GrandSeiko Kaliber vs. Rolex3135
Re: Danke.
Hallo Speedmaster1969,Speedmaster1969 hat geschrieben:DANKE !!!
schade, dass Du meine Frage nicht beantwortet hast. Ich versuche noch mal mein Glück:
Interessante Fragestellung... Du bist also der Meinung, dass die von Dir oben
genannten Rolex-Merkmale das Ergebnis einer 250 Jahre alten Entwicklung in der
Chronometrie darstellen. Worauf fußt diese These? Auf eigenen historischen
Forschungen oder gibt es eine Quelle dazu?
Wenn Du sie nicht beantworten willst, würde ich mich über einen kurzen Hinweis freuen (gerne auch per PN).
Gruß
Dirk
Keins der (deutschsprachigen, französisch kann ich nicht lesen) Bücher ist mehr auftreibbar. Die Hefte hab ich grad bestellt. Da bin ich ja mal gespannt...Hauke Heffels hat geschrieben:
M.Großmann „Über die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr“
Dr. K. Giebel / A.Hellwig, Feinstellung der Uhren
James Pellaton, Cours D´Echappements Ècoles Suisses D´Horlogerie
C. Billeter, Le Réglage de Précision
A.Irk, Der Chronometergang
A.Hellwig, Drehganguhren
F.Wiget,Cours d´Horlogerie, Rouages et Engrenages
Paul Berner / Alfred Vuilleumier, Cours de Réglage Technicum de La Chaux-de-Fonds , Sektion D´Horlogerie Cours de Réglage
John Goodall, Seiko- Eine Reise durch die Zeit
H. Heffels, Klassik Uhren Ebner Verlag Ausgabe 6 /99 und 1/00,
Reglage: Eine Zeitreise von den Entdeckungen Guillaumes bis zur Clinergic 21
H. Heffels, Klassik Uhren Ebner Verlag Ausgabe 2 / 02
Komplikation mit nur drei Zeigern, Observatoriumschronometer von Patek Philippe
Andi
Persönliche Bemerkung zur "Wende" in diesem Thread:
Ich habe sowohl Thomas als auch Hauke bei speziellen Fragestellungen die ich hatte, als sehr hilfsbereit und kompetent erlebt.
Dafür möchte ich beiden danken!
Jeder ist ein absoluter Fachmann auf seinem Gebiet und das sachliche Auftreten der beiden hier in diesem Forum finde ich außerordentlich spannend!
Leider habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass tiefergehende Antworten auf Fragen von Fachleuten in dieser Forums-Kommunikation nicht gegeben werden.
Auch gewisse Nachfragen blieben unbeantwortet.
Aber gerade bei Thomas und Hauke habe ich die positive Erfahrung gemacht, dass beide sich nicht zu "fein" waren, selbst auf laienhafte Fragen zu antworten.
Daher empfinde ich Haukes "Literaturhinweis" auch nicht als Arroganz, sondern als echtes Bemühen, dem interessierten Uhrenfreund substantielle Informationen zu vermitteln.
Im Übrigen sind mir einige Werke auf dieser Liste auch von einem anderen sehr kompetenten und hilfsbereiten Uhrmacher empfohlen worden, so dass ich davon ausgehen muss, dass sie wirklich zu den Grundlagen gehören, wenn man sehr tief in die Uhrmacherei (einschließlich der Konstruktionslehre) "blicken" will.
Ich hoffe, dass beide, von mir sehr geschätzten Fachmänner, noch oft über die Vor- und Nachteile von Uhrwerken und deren Konstruktionen diskutieren werden.
Ich würde es mir sehr wünschen!
Gruß
Dirk
Ich habe sowohl Thomas als auch Hauke bei speziellen Fragestellungen die ich hatte, als sehr hilfsbereit und kompetent erlebt.
Dafür möchte ich beiden danken!
Jeder ist ein absoluter Fachmann auf seinem Gebiet und das sachliche Auftreten der beiden hier in diesem Forum finde ich außerordentlich spannend!
Leider habe ich schon oft die Erfahrung gemacht, dass tiefergehende Antworten auf Fragen von Fachleuten in dieser Forums-Kommunikation nicht gegeben werden.
Auch gewisse Nachfragen blieben unbeantwortet.
Aber gerade bei Thomas und Hauke habe ich die positive Erfahrung gemacht, dass beide sich nicht zu "fein" waren, selbst auf laienhafte Fragen zu antworten.
Daher empfinde ich Haukes "Literaturhinweis" auch nicht als Arroganz, sondern als echtes Bemühen, dem interessierten Uhrenfreund substantielle Informationen zu vermitteln.
Im Übrigen sind mir einige Werke auf dieser Liste auch von einem anderen sehr kompetenten und hilfsbereiten Uhrmacher empfohlen worden, so dass ich davon ausgehen muss, dass sie wirklich zu den Grundlagen gehören, wenn man sehr tief in die Uhrmacherei (einschließlich der Konstruktionslehre) "blicken" will.
Ich hoffe, dass beide, von mir sehr geschätzten Fachmänner, noch oft über die Vor- und Nachteile von Uhrwerken und deren Konstruktionen diskutieren werden.
Ich würde es mir sehr wünschen!
Gruß
Dirk
- Hauke Heffels
- Beiträge: 2545
- Registriert: 19 Feb 2006, 15:01
- Wohnort: Alsdorf / bei Aachen BRD
- Interessen: Chronometer, Schuluhren, komplizierte Uhren
- Tätigkeit: Uhrmachermeister & Goldschmied öffentlich vereidigter Sachverständiger des Uhrmacherhandwerkes
- Kontaktdaten:
Thomas,
Was du lesen solltes ist Giebel / Hellwig Feistellung der Uhren.
Dieses Buch behandelt natürlich vorangig Chronometer, AnkerTaschenuhren und streift nur die Armbanduhr die zum Erscheinungszeitpunkt dieses Buches noch nicht die Beutung hatte wie heute. Viele der Aspekte wie der automatische Aufzug der aufgrund seines ständigen Nachspannen der Zugfeder eine mittleren Federkraft dem Räderwerk zur Verfügung stellt und somit konstantere Verhältnisse schafft am Gangregler sind somit nicht beprochen. Nun werden einige sagen "Oh Taschenuhren, wir reden also über Grundsätze die in grossen Uhren gelten ?" Diese Themen sind heute aktueller wie damals da die Verhältnisse in Armbanduhren so klein sind das man eigentlich über Ursche / Wirkung nur nach spekulieren kann. Was man als bei der TAU nicht in den Griff bekommt ist potenziert in der Armbanduhr vorhanden. Viele Observatoriumscaliber ( Armbanduhren ) sind mit Taschenuhrkomponneten erst möglich geworden. Die Zeitspanne 1940 - 1965 war für den mechanischen Armbandchronomter die entscheidende und vieles was damals entwickelt wurde hat bis heute Bestand. Nur denken viele Konstrukteure heute: "Das machen wir was kleiner, die oder jene Komplikation kriegen wir naoch da unter.... dat passt scho:-) "
Das Buch ist deshalb so wichtig weil es die Komplexität der Reglage und der daraus entstehenden Problem sehr anschaulich umfassend und teilweise grafisch aufgearbeitet darstellt. Dieses Buch ist mit Abstand das wichtigste Buch zu dieser Thematik.Es gibt keine schweizer Publikation ( die man da eher vermuten würde ) zu diesem Thema. Ich werde jetzt philosophisch es ist die BIBEL danach solltest du dich erst mit den Phropheten beschäftigen.
Dieses Buch war vor dem II Weltkrieg Verschlußsache und stand unter Veröffentlichungsverbot. D.h. dieses Buch wurde so wichtig erachtet das man verhindern wollte das es andere Uhrennationen zur Lektüre bekamen.
Vieles was dort z.B. zur Ankerhemmung ausgeführt wird hat bis heute nichts an seiner Gültigkeit verloren.
Ich muß dazu sagen es ist zwar gut geschrieben und anschaulich aber es ist keine leichte Kost. D.h. auf den Nachttisch kannst Du es nicht legen und grundsätzliches Wissen wie ein Räderwerk funktioniert etc. müssen vorhanden sein. Was ich bei Dir als vorhanden vorraus setze. Totale Anfänger sollte es nicht als Nachschlagewerk erwerben.
Das Buch gibt es nur antiquarisch und liegt um die 250-300 Euro. Es hat vor Jahren einen Nachdruck der DDR für den Calweyverlag gegeben.
ISBN kann ich angeben bei Bedarf denke nur das das wenig hilft man muß
suchen.
Artikel vom 360 schicke ich dir sobald er erschienen ist
Einverstanden ?
Hauke Heffels
Was du lesen solltes ist Giebel / Hellwig Feistellung der Uhren.
Dieses Buch behandelt natürlich vorangig Chronometer, AnkerTaschenuhren und streift nur die Armbanduhr die zum Erscheinungszeitpunkt dieses Buches noch nicht die Beutung hatte wie heute. Viele der Aspekte wie der automatische Aufzug der aufgrund seines ständigen Nachspannen der Zugfeder eine mittleren Federkraft dem Räderwerk zur Verfügung stellt und somit konstantere Verhältnisse schafft am Gangregler sind somit nicht beprochen. Nun werden einige sagen "Oh Taschenuhren, wir reden also über Grundsätze die in grossen Uhren gelten ?" Diese Themen sind heute aktueller wie damals da die Verhältnisse in Armbanduhren so klein sind das man eigentlich über Ursche / Wirkung nur nach spekulieren kann. Was man als bei der TAU nicht in den Griff bekommt ist potenziert in der Armbanduhr vorhanden. Viele Observatoriumscaliber ( Armbanduhren ) sind mit Taschenuhrkomponneten erst möglich geworden. Die Zeitspanne 1940 - 1965 war für den mechanischen Armbandchronomter die entscheidende und vieles was damals entwickelt wurde hat bis heute Bestand. Nur denken viele Konstrukteure heute: "Das machen wir was kleiner, die oder jene Komplikation kriegen wir naoch da unter.... dat passt scho:-) "
Das Buch ist deshalb so wichtig weil es die Komplexität der Reglage und der daraus entstehenden Problem sehr anschaulich umfassend und teilweise grafisch aufgearbeitet darstellt. Dieses Buch ist mit Abstand das wichtigste Buch zu dieser Thematik.Es gibt keine schweizer Publikation ( die man da eher vermuten würde ) zu diesem Thema. Ich werde jetzt philosophisch es ist die BIBEL danach solltest du dich erst mit den Phropheten beschäftigen.
Dieses Buch war vor dem II Weltkrieg Verschlußsache und stand unter Veröffentlichungsverbot. D.h. dieses Buch wurde so wichtig erachtet das man verhindern wollte das es andere Uhrennationen zur Lektüre bekamen.
Vieles was dort z.B. zur Ankerhemmung ausgeführt wird hat bis heute nichts an seiner Gültigkeit verloren.
Ich muß dazu sagen es ist zwar gut geschrieben und anschaulich aber es ist keine leichte Kost. D.h. auf den Nachttisch kannst Du es nicht legen und grundsätzliches Wissen wie ein Räderwerk funktioniert etc. müssen vorhanden sein. Was ich bei Dir als vorhanden vorraus setze. Totale Anfänger sollte es nicht als Nachschlagewerk erwerben.
Das Buch gibt es nur antiquarisch und liegt um die 250-300 Euro. Es hat vor Jahren einen Nachdruck der DDR für den Calweyverlag gegeben.
ISBN kann ich angeben bei Bedarf denke nur das das wenig hilft man muß
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Hauke Heffels
Hauke Heffels
Uhrmachermeister & Goldschmied
http://www.heffels.de
http://www.uhrensachverstaendiger.de
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- Hauke Heffels
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Hallo Andi
das Seiko Buch war eine Publikation die Konzessionären zu geteilt wurde 2003 .
Vermutlich wurde das nie offiziell im Buchhandel vertrieben.
vermutlich auch haben viele Konzis das unbeachtet und ungelesen im Regal stehen frag doch da mal nach oder Seiko BRD.
Nur so als Anregung
Hauke Heffels
das Seiko Buch war eine Publikation die Konzessionären zu geteilt wurde 2003 .
Vermutlich wurde das nie offiziell im Buchhandel vertrieben.
vermutlich auch haben viele Konzis das unbeachtet und ungelesen im Regal stehen frag doch da mal nach oder Seiko BRD.
Nur so als Anregung
Hauke Heffels
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- Thomas H. Ernst
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Da ich ja wenigstens das Seiko-Buch habe, will ich mal versuchen zusammenzufassen, was dort als Grundlagen einer erfolgreichen und langlebigen Chronometer-Uhr genannt wird (basierend auf den Erfahrungen, die Seiko bei der Teilnahme an den Schweizer Chronometer-Wettbewerben machte und dann auch im Serienbau anwendete):
- möglichst große Unruh
- stabile Abstützung der Unruh
- großes Federhaus mit starker Zugfeder
- antimagnetische Spirale (darüber hinaus möglichst großer Schutz vor Magnetismus generell)
- temperaturkompensierender Unruhreif
- Korrosionsschutz des Werkes
- hohe Schlagzahl (54000 bzw. 72000 A/h für Wettbewerbs-, 36000 bzw. besser noch 28800 A/h für Alltagsuhren)
Zur Art der verwendeten Reglage konnte ich jetzt leider nichts im Buch finden. Ist doch aber trotzdem eine nette "Check-Liste".
Edit: großes Federhaus nachgetragen
- möglichst große Unruh
- stabile Abstützung der Unruh
- großes Federhaus mit starker Zugfeder
- antimagnetische Spirale (darüber hinaus möglichst großer Schutz vor Magnetismus generell)
- temperaturkompensierender Unruhreif
- Korrosionsschutz des Werkes
- hohe Schlagzahl (54000 bzw. 72000 A/h für Wettbewerbs-, 36000 bzw. besser noch 28800 A/h für Alltagsuhren)
Zur Art der verwendeten Reglage konnte ich jetzt leider nichts im Buch finden. Ist doch aber trotzdem eine nette "Check-Liste".
Edit: großes Federhaus nachgetragen
Zuletzt geändert von nasdaq10 am 02 Mär 2006, 17:10, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
David
_________________________________________
Wenn Du mit Vollgas die linke Spur blockierst,
solltest Du über den kauf eines schnelleren Autos
nachdenken... (ducaticorse21)
David
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Mensch, jetzt bin ich wieder soweit, mir den Kauf der GS noch mal zu überlegen. Ich kauf doch lieber eine Rolex.
Es gibt wohl keine besseren Uhren zu dem Preis, und dass dann mal das Dreieck der Lünette nicht 100% auf der 12 steht, na hopp. Das passiert eben bei genialen und guten Sachen und berühren die Funktionalität und Qualität der Rolex nicht im geringsten.
ich denke man kann Rolex und seine Philosophie gar nicht genug loben.
Und jetzt geht endlich los zum Wempe und kauft euch halt noch so ein Ding.
Es gibt wohl keine besseren Uhren zu dem Preis, und dass dann mal das Dreieck der Lünette nicht 100% auf der 12 steht, na hopp. Das passiert eben bei genialen und guten Sachen und berühren die Funktionalität und Qualität der Rolex nicht im geringsten.
ich denke man kann Rolex und seine Philosophie gar nicht genug loben.
Und jetzt geht endlich los zum Wempe und kauft euch halt noch so ein Ding.
- Albert H. Potter
- Beiträge: 1350
- Registriert: 15 Feb 2006, 20:59
- Wohnort: Berlin-Spandau
- Tätigkeit: Uhrmachermeister CAD-Konstruktion
- Kontaktdaten:
Eigentlich will ich meine Senf nicht auch noch dazu geben. Daher will ich etwas zum schwierigen Problem der Literaturbeschaffung beitragen.
Es ist extrem schwer herauszubekommen, welche Uhrenbücher wirkliches Wissen enthalten. Schon lange bin ich dabei Kopiervorlagen zu erstellen, um das Literaturproblem im Kollegen und Bekanntenkreis zu lösen.
Wenn Hauke schreibt, daß man selbst recherchieren sollte und ihr nach seinen Artikeln fragt, dann grinse ich so wie wahrscheinlich er selbst. Artikel könnt ihr beispielsweise hier finden:
http://www.heffels.de/html/artikel.html
Im Taschenuhrforum habe ich mal den Lesetipp "Großmann" gegeben und sogar ein volles Kapitel zitiert. Ich wiederhole mein Posting ohne Leseprobe:
"Wer noch keine Lektüre für diesen Herbst gefunden hat, dem möchte ich hiermit ein tolles Buch empfehlen.
Ich habe mein Exemplar als Reprint bei Gisela Gottschalk (http://www.uhrenbuch.de/) für 35,- erworben.Es wird auch von Michael Stern zusammen mit anderen Titeln für 30,- auf CD angeboten (http://www.info-uhren.de/cd/cds.htm).
Es hat ein leichtes Taschenbuchformat und enthält eigentlich zwei Schriften, von denen die eine als literarischer Schatz für Uhrenfreunde gewertet werden kann. Mit Sicherheit hinterlassen die Ausführungen des Autors einen bleibenden Eindruck beim Leser.
Das Buch von dem ich spreche, ist das vielzieterte Werk von Moritz Grossmann „Abhandlung über die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr“.
Großmann war einer der führenden Glashütter Köpfe. Er hat sich forschend um die Verbesserung der Uhr bemüht. In seinen wichtigen Werken "Der freie Ankergang bei Uhren" und "Abhandlung über die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr" legte er seine Erkenntnisse nieder.
Inhalt
I.Kapitel Einleitende Bemerkungen
II.Kapitel Das Gestell
III.Kapitel Das Federhaus und die Zugfeder
IV.Kapitel Das Gesperr
V.Kapitel Die Stellung
VI.Kapitel Das Laufwerk
VII.Kapitel Das Zeigerwerk
VIII.Kapitel Die Hemmung
IX.Kapitel Die Gehäusepassung
X.Kapitel Die Steine
XI.Kapitel Die Schnecke
XII.Kapitel Die Aufzugmechanik"
Eine der Antworten auf dieses Posting führte zu folgendem Tipp:
- Watkins "Mechanical Watches" (2 vols), 2004
- Berthoud and Auch "How to Make a Verge Watch", 1763 and 1827
- Anon "Some notes on P.F. Ingold", 1932
- David "American and Swiss Watchmaking in 1876"
- Favre-Perret "Report on the Philadelphia Exhibition 1876"
- Francillon "History of Longines", 1947
- Graupmann "Finishing of the Watch Case", 1910
- Grossmann "The Construction of a Simple but Mechanically Perfect Watch", 1880
- Hillmann "The Keyeless Mechanism", ca1920
- Lalande "Diary of a trip to England 1763"
- Ted Crom "Horological tool books"
Alles zum kostenlosen Download unter http://www.watkinsr.id.au/
Viel Spaß noch,
Peter
Es ist extrem schwer herauszubekommen, welche Uhrenbücher wirkliches Wissen enthalten. Schon lange bin ich dabei Kopiervorlagen zu erstellen, um das Literaturproblem im Kollegen und Bekanntenkreis zu lösen.
Wenn Hauke schreibt, daß man selbst recherchieren sollte und ihr nach seinen Artikeln fragt, dann grinse ich so wie wahrscheinlich er selbst. Artikel könnt ihr beispielsweise hier finden:
http://www.heffels.de/html/artikel.html
Im Taschenuhrforum habe ich mal den Lesetipp "Großmann" gegeben und sogar ein volles Kapitel zitiert. Ich wiederhole mein Posting ohne Leseprobe:
"Wer noch keine Lektüre für diesen Herbst gefunden hat, dem möchte ich hiermit ein tolles Buch empfehlen.
Ich habe mein Exemplar als Reprint bei Gisela Gottschalk (http://www.uhrenbuch.de/) für 35,- erworben.Es wird auch von Michael Stern zusammen mit anderen Titeln für 30,- auf CD angeboten (http://www.info-uhren.de/cd/cds.htm).
Es hat ein leichtes Taschenbuchformat und enthält eigentlich zwei Schriften, von denen die eine als literarischer Schatz für Uhrenfreunde gewertet werden kann. Mit Sicherheit hinterlassen die Ausführungen des Autors einen bleibenden Eindruck beim Leser.
Das Buch von dem ich spreche, ist das vielzieterte Werk von Moritz Grossmann „Abhandlung über die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr“.
Großmann war einer der führenden Glashütter Köpfe. Er hat sich forschend um die Verbesserung der Uhr bemüht. In seinen wichtigen Werken "Der freie Ankergang bei Uhren" und "Abhandlung über die Konstruktion einer einfachen, aber mechanisch vollkommenen Uhr" legte er seine Erkenntnisse nieder.
Inhalt
I.Kapitel Einleitende Bemerkungen
II.Kapitel Das Gestell
III.Kapitel Das Federhaus und die Zugfeder
IV.Kapitel Das Gesperr
V.Kapitel Die Stellung
VI.Kapitel Das Laufwerk
VII.Kapitel Das Zeigerwerk
VIII.Kapitel Die Hemmung
IX.Kapitel Die Gehäusepassung
X.Kapitel Die Steine
XI.Kapitel Die Schnecke
XII.Kapitel Die Aufzugmechanik"
Eine der Antworten auf dieses Posting führte zu folgendem Tipp:
- Watkins "Mechanical Watches" (2 vols), 2004
- Berthoud and Auch "How to Make a Verge Watch", 1763 and 1827
- Anon "Some notes on P.F. Ingold", 1932
- David "American and Swiss Watchmaking in 1876"
- Favre-Perret "Report on the Philadelphia Exhibition 1876"
- Francillon "History of Longines", 1947
- Graupmann "Finishing of the Watch Case", 1910
- Grossmann "The Construction of a Simple but Mechanically Perfect Watch", 1880
- Hillmann "The Keyeless Mechanism", ca1920
- Lalande "Diary of a trip to England 1763"
- Ted Crom "Horological tool books"
Alles zum kostenlosen Download unter http://www.watkinsr.id.au/
Viel Spaß noch,
Peter
- Crusader
- Beiträge: 2589
- Registriert: 20 Feb 2006, 13:04
- Wohnort: 12. Jahrhundert
- Interessen: Kreuzzüge, Fliegerei, Flieger-/Militäruhren und Bären
- Kontaktdaten:
Ich stimme Dir ja zu, aber gute Werke und Gehäuse reichen noch nicht ... wie kommt man über das langweilige, abgestandene und einfallslose Design von Zifferblatt, Zeigern und Drehlünette bei Rolex hinweg, von dem antiquierten (um nicht zu sagen: obsoleten) Glas-Konzept ganz zu schweigen? Das sind doch die Herausforderung, der sich der potenzielle Käufer stellen muss, nicht zum umpften Male darzulegen, warum das Werk besser sein soll ...CF hat geschrieben:Mensch, jetzt bin ich wieder soweit, mir den Kauf der GS noch mal zu überlegen. Ich kauf doch lieber eine Rolex.
Es gibt wohl keine besseren Uhren zu dem Preis, und dass dann mal das Dreieck der Lünette nicht 100% auf der 12 steht, na hopp. Das passiert eben bei genialen und guten Sachen und berühren die Funktionalität und Qualität der Rolex nicht im geringsten.
ich denke man kann Rolex und seine Philosophie gar nicht genug loben.
Und jetzt geht endlich los zum Wempe und kauft euch halt noch so ein Ding.
Nix für ungut.
-
- Beiträge: 592
- Registriert: 27 Feb 2006, 19:39
Da er ja die meisten anderen Marken verreisst, wird er da wohl keine Konzession kriegen.mannberlin hat geschrieben:gwhört wohl nicht hier her....aber doch interessant:
herr heffels, sie verkaufen gem. ihrer website victorinox-uhren? sind das nicht (ähem...) ELEKTRISCHE? wie passt das den in ihr portfolio? (oder nur taschenmesser?(statt zeitmesser?)
Gruß Fred
... nun, ähmmm, die Website ist vielleicht nicht somannberlin hat geschrieben:gwhört wohl nicht hier her....aber doch interessant:
herr heffels, sie verkaufen gem. ihrer website victorinox-uhren? sind das nicht (ähem...) ELEKTRISCHE? wie passt das den in ihr portfolio? (oder nur taschenmesser?(statt zeitmesser?)
auf dem Laufenden wie der Besitzer ... unter NEWS
ist als letzter und einziger Eintrag ein Hinweis auf
den Umzug 2004.
Die Zieladresse stimmt aber nicht mit den Angaben im
Impressum überein. Hoffentlich sieht das nicht mal ein
Abmahnanwalt ...
Sicher ist Herr Heffels bei seiner Tagesarbeit viieeel
sorgfältiger als bei seiner Selbstdarstellung im Internet.
Liebe Grüsse
Hernie
... der Trottel, der Kronen immer noch mit Sekundenkleber sichert !