Ich hatte beide nacheinander am Arm und habe mich an dem Tag für die Black Bay entschieden. Das Gesicht der Verkäuferin: Unbezahlbar Die aktuellen Rolex-Sport-Modelle fallen für mich persönlich raus, da mir die Hörner einfach zu breit sind und die Uhr dadurch gegenüber den älteren 5-stelligen Referenzen deutlich verliert, grobschlächtiger wirkt. Der Punkt für die aktuelle GMT: Das sagenhafte Band und das etwas flacher bauende Gehäuse. Im Nachhinein hätte ich natürlich beide nehmen, die GMT verticken und mir vom Gewinn eine Daytona auf dem Graumarkt finanzieren sollen. Aber dann hätte ich mich nur bei denen eingereiht, die mir das Hobby seit einigen Jahren vermiesen. Es ist ein Kreuz mit diesen Prinzipien.Hertie hat geschrieben: ↑05 Jan 2021, 10:10
Wenn ich mich nicht irre , gab es ja mal eine Abhandlung in einem Uhrenmagazin, in welcher sinngemäß die ketzerische Frage gestellt wurde, warum man sich überhaupt eine extrem teurere Rolex kaufen sollte, wenn man die Tudor auch haben könnte.
Ich finde sie -an meinen Pratzen- auch ausgewogen. Die BB58 war mir leider optisch doch zu klein, so dass sie nach 3-tägiger Tragedauer wieder abwandern musste.
Wenn ich mir die Bandbreite der Uhren in der 3K-Klasse ansehe, kommt die GMT sicher unter die Top 5 . Aber wie immer, alles ist subjektiv.
Das Datumsproblem habe ich jetzt nach zwei Jahren auch, bin aber noch nicht beim Konzi vorstellig geworden. Was für mich noch für die Black Bay spricht: Trotz der blau-roten Lünette hat sie, im Gegensatz zu vielen anderen ähnlichen GMT-Uhren, eine sehr grosse Eigenständigkeit.