Sehe ich auch so. Natürlich schlachtet das Marketing die Geschichte der Uhr aus. Machen alle anderen Hersteller bei ihren Klassikern aber auch, wie z.B. Rolex, Blancpain und auch Flötenschniedel.Meno hat geschrieben: ↑13 Feb 2021, 12:51Das verstehe ich nicht.rato hat geschrieben: ↑13 Feb 2021, 12:01 Servus an alle Omega-Fans!
Kurze Frage in die Runde:
Was hat diese neue Version der Speedmaster Professional eigentlich noch mit der legendären Speedy zu tun, welche über die Werke 321 oder 861 von Lemania verfügt hat und die von der NASA für Raumflüge noch real getestet worden ist?
Ist Marketing jetzt wichtiger als Fakten? Oder ist es heute schlichtweg wurst, was sich hinter einer fadenscheinigen Bezeichnung auf einem Gehäuseboden verbirgt, wenn alle daran glauben? Echte Legenden sollte man nie kopflos opfern, wenn man richtig tickt!
Auf Eure Meinungen freue ich mich als glücklicher Träger einer noch originalen Speedy mit dem 861.
Beste Grüsse, rato
Wir sind nicht im Jahre 1969. Es ist doch normal, dass Hersteller ihre Modelle weiterentwickeln.
Sowohl in Sachen Technik wie auch bezüglich dem zeitegemässen Geschmack.
Wer lieber das Originale hat, kann sich doch ein Vintage-Modell kaufen.
Das trifft auf alle Marken zu; Speedy, Sub, Aquatimer etc. - und zwar nicht nur bei Uhren.
Was hat die heute 41mm Sub mit der damaligen 5513 zu tun? Nicht viel, trotzdem bleibt es eine Sub.
Ich sehe es bei Omega auch so. Die Seamaster ist eine Re-Edition mit vielen Upgrades, die Speedy auch. So what?
Ich finde es absolut gerechtfertigt und auch gut, dass Hersteller nicht stehen bleiben und ihre Uhren vermarkten. Sie leben ja davon und die Mehrheit der Käufer wollen das auch.
Ich werde mir die neue Version auch anschauen aber als glücklich Besitzer einer 145.012 mit Kaliber 321 würde mir eher die neue Ed White mit dem straight lugs -Gehäuse gefährlich werden. Die ist mir aber zu teuer.