Ronda profitiert vom Verbot für Swatch

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jeannie
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Re: Ronda profitiert vom Verbot für Swatch

Beitrag von jeannie »

MCG hat geschrieben: 18 Feb 2020, 20:24 waren das nicht Vorgaben, wie auch das Wort „unadjusted“?
"Früher" galten Rohwerke als Uhrenteile und wurden mit niedrigeren US-Zöllen belastet.
https://forum.watchtime.ch/viewtopic.ph ... 42#p164842
http://www.watchtools.ch Uhrenwerkzeug, direkt aus der Schweiz.
inversator
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Re: Ronda profitiert vom Verbot für Swatch

Beitrag von inversator »

Richard Habring hat geschrieben: 18 Feb 2020, 11:41 War auch nicht besonders zuverlässig trotz Ronda-typischer Schlichtheit.
Habe das Werk selber noch nie auf dem Tisch gehabt. Aber mein Lehrmeister hatte damals ganz schön über das Geraffel geschimpft. Waren glaube ich in den siebzigern/achtzigern in den Fortis Flipper Modellen verbaut. Der einzige Vorteil soll ja gewesen sein, dass die Werke so billig waren, dass ein Werktausch die wirtschaftlichste Reparaturlösung gewesen sein soll (Hörensagen).
Martin Braun hatte mal das teure Experiment gewagt ein eigenes Mikrorotorwerk für seine EOS fertigen zu lassen. Als Konstruktionsgrundlage soll da auch das Ronda Werk fungiert haben. Also ein kompletter Neubau wie es Sellita aktuell mit den ETA Werken betreibt.
Das Experiment hat er recht schnell wieder eingestellt. Dürfte aber auch mit an der "herausragenden" Qualität der von ihm beauftragten Fertigungsstätte gelegen haben. Eins dieser Werke habe ich noch in der Werkzeugschublade liegen. Aber eine komplette Uhr mit dem Werk ist mir noch nie untergekommen.
Gruss
Holger
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