+ 100!
Und es würde ihnen mMn nicht einmal schaden.
+ 100!
Ich würde es Dir deshalb auch erst Freitag-Mittag zeigen...Albert H. Potter hat geschrieben: ↑09 Dez 2019, 10:33 ... Wenn mir ein Azubi ein Uhrengehäuse mit so einer Politur präsentiert hätte, wäre klar was er den Rest der Woche zu tun hätte.
Auch wenn man versucht weiter zu denken, ist es doch nie zu Ende gedacht...Albert H. Potter hat geschrieben: ↑09 Dez 2019, 11:01 Lieber Rolf, dann wüßtest Du halt, was in der nächsten Woche auf Dich zukommt.....
Schwarze Finger und schwarze Nasenlöcher!
Dies ist bei Lange jetzt aber tatsächlich so und nicht aus der Luft gegriffen.baghipapa hat geschrieben: ↑09 Dez 2019, 10:18 Aber das zugehörige Marketinggeschwurbel der jahrhundertealten Tradition der Inhousefertigung und Manufakturgelaber mit den kleinen Filmchen, bei denen Mitarbeiter gefühlt ewig an einem Teil rumpolieren, diese aus der Luft gegriffene Selbstdarstellung ist eher peinlich.
Ja die Franzosen halt,(bei den Messern ist's ähnlich wie bei den Uhren = je kleiner die Manufaktur desto hochwertiger /individueller die Messer) sie sind Weltmeister darin Ihre AOC/AOP (Appellation d’Origine Controlle/ Protégée) zu Höchstpreisen zu verkaufen.Albert H. Potter hat geschrieben: ↑09 Dez 2019, 10:33 Na bei den Messern ist auch nicht alles eitel Sonnenschein. Ich habe eines von Fontenille-Pataud (Preisklasse 250,-),
Ich habe nie den Eindruck bekommen, die Uhrenhersteller möchten mir eine Geschichte der "seit ewig währenden Manufaktur" erzählen.
Die Einstellung kann ich sehr gut akzeptieren. Andere hängen sich Bilder an die Wand. Du kaufst Mechanik. Und mit der Einstellung bist du bei Lange sicher an einer guten Adresse.andreaseck hat geschrieben: ↑09 Dez 2019, 11:42
Ich kaufe mir doch keine Uhr mehr weil ich unbedingt eine brauche.
Aber ich kaufe mir kleine Kunstwerke weil ich sie liebe!
Gruß
Andreas
zur Ehrenrettung unserer lieben Nachbarn: der von Dir zitierte Industrieschrott kommt m.W. überwiegend aus CN, wer glaubt, für 30 Ocken ein (französisches) Lagiuole zu bekommen, der trägt auch eine echte ALS/Rolex (beliebig zu ergänzen) für 50 Ocken! Nicht übersehen hierbei: der Lagiuole Namen ist nicht mehr geschützt, die Namen der Uhrenmarken schon, also Produktpiraterie.archimagirus hat geschrieben: ↑09 Dez 2019, 12:19Ja die Franzosen halt,(bei den Messern ist's ähnlich wie bei den Uhren = je kleiner die Manufaktur desto hochwertiger /individueller die Messer) sie sind Weltmeister darin Ihre AOC/AOP (Appellation d’Origine Controlle/ Protégée) zu Höchstpreisen zu verkaufen.Albert H. Potter hat geschrieben: ↑09 Dez 2019, 10:33 Na bei den Messern ist auch nicht alles eitel Sonnenschein. Ich habe eines von Fontenille-Pataud (Preisklasse 250,-),
Champagner genau das gleiche. Was da zum Teil für eine Plörre ein Renommee hat ist unglaublich. Da kämpfen hier zu Lande die Winzerbetriebe Ihren Sekt 'gut' zu verkaufen und beim Nachbarn wird die Plörre für's doppelt und dreifache Wagonweise verkauft.
Für 90% der Kunden sind "Lagiuole" 'gute Messer/Werkzeuge'. Den wenigsten Kunden ist bekannt das der überwiegende Teil die das 'Lagiuole' Branding haben billiger Industrieschrott ist.
Da sind wir bei einem interessanten Thema.
Wie weit wird die Qualität dem Ruf gerecht? Und da ist es oft wie bei den Uhren. Man hört doch lieber die G'schichterl von Manufakturen und Elfenstahl die diese kleinen Wunderwerke mit Zauberhand polieren und schmieren als das Bild einer 'kalten' Halle in denen CNC Maschinen kreischend Ihres Tagesproduktion hinten auf's Fliessband auswerfen.
nun, das ist halt auch schwierig, wenn du plötzlich hochpreisige Uhren anbieten willst, und vorher nicht so hochpreisige angeboten hast. Siehe Blancpain oder Jacquet Droz, oder...