8 Jahre Garantie bei IWC
- 3fe
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8 Jahre Garantie bei IWC
Beste Grüsse
Jörg
If you see a toilet in your dream, do not use it. It's a trap.
Jörg
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- MCG
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Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Gute Sache! Nach JLC jetzt also auch IWC. Wahrscheinlich werden weitere folgen... (siehe Autoindustrie)...
LG aus Mostindien - Markus
Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Mein Indischer Schachmeister sagte: Am Ende kommen Bauer und König in die selbe Kiste
Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Tolle und grosszügige Aktion und wurde mir so beim Kauf der Keramik-Flieger auch angekündigt, dass das kommt.
Aus Sicht IWC (und in diesem Fall auch Juwelier) Kundenbindungsmassnahme par Excellence; man hat die Möglichkeit positiv/grosszügig beim Kunden in Erscheinung zu treten und ganz nebenbei noch die (qualifizierten) E-Mail-Daten ein zu sammeln.
Aus Sicht IWC (und in diesem Fall auch Juwelier) Kundenbindungsmassnahme par Excellence; man hat die Möglichkeit positiv/grosszügig beim Kunden in Erscheinung zu treten und ganz nebenbei noch die (qualifizierten) E-Mail-Daten ein zu sammeln.
Beste Grüsse,
Roberto
Roberto
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Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
.....die meisten Kinderkrankheiten bei den Kaliberfamilien scheinen wohl ausgemerzt zu sein
Tickende Grüße, Jan!
Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Klingt erstmal gut.
Aber gibt es irgendwelche Bedingungen (z.B. jährlicher Service)?
Dann wäre so eine "Garantie" auf Dauer ganz schön teuer...
Markus
Aber gibt es irgendwelche Bedingungen (z.B. jährlicher Service)?
Dann wäre so eine "Garantie" auf Dauer ganz schön teuer...
Markus
- MCG
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Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Gute Frage! Soweit ich weiss nicht. Man muss sich (nur) registrieren...
LG aus Mostindien - Markus
Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Ich hab bei JLC mal nachgehakt: es gibt keine Restriktionen, ausser der Registrierung.
Gruß
Walter
Gruß
Walter
Mein Indischer Schachmeister sagte: Am Ende kommen Bauer und König in die selbe Kiste
Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Danke! Was JLC anbietet sollte auch IWC können (wenn sie nicht wollen Wollen, später werden sie Müssen müssen).
Ein erfreulicher Schritt, die Auswirkung auf den Verschleiß und die Revipreise bleibt abzuwarten.
LG Peter
yi lu ping an 20200216
mingtian mingtian ni de wei xiao
jiang shi bian ya chun hua
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Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Lt Bucherer jetzt auch bei Panerai 2+6 Jahre Garantie (warum auch immer das so heisst ???) scheint irgendwie Richemont Policy zu werden.
Gut für die Kunden
Gut für die Kunden
Tickende Grüße, Jan!
Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Bei uns viel-Uhren-Habern und dadurch bedingt gelegentlich Uhrenträgern ist die 8 Jahres Garantie sicher als unproblematisch zu werten, demgemäß relativ risikolos für die Konzerne. Von den Jüngern der R-Uhren werden gelegentlich auch 10 bis 12 Jahresintervalle berichtet.archimagirus hat geschrieben: ↑21 Nov 2019, 11:46 Lt Bucherer jetzt auch bei Panerai 2+6 Jahre Garantie (warum auch immer das so heisst ???) scheint irgendwie Richemont Policy zu werden.
Gut für die Kunden
Wie siehst Du den Verschleiß bei den Ein-Uhren Trägern, die ggf. davon ausgehen, in den 8 Jahren garnichts machen zu müssen?
LG Peter
yi lu ping an 20200216
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Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Ich rede jetzt nicht vom 'normalen' Verschleiss sondern um wirkliche Probleme mit neuen Materialien /Werkstoffen etc
bei IWC gab es ja die bekannten Probleme mit dem 8000er Kaliber welche bei mir damals wirklich sehr problemlos gehandelt wurde.
Dann gab es aber Fälle wo es hiess die Uhr ist zu 'alt' bzw ein Periodischen Service wäre Pflicht um das 'Problem' beheben zu können etc.
Auch bei den ersten 'slow beat' 5000er Kalibern wurde das innerhalb der ersten 2 Jahre immer völlig problemlos gelöst, danach hiess es immer standardmässig 'periodischer Service' nötig.
Bei Panerai Probleme mit Composite / BMG / neue ZB aus Segeltuch lösen sich ab....ich weiss innerhalb der 2 Jahre kein Problem aber jetzt erhöht man das auf 8 , finde ich schon ok.....
Tickende Grüße, Jan!
- 10buddhist
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Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Dachte ich auch gerade.archimagirus hat geschrieben: ↑20 Nov 2019, 09:02 .....die meisten Kinderkrankheiten bei den Kaliberfamilien scheinen wohl ausgemerzt zu sein
Beispiel: „Portugieser Automatic“, dritte Kaliberfamilie 51011archimagirus hat geschrieben: ↑21 Nov 2019, 12:31 Auch bei den ersten 'slow beat' 5000er Kalibern wurde das innerhalb der ersten 2 Jahre immer völlig problemlos gelöst, danach hiess es immer standardmässig 'periodischer Service' nötig.
09/2009: Neukauf; 01/2015: Revision im Stammhaus in Schaffhausen; 05/2016: Überprüfung und Reglage wg. auffallend schlechter Gangwerte via Konzi bei Richemont/München; 10/2016: Erneute Überprüfung und Reglage wg. auffallend schlechter Gangwerte via Konzi bei Richemont/München: Austausch des defekten Federhauses
Vielleicht ist es normal, dass ein Federhaus nach 7 Jahren ausgetauscht werden muss. Irritiert hat mich, dass es gerade mal ein Jahr nach dem Service passiert ist und dass der eigentliche Fehler erst bei der zweiten Überprüfung bemerkt wurde. Immerhin sind mir keine Kosten entstanden, da die Reparatur innerhalb der zweijährigen Garantie nach dem Service stattfand.
Inzwischen ist sie nicht mehr bei mir, obwohl sie ja schon schön war ...
Gruß Jürgen
Uhren ⏰ war gestern! ☝️🧐
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- Hertie
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Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
Das Beste was Uhrenfirmen tun können.
Für mich war nie der Kaufpreis der Uhr das alleine entscheidende Merkmal, sondern noch stärker wurde nach den Nachfolgekosten bezüglich allfälliger Reparaturen und Serviceleistungen gewichtet.
So habe ich nach zwei AP RO´s die Marke wieder sein lassen, als sich vermehrt Servicepreise von Dreizeigeruhren jenseits von 1500.- herumgesprochen haben. Und das im Worst-Case-Szenario auch schon mal nach vielleicht fünf Jahren.
Diese Kosten hätte ich lieber in einem noch höheren Verkaufspreis der Uhr, und dafür wesentlich verlängerter Garantie akzeptiert. Klingt dämlich, war aber immer meine psychische Entscheidungs-Komponente.
Früher hatte auch Rolex einen höheren Stellenwert für mich, weil ich die Revisionskosten mit um die knappe 500.- als äusserst fair betrachtete und Mitbewerber bereits kräftiger zugriffen. Als dann Rolex nachzog und irgendwann auch für eine Fließband-Dreizeiger mit 800.- zu Buche schlug, war dieser Vorteil auch wieder dahin.
Darum begrüße ich diese verlängerten Garantien, welche sich nun sukzessive immer mehr Firmen anschließen (müssen?) .
Für mich war nie der Kaufpreis der Uhr das alleine entscheidende Merkmal, sondern noch stärker wurde nach den Nachfolgekosten bezüglich allfälliger Reparaturen und Serviceleistungen gewichtet.
So habe ich nach zwei AP RO´s die Marke wieder sein lassen, als sich vermehrt Servicepreise von Dreizeigeruhren jenseits von 1500.- herumgesprochen haben. Und das im Worst-Case-Szenario auch schon mal nach vielleicht fünf Jahren.
Diese Kosten hätte ich lieber in einem noch höheren Verkaufspreis der Uhr, und dafür wesentlich verlängerter Garantie akzeptiert. Klingt dämlich, war aber immer meine psychische Entscheidungs-Komponente.
Früher hatte auch Rolex einen höheren Stellenwert für mich, weil ich die Revisionskosten mit um die knappe 500.- als äusserst fair betrachtete und Mitbewerber bereits kräftiger zugriffen. Als dann Rolex nachzog und irgendwann auch für eine Fließband-Dreizeiger mit 800.- zu Buche schlug, war dieser Vorteil auch wieder dahin.
Darum begrüße ich diese verlängerten Garantien, welche sich nun sukzessive immer mehr Firmen anschließen (müssen?) .
Gast-Member Nr.1 - am 15.2.2006 virtuell bereits im Schlafsack vor der Türe wartend.
- Albert H. Potter
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- Registriert: 15 Feb 2006, 20:59
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- Tätigkeit: Uhrmachermeister CAD-Konstruktion
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Re: 8 Jahre Garantie bei IWC
8 Jahre Garantie klingen erst einmal nicht schlecht für den Kunden. Es wäre interessant, ob die Garantie beim Verkauf übertragbar ist, oder nicht. Das könnte den Werterhalt steigern.
Für den Hersteller ist Garantie ja zunächst nur ein kalkulatorisches Spiel, bei der "Wieviel Mist können wir bauen und wieder ausbügeln"-Challenge.
Es gibt mit der eingeführten Registrierung aber eine zweite Ebene.
Welchen Sinn hat es aber für einen Händler, Marken zu führen, die den Kunden bei sich selbst registrieren, Produktneuheiten auf Events vorstellen und verkaufen, bevor ein Händler sie erhält? Wenn das die Richmont Politik wird, dann sollten sie komplett auf ein eigenes Boutiquen-Netzwwerk umstellen.
Der Händler bekam seine Marge ja auch dafür, daß er der Marke seine Kunden zuführte. Mit der Kundenregistrierung versuchen die Marken, direkt an die Kunden zu kommen. Der Händler wird dabei auf lange Sicht nicht gut dabei wegkommen. Wie gut das für den Kunden ist, wenn die Standorte der Marke an zwei Händen abzuzählen sind?
Ich bin mir klar darüber, daß es in der Juweliersbranche jede Menge stinkfaule, schwarze Schafe existieren, daß es Graumarktprobleme gibt, etc .
Da gehört schon lange eine Marktbereinigung her. Aber die Marken selbst hatten auch einen hohen Anteil an dieser Misere.
Ich sehe es so, daß diese Garantieaktion nicht für die Kunden gemacht wird, sondern gegen die Händler.
Es war ja auch gerade dieser Markenkanon, der sich mit "Ersatzteile gibt es nicht, die Uhr muß zu uns eingeschickt werden!" besonders hervorgetan hat.
Ist die Qualtität der Reparaturen dadurch besser geworden? Geht es dadurch schneller? Wurde der Uhrmachermangel dadurch gelöst, daß auf einigen Weiterbildungen die entsandten Uhrmacher Jobangebote vom Veranstalter der Weiterbildung bekamen?
Es ist ein großer Schritt in die Richtung "die Marke & ich" anstelle von "Ich und mein erworbenes Produkt".
Peter,
der sich mit allen Uhreneignern freut, die von der erweiterten Garantie profitieren.
Für den Hersteller ist Garantie ja zunächst nur ein kalkulatorisches Spiel, bei der "Wieviel Mist können wir bauen und wieder ausbügeln"-Challenge.
Es gibt mit der eingeführten Registrierung aber eine zweite Ebene.
Welchen Sinn hat es aber für einen Händler, Marken zu führen, die den Kunden bei sich selbst registrieren, Produktneuheiten auf Events vorstellen und verkaufen, bevor ein Händler sie erhält? Wenn das die Richmont Politik wird, dann sollten sie komplett auf ein eigenes Boutiquen-Netzwwerk umstellen.
Der Händler bekam seine Marge ja auch dafür, daß er der Marke seine Kunden zuführte. Mit der Kundenregistrierung versuchen die Marken, direkt an die Kunden zu kommen. Der Händler wird dabei auf lange Sicht nicht gut dabei wegkommen. Wie gut das für den Kunden ist, wenn die Standorte der Marke an zwei Händen abzuzählen sind?
Ich bin mir klar darüber, daß es in der Juweliersbranche jede Menge stinkfaule, schwarze Schafe existieren, daß es Graumarktprobleme gibt, etc .
Da gehört schon lange eine Marktbereinigung her. Aber die Marken selbst hatten auch einen hohen Anteil an dieser Misere.
Ich sehe es so, daß diese Garantieaktion nicht für die Kunden gemacht wird, sondern gegen die Händler.
Es war ja auch gerade dieser Markenkanon, der sich mit "Ersatzteile gibt es nicht, die Uhr muß zu uns eingeschickt werden!" besonders hervorgetan hat.
Ist die Qualtität der Reparaturen dadurch besser geworden? Geht es dadurch schneller? Wurde der Uhrmachermangel dadurch gelöst, daß auf einigen Weiterbildungen die entsandten Uhrmacher Jobangebote vom Veranstalter der Weiterbildung bekamen?
Es ist ein großer Schritt in die Richtung "die Marke & ich" anstelle von "Ich und mein erworbenes Produkt".
Peter,
der sich mit allen Uhreneignern freut, die von der erweiterten Garantie profitieren.