da isse nun... die Stahl Lange

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C.95
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von C.95 »

RaSta hat geschrieben: 31 Okt 2019, 21:02
C.95 hat geschrieben: 31 Okt 2019, 18:37 Auch Richemont hat sehr wahrscheinlich ein Corporate Design ?!
Was Lange oder andere im Konzern möchten, könnte dann weniger wichtig sein ......

Z.B. auch bei IWC schon LANGE verschwunden :whistling:
Das ist weniger eine Frage des Cooperate Design als eine logistische.
Habe ich eine Uhr mit deutschsprachiger Anzeige an Lager liegen, kann ich diese nur in bestimmte Märkte verkaufen. Oder umgekehrt: Man hat immer die falsche Uhr produziert.

Dazu folgende "Leidensgeschichte":

Auf meine Saxonia Jahreskalender wartete ich über 2 Jahre. Bestellt noch am Tag der Vorstellung auf dem SIHH im Januar 2010, zog sich die Auslieferung mehr und mehr hin. Die ersten Bilder in ausländischen Foren tauchten auf, aber mein Konzi bekam in jenem Jahr nur 1 Rotgoldene. Im Folgejahr auch keine Weißgoldene, aber der Preis wurde von 27500,-€ auf 31000,-€ "angepasst". Erst ein Brief von mir an den CEO Schmid im April 2011 brachte Bewegung in die Sache. Ich schrieb ihm, dass man den deutschen Markt und auch die deutschen Sammler vernachlässigt. Man erkundigte sich bei meinen Konzi, ob ich seriös sei, schon mehrere Lange Uhren hätte oder doch "Händler" bin. Es kam innerhalb von 2 Wochen eine schriftliche Rückmeldung und die Zusage, mir bis zum Spätjahr, allerspätestens Weihnachten 2011, eine Uhr bereitstellen zu können.

Dummerweise lief diese Aktion zwar in Abstimmung mit meinen Händler, aber ich hatte nicht bedacht, auf ein deutschsprachiges Zifferblatt hinzuweisen. Und so kam es, wie es kommen musste: Als sie bei ihm zur Auslieferung bereit lag, war ein englischsprachiges Zifferblatt drauf. Mich traf der Schlag. Deutsche Uhr mit englischem Tue, Wed, Oct,… No way.

Auf Rückfrage hieß es: Ja, die Uhr sei für den japanischen Markt bestimmt gewesen und man hätte sie "abgezweigt". Man bot an, das Zifferblatt zu tauschen (allerdings derzeit kein deutsches vorhanden und Kostenpunkt 2 K€). Neue Uhr aufschrauben? No way!

Ich einigte mich dann im Spätjahr 2011 mit meinem Konzessionär derart, dass er die Uhr im Weihnachtsgeschäft verkaufen kann, und ich eine, für den April 2012 bestätigte Uhr erhalten sollte. Der Preis wurde festgeschrieben, was gut war, denn im Oktober 2011 lag sie dann bei 31600,-€ und bereits im November 2012 bei 38000,-€.

Wie dem auch sei: Ende gut, alles gut. Und eine Geschichte, die mir ewig in Erinnerung bleiben wird.

Zurück zum Thema:
Hast Du nur 1 Sprache zur Auswahl, kannst Du die Ware viel einfacher "verschieben" und die Märkte schneller bedienen. Außerdem hast weniger Lagerhaltungskosten. Sowohl bei den Neuuhren als auch bei den Ersatzteilen. Der Deutsche Kunde bleibt da auf der Strecke.

Gruß
RaSta
Wow, vielen Dank für die sehr umfangreichen Details, Infos und die ca. Stückzahlen.

Ich bevorzuge "instinktiv" schon sehr lange Uhren ohne Datum und anderen Komplikationen.
Klappt nicht immer, aber ich habe auch eine Tutima DI, da kann einfach so das Datum auf Englisch oder Deutsch eingestellt werden.
Meine Hochachtung zu dieser pragmatischen Einstellung, ohne die zuvor beschriebnen logistischen Herausforderungen, ist soeben mächtig gestiegen. LANGE sollte zu dieser Alternative auch mal informiert werden :rofl:

Weil ich mich auch niemals auf einer Warteliste ablegen lasse, wie auch von Dornblüth mal vorgeschlagen, werde ich ähnliche Erfahrungen nicht durchleben können, denn gebrauchte Uhren, möglichst in NOS, reichen mir völlig aus.

Beste Grüße

P.S. Lange hatte auch mal Uhren ohne Datum, so wie ich es mag, da habe ich auch mal was in NOS gefunden.

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RaSta
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von RaSta »

C.95 hat geschrieben: 31 Okt 2019, 21:34 Ich bevorzuge "instinktiv" schon sehr lange Uhren ohne Datum und anderen Komplikationen.
Einerseits vermisse ich im Berufsleben oftmals das Datum. Andererseits reizen mich vielmehr die technischen Umsetzungen von Funktionen (Monatsring in der Lange 1 Ewiger Kalender, Datumsanzeige bei der Zeitwerk, Zeitwerk Dezimal Strike,...) oder auch deren designerischen Umsetzungen. Wieviel hundert Jahre vorher wurde der Monat in ewigen Kalendern in kleinen Hilfszifferblättern dargestellt, bevor er auf einen umlaufenden Zifferblattring wanderte? In Folge davon sind diese Werke deutlich schöner anzusehen als die reinen 2- oder 3 Zeigeruhren. Du musst zugeben, dass das Werk der von Dir gezeigten 1815 leider keinem Vergleich zu jenem im gleichnamigen Chrono standhält.
Klappt nicht immer, aber ich habe auch eine Tutima DI, da kann einfach so das Datum auf Englisch oder Deutsch eingestellt werden.
Meine Hochachtung zu dieser pragmatischen Einstellung, ohne die zuvor beschriebnen logistischen Herausforderungen, ist soeben mächtig gestiegen. LANGE sollte zu dieser Alternative auch mal informiert werden :rofl:
Diese Komplikation kenne ich von einer Seiko meines Vaters (und Lange kennt sie bestimmt auch). Es gibt sie schon recht lange, lässt sich aber nur bei kleinen Anzeigengrößen und auch nur bei Darstellung über bedruckte Scheiben umsetzen. Bei einer Anzeige des Wochentages wie im hier gezeigten "Großdatumsformat" fehlt schlichtweg der Platz, 14 Wochentage abzubilden. Außerdem wäre das nicht Lange-like, so etwas einfach nur nachzubauen. Schau Dir die Stahluhr an. Noch nie war bei Lange das Großdatum auf der "3" und der Wochentag auf der "9". Komplette Neuentwicklung. Man hätte ja auch nur das Werk des Chronos einschalen und ein anderes Zifferblatt draufschrauben können... Nein, da muss auch innendrin was neues sein.
Weil ich mich auch niemals auf einer Warteliste ablegen lasse, wie auch von Dornblüth mal vorgeschlagen, werde ich ähnliche Erfahrungen nicht durchleben können, denn gebrauchte Uhren, möglichst in NOS, reichen mir völlig aus.
Bei einer so langährigen und persönlichen Handelsbeziehung wie zwischen meinem Händler und mir empfinde das nicht als "ablegen lassen". Ich teile ihm meinen Wunsch mit, und er plant das ein. Ich möchte generell Uhren, die nicht vorher durch Kundenhände gegangen sind oder bereits ein paar Monate in der Auslage lagen. Das weiß er. Außerdem stimmt auf einer solchen Basis der Preis, so dass ich meist nicht allzu weit von den Graumarktpreisen liege. Steht eine Preiserhöhung an, mache ich eine Anzahlung, dann garantiert er mir den Preis vom Tag der Bestellung, was bei den langeschen Preissprüngen auch schon mal ein Wort ist.

Was die Wartezeiten angeht: Dass bei einer Neuvorstellung oft erst Wochen wenn nicht sogar erst Tage zuvor das funktionierende Werk erstmals auf dem Tisch liegt, sollte klar sein. Bei der Stahl-Lange wird das nicht anders gewesen sein und bis sie zur Auslieferung kommt, werden bestimmt noch Monate vergehen. Diese Zeit, darf man bei Neuvorstellungen eigentlich nicht mit zur Wartezeit hinzurechnen.
P.S. Lange hatte auch mal Uhren ohne Datum, so wie ich es mag, da habe ich auch mal was in NOS gefunden.
Ohne jetzt den Katalog zu wälzen würde ich sagen, dass der größere Teil der Lange Uhren keine Datumsanzeige hat. Du kannst also noch mehrmals fündig werden.

Gruß
RaSta
baghipapa
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von baghipapa »

Rasta,

Wir haben das Thema auch schon bei Stammtischen besprochen.

Ich halte es mittlerweile für extrem arrogant, bei den Preisen auf eine deutsche Scheibe zu verzichten.

Und deine Story fand ich auch unerhört. Wobei ein Zifferblatt auch preislich was anderes ist als ne einfache Datumscheibe.

Und das nenn ich bei den Preisen nicht Löcher im Käse suchen. Bei den Preisen muss einfach alles stimmen. Schließlich ist das ein Luxuxprodukt, da gibt es keine Kompromisse.
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C.95
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von C.95 »

RaSta hat geschrieben: 01 Nov 2019, 06:43
C.95 hat geschrieben: 31 Okt 2019, 21:34 Ich bevorzuge "instinktiv" schon sehr lange Uhren ohne Datum und anderen Komplikationen.
Einerseits vermisse ich im Berufsleben oftmals das Datum. Andererseits reizen mich vielmehr die technischen Umsetzungen von Funktionen (Monatsring in der Lange 1 Ewiger Kalender, Datumsanzeige bei der Zeitwerk, Zeitwerk Dezimal Strike,...) oder auch deren designerischen Umsetzungen. Wieviel hundert Jahre vorher wurde der Monat in ewigen Kalendern in kleinen Hilfszifferblättern dargestellt, bevor er auf einen umlaufenden Zifferblattring wanderte? In Folge davon sind diese Werke deutlich schöner anzusehen als die reinen 2- oder 3 Zeigeruhren. Du musst zugeben, dass das Werk der von Dir gezeigten 1815 leider keinem Vergleich zu jenem im gleichnamigen Chrono standhält.
Klappt nicht immer, aber ich habe auch eine Tutima DI, da kann einfach so das Datum auf Englisch oder Deutsch eingestellt werden.
Meine Hochachtung zu dieser pragmatischen Einstellung, ohne die zuvor beschriebnen logistischen Herausforderungen, ist soeben mächtig gestiegen. LANGE sollte zu dieser Alternative auch mal informiert werden :rofl:
Diese Komplikation kenne ich von einer Seiko meines Vaters (und Lange kennt sie bestimmt auch). Es gibt sie schon recht lange, lässt sich aber nur bei kleinen Anzeigengrößen und auch nur bei Darstellung über bedruckte Scheiben umsetzen. Bei einer Anzeige des Wochentages wie im hier gezeigten "Großdatumsformat" fehlt schlichtweg der Platz, 14 Wochentage abzubilden. Außerdem wäre das nicht Lange-like, so etwas einfach nur nachzubauen. Schau Dir die Stahluhr an. Noch nie war bei Lange das Großdatum auf der "3" und der Wochentag auf der "9". Komplette Neuentwicklung. Man hätte ja auch nur das Werk des Chronos einschalen und ein anderes Zifferblatt draufschrauben können... Nein, da muss auch innendrin was neues sein.
Weil ich mich auch niemals auf einer Warteliste ablegen lasse, wie auch von Dornblüth mal vorgeschlagen, werde ich ähnliche Erfahrungen nicht durchleben können, denn gebrauchte Uhren, möglichst in NOS, reichen mir völlig aus.
Bei einer so langährigen und persönlichen Handelsbeziehung wie zwischen meinem Händler und mir empfinde das nicht als "ablegen lassen". Ich teile ihm meinen Wunsch mit, und er plant das ein. Ich möchte generell Uhren, die nicht vorher durch Kundenhände gegangen sind oder bereits ein paar Monate in der Auslage lagen. Das weiß er. Außerdem stimmt auf einer solchen Basis der Preis, so dass ich meist nicht allzu weit von den Graumarktpreisen liege. Steht eine Preiserhöhung an, mache ich eine Anzahlung, dann garantiert er mir den Preis vom Tag der Bestellung, was bei den langeschen Preissprüngen auch schon mal ein Wort ist.

Was die Wartezeiten angeht: Dass bei einer Neuvorstellung oft erst Wochen wenn nicht sogar erst Tage zuvor das funktionierende Werk erstmals auf dem Tisch liegt, sollte klar sein. Bei der Stahl-Lange wird das nicht anders gewesen sein und bis sie zur Auslieferung kommt, werden bestimmt noch Monate vergehen. Diese Zeit, darf man bei Neuvorstellungen eigentlich nicht mit zur Wartezeit hinzurechnen.
P.S. Lange hatte auch mal Uhren ohne Datum, so wie ich es mag, da habe ich auch mal was in NOS gefunden.
Ohne jetzt den Katalog zu wälzen würde ich sagen, dass der größere Teil der Lange Uhren keine Datumsanzeige hat. Du kannst also noch mehrmals fündig werden.

Gruß
RaSta
Nochmals vielen Dank auch für diese umfangreiche Info.

Zuvor hatte ich wohl eine entscheidende Info vergessen, die sicher sofort erklärt, warum ich Konzis und Wartelisten weder brauche noch vermisse =>

<< Mich interessieren primär VINTAGES >>

Könnte somit theoretisch sein, wenn ich mal in > 10 Jahren zufällig diese Lange sichte, dass die dann - wenn der Preis stimmt - mein Interesse weckt ?!

Hier gibt´s schon seit vielen Jahren kaum noch Konzis und Vintages gab es da auch früher nicht. Ich kann damit sehr gut leben :thumbsup:

Beste Grüße
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MCG
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von MCG »

baghipapa hat geschrieben: 01 Nov 2019, 17:54 Rasta,

Wir haben das Thema auch schon bei Stammtischen besprochen.

Ich halte es mittlerweile für extrem arrogant, bei den Preisen auf eine deutsche Scheibe zu verzichten.

Und deine Story fand ich auch unerhört. Wobei ein Zifferblatt auch preislich was anderes ist als ne einfache Datumscheibe.

Und das nenn ich bei den Preisen nicht Löcher im Käse suchen. Bei den Preisen muss einfach alles stimmen. Schließlich ist das ein Luxuxprodukt, da gibt es keine Kompromisse.
Das seh ich auch so...
LG aus Mostindien - Markus
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stere
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Interessen: Hmm......vielleicht Uhren ? :-)

Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von stere »

Ein interessantes Interview mit Wilhelm Schmid zur Odysseus.... geführt vor der Veröffentlichung der Uhr:


https://watchesbysjx.com/2019/11/interv ... sseus.html
I think we will see a polarising discussion. I hope so, to be honest, because if it’s just beautiful we all know that longevity of sheer beauty is not long, so the watch needs to grow on people.
It’s meant to be comfortable and good looking on the wrist. I am pretty convinced that people will like it. I’m also pretty convinced that some people will not like it.

:whistling: :mrgreen:

stere
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MCG
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von MCG »

stere hat geschrieben: 04 Nov 2019, 12:25 Ein interessantes Interview mit Wilhelm Schmid zur Odysseus.... geführt vor der Veröffentlichung der Uhr:


https://watchesbysjx.com/2019/11/interv ... sseus.html
I think we will see a polarising discussion. I hope so, to be honest, because if it’s just beautiful we all know that longevity of sheer beauty is not long, so the watch needs to grow on people.
It’s meant to be comfortable and good looking on the wrist. I am pretty convinced that people will like it. I’m also pretty convinced that some people will not like it.

:whistling: :mrgreen:

stere

Ahhh, und damit ist ja dann klar, dass ein Chronograph kommen wird... :whistling: :thumbsup: :D
And then after we created the idea, [we had to create] something which will be recognisable within this sort of design, [with] the push buttons, the day-date complications.
War ja aber auch irgendwie klar... :oops:
LG aus Mostindien - Markus
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Heinz-Jürgen
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von Heinz-Jürgen »

stere hat geschrieben: 04 Nov 2019, 12:25 Ein interessantes Interview mit Wilhelm Schmid zur Odysseus.... geführt vor der Veröffentlichung der Uhr:


https://watchesbysjx.com/2019/11/interv ... sseus.html
I think we will see a polarising discussion. I hope so, to be honest, because if it’s just beautiful we all know that longevity of sheer beauty is not long, so the watch needs to grow on people.
It’s meant to be comfortable and good looking on the wrist. I am pretty convinced that people will like it. I’m also pretty convinced that some people will not like it.

:whistling: :mrgreen:

stere
Oder wie es ein alteingesessenes Mitglied schon früh am Anfang dieses Fadens schrieb:

Hertie hat geschrieben: 24 Okt 2019, 23:26

....


Vielleicht birgt ja gerade der jetzige Umstand, dass die Lange nun nicht jedermanns bejahendes Kopfnicken auslöst, die Chance, dass sie sich durch dieses leicht irritierende Design in den Köpfen einnistet. Und was da mal drin ist, gerät nicht mehr in Vergessenheit.

Vielleicht wird sie in zehn Jahren einhellig als Klassiker beurteilt und im selben Atemzug mit den beiden anderen Tickern erwähnt ?

.... Begehrlichkeiten entstehen nicht durch liebliche Ausstrahlung, sondern müssen ein gewisses Spalterpotential mitbringen...
Klingt jetzt für einige vielleicht ein wenig zu hart, aber da muss man stark sein. :mrgreen:
:wink: :mrgreen:
Grüße aus dem Pott

Heinz-Jürgen

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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von s'Peterle »

Clockwork hat geschrieben: 30 Okt 2019, 13:25
archimagirus hat geschrieben: 30 Okt 2019, 13:19 .und hielt uns erst mal einen Vortrag das es sowieso eine Lotterie sein wird diese Uhr überhaupt jemals zu Gesicht zu bekommen "..bei den Stückzahlen..."
Na in dem Fall nehme ich mein Lob von vor 2 Minuten direkt wieder zurück... (also doch kein "großer Luxus")

Was kommt denn nun als nächstes.. die ultimative Luxusuhr für X-Mio Euros die keiner jemals auch nur zu Gesicht bekommen wird...?
Irgendwie nervt der ganze Schxxx doch nur noch...?!
Deswegen bin ich auch weitestgehend ausgestiegen und orientiere mich an soliden Uhren mit einem ordentlichen Preis- Leistungsverhältniss. Ein 2836 in guter Stufe läuft auch 20 und mehr Jahre sauber und ordentliche Gehäuse gibt es auch bei Mido oder Oris.

Ich habe da noch eine 99er Longines... 2836 in top Stufe und ein Gehäuse dass nach 20 Jahren noch nicht einmal Mikrokratzer hat (keine Ahnung wer da in den Stahl gepinkelt hat). Die hat damals ca. 3000 DM (1500 Euro) gekostet und gefällt mir immer noch..
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Quadrilette172
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von Quadrilette172 »

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lottemann
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von lottemann »

Quadrilette172 hat geschrieben: 05 Nov 2019, 12:10 Bild
:rofl: :rofl: :rofl:

Die komischen Warzen auf der Kronenseite waren mir noch gar nicht aufgefallen.
Als Kronenschutz gehen sie wohl eher nicht durch. Aber als was dann???
archimagirus
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von archimagirus »

lottemann hat geschrieben: 05 Nov 2019, 12:57
Die komischen Warzen auf der Kronenseite waren mir noch gar nicht aufgefallen.
Als Kronenschutz gehen sie wohl eher nicht durch. Aber als was dann???
...bei ner Day / (big)Date wohl die Korrektur Drücker des selbigen...
Tickende Grüße, Jan!
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lottemann
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von lottemann »

Ich vergass. Die Drückerfetischisten...
Da hatte ich mich schon mal gewundert, dass Lange das nicht über
die Krone gebacken bekommt. :whistling:
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Clockwork
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von Clockwork »

Also in der Frontalen / in diesem Bild sieht das Gehäuse und Band wahrlich nicht wie aus einem Guss aus... eher wie nachträglich drangestückelt...
:shock: :x
“What’s equally remarkable is that … chose to go with a no-date configuration..." (Roger Ruegger)
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MCG
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Re: da isse nun... die Stahl Lange

Beitrag von MCG »

Clockwork hat geschrieben: 05 Nov 2019, 13:38 Also in der Frontalen / in diesem Bild sieht das Gehäuse und Band wahrlich nicht wie aus einem Guss aus... eher wie nachträglich drangestückelt...
:shock: :x
Ein 5-Gliederband kann nicht integriert ausschauen... :whistling:
LG aus Mostindien - Markus
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