Was kostet ein halber Federsteg ... bei Breitling?
Was kostet ein halber Federsteg ... bei Breitling?
Bei meiner Breitling Navitimer sind an der Schließe des Metallarmbandes "halbe" Federstege verbaut. Die Teile werden auf jeder Seite eingeschoben und das Loch der Halterung ist nicht durchgängig. Normaler Federsteg als Ersatz scheidet also aus.
Nun ist mir so ein Teil abgebrochen und das Band ist offen. Ich bin zu meinem Händler und der Preis NUR für das Ersatzteil hat mich dann doch umgehauen. Deshalb die Frage: wieviel darf so ein Federsteg kosten und wo beziehe ich dieses Teil zu einem seriösen Preis.
Gruß Raymond
Nun ist mir so ein Teil abgebrochen und das Band ist offen. Ich bin zu meinem Händler und der Preis NUR für das Ersatzteil hat mich dann doch umgehauen. Deshalb die Frage: wieviel darf so ein Federsteg kosten und wo beziehe ich dieses Teil zu einem seriösen Preis.
Gruß Raymond
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- andreaseck
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Re: Was kostet ein halber Federsteg ... bei Breitling?
... schon mal mit 2 kleinen (8/10mm) Federstegen probiert? Ansonstenraymond hat geschrieben:Bei meiner Breitling Navitimer sind an der Schließe des Metallarmbandes "halbe" Federstege verbaut. Die Teile werden auf jeder Seite eingeschoben und das Loch der Halterung ist nicht durchgängig. Normaler Federsteg als Ersatz scheidet also aus.
Nun ist mir so ein Teil abgebrochen und das Band ist offen. Ich bin zu meinem Händler und der Preis NUR für das Ersatzteil hat mich dann doch umgehauen. Deshalb die Frage: wieviel darf so ein Federsteg kosten und wo beziehe ich dieses Teil zu einem seriösen Preis.
Gruß Raymond
würde ich einfach mal bei Trautmann/Karlsruhe anrufen, ich könnte
mir vorstellen, dass man da hilft. Mancher Konzi möchte sich an solch
einem Teil eine goldene Nase verdienen ...
Gruss
Hernie
Re: Was kostet ein halber Federsteg ... bei Breitling?
..na komm jetzt mach es mal nicht so spannend,raymond hat geschrieben: Ich bin zu meinem Händler und der Preis NUR für das Ersatzteil hat mich dann doch umgehauen.
Gruß Raymond
was wollte man Dir denn dafür abknöpfen ?
Gruss Torsten
...
- Albert H. Potter
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Ich habe noch nicht gehört, daß ein Hersteller halbe Federstege anbietet. Wer so etwas an seinen Uhren montiert, preßt die Stege in der Regel in den entsprechenden Teil der Schließe ein. Das Ersatzteil heißt dann nicht halber Steg, sondern Schließe/Innenteil bzw Schließe/komplett. Ein solches Ersatzteil kostet natürlich etwas mehr als 50 Cent.
Ein Federsteg ist normalerweise ein praktisches, aber primitives Teil. Es besteht aus einer Feder, einem Röhrchen und zwei Bolzen. Die Feder kommt in das Röhrchen die Bolzen bilden auf beiden Seiten den Verschluß. Damit die Bolzen halten wird das Röhrchen an den Enden gekröpft.
Ausgerechnet die Schließe gehört zu den stark belateten Punkten am Armband. Hier wirken starke Kräfte, wobei die Bolzen die gekröpften Enden des Röhrchens aufweiten. Etwa jeder fünfte Schließensteg ist in diesem Sinne morsch, aber nur selten gebrochen. Er zerlegt sich bei der Demontage der Schließe in seine Einzelteile. Wenn man alle Teile noch beisammen hat, kann sie meistens auch wieder zusammenstopfen.
Die saubere Lösung wäre ein Ersatz des Steges, wenn zur Hand.
Wenn man eine Schließe mit "halben" Stegen hat, gibt es auch bei älteren Cariter Santos Modellen, dann kann man auch einen Umbau auf normale Stege in Erwägung ziehen. Man muß die Schließe an dieser Stelle komplett durchbohren, bis man einen normalen Steg einsetzen kann. Kostet einen Steg einen Bohrer und etwas Zeit, sollte aber günstiger zu haben sein, als der Ersatz der Schließe. Wenn es schief geht, hat man nichts verloren, denn die Schließe müßte ja sowieso ersetzt werden. Dieser Umbau rentiert sich spätestens mit dem nächsten Steg.
Gruß,
Peter
Ein Federsteg ist normalerweise ein praktisches, aber primitives Teil. Es besteht aus einer Feder, einem Röhrchen und zwei Bolzen. Die Feder kommt in das Röhrchen die Bolzen bilden auf beiden Seiten den Verschluß. Damit die Bolzen halten wird das Röhrchen an den Enden gekröpft.
Ausgerechnet die Schließe gehört zu den stark belateten Punkten am Armband. Hier wirken starke Kräfte, wobei die Bolzen die gekröpften Enden des Röhrchens aufweiten. Etwa jeder fünfte Schließensteg ist in diesem Sinne morsch, aber nur selten gebrochen. Er zerlegt sich bei der Demontage der Schließe in seine Einzelteile. Wenn man alle Teile noch beisammen hat, kann sie meistens auch wieder zusammenstopfen.
Die saubere Lösung wäre ein Ersatz des Steges, wenn zur Hand.
Wenn man eine Schließe mit "halben" Stegen hat, gibt es auch bei älteren Cariter Santos Modellen, dann kann man auch einen Umbau auf normale Stege in Erwägung ziehen. Man muß die Schließe an dieser Stelle komplett durchbohren, bis man einen normalen Steg einsetzen kann. Kostet einen Steg einen Bohrer und etwas Zeit, sollte aber günstiger zu haben sein, als der Ersatz der Schließe. Wenn es schief geht, hat man nichts verloren, denn die Schließe müßte ja sowieso ersetzt werden. Dieser Umbau rentiert sich spätestens mit dem nächsten Steg.
Gruß,
Peter
Auflösung!
Also das Teil ist nicht eingepresst, sondern wirklich ein Röhrchen (ca. 3mm mit einem Deckel auf einer Seite und auf der anderen Seite ist der Stift und darin die Feder. Das wird dann einfach eingedrückt und lässt sich auch wieder rausziehen. Wird übrigens in mehreren Schließen von Breitling verbaut.
Und kosten soll das ganze als reines Ersatzteil...42Euro!!!
Gruß Raymond
P.S. Durchbohren will ich nicht und Federstege durchzwicken auch nicht. Danke für die Tipps, aber es soll schon original bleiben.
Und kosten soll das ganze als reines Ersatzteil...42Euro!!!
Gruß Raymond
P.S. Durchbohren will ich nicht und Federstege durchzwicken auch nicht. Danke für die Tipps, aber es soll schon original bleiben.
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Re: Auflösung!
Hallo,
MfG Philipp
raymond hat geschrieben:Und kosten soll das ganze als reines Ersatzteil...42Euro!!!
MfG Philipp
- andreaseck
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Re: Auflösung!
raymond hat geschrieben:
Und kosten soll das ganze als reines Ersatzteil...42Euro!!!
Gruß
Andreas
-
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42 Euro? Nur das Ersatzteil? Da würde ich auch nach Alternativen suchen.
Hast Du mal bei Breitling direkt angefragt? Es kann durchaus sein, dass
die ihren Konzis die Kunden wegnehmen wollen und denen deshalb solche
Preise reinwürgen. Damit man sich die Kunden dann in die eigene
Werkstatt holt.
Gruß Michael
Hast Du mal bei Breitling direkt angefragt? Es kann durchaus sein, dass
die ihren Konzis die Kunden wegnehmen wollen und denen deshalb solche
Preise reinwürgen. Damit man sich die Kunden dann in die eigene
Werkstatt holt.
Gruß Michael
- Crusader
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- Registriert: 20 Feb 2006, 13:04
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Na ja, Breitling ist ja nicht dafür bekannt, dass die Höhe der Preise und die Frage, wer sich diese Uhren leisten kann, der Geschäftsleitung schlaflose Nächte bereitet ... man positioniert sich im Luxusmarken-Sektor nicht dadurch, dass man nur die Uhren teuer macht, aber die Teile billig abgibt, sondern nimmt, was man kriegen kann - und wenn es nicht-Standard Teile sind, was hier der Fall zu sein scheint, ist man sogar in der Monopolposition und kann rauspressen, was geht. Gewinnmaximierung eben. Pries der Uhr, der Teile und des Service sind da aufeinander abgestimmt bzw. um etwa denselben Faktor überhöht.
Und man macht Gewinne nicht dadurch, dass man Teile billig verkauft, sondern möglichst teuer. Das ist halt so bei Luxusmarken. Mitgegangen, mitgefangen ...
Und man macht Gewinne nicht dadurch, dass man Teile billig verkauft, sondern möglichst teuer. Das ist halt so bei Luxusmarken. Mitgegangen, mitgefangen ...
- Porschefuzzy
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