Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
Woww in 45 Beiträgen von "..lasst uns auch in dieser völligen Gaga Industrie ein wenig sinnvoller haushalten..."
zum Weltuntergang....ihr macht Mut
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Tickende Grüße, Jan!
Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
Umweltschützer loben Thyssenkrupp für Klimaschutzziele
(manchen geht es nicht schnell genug), Zielvorgabe ist bis 2050 alle konventionellem Hochöfen durch Direktreudktionsanlagen zu ersetzen (Ersatz der Kohle/des Koks durch Wasserstoff) , als zweiter wesentlicher Punkt ist die Umwandlung von Kohlendioxid in Chemikalien genannt.
Nohmals: ein Erste-Welt-Stahlwerk wiegt mehr als die paar Ührchen der schweizer Uhrenindustrie, ganz zu schweigen von der Industrie in der dritten Welt.
Die dortigen Bemühungen, immer noch lobenswert, nur wo ist die Substanz?
So bleibt es letztlich Marketinggeschwurbel.
LG Peter
(manchen geht es nicht schnell genug), Zielvorgabe ist bis 2050 alle konventionellem Hochöfen durch Direktreudktionsanlagen zu ersetzen (Ersatz der Kohle/des Koks durch Wasserstoff) , als zweiter wesentlicher Punkt ist die Umwandlung von Kohlendioxid in Chemikalien genannt.
Nohmals: ein Erste-Welt-Stahlwerk wiegt mehr als die paar Ührchen der schweizer Uhrenindustrie, ganz zu schweigen von der Industrie in der dritten Welt.
Die dortigen Bemühungen, immer noch lobenswert, nur wo ist die Substanz?
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yi lu ping an 20200216
mingtian mingtian ni de wei xiao
jiang shi bian ya chun hua
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
Ein erster sinnvoller Schritt wäre es "was soll ich denn dazu schon beitragen?" gegen "was kann ich konkret dazu beitragen?" zu tauschen. Wenn der Knopf erstmal aufgeht wird man sich wundern welches Potential da schlummert. Und spätestens wenn der Nachbar vorne liegt https://diepresse.com/home/panorama/oes ... ern.portal wird nochmal richtig (Denk-)Potential frei das momentan noch in fahrbare Untersätze, Swimmingpools und anderen wohlverdienten Luxus gesteckt wird.
Ich persönlich würde gerne wissen wie viele Tonnen Kohlenwasserstoffe die Uhrenindustrie in diesem Moment in die Luft bläst, entweichend aus verschiedenen Reinigungs- und Lösungsmittelchen die die ach so feinen Teilchen sauber und fettfrei machen. z.B.
https://www.imbachchemie.ch/dbfiles/1_RUBISOL_CH-de.pdf
https://www.imbachchemie.ch/dbfiles/1_F45_CH-de.pdf
Und ja, bei uns in A gab es wirklich mal Kinderarbeit!
Mein Vater hat das Zeug in den 80ern importiert und verkauft und ich musste gefühlt hunderte Kannen von dem Zeug in den Keller schaffen, am besten relativ schnell damit keiner auf die Idee kommt zu fragen was denn das für ein Zeug ist. Es gibt noch unzählige solcher Mittelchen. Aber das werden wir nie erfahren......
Ich persönlich würde gerne wissen wie viele Tonnen Kohlenwasserstoffe die Uhrenindustrie in diesem Moment in die Luft bläst, entweichend aus verschiedenen Reinigungs- und Lösungsmittelchen die die ach so feinen Teilchen sauber und fettfrei machen. z.B.
https://www.imbachchemie.ch/dbfiles/1_RUBISOL_CH-de.pdf
https://www.imbachchemie.ch/dbfiles/1_F45_CH-de.pdf
Und ja, bei uns in A gab es wirklich mal Kinderarbeit!
Mein Vater hat das Zeug in den 80ern importiert und verkauft und ich musste gefühlt hunderte Kannen von dem Zeug in den Keller schaffen, am besten relativ schnell damit keiner auf die Idee kommt zu fragen was denn das für ein Zeug ist. Es gibt noch unzählige solcher Mittelchen. Aber das werden wir nie erfahren......
"Ich würd' es wieder tun!" Udo Jürgens
- Red hot chili
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
tourbillon69 hat geschrieben: ↑05 Jul 2019, 10:04 Ein erster sinnvoller Schritt wäre es "was soll ich denn dazu schon beitragen?" gegen "was kann ich konkret dazu beitragen?" zu tauschen. Wenn der Knopf erstmal aufgeht wird man sich wundern welches Potential da schlummert. Und spätestens wenn der Nachbar vorne liegt https://diepresse.com/home/panorama/oes ... ern.portal wird nochmal richtig (Denk-)Potential frei das momentan noch in fahrbare Untersätze, Swimmingpools und anderen wohlverdienten Luxus gesteckt wird.
Es ist gar nicht zwingend nötig jetzt auf allen Luxus gänzlich zu verzichten.
So z.B. auf fahrbare Untersätze, Swimmingpools und sogar Luxusuhren, müsste man nicht unbedingt verzichten.
Es ist immer nur die Frage, "Wie machen wir etwas", und "In welchem Umfang".
Bei den fahrenden Untersätzen, sprich Autos, wäre es durchaus möglich diese so zu entwickeln, dass der hierdurch verursachte Schadstoffausstoß sich zumindest auf ein absolutes Minimum reduzieren ließe (wobei die Motoren, egal welcher Art, nicht alleinig für die gesamtheitliche Schadstoffmenge eines Autos verantwortlich zu machen sind).
Der Elektroantrieb in seiner heutigen Form ist allerdings ebenso wenig DIE Lösung wie es der Antrieb per Brennstoffzelle ist, siehe hierzu z.B.: https://www.heise.de/autos/artikel/Ifo- ... 01639.html
Und das ein Schwimmteich im Gegensatz zu einen Pool sogar ökologisch wertvoll sein kann, auch darüber kann man sich belesen.
Ähnliches gilt auch für Luxusuhren, die, wenn sie bis ins Detail entsprechend konzipiert wurden, der Umwelt deutlich zuträglicher sein dürften als irgendwelche Wegwerfprodukte.
Nur um mal ein Beispiel von vielen zu bringen,....müssen die Uhrwerksteile einer mechanischen Uhr denn unbedingt galvanisch beschichtet werden (?), oder gibt es z.B. nicht auch Legierungen usw. welche auch ohne eine solche Beschichtung auskommen würden,...usw. usw..
Und damit will ich auch niemanden einen Vorwurf machen, wenn in seinem Betrieb noch derartiges Verwendung findet, denn wir stehen ja alle erst am Anfang einer Entwicklung, welches es im besten Fall eventuell ermöglicht unser aller Umwelt so gut und so lange zu erhalten als nur irgend möglich.
Und es ist ja schon mal lobenswert das immer mehr Menschen zu begreifen scheinen, wie wichtig dieses Thema eigentlich für uns alle ist.
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
@ Red hot chilli
Nachtrag: Gerade die Luxusprodukte-Industrie sehen wir eigentlich verstärkt in der Bringschuld.
Warum? Weil deren Kunden noch am ehesten für das Thema Nachhaltigkeit empfänglich sind und - ich halte das nicht für unwesentlich - auch in der Lage sind das zu bezahlen.
Nachtrag: Gerade die Luxusprodukte-Industrie sehen wir eigentlich verstärkt in der Bringschuld.
Warum? Weil deren Kunden noch am ehesten für das Thema Nachhaltigkeit empfänglich sind und - ich halte das nicht für unwesentlich - auch in der Lage sind das zu bezahlen.
Zuletzt geändert von Richard Habring am 05 Jul 2019, 14:00, insgesamt 1-mal geändert.
"Ich würd' es wieder tun!" Udo Jürgens
Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
Red hot chili hat geschrieben: ↑05 Jul 2019, 10:53tourbillon69 hat geschrieben: ↑05 Jul 2019, 10:04 Ein erster sinnvoller Schritt wäre es "was soll ich denn dazu schon beitragen?" gegen "was kann ich konkret dazu beitragen?" zu tauschen. Wenn der Knopf erstmal aufgeht wird man sich wundern welches Potential da schlummert. Und spätestens wenn der Nachbar vorne liegt https://diepresse.com/home/panorama/oes ... ern.portal wird nochmal richtig (Denk-)Potential frei das momentan noch in fahrbare Untersätze, Swimmingpools und anderen wohlverdienten Luxus gesteckt wird.
Es ist gar nicht zwingend nötig jetzt auf allen Luxus gänzlich zu verzichten.
So z.B. auf fahrbare Untersätze, Swimmingpools und sogar Luxusuhren, müsste man nicht unbedingt verzichten.
Es ist immer nur die Frage, "Wie machen wir etwas", und "In welchem Umfang".
Bei den fahrenden Untersätzen, sprich Autos, wäre es durchaus möglich diese so zu entwickeln, dass der hierdurch verursachte Schadstoffausstoß sich zumindest auf ein absolutes Minimum reduzieren ließe (wobei die Motoren, egal welcher Art, nicht alleinig für die gesamtheitliche Schadstoffmenge eines Autos verantwortlich zu machen sind).
Der Elektroantrieb in seiner heutigen Form ist allerdings ebenso wenig DIE Lösung wie es der Antrieb per Brennstoffzelle ist, siehe hierzu z.B.: https://www.heise.de/autos/artikel/Ifo- ... 01639.html
Und das ein Schwimmteich im Gegensatz zu einen Pool sogar ökologisch wertvoll sein kann, auch darüber kann man sich belesen.
Ähnliches gilt auch für Luxusuhren, die, wenn sie bis ins Detail entsprechend konzipiert wurden, der Umwelt deutlich zuträglicher sein dürften als irgendwelche Wegwerfprodukte.
Nur um mal ein Beispiel von vielen zu bringen,....müssen die Uhrwerksteile einer mechanischen Uhr denn unbedingt galvanisch beschichtet werden (?), oder gibt es z.B. nicht auch Legierungen usw. welche auch ohne eine solche Beschichtung auskommen würden,...usw. usw..
Und damit will ich auch niemanden einen Vorwurf machen, wenn in seinem Betrieb noch derartiges Verwendung findet, denn wir stehen ja alle erst am Anfang einer Entwicklung, welches es im besten Fall eventuell ermöglicht unser aller Umwelt so gut und so lange zu erhalten als nur irgend möglich.
Und es ist ja schon mal lobenswert das immer mehr Menschen zu begreifen scheinen, wie wichtig dieses Thema eigentlich für uns alle ist.
Nur Lustig dabei..... ich bin auch noch in einem Auto Forum unterwegs und die Jungs in meinem Markenforum berichten von einer Erhöhung des Dieselverbrauches mit dem Umstieg auf Euro 6d (von Euro 6 kommend) von ca. 15%. Die Reduktion von Stickoxiden kostet also eine Menge CO²... manchmal muß man nicht jeder Sau hinterherrennen die durch's Dorf getrieben wird.
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
Weil das Thema Reparierbarkeit und Design dazu schon angesprochen wurde:
https://www.derstandard.at/story/200010 ... rreparabel
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
Für mich habe ich bereits vor ca. 10 Jahren begonnen...kein Problem, aber dafür werde ich im Freundeskreis ziemlich belächelt.MCG hat geschrieben: ↑02 Jul 2019, 14:00Das Beste ist - man fängt bei sich selber an! Wir haben/hätten viel Machttourbillon69 hat geschrieben: ↑02 Jul 2019, 13:02Ja, aber für die meisten gilt halt:
"Anfangen sollen die anderen!"
Gast-Member Nr.1 - am 15.2.2006 virtuell bereits im Schlafsack vor der Türe wartend.
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
Ich bemühe mich auch. Und heute früh hab ich wieder etwas entdeckt:Hertie hat geschrieben: ↑06 Jul 2019, 14:26Für mich habe ich bereits vor ca. 10 Jahren begonnen...kein Problem, aber dafür werde ich im Freundeskreis ziemlich belächelt.MCG hat geschrieben: ↑02 Jul 2019, 14:00Das Beste ist - man fängt bei sich selber an! Wir haben/hätten viel Machttourbillon69 hat geschrieben: ↑02 Jul 2019, 13:02
Ja, aber für die meisten gilt halt:
"Anfangen sollen die anderen!"
https://www.indiegogo.com/projects/last ... otton-swab#/
Hab ein paar mehr geordert zum Verschenken, als Wink mit dem Q-Tip sozusagen...
Grüße aus dem Pott
Heinz-Jürgen
🎼 All you need is laugh
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
Wieso?Hertie hat geschrieben: ↑06 Jul 2019, 14:26Für mich habe ich bereits vor ca. 10 Jahren begonnen...kein Problem, aber dafür werde ich im Freundeskreis ziemlich belächelt.MCG hat geschrieben: ↑02 Jul 2019, 14:00Das Beste ist - man fängt bei sich selber an! Wir haben/hätten viel Machttourbillon69 hat geschrieben: ↑02 Jul 2019, 13:02
Ja, aber für die meisten gilt halt:
"Anfangen sollen die anderen!"
Ich werde dafür eher bewundert… Nach dem Motto, „ja bei Dir ist das eben anders: Keine Familie, keine Schulden, bist Fit und noch jung... , siehst gut aus, hast eben Glück im Leben...“
Ausreden... !
LG aus Mostindien - Markus
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
Wenn ich meine Überzeugung äussere, dass ein Auto bei einem Fahrtziel von unter 5km gar nicht anspringen dürfte, sondern solche Wege per pedes oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden sollten, Carsharing der bessere Weg ist, Kraftfahrzeuge keinerlei "Status" zuerkannt werden soll, Vielfahren noch stärker besteuert werden müsste, Flug-und Schiffsreisen ein NoGo sind.....rollen alle mit den Augen. Deshalb missioniere ich mittlerweile auch niemanden mehr ungefragt.
Sorry, ich wollte den Thread nicht kapern .
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
Na gut, ist ja auch extrem!Hertie hat geschrieben: ↑06 Jul 2019, 16:27 Wenn ich meine Überzeugung äussere, dass ein Auto bei einem Fahrtziel von unter 5km gar nicht anspringen dürfte, sondern solche Wege per pedes oder mit dem Fahrrad zurückgelegt werden sollten, Carsharing der bessere Weg ist, Kraftfahrzeuge keinerlei "Status" zuerkannt werden soll, Vielfahren noch stärker besteuert werden müsste, Flug-und Schiffsreisen ein NoGo sind.....rollen alle mit den Augen. Deshalb missioniere ich mittlerweile auch niemanden mehr ungefragt.
Sorry, ich wollte den Thread nicht kapern .
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
Passt irgendwie auch hier rein: Interview mit Nick Hayek...
https://www.google.ch/amp/s/www.watson. ... !669428748
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LG aus Mostindien - Markus
Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
ehren- aber nicht empfehlenswert aus Sicht jeden Ohrenarztes, führt zu VerstopfungenHeinz-Jürgen hat geschrieben: ↑06 Jul 2019, 14:45Ich bemühe mich auch. Und heute früh hab ich wieder etwas entdeckt:
https://www.indiegogo.com/projects/last ... otton-swab#/
Hab ein paar mehr geordert zum Verschenken, als Wink mit dem Q-Tip sozusagen...
andererseits, wie ich bereits schrub, jeder kleine Schritt ist es wert, getan zu werden.
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Re: Nachhaltigkeit bei Uhrenmarken
gatewnrw hat geschrieben: ↑06 Jul 2019, 19:49ehren- aber nicht empfehlenswert ... ... führt zu VerstopfungenHeinz-Jürgen hat geschrieben: ↑06 Jul 2019, 14:45Ich bemühe mich auch. Und heute früh hab ich wieder etwas entdeckt:
https://www.indiegogo.com/projects/last ... otton-swab#/
Hab ein paar mehr geordert zum Verschenken, als Wink mit dem Q-Tip sozusagen...
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