Werkzeug

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benaja8
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Re: Werkzeug

Beitrag von benaja8 »

emsmaps hat geschrieben:Besten Dank fuer die dienlichen Hinweise.
Ahnung habe ich keine und wuerde wohl auch keine Uhr aufmachen geschweige denn daran rumsschrauben.

Ich habe aber, der neugier halber, einige Freunde gebeten mir Uhren ... :whistling: :whistling: plagiate :whistling: :whistling: aus dem Urlaub mitzubringen um an deren automatikwerken ein wenig rumzuspielen.

Gruss,

FJ
Also Ahnung bekommt man, wenn man sie aufmacht und rumschraubt. Ich würde empfehlen in der Bucht ein Konvolut vornehmlich mechanischer Uhren zu ersteigern, mal so einen fuffi zu investieren (natürlich gut hinschauen, dass nicht nur Schrott dabei ist) und mal probieren, ob ein Werk zum Laufen zu kriegen ist, dann mal schauen wie das justieren so geht, nur ganz grob, dann merkt man auch schnell , dass man besser die meisten schrauben da lässt wo sie sind. Aber Gläser ausbauen und Böden öffnen und manches mehr kann ein Laie lernen, Bandwechsel und so ohne zu großen Schaden anzurichten. Bei neuen und teuren Modellen verbietet sich aber auch das dann. Hier sind ja schon kleine Kratzer sehr wertmindernd.
Gruß
Fred
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Caro-Kann
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Re: Werkzeug

Beitrag von Caro-Kann »

Ralf hat geschrieben:
  1. Uhrenputztuch
    Ganz einfach zum Saubermachen
  2. Lupe (2,5 bis 6x)
    Zum Ansehen, und Kontrollieren beim Kauf
  3. Ein Satz Uhrmacher-Schraubendreher
    braucht man immer mal wieder, und wenn man nur das Scharnier an der Sonnenbrille nachzieht
  4. Federstegwerkzeug
    Lederbänder wechseln oder Metallband zur Reinigung abnehmen
Für alles Andere braucht man erst mal Ahnung.
Wenn man die dann hat, weiss man auch, was man wirklich sonst noch braucht.
Geile Antwort ! :D
Die beantwortet auch gleich meine noch garnicht gestellten Fragen.
Merci !
Viele Grüße aus Berlin
Bernhard

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thb
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Re: Werkzeug

Beitrag von thb »

Ralf hat geschrieben: [*] Lupe (2,5 bis 6x)
Zum Ansehen, und Kontrollieren beim Kauf
Gehst Du tatsächlich mit einer Uhrenlupe bei Kauf einer Uhr zum Händler? :roll:
Gruß
Thomas
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jeannie
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Re: Werkzeug

Beitrag von jeannie »

thb hat geschrieben:Gehst Du tatsächlich mit einer Uhrenlupe bei Kauf einer Uhr zum Händler? :roll:
Freundlich fragen, dann stellt der Händler eine zur Verfügung.
http://www.watchtools.ch Uhrenwerkzeug, direkt aus der Schweiz.
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Ralf
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Re: Werkzeug

Beitrag von Ralf »

thb hat geschrieben:
Ralf hat geschrieben: [*] Lupe (2,5 bis 6x)
Zum Ansehen, und Kontrollieren beim Kauf
Gehst Du tatsächlich mit einer Uhrenlupe bei Kauf einer Uhr zum Händler? :roll:
Ob der Händler auch zu mir gehen würde hab ich noch nicht ausprobiert.
Wenn der Verkäufer kein Händler ist gehe ich auch hin - mit Lupe.

Ich nehm sie sogar mit, wenn ich gar keine Uhr kaufe, sondern nur Uhren ansehen will. Und eigentlich habe ich, wenn ich nicht gerade mal Urlaub mache, immer eine Lupe in der Hosentasche dabei, brauche ich nämlich für die Arbeit sowieso. Nicht immer, aber immer öfter. Die Augen werden halt mit Zeit wirklich nicht besser.

Irgendwie versteh ich die Frage auch nicht wirklich. Natürlich kontrolliere ich eine Uhr rundrum und gründlich, bevor ich sie kaufe, sowohl auf Funktion wie auch optisch.
Man liest sich!

Ralf
Nikolaus B.
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Re: Werkzeug

Beitrag von Nikolaus B. »

Ralf hat geschrieben:...Und eigentlich habe ich, ..., immer eine Lupe in der Hosentasche dabei, brauche ich nämlich ....
Sorry Ralf, aber den Witz haben wir schon in Schule gemacht.... :oops: :oops:
Allerdings gings da (noch) nicht um Uhren... :whistling:

Gruß Nikolaus :wink:
Gruß Nikolaus
thb
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Re: Werkzeug

Beitrag von thb »

Ralf hat geschrieben:Irgendwie versteh ich die Frage auch nicht wirklich.
Macht nichts. Passt schon.
Gruß
Thomas
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bauks
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Re: Werkzeug

Beitrag von bauks »

Können diese "Gehäuseboden-Bälle" wirklich soviel Kraft auf den Boden bringen? Zum ersten Anlösen nutze ich zugegebenermaßen auch einen China-Öffner (https://www.amazon.de/Geh%C3%A4use%C3%B ... B091C6H1VV), den Rest dann mit leicht gepolstertem, doppelseitigem Klebeband. Bisher waren alle Bäden ab Werk recht fest angezogen, so dass ich mir nur schwer vorstellen kann, dass man diese mit einem solchen Gummiball (https://www.amazon.de/Musuntas-Opener-R ... B00L0XL9TC) gelöst bekommt. :?
Zumal es ja auch Böden gibt, die nicht vollflächig glatt sind (gestanzte Motive, rauhe Oberfläche usw.), so dass die Fläche der Kraftübertragung sich deutlich verkleinert.

Bei dem o.g. "3-Dorn-Öffner" (ich nenne ihn einfach mal so) besteht natürlich die Gefahr, der Uhr beim Abrutschen böse Kratzer zu versetzen. Die wechselbaren Einsatz gibt es aber nicht aus (stabilem) Kunststoff und egal, wie vorsichtig man ist, Kratzspuren in den Mulden lassen sich bei dieser Anwendung kaum verhindern (deswegen habe ich es auch nur bei preiswerteren Uhren angewendet, meist Seikos mit 4R35 zum Justieren).

Vielleicht gibt es aber noch Tipps für eine sicherere Anwendung? Ich dachte schon daran, die "Spitzen" der Aufsätze mit einem Tropfen Heißkleber zu "entschärfen" - probiert habe ich es aber noch nicht.

btw, wenn es um's Schließen geht... sollte man die Dichtung(en) mit irgendwas leicht einschmieren? Ich hatte irgendwo gelesen, dass man hier mit handelsüblicher Hautcreme die Dichtung leicht einreiben sollte - nur so weit, dass der Deckel beim Zudrehen nicht zu sehr an ihr reibt. Sonstige Öle sollte man nicht nutzen weil diese sich ggf. nicht mit dem Material der Dichtung vertragen.
Bei meiner letzten Seiko hatte ich die Position des Deckels vor dem Lösen fotografiert. Der Kraftaufwand beim Öffnen war noch okay aber beim Schließen hätte ich schon deutlich mehr Kraft aufwenden müssen, um die gleiche Position wieder zu erreichen. 🤔
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Quadrilette172
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Re: Werkzeug

Beitrag von Quadrilette172 »

Mit dem Ball habe ich noch keinen Boden aufbekommen. Nun denn, dafür hat jetzt Hundchen Freude an dem Ball :mrgreen:
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Thomas H. Ernst
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Re: Werkzeug

Beitrag von Thomas H. Ernst »

bauks hat geschrieben: 15 Aug 2021, 18:21Bei dem o.g. "3-Dorn-Öffner" (ich nenne ihn einfach mal so) besteht natürlich die Gefahr, der Uhr beim Abrutschen böse Kratzer zu versetzen.
Dem kannst Du begegnen indem Du Dir das Original kaufst. Ist zwar deutlich teuerer aber die Einsätze wackeln nicht rum und damit ist die Chance abzurutschen um Welten geringer. Dazu gehört aber auch noch ein Gehäusehalter den man am Tisch fixieren kann. Damit bekomme ich jede Uhr spurlos auf.
btw, wenn es um's Schließen geht... sollte man die Dichtung(en) mit irgendwas leicht einschmieren? Ich hatte irgendwo gelesen, dass man hier mit handelsüblicher Hautcreme die Dichtung leicht einreiben sollte - nur so weit, dass der Deckel beim Zudrehen nicht zu sehr an ihr reibt.
Bloss keine Hautcreme, Du weisst nie was diese Substanzen mit Dichtungen anstellen. Einfach ein bisschen Silikonfett, gibt es im Handel z.B. bei Saeco um die Kolbendichtung der Kaffeemaschinen zu schmieren. Das Tübchen hält ewig.
Grüsse Thomas
Euer Board-Admin
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watchhans18
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Re: Werkzeug

Beitrag von watchhans18 »

Schwer zu sagen. Ich weiß nicht, wie weit Du schon in Bezug auf fundiertes, theoretisches Wissen bist.
Sonst: Gehäuseöffner, Uhrmachermesser, Lupe, Uhrmacher-Schraubendrehersatz, Pinzette, kleiner Blasebalg, Putztuch, evtl. Rodico.
Die Liste ließe sich darüber hinaus, bei entsprechenden Kenntnissen, endlos erweitern.
Das nächste wäre noch ein Gehäuseschliesser für aufgepresste Böden. Die meisten lassen sich zwar SEHR VORSICHTIG! mit einem Uhrmachermssser öffnen, aber per Hand manchmal nur schwer wieder schließen.

Generell bitte kein allzu billiges Werkzeug kaufen. Das ist rausgeschmissenes Geld und u.U. enttäuschend.
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unnnamed
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Re: Werkzeug

Beitrag von unnnamed »

Mit dem Ball öffnen sich tatsächlich die allermeisten Schraubböden. Falls es an der Handhabung des
Gehäuses liegt mal einen "Unifix Gehäusehalter" ausprobieren. Es gibt auch einen von Augusta,
der sollte etwa die Hälfte kosten. Die Bälle müssen nur gut aufgeblasen und sauber sein.

Möchte man es bequem und komfortabel, dann bietet der Öffner 5700 von Bergeon sich sich an:
https://boley.de/de/shop/4165.universal ... c3%b6ffner

Aber um zwei Mal im Jahr eine Batterie zu wechseln erscheint mir das "leicht" übertrieben. Da langt
ein chinesischer Nachbau: https://www.amazon.de/Uhrengeh%C3%A4use ... 11Z8&psc=1

Zu dem Chinesen dann noch die Saugstempel von Bergeon erwerben (die kosten allein zwar schon ein
Mehrfaches des chinesischen Öffners, aber wer schön sein will muss leiden):
https://www.outils-horloger.eu/outils/o ... -24580.php
https://boley.de/de/shop/4167.saugstempel
Die Stempel gibt es für "oben" und "unten". Unten bedeutet, dass das Gehäuse mit dem Glas drauf liegt und
oben, dass dieser Stempel zum Öffnen und Schließen verwendet wird. Ja, bitte obere und untere erwerben.

Die Saugstempel funktionieren wie der Gummiball,damit öffnet sich praktisch alles.
Die Bergeon Einsätze sind meines Wissens eigentlich immer zu den Chinesen kompatibel.

Schmieren von Dichtungen? Einfaches Silikonfett oder Molykote M, Molykote DX... Handcreme wäre mir suspekt.
Gruß Bernd
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jeannie
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Re: Werkzeug

Beitrag von jeannie »

"In eines Narren Hand
wird jedes Werkzeug Tand"

Aus meiner Erfahrung ist falsche Handhabung oder Einsatz des falschen Werkzeugs für 80% der Fails verantwortlich.

Der wirklich schlimme Chinaschrott ist zum Glück auf dem Rückzug. Das Problem, speziell bei den Chinesen, ist "What you see is not what you get". Nicht nur kopieren sie untereinander die Produkte, auch die Bilder sind geklaut.

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand
ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen
könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren,
werden die gerechte Beute solcher Menschen.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter,
zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie
etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen,
verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die
ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel
Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen
Sie für das Risiko, dass Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und
wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas
besseres zu bezahlen.
John Ruskin zugeschrieben (1819-1900)
http://www.watchtools.ch Uhrenwerkzeug, direkt aus der Schweiz.
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watchhans18
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Re: Werkzeug

Beitrag von watchhans18 »

jeannie hat geschrieben: 16 Aug 2021, 10:15 "In eines Narren Hand
wird jedes Werkzeug Tand"

Aus meiner Erfahrung ist falsche Handhabung oder Einsatz des falschen Werkzeugs für 80% der Fails verantwortlich.

Der wirklich schlimme Chinaschrott ist zum Glück auf dem Rückzug. Das Problem, speziell bei den Chinesen, ist "What you see is not what you get". Nicht nur kopieren sie untereinander die Produkte, auch die Bilder sind geklaut.

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand
ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen
könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren,
werden die gerechte Beute solcher Menschen.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter,
zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie
etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen,
verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die
ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel
Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen
Sie für das Risiko, dass Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und
wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas
besseres zu bezahlen.
John Ruskin zugeschrieben (1819-1900)
"....und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren...."

Es gibt aber durchaus talentierte Amateure, die sich am Preis orientieren müssen.
Nicht jeder hat großzügige Mittel zur Verfügung und braucht nicht jeden Rappen umzudrehen.
Zudem sind mittlerweile einige chinesische Hersteller sehr gut geworden. Deren Werkzeug ist auch nicht das günstigste.
Ich möchte nicht wissen, wieviel "Swiss Made" oder "Made in Germany"-Werkzeug zu exorbitanten Preisen einen Teilursprung in China hat!
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MCG
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Tätigkeit: Global Academic Program

Re: Werkzeug

Beitrag von MCG »

watchhans18 hat geschrieben: 16 Aug 2021, 11:47
jeannie hat geschrieben: 16 Aug 2021, 10:15 "In eines Narren Hand
wird jedes Werkzeug Tand"

Aus meiner Erfahrung ist falsche Handhabung oder Einsatz des falschen Werkzeugs für 80% der Fails verantwortlich.

Der wirklich schlimme Chinaschrott ist zum Glück auf dem Rückzug. Das Problem, speziell bei den Chinesen, ist "What you see is not what you get". Nicht nur kopieren sie untereinander die Produkte, auch die Bilder sind geklaut.

Es gibt kaum etwas auf dieser Welt, das nicht irgend jemand
ein wenig schlechter machen kann und etwas billiger verkaufen
könnte, und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren,
werden die gerechte Beute solcher Menschen.
Es ist unklug, zu viel zu bezahlen, aber es ist noch schlechter,
zu wenig zu bezahlen. Wenn Sie zu viel bezahlen, verlieren Sie
etwas Geld, das ist alles. Wenn Sie dagegen zu wenig bezahlen,
verlieren Sie manchmal alles, da der gekaufte Gegenstand die
ihm zugedachte Aufgabe nicht erfüllen kann.
Das Gesetz der Wirtschaft verbietet es, für wenig Geld viel
Wert zu erhalten. Nehmen Sie das niedrigste Angebot an, müssen
Sie für das Risiko, dass Sie eingehen, etwas hinzurechnen. Und
wenn Sie das tun, dann haben Sie auch genug Geld, um für etwas
besseres zu bezahlen.
John Ruskin zugeschrieben (1819-1900)
"....und die Menschen, die sich nur am Preis orientieren...."

Es gibt aber durchaus talentierte Amateure, die sich am Preis orientieren müssen.
Nicht jeder hat großzügige Mittel zur Verfügung und braucht nicht jeden Rappen umzudrehen.
Zudem sind mittlerweile einige chinesische Hersteller sehr gut geworden. Deren Werkzeug ist auch nicht das günstigste.
Ich möchte nicht wissen, wieviel "Swiss Made" oder "Made in Germany"-Werkzeug zu exorbitanten Preisen einen Teilursprung in China hat!
Und jetzt? :?
LG aus Mostindien - Markus
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