warum 316L ?
Jetzt weiss ich endlich, warum ich morgens beim Fragespiel "Welche Rolex trage ich denn heute" vor meinem Uhrenschrein erstmal in tiefe Versenkung falle.
Ich glaube, der Rolex-Stahl strahlt auch noch weihrauchmässige Benebelungsgeister aus. Durch die Riffelung der Lünette werden diese gleichmässig im Raum verteilt und das veranlasst dann dazu, schnellstens die nächste Rolex zu kaufen.
Bei mir hat das bisher gut funktioniert ...
OT, aber Mythos gehört zum Geschäft. Und diejenigen, die sich darauf einlassen. Und das tun wir doch alle hier mehr oder weniger ?
Ich glaube, der Rolex-Stahl strahlt auch noch weihrauchmässige Benebelungsgeister aus. Durch die Riffelung der Lünette werden diese gleichmässig im Raum verteilt und das veranlasst dann dazu, schnellstens die nächste Rolex zu kaufen.
Bei mir hat das bisher gut funktioniert ...
OT, aber Mythos gehört zum Geschäft. Und diejenigen, die sich darauf einlassen. Und das tun wir doch alle hier mehr oder weniger ?
Gruss Rainer. Und: Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.
Bei 600.000 Uhrgehäusen jährlich, über viele Jahrzehnte, muss der Herr Wilsdorf aber verdammt viel Asche hinterlassen haben ...Simon hat geschrieben:Ich habe mal gehört, dass in jedes Stahlgehäuse ein bisschen Asche aus der Urne des alten Wilsdorf mit eingeschmolzen wird. Das macht den Zauber, den Glanz und die unbeschreibliche Eleganz aus, den der somit zuallerhöchst veredelte Stahl, der jeweiligen Uhr verleiht.
Marcus
"Auf Komplikationen fallen eigentlich nur einfache Gemüter herein" - CF
Woher stammt die Weisheit, dass unser Hans in die Urne kam? Ich glaube, er ist im Teilchenbeschleuniger zu ebensolchen verwandelt worden und lebt jetzt Krümel für Krümel in seinen Uhren weiter.
Daher kommt, glaube ich, auch das zufriedene Brummen, was des Nächtens von der abgelegten Uhr auf dem Nachttisch an mein Ohr dringt.
Daher kommt, glaube ich, auch das zufriedene Brummen, was des Nächtens von der abgelegten Uhr auf dem Nachttisch an mein Ohr dringt.
Gruss Rainer. Und: Das Gute missfällt uns, wenn wir ihm nicht gewachsen sind.
Nein nein, ich habe wiederum gehört, dass er Nacht für Nacht ein bisschen in jeder einzelnen Uhr spukt und dafür sorgt, dass alles im Inneren seine Ordnung hat. Alle Teile werden gestreichtelt und gehätschelt, Triebe neu poliert und hier und da ein bisschen Öl umverteilt. Daher der gut Gang und die langen Wartungsintervalle.Frohlex hat geschrieben:Woher stammt die Weisheit, dass unser Hans in die Urne kam? Ich glaube, er ist im Teilchenbeschleuniger zu ebensolchen verwandelt worden und lebt jetzt Krümel für Krümel in seinen Uhren weiter.
Daher kommt, glaube ich, auch das zufriedene Brummen, was des Nächtens von der abgelegten Uhr auf dem Nachttisch an mein Ohr dringt.
Viele Grüße,
Simon
Simon
- oberfeldmaus
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Ich dachte immer, dass päpstliches Knochenöl den geschmeidigen Lauf der Werke garantiert ???Harry hat geschrieben:Falsch! Es muss heißen: in jede einzelne Uhr spuckt.
Das ist schließlich das Geheimnis des geschmeidigen Laufs der Werke.
HARRY (Member No. 25)
Gute Uhren gehen ungenau (Jean-Claude Biver)
Gute Uhren gehen ungenau (Jean-Claude Biver)
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Ich habe eher den Eindruck, dass gewisse Teilnehmer dieses Forums sich die Asche mittels eines kleinen Spezialstahlröhrchens in die Nase ziehen.Simon hat geschrieben:Ich habe mal gehört, dass in jedes Stahlgehäuse ein bisschen Asche aus der Urne des alten Wilsdorf mit eingeschmolzen wird.
CF muss man dabei übrigens davon ausnehmen, der führt diese Praxis schon seit längerer Zeit mit Scheuerpulver durch, was zu einer rapide fortschreitenden Zerstörung des Gyrus temporalis superior führt.
Matthias