rank hat geschrieben: ↑01 Jul 2019, 12:16
ok, war ein Versuch...
Rechne ich Dir hoch an!
MCG hat geschrieben: ↑01 Jul 2019, 12:56
…...
Ich mag euch Österreicher! Ihr sind wie wir! Ihr schätzt es wenn KLartext gesprochen wird. Here we go!
mezdis hat geschrieben: ↑01 Jul 2019, 13:13
tourbillon69 hat geschrieben: ↑01 Jul 2019, 12:00Diejenigen welche es wirklich interessiert finden auf unseren Kanälen genug Hinweise.
Ich schreib das nicht zum ersten Mal: Warum verlangst du Dinge von anderen Leuten, die du selber nicht machst? Wie gesagt, es gibt im oben verlinkten Bericht viele konkrete Beispiele, was IWC für die Nachhaltigkeit tut. Daneben gibt es auf der IWC Webseite (ganz runterscrollen) ein Stichwort "Nachhaltigkeit", wo weitere konkrete Beispiele erwähnt werden (natürlich im gewohnten Marketinggeschwurbel). Wenn man
wirklich interessiert wäre, fände man auf deine Frage also genug Antworten.
Zurück zum Thema: Den WWF Bericht habe ich übrigens nicht verlinkt, um den "Einäugigen unter den Blinden" hervorzuheben. Sondern weil er zum Thema passt und aktuell ist und ihn vermutlich viele noch nicht kannten. Ich bin gleicher Meinung, dass die Uhrenindustrie in diesem Bereich noch sehr viel lernen kann und muss. Aber lieber spät anfangen als gar nie...
Danke für den Hinweis zur IWC-Website! Würdest Du mir bitte zu Deinem ersten Satz einen Anstoß geben? Ich weiß jetzt leider wirklich nicht auf was sich der bezieht. Musst es aber nicht hier machen, ich bin demnächst in SH und Lad' Dich gerne auf ein Bier ein.
Im Gegensatz zu den im Bericht erwähnten Großen (danke noch mal explizit, dass Du diesen hier passend zum Thema gepostet hast!) beschäftigen sich kleine Marken i.d.R. schon ungleich länger mit dem Thema Nachhaltigkeit. Das entsteht - im Gegnsatz zu den Industriebetrieben - ganz einfach aus der Nähe des Geschäfts zur persönlichen Lebenssituation und nicht weil es gerade "en vogue" ist.
Den WWF-Bericht in allen Ehren aber wie ernst ist ein solcher zu nehmen wenn zwar seitenlang über Fair-Gold geschrieben wird aber z.B. das Stichwort "CITES" in Bezug auf Uhren kein einziges Mal vorkommt? Das einfache Absuchen einzelner Stichworte entlarvt den Bericht (leider!) dessen was auf den meisten Websiten zum Thema Nachhaltigkeit zu finden ist: Oberflächlichkeit (oder anders ausgedrückt: Absichtserklärungen)
Was ich unter konkret verstehe wäre z.B.
Woher kommen z.B. die Verpackungen (Übersee/Transport), unter welchen Bedingungen (Billiglohn/"Ausbeutung") werden diese produziert, woher kommt das Material dazu?
Kann ich meine Uhr ohne Verpackung haben, d.h. kann ich eine Uhr ganz "lean" erwerben ohne, dass die mit ausgelieferte Box dann beim Händler umweltgerecht entsorgt wird?
Welche Massnahmen setzt das Unternehmen konkret hinsichtlich Transport (von Waren und Menschen/Mitarbeitern/Kunden)?
Werden z.B. Dienstreisen (Auto/Flug) irgendwie evaluiert/kompensiert?
Wie werden Mitarbeiter zur Benutzung von umweltfreundlichen Öffis animiert?
Welche jährliche Kilometerleistung hat die Firmeneigene Flotte? Wie gedenkt man die zu reduzieren/kompensieren?
Was tut man (z.B. Cartier) zur Kompensation wenn man Journalisten/Kunden zur Betriebsbesichtigung mit Privatjets einfliegt? Ist das überhaupt noch zeitgemäß?
Wer evaluiert bei Richemont/Swatchgroup ob den externen Zulieferern genug Ertrag bleibt um ihrerseits in Nachhaltigkeit zu investieren (d.h. auch gegen die Ausbeutung von Mitarbeitern)?
Wie erklärt man unter diesen Gesichtspunkten Millionenschweres Sponsoring in fossilen "Motorsport" jeglicher Art (Boden/Luft etc.).
u.s.w.
Erklärt das warum man gewisse allgemein gehaltene Formulierungen als "oberflächlich" versteht wenn man viel tiefer in der Materie steckt?
Wo soll man denn das auf der Website alles hinschreiben? Das dokumentiert man heute sinnvollerweise anders.
Wie hat die Branche gelacht als O&J begann deren Uhren in die Tageszeitung einzuwickeln! Und jetzt: "Wir wollen 30% unserer Verpackungen einsparen!" Schade, dass so Leute wie Blümlein oder Hayek sen. nicht mehr sind, die würden "uns" aber so was von in den A.... treten bei dem Thema!