GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

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PinkFloyd
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von PinkFloyd »

Letztlich mus sich natürlich immer jeder die Frage beantworten ob ihm etwas x Euros wert ist.

Ich war zu Beginn ja auch nicht ganz glücklich mit meiner SD, kriege si aber im Moment gar nicht vom Arm. Das liegt auch an der Größe - sie ist nämlich für heutige Verhältnisse fast bescheiden proportioniert, as sich sehr angenehmn tragen lässt. Ich hatte eigentlich auch vor eine GMT zu nehmen, wobei ich auch mit einem alten Modell geliebäugelt habe.

Nachdem ich aber nun verschiedene Modelle verglichen habe, würde ich eine ganz alte vorziehen, oder aber die neue GMT, sie bietet für das Geld doch wenigstens mal ein paar Fortschritte, die die SD nicht zu bieten hat für das Geld (1/3 teuerr in 24 MOnaten, ohne irgendeine Verbesserung, ein Band wie aus dem kaugummiautomaten): bessere Schließe, Lünette, neues Werk (das aber wie gesagt auch noch nicht perfekt sein soll). Mir hat sie gefallen.
Beste Grüße
... FAILURE IS NOT AN OPTION
MSA
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von MSA »

Dieser Thread ist sehr lesenwert - gerade auch für mich als Rolex-Freund. An meiner DATEJUST TURN-O-GRAPH und der MILGAUSS kann ich trotz genauerem Hinschauens keine Fehler wie die hier diskutierten erkennen. Glück gehabt - oder liegt an den gewählten Modellen?

Was mich noch interessieren würde: Zur Daytona und zu IWC sind hier schon Meinungen kund getan worden - wie wird in dieser Reihe der Breitling Navitimer qualitätsmäßig eingeordnet? Näher an der nach verschiedenen Äußerungen durchaus auch kritisch zu betrachtenden Rolex oder doch mehr bei den hier mehr gelobten IWC?
Viele Grüße!
Roland "MSA"
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Grünschnabel
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von Grünschnabel »

Flint hat geschrieben:Konkret wollte ich mir die die neue GMT II gönnen, bin aber zur Zeit restlos auf Grund dieser Beiträge verunsichert. Ich habe keine Lust mir N! Uhren zeigen zu lassen, bis eine fehlerfrei ist, wenn überhaupt. Und dann im Hinterkopf immer diese Unsicherheit evtl. eine Unsauberkeit übersehen zu haben...

Mir geht es gerade ähnlich. Da ich meine aber erst in ein paar Monaten in Empfang nehmen kann, hab ich noch ein Bißchen Zeit mir darüber den Kopf zu zerbrechen...
Gruß, Stefan
PBW
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von PBW »

Nur damit durch meinen Post kein falscher Eindruck entsteht:

Die Uhr hat m.E. ein tolles Design, ist konstruktiv interessant, verfügt über ein robustes Werk und ein tolles Armband.
Sie trägt sich sehr komfortabel und hat meines Erachtens genau die richtige Größe sowie das richtige Gewicht.

Wären die zahlreichen Probleme mit der Fertigungsqualität nicht aufgetreten, würde ich die Uhr subjektiv als "Best of Class" einstufen und sie wäre ihren Preis in meinen Augen auch durchaus wert (durch die Brille eines Uhrenfreundes gesehen :mrgreen: ).
Mehr Uhr braucht man eigentlich nicht.

So weit , so gut.

Wenn allerdings z.B. zwanzig Prozent der mir vorliegenden Uhren über grobe Fremdkörper auf dem Zifferblatt verfügen, so bedeutet dies, dass dort jemand seinen Job nicht ernst nimmt. Solche Fehler treten selbst im absoluten Einstiegssegment (Mechanik um 150€) normalerweise nicht auf.

Wenn eine Uhr mit zwei steifen Bandhälften ausgeliefert wird, so bedeutet dies, dass weder in der Bandproduktion, noch in der Endmontage bzw. vor der Auslieferung in Köln auch nur ansatzweise eine Qualitätskontrolle stattgefunden hat.
Solches Verhalten ist der Preisklasse nicht angemessen und m.E. auch nicht zu akzeptieren.
Gerade in der Anlaufzeit eines neuen Produktes sollte eine verstärkte Qualitätskontrolle zu erwarten sein, es handelte sich schliesslich nicht um versteckte Mängel.

So gesehen wäre die Uhr dann auch schon zur Hälfte ihres Preises völlig überteuert. Böse Zungen könnten sie gar als "Blender" bezeichnen.

Allen Interessenten kann ich nur den Rat geben, die Uhr vor(!) dem Kauf genau zu prüfen, da nachträgliche Reklamationen nur unnötigen Stress bedeuten.

Viele Grüße
Peter
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hypophyse
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von hypophyse »

Fehler, die man bei einer Suche mit freiem Auge nach einer Minute noch nicht gefunden hat sind keine. Ich behaupte, mit entsprechend starkem Makro findet man bei jeder Uhr Unregelmäßigkeiten. Sie sind teilweise minimal, doch sie sind da. Sitzt die Lünette gerade? Sind die Zeiger korrekt gesetzt? Ist kein Kleber um die Lupe ausgetreten? Schaltet das Datum korrekt um? Ist die Uhr sauber?

Dreck unterm Glas ist ohne Zweifel indiskutabel, jedoch ein Einzelfall. Davon habe ich bei einer neuen(!) Rolex hier zum ersten Mal gelesen. Schlampige Revisionen können jeden treffen, das ist mir bei einer Eterna passiert und auch einer verfusselte Daytona ist mir bekannt. Nichts, was nicht relativ schnell zu bereinigen :wink: wäre.

Nehmt euch Zeit, seht euch die Uhr im Sonnenschein an und nehmt sie mit.

Bild

So, genug des Anfixens. :whistling:
Gruß Roland
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PBW
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von PBW »

hypophyse hat geschrieben:Fehler, die man bei einer Suche mit freiem Auge nach einer Minute noch nicht gefunden hat sind keine.
==> Manche Fehler sieht man erst nach einer Woche zufällig, dann aber bei jedem Blick auf die Uhr :wink:
hypophyse hat geschrieben: Nehmt euch Zeit, seht euch die Uhr im Sonnenschein an und nehmt sie mit.
==> guter Rat
hypophyse hat geschrieben: Bild
==> schönes Pic


Viele Grüße
Peter

+ Edit Modi: Unleserliche Quote geflickt +
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superolli
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von superolli »

Um auch mal einen positiven Eindruck beizutragen:
Ich kann an meiner 116710 auch mit der Lupe keine Fehler entdecken. Ich (als Laie) habe jetzt auch zum ersten mal nach den hier gezeigten und erwähnten Mankos gesucht und bin nicht fündig geworden. Einzig die Satinierung würde ich als rauher bezeichnen, als es beispielsweise an meiner Speedy der Fall ist. Grobe Riefen sind dort aber keinesfalls erkennbar. Die Uhr ist wunderbar zu tragen. Keine Fehler bei der Datumsschaltung. Läuft über mehrere Tage konstant mit +1 bis +2s. Momentan mein Trageliebling.

Gruß
Oliver
Gruß,
Oliver

Als ich meinen Benutzernamen ausgesucht hab', ist mir leider nix besseres eingefallen. Jetzt steh' ich halt dazu.
topbaer-de
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von topbaer-de »

@PBW: richtiges Quoten wäre beim lesen hilfreich... (nicht Deinen Text einfach reinschreiben)

An der Diskussion kann man mal wieder erkennen:
a) für die RLX Fans sind die Fehler alles nur bedauerliche Einzelfehler die auftreten und
die Sie ankreiden sind Ketzer
b) für die Nicht-RLX Fans sind es nicht nur Einzelfällem sondern Indikatoren, das wohl etwas im Moment mit der Qualität nicht stimmt (zumin. bei einigen Modellen)
Ich neigen zu Fazit von b). Es gibt bestimmt Modelle (vielleicht Milgauss) wo die Qualität so ist, wie sie sein sollte.
Aber rational betrachtet: warum zahlt man z.B. bei der GMT 2 mehr als doppelt soviel, als für qualitativ vergleichbare Modelle (halt ohne Krone) anderer Marken :?:
ich bin mit meiner Omega Seamster GMT zufrieden, was aussehen und qualität betrifft.
Wenn ich wie der Ausgangsposter oder andere hier, 3-4 Modelle beim Händler in der Handgehabt hätte vor oder nach dem Kauf, käme ich mir schlicht als
Kunde nicht wahrgenommen vor. Zumin. der Händler sollte doch die Uhren prüfen und z.B.. Fusseln auf dem ZB entfernen.
Oder denken die alle nur: Ich bin froh ein Modell zum Verkaufen zu haben, das verkauf ich zum Listenpreis und hoffe der Kunde merkt es nicht?

Die Frage ist jetzt, wer sitzt auf dem hohen Ross? RLX, der Händler oder der Kunde, welcher ja nur eine für diesen Preis bei der ersten Übergabe fehlerfreie, soweit makellose Uhr möchte?
Und für a)-Kategorie: Würdet Ihr euch beim Autokauf eures Traumwagens auch vom Händler mit:
- Kratzern im Lack
- Riefen auf der Frontscheibe
- Ein Motor der nicht richtig in Leerlauf geht
- und einer dreckigen Ausstattung abspeisen lassen?
Nur weil der Händler sagt: Das gehört so?
Aber jeder als Kunde muss selbst entscheiden wie er sein Geld ausgibt und welche Qualität er möchte.

gruss
michael
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Flint
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von Flint »

Ja, genau das ist ja das Problem.
Es gibt offensichtlich fehlerfreie Modelle und einige mit Macken.

Nur habe ich als Kunde keine Lust QA für Rolex zu spielen.

Flint
Erstaunlich! Ändert in dem Wort MAMA nur vier Buchstaben, wird BIER daraus.
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Alex
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von Alex »

MSA hat geschrieben:Was mich noch interessieren würde: Zur Daytona und zu IWC sind hier schon Meinungen kund getan worden - wie wird in dieser Reihe der Breitling Navitimer qualitätsmäßig eingeordnet? Näher an der nach verschiedenen Äußerungen durchaus auch kritisch zu betrachtenden Rolex oder doch mehr bei den hier mehr gelobten IWC?
Ich habe mir 2006 eine Breitling Navitimer Montbrillant Editon gekauft und bin von der Qualität der Verarbeitung von Gehäuse und Uhrwerk (ETA 7753 Handaufzug) sehr zufrieden. Auch die Gangwerte sind mit 6 sek+/pro Tag für eine Handaufzugwerk wie ich finde ok. Mit der Windrider Crosswind habe ich auch sehr gute Erfahrungen gemacht besonders was die Gangwerte betrifft (6 sek.+/pro Monat). Ich kann Breitling aus meinen Erfahrungen nur empfehlen.

Alexander


http://www.breitlingsource.com/watch_de ... r_141.html
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hypophyse
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von hypophyse »

topbaer-de hat geschrieben:An der Diskussion kann man mal wieder erkennen
a) [Schublade]
b) [Schublade]
Deine Erkenntnisfähigkeit hat jedenfalls noch reichlich Potenzial ... :mrgreen:
topbaer-de hat geschrieben:Es gibt bestimmt Modelle (vielleicht Milgauss) wo die Qualität so ist, wie sie sein sollte.
Quelle? Vielleicht? Oder vielleicht eher nicht? Nichts genaueres weiß man nicht, aber wir können gerne drüber reden.
topbaer-de hat geschrieben:warum zahlt man z.B. bei der GMT 2 mehr als doppelt soviel, als für qualitativ vergleichbare Modelle (halt ohne Krone) anderer Marken :?:
Weil sich das Angebot mit der Nachfrage deckt. Und vergleichbar ist ...? :mrgreen:
topbaer-de hat geschrieben:Zumin. der Händler sollte doch die Uhren prüfen und z.B.. Fusseln auf dem ZB entfernen.
Der hat an einer originalverklebten Uhr nicht selbst herumzufingern. Was fehlerhaft ist muss zurück zum Hersteller. Keine Ahnung, ob eine Eingangskontrolle existiert und wie diese aussieht. Mit Fehlern ist in diesem Segment schließlich nicht so oft zu rechnen. Und dauernd Uhren zurückzuschicken wird man sich auch nicht "leisten" wollen. Ich kann das zum Teil nachvollziehen, zumal einige Marken das Händlernetz ausgedünnt haben. Die Sache mit dem Datum ist eindeutig, der Sitz der Lünette vermutlich diskussionsfähig. Wie genau ist genau? Ich habe noch an jeder Uhr Unregelmäßigkeiten entdeckt, bin aber ehrlich gesagt auch viel zu arm für eine Patek.
topbaer-de hat geschrieben:Würdet Ihr euch beim Autokauf eures Traumwagens auch vom Händler mit [Fehlern ...] Nur weil der Händler sagt: Das gehört so?
Nein, dann lernt er neues justiziables Vokabular kennen und wird durch jemanden ersetzt, der sich mein Geld ehrlich und bemüht verdient. Der OP ist leider an ein ****** geraten, sowas kommt vor. Ich glaube nicht, dass diese Story repräsentativ ist. Aber schön, dass wir endlich beim Autovergleich gelandet sind. Dass mir hier drinnen ja keiner Popcorn futtert! :wink:

Anbei noch ein Fehlersuchbild, das mit einer Erklärung für "schiefe Lünetten" aufwartet.

Bild

Für dieses Foto will ich heftig gedrückt werden! Bin ja recht umgänglich. :D
Gruß Roland
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Frohlex
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von Frohlex »

Ich kann mich über meine Rolexe nicht beschweren, immerhin habe ich ja mein Geld bewusst in Produkte dieser Marke investiert :D ... gleichwohl war mir bewusst, dass ich je nach Modell eine Schliesse dazu bekomme, die dem Preis des Modells nicht angemessen ist oder mir das genaue Einstellen der Uhrzeit manchmal keine Freude bereitet. Ich finde auch, dass beispielsweise eine DateJust 116xxx um einiges besser verarbeitet ist als ein preislich vergleichbarer Rolex-Sportie - Band, Gehäuse, Schliesse - auch das Zifferblatt ist wertiger ausgeführt.

Momentan habe ich keinen konkreten Uhrenwunsch ... da schaue ich mal in Ruhe zu :D .
Gruss Rainer. Und: Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.
Sperrklinke
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von Sperrklinke »

Ich besitze 2 Uhren von Rolex (Jahrgang 2003 und 2007). Weder bei den Gangwerten noch bei der Verarbeitungsqualität habe ich Grund zur Klage. Im Gegenteil: Von allen meinen Premiumsuhren sind sie mit Abstand die besten.

Und mit der Lupe habe ich beide schon begutachtet.... :wink:

Gruss Frank
Alle meine Postings sind nur die persönliche und subjektive Meinung des Verfassers und erheben keinen Anspruch auf Allgemeingültigkeit.
topbaer-de
Beiträge: 5776
Registriert: 12 Jun 2007, 00:48

Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von topbaer-de »

hypophyse hat geschrieben:
topbaer-de hat geschrieben:An der Diskussion kann man mal wieder erkennen
a) [Schublade]
b) [Schublade]
Deine Erkenntnisfähigkeit hat jedenfalls noch reichlich Potenzial ... :mrgreen:
Ich wollte nicht alles ausbreiten, sondern es kurz halten, aber schön das es Dich erfreut. :roll:

topbaer-de hat geschrieben:Es gibt bestimmt Modelle (vielleicht Milgauss) wo die Qualität so ist, wie sie sein sollte.
Quelle? Vielleicht? Oder vielleicht eher nicht? Nichts genaueres weiß man nicht, aber wir können gerne drüber reden.
Mein Posting war eine Zusammenfassung des Themas hier, falls Dir das nicht aufgefallen war....

topbaer-de hat geschrieben:warum zahlt man z.B. bei der GMT 2 mehr als doppelt soviel, als für qualitativ vergleichbare Modelle (halt ohne Krone) anderer Marken :?:
Weil sich das Angebot mit der Nachfrage deckt. Und vergleichbar ist ...? :mrgreen:
Sorry, den Eindruck hab ich bei Rolex schon lange nicht mehr.
Angebot und Nachfrage gehen bis auf einige Modelle auseinander. Und der Eindruck der Verfügbarkeit wird durch die Händler wohl auch beeinflusst.
Wurde hier im Forum von vers. mehrfach so erklärt. Die geringe Verfügbarkeit wird für viele Modelle als Verkaufsargument genannt.
Mit über 1 Mil. Uhren / Jahr in diesem Preissegment ist RLX wohl schon ein Massenhersteller...

topbaer-de hat geschrieben:Zumin. der Händler sollte doch die Uhren prüfen und z.B.. Fusseln auf dem ZB entfernen.
Der hat an einer originalverklebten Uhr nicht selbst herumzufingern. Was fehlerhaft ist muss zurück zum Hersteller.
Dann sollte er es auch tun. Der Händler ist die Front zum Kunden, wenn der Händler es verbammelt, kann das schon durchaus die Lust auf eine Marke vermiesen.
Und wenn der Händler an der Uhr nicht rumzufingern hat, dann soll er wohl deiner Meinung nach auch kein Band anpassen? :whistling:
Keine Ahnung, ob eine Eingangskontrolle existiert und wie diese aussieht. Mit Fehlern ist in diesem Segment schließlich nicht so oft zu rechnen.
Ob mit Fehlern zu rechnen ist oder nicht. Bei Uhren im Segment ab 1000 Euro, welche für Otto Normalverbraucher eine Investion seines Vermögens bedeuten, hat diese statt zufinden.
Erst Recht bei Uhren die 5000 oder mehr Euro kosten.

Du magst RLX, ich weniger. das kann man so feststellen und -halten. Damit wird wird auch der Standpunkt klar. Wobei Deine Position fester ist als meine. :mrgreen:
Und dauernd Uhren zurückzuschicken wird man sich auch nicht "leisten" wollen. Ich kann das zum Teil nachvollziehen, zumal einige Marken das Händlernetz ausgedünnt haben. Die Sache mit dem Datum ist eindeutig, der Sitz der Lünette vermutlich diskussionsfähig. Wie genau ist genau? Ich habe noch an jeder Uhr Unregelmäßigkeiten entdeckt, bin aber ehrlich gesagt auch viel zu arm für eine Patek.
Wenn der Händler es erst auf Kundenwunsch tut, dann hat er nix davon, vielleicht sogar noch Kunden weniger.
Wenn RLX mit solchen Reklamationen dann ein Problem hat, weil der Händler/Kunde es reklamiert, dann sitzt man auf einem verdammt hohen Ross und ist schon am Fallen.
Genau ist in dem Fall, was versprochen wird, in der Mehrzahl der Modelle nicht auftritt, und für den Kunden wohl ein "Nicht-Kauf-Grund" ist. Und was andere, günstigere Hersteller
selten als Fehlerquelle haben... :wink:



topbaer-de hat geschrieben:Würdet Ihr euch beim Autokauf eures Traumwagens auch vom Händler mit [Fehlern ...] Nur weil der Händler sagt: Das gehört so?
Nein, dann lernt er neues justiziables Vokabular kennen und wird durch jemanden ersetzt, der sich mein Geld ehrlich und bemüht verdient.
Oh, eine Übereinstimmung. :whistling:
Warum macht Du beim Auto einen Unterschied zur Uhr?
Eine Erkenntnis der letzten Jahre lautet (liest man auch immer weniger) die Menschen investieren mehr Zeit in den Autokauf als z.B. den Hauskauf, obwohl das eine viel größere Investition ist.
Scheint bei Uhren auch so zu sein. Nur geht es bei Uhren meist um kleinere Summen..
Offizielle Zahlen wird es von RLX wohl kaum geben zu diesem Thema (Reklamationen, Rückläufer wegen QA Problemen), wie es auch keine richtigen zu Umsatz, Gewinn gibt.
Der OP ist leider an ein ****** geraten, sowas kommt vor. Ich glaube nicht, dass diese Story repräsentativ ist. Aber schön, dass wir endlich beim Autovergleich gelandet sind. Dass mir hier drinnen ja keiner Popcorn futtert! :wink:
Man kann dazu stehen wie man will, aber der Händler des OP hat nunmal RLX vertreten und einen Anfangs miesen Job gemacht. Auch Kundenbetreuungstechnisch.
Da würde ich wohl nicht mehr oft auftauchen....
Klar sind die Aussagen hier im Forum nicht repräsentativ, aber das RLX Forum ist es wohl auch nicht.
Aber hier wird ja überwiegend über die Meinung/Erfahrung der Forumsteilnehmer diskutiert.
Mir würde so eine Uhr keine Freund mehr machen nach den Erfahrungen mit Händler, Marke und Modell.

Ich klinke mich aber dann hier aus dem Thema aus.


gruss
michael
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PinkFloyd
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Re: GMT II - Erste Erfahrungen und Fragen eines Newbies

Beitrag von PinkFloyd »

Hier kann doch unmöglich schon alles gesagt sein. :mrgreen:
Beste Grüße
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