik wie Auf-, Abbau oder die Lagerung einsparen."
jeannie hat geschrieben: ↑29 Mär 2018, 14:11
Wer Angst hat, dass jetzt x m2 ein Jahr lang leerstehen, kann sich beim Hallenbetreiber schlau machen, was sonst noch in diesen Hallen läuft:
Also, die grossen Aussteller (wie LVMH, Rolex, Patek und Swatch) können ihren Stand bis zur nächsten Baselworld stehen lassen und sparen damit signifikant Kosten, die die Messe nicht bereit war/in der Lage war, bei den Ausstellungskosten abzuziehen. Dafür müssen die Messebauer etwas bluten. Die anderen Anlässe belegen die Plätze drüber/rundherum/daneben. Wie es sich bei Ausstellern wie Breitling verhält, weiss ich nicht, aber die Verhandlungsbasis war sicherlich attraktiver als die Jahre zuvor.
Platzmässig ist genügend Manövermasse vorhanden (der dritte Stock war ja ungenutzt während der Baselworld, das Gebäude mit der Movado-Gruppe stand leer, die alte Halle gibt's auch noch etc.)
Zuletzt geändert von Roger Ruegger am 29 Mär 2018, 15:55, insgesamt 1-mal geändert.
cool runnings hat geschrieben: ↑29 Mär 2018, 15:55
Die könnten ja die Stände offen lassen und auf den anderen Messen Cross-Marketing betreiben.
Oder einen Fabrikverkauf installieren.
Ich seh schon den nächsten Omega Nato Strap pop-up store vor mir
