Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

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lifestyle
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Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von lifestyle »

Hallo!

Wie Ihr seht, ich bin der neue. :wink:

Ich bin Fan von Uhren aber eher der Interessierte Laie als der "Fachmann". Ich gehe die Dinge Vorurteilsfrei an und kaufe eher nach optischen Gesichtspunkten und weniger wegen innerer werte. Obwohl es schon einen gewisse Qualität gibt die ich nicht unterschreiten möchte. Ich habe mich in den letzten Tagen, in mehreren Foren!,durch unzählige Threads zum Thema: "Chinaböller/kracher gelesen und musste leider feststellen das es da sehr große Antipathie gibt. Wenn sich jemand positiv zu einer Uhr oder Marke geäußert hat, wurde er von den "Hardcore" Usern des jeweiligem Forums Regelrecht Mundtot geschrieben, weniger mit Argumenten sonder eher mit großer Polemik.
Ich bin selbst Mod. in einem großem Autoforum und weiß genau wie so was abläuft. Mir ist durchaus bewusst das ich mich gerade mit meinem ersten Post bei einigen nicht gerade beliebt mache, aber ich habe ein Breites Kreuz und habe schon so manche "Anfeindung" als User und später als Mod. überlebt.
Deshalb möchte ich mit diesem Thread meinen ganz eigenen und Persönlichen Test mit einem Chinaböller (wem ist eigentlich diese blöde Wort eingefallen?) öffentlich machen.
Absolut Vorbehaltslos, Fair und Ehrlich. Wenn mir nächste Woche ein Zeiger abfällt werde ich dies ebenfalls Posten wie wenn die ohne Probleme läuft.
Ich bin weder Pro noch Kontra was diese Uhren angeht, nur fehlt mir wirklich mal ein Thread in dem nicht verallgemeinert bzw. ohne jegliche beweise drauflos geschlagen wird. Und schon mein nächster Fehler als Newbie, haha, dies zu Schreiben. :whistling:

Meinen Test mache ich mit einer Ingersoll Bison No.3.
Gekauft im Uhrengeschäft meines Vertrauens dessen Besitzer, angesprochen auf die unzähligen Negativen Kommentare im Netz, mir 4 Jahre Garantie Kostenlos dazu gab. Das ist ja schon mal ein Wort.

Ich trage die Ingersoll nun seit Freitag und bin fasst entsetzt das die bis heute (Dienstag) noch läuft. Genauigkeit ist gut, kann keine Abweichung Feststellen.
Optik ist für mich Super, aber darum geht es ja nicht, sondern um die Qualität an sich. Sollte sie wirklich so schlecht sein wie im Netz "erzählt" wird?, was solls für mich ist das ein Spaß und mit den 4 Jahren Garantie im Rücken sehe ich der Sache extrem gelassen entgegen. :lol:

Und jetzt erwarte ich Demütig meine Prügel.... :angry: :lol: :lol:

MfG

lifestyle
„Die Toleranz ist nicht grenzenlos.
Sie findet ihre Grenze, ihre einzige Grenze, in der etwaigen Intoleranz des anderen.“
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Guntram
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von Guntram »

Ne Ingersoll gut finden? Das geht ja gar nicht - nix wie raus hier, oder wir lassen Dich vom Modi ins Cyber-Nirvana schicken! :wink:

Willkommen im Forum! 4 Jahre Garantie ist ja schon mal ein Wort, da bin ich echt auf Deine Langzeiterfahrungen gespannt! :D
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Beatlesfan
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von Beatlesfan »

Sehr gut...einer mit Eiern! So mag ich das!
Ich weiß nicht, zu wem ich bete. Mein Gebet ist ans Universum gerichtet. An das Leben! An die Liebe! (Klaus Kinski)
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Quadrilette172
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von Quadrilette172 »

Eins geht ja gar nicht, nämlich keine Bilder der "Uhr" :mrgreen: zu posten. Los, los, Bilder machen, einstellen.

Und sonst, herzlich Willkommen hier, Du wirst sehen, wohin das führt :whistling: .

Gruss

Stefan, :wink:
Gerald
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von Gerald »

:mrgreen: Bilder :mrgreen:
Ich hab da eben mal geguckeld ... nein Stefan, die Bilder möchtest Du gar nicht sehen :lol:

Nee, die Idee ist schon klasse, wenn auch die völlig falsche Uhr. Freue mich aber trotzdem über den/die Bericht/e ... und ja gerne mit Bildern.
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eastwest
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von eastwest »

Hallo im Forum,

so ganz kann ich Dir nicht recht geben: Irgendwo in den Tiefen des Forums gibt es auch dazu fundierte Meinungen, die allerdings dennoch kritisch sind.

Man muß bei den Uhren aus China sicher zunächst einmal unterscheiden:

- Es gibt Uhren, die in China gefertigt werden, aber für größere Firmen, die auch die Qualitätskontrolle in Händen haben, ähnlich Apple im Elektronikbereich oder viele Kameras usw. Die sind unproblematisch.
- Dann gibt es einfach chinesische Uhren: Simpel, günstig, man weiß, was man bekommt.
- Es gibt Uhren, die in billigster Manier für selbsternannte "Traditionsmarken" gefertigt werden und nicht einmal 10 Euro/Stück kosten (inkl. eigenes Logo, Porto und Zoll/MWSt.), hier aber als "Nobel"-Uhren für 199 € statt angeblicher 1400 € (Preise nur beispielhaft) angeboten werden und fast nur übers Netz oder TV-Shops laufen.
- Zur vierten Kategorie zählt "Ingersoll". Sie bieten die Uhren über den Handel an und haben keine Traum-UVPs. Sie kommen wohl aus ähnlichen Quellen wie die dritte Kategorie, haben aber angeblich eine bessere Endkontrolle und besseren Service hier. Beides kenne ich nur vom Hörensagen, weil ich zwar einige der Kategorie drei besessen habe (ein oder zwei noch besitze), aber keine Ingersoll.

Die Verarbeitungsqualität (Zeiger, ZB, Beschichtung der Gehäuse etc.) ist im Vergleich zu ebenfalls günstigen schweizer oder deutschen Uhren eindeutig schlechter (manchmal nur mit der Lupe zu sehen, aber dann sehr deutlich), verglichen mit Seiko sowieso (denn die bieten gutverarbeitete Uhren in sämtlichen Preiskategorien an, selbst für deutlich unter 100 €). Insofern würde ich mir - nach Anfängerfehlern vor vielen Jahren - heute so eine Uhr ganz sicher nicht kaufen, auch und gerade wenn ich wenig Geld habe/ausgeben möchte.

Nicht jede China-Uhr muß die Zeiger verlieren, schon gar nicht nach wenigen Tagen. Aber die Wahrscheinlichkeit, daß sie es tut, ist sehr viel größer als bei anderen. Und der Ärger, den man dann hat, auch. Aber erstens soll das bei Ingersoll etwas besser sein (siehe oben). Und außerdem bist Du mit Deinen vier Jahren Garantie natürlich fein raus. Insofern kannst Du ja ganz beruhigt beobachten, wie Deine Uhr sich auf Dauer verhält.

Was ich persönlich ganz fürchterlich finde, ist diese offene Unruh. Über Geschmack läßt sich natürlich streiten; aber wenn mal etwas locker wird (Zeiger, Index, Leuchtpunkt, Farbsplitter vom ZB), ist es sofort im Uhrwerk. Und noch eine Frage, weil das bei Chinauhren häufig, aber nicht immer vorkommt: Deine Uhr hat, wenn ich das richtig sehe, ein großes Datum. Springt das von 31 auf 01, oder geht es weiter bis 39 und dann erst auf die 01? Ich befürchte nämlich, daß es die zweite Variante ist.
Gruß, eastwest

Eine Seiko und eine Citizen habe ich noch im Angebot!
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Quadrilette172
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von Quadrilette172 »

Gerald hat geschrieben::mrgreen: Bilder :mrgreen:
Ich hab da eben mal geguckeld ... nein Stefan, die Bilder möchtest Du gar nicht sehen :lol:

Nee, die Idee ist schon klasse, wenn auch die völlig falsche Uhr. Freue mich aber trotzdem über den/die Bericht/e ... und ja gerne mit Bildern.

Bild


Du meinst so was hier :?:

Interessierte mich, ob die das Datum auch vom 32 bis zum 39 anzeigt :whistling: .
lifestyle
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von lifestyle »

Hallo euch allen und Danke für die Herzliche Aufnahme hier im Forum.

@Guntram

Ja, 4 Jahre Garantie sind wirklich eine starke ansage. :D

@Beatlesfan

Danke Dir, meine Frau übrigens auch! :lol: :lol:

@Quadrilette172

Hier die Bilder. :whistling:

@Gerald

NICHT! Runter Scrollen. Gefahr für Deine sensiblen Augen, Bilder der Bison No. 3 folgen :lol: :wink:

Edit: OK, zu spät schon geschehen :wink:

@eastwest

Eine gute Frage und ich habe extra auf das umschalten am Freitag geachtet. Hatte ich nämlich vorher schon im Netz gelesen das einige Modelle dieses "Feature" haben.
Die Bison No.3 hat es NICHT. Sie hat zwar mit einem Tag Verspätung erst auf den 01.Mai umgeschaltet (was auch viele andere Uhren nicht richtig können) aber eben nicht auf 32,33,34 usw... Sie (Ingersoll) sind also Lernfähig. Mal sehen ob dies auch für andere Teile der Uhr gilt. Ich bin selbst gespannt was bei meinem Langzeittest dabei rauskommt. Ob die Vorurteile bestätigt werden oder (in meinem Fall) entkräftet.

MfG

lifestyle
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starks
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von starks »

Auch von mir ein herzliches Willkommen

Bin auf die Ergebnisse gespannt, mal schauen was sie kann, oder eben nicht.
Viel Spass am Einstellen der Testresultate und an deinem Test.

Gruss starks
Hobby: Den grösstmöglichen Aufwand betreiben, mit dem kleinstmöglichem Nutzen :-)
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retroman
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von retroman »

starks hat geschrieben:Auch von mir ein herzliches Willkommen

Bin auf die Ergebnisse gespannt, mal schauen was sie kann, oder eben nicht.
Viel Spass am Einstellen der Testresultate und an deinem Test.

Gruss starks
Dem kann ich mich nur anschließen, herzlich willkommen. Ich freue mich auch auf Ergebnisse. Da ich "in der Branche" bin würde mich auch die Abwicklung der 4-Jahres Garantie interessieren. Denn die Umsetzung erfordert ja auch eine Zusammenarbeit des Händlers mit dem "Hersteller". Und was ich da schon beim Versuch ein Originalband zu bekommen erlebt habe....... :angry:
Rainer
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playman205
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von playman205 »

Auch von mir erst mal ein herzliches Willkommen, jeder Uhrenfreund ist hier grundsätzlich richtig.
lifestyle hat geschrieben:Ob die Vorurteile bestätigt werden oder (in meinem Fall) entkräftet.
Ich glaube, Du fokussierst wie viele andere Käufer von chinesischen Billiguhren zu stark darauf, ob andere Deine Uhr mögen und ob deren Einschätzungen berechtigt sind oder nicht (wobei ein Käufer immer zum letzteren tendiert :wink:). Darum geht es aber eigentlich gar nicht. Jede Uhr hat ihre Berechtigung für den, der sie gekauft hat, sonst hätte er es ja nicht getan. Deswegen sind die Einschätzungen anderer im Grunde irrelevant. Damit könnten wir alle China-Böller-Threads ultimativ abschließen.

Aber damit ist es ja in der Regel noch nicht zu Ende. :wink: Fast jeder, der sich mit einer preisgünstigen chinesischen Uhr in Foren umfangreich zu Wort meldet, tut dies mit der impliziten Feststellung, dass die Uhr zwar billig war, aber im Grunde mit den teureren Uhren locker mithalten kann, dass er damit also unter'm Strich viel Geld gespart hat. Damit hat er auch wieder irgendwie Recht, es ist ja schließlich eine Uhr und sie zeigt die Zeit an, warum also viel Geld ausgeben?! :wink:

Ab diesem Zeitpunkt überwiegen in all diesen Diskussionen Mißverständnisse und Vorurteile und die sind leider überwiegend bei den besagten China-Uhrenfans zu sehen. Die Einschätzung, mit einer solchen Uhr gleichwertig und dabei um Welten preisgünstiger davon gekommen zu sein, beruht nämlich vor allem darauf, mechanische Uhren in einer anderen Weise zu betrachten als Uhrenliebhaber, die sich seit Jahren intensiv mit der Materie beschäftigen. Selbst wenn eine preisgünstige chinesische Uhr im Rahmen ihrer Möglichkeiten funktioniert und keine Zeiger abfallen, wird sie dadurch nicht hochwertiger in der Machart. Letzteres ist aber seit der massenhaften Verfügbarkeit billiger Quarzuhren der bedeutendste Grund, sich mit mechanischen Uhren nachhaltig zu beschäftigen, und nur wer sich intensiv mit der Materie beschäftigt hat, wird ein Gefühl dafür entwickelt haben, was Hochwertigkeit beim Bau von Uhren ausmacht. Die Wahrscheinlichkeit, solche Uhrenliebhaber in Foren zu finden, wo sie sich mit anderen austauschen, würde ich als sehr hoch bezeichnen. :wink: Somit ist begründeter Widerspruch - manchmal auch in unzulässig verkürzter Form, die dann zugegebenermaßen rüde und arrogant wirken kann - jenseits aller netten Political Correctness im Grunde vorprogrammiert.

Als überzeugter China-Uhrenkäufer hat man eingedenk dieser Tatsachen zwei Möglichkeiten. Erstens: Man interessiert sich erst gar nicht für die Meinung der anderen, denn letztendlich ist sie, wie wir oben schon festgestellt haben, für einen selbst recht unbedeutend. Zweitens: Man versucht den Standpunkt der anderen zu verstehen und beschäftigt sich selbst näher mit der Materie über oberflächliche Betrachtungen hinaus. Ich behaupte mal, dass einem dann die Unterschiede in der Machart zu den Uhren, die hier im Forum typischerweise besprochen werden, relativ schnell aufgehen werden. :wink:

Holger

P.S.: Falls das noch nicht rübergekommen sein sollte :wink:, ich empfinde Uhren dieser Art - insbesondere für den Fall, dass man sich dem Hobby mechanische Uhr mit geringem Geldeinsatz nähern möchte - als Zeit- und Geldverschwendung, man bekommt damit nur eine schlechte Imitation der echten Ware. Wenn man ohne emotionale Involvierung einfach nur eine gut funktionierende Uhr braucht, gilt das eigentlich noch mehr, denn dann ist man mit einer preisgünstigen Quarzuhr immer besser dran. Aber wenn einen das für's Hobby anfixen kann und man sich von da aus weiter orientiert, dann will ich dagegen gar nichts sagen. In dem Fall - und da lasse Dir die versammelte Forengemeinde ein warnendes Beispiel sein - wäre aber Dein Anmelden hier der Anfang vom Ende eines gefüllten Portemonnaies gewesen. :wink:
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TSID
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von TSID »

Viel Freude mit Deinem Neuerwerb und natürlich herzlich willkommen hier. :D

Wie das Ergebnis aussehen wird, ist absehbar; Du wirst vermutlich schreiben: man bekommt wahnsinnig viel Uhr und Qualität für das Geld. :wink:

Aber ich lasse mich gerne eines besseren belehren.

Trage heute übrigens eine 40 Jahre alte Uhr, auf die das obige sehr gut anwendbar ist :wink: :D
- Kai -

- Das Ziel ist im Weg -
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Quadrilette172
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von Quadrilette172 »

Ooooooch, immer die Argumente von wegen waaaaaahnsinig viel Uhr fürs Geld (irgendwie muss man sich die Uhrenkäufe ja schön reden, mache ich ja auch :mrgreen: ) doch stimmten kann dies mit dem waaaaaahnsinnig viel Uhr fürs Geld (wenn man denn sein Uhrenhobby überhaupt unter einem solch profan-materialistischen Gesichtspunkt betrachten will - eigentlich sollte man doch Caférahmdeckeli sammeln, da verbietet sich dies a priori :lol: :!: ) eigentlich nur dann, wenn man eine Uhr unter dem Materialwert kaufen kann. Und naturgemäss kann dies eigentlich fast nur bei Edelmetalluhren eintreten. Geht nicht? Doch, soeben erlebt: Der Kaufpreis für nachfolgende Uhr lag tatsächlich unter dem reinen Materialwert (Bruttogewicht - Glas/Werk/Armband umgerecht auf reines Goldgewicht, 18 Kt. Gehäuse), DAS ist viel Uhr fürs Geld :!: :lol:

Bild



Gruss


Stefan, :wink:
keeper
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von keeper »

na? ob das viel Uhr fürs Geld ist, oder mehr was anderes -Material...

Meine Ingersoll(s) laufen auch noch alle...
Die eine (Name vergessen) läuft auf 2-5 sec. genau. Das hat mich schon geärgert, da die Ingersoll deutlich günstiger war als die Revi meiner Heuer... :evil: :whistling:

Den Fred finde ich gut - hat jmd. anderes auch schon mal angefangen und dann wohl wegen Ereignislosigkeit aufgegeben...
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Quadrilette172
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Re: Mein Persönlicher Test: Ingersoll Bison No.3

Beitrag von Quadrilette172 »

keeper hat geschrieben:na? ob das viel Uhr fürs Geld ist, oder mehr was anderes -Material...

Meine Ingersoll(s) laufen auch noch alle...
Die eine (Name vergessen) läuft auf 2-5 sec. genau. Das hat mich schon geärgert, da die Ingersoll deutlich günstiger war als die Revi meiner Heuer... :evil: :whistling:

Den Fred finde ich gut - hat jmd. anderes auch schon mal angefangen und dann wohl wegen Ereignislosigkeit aufgegeben...


:?: :?: :?: :?: :?:



Ooooch, überleg mal, da kriegt man quais kostenlos eine Uhr mit Schnellschwingerwerk (quasi den Ferrari unter den Uhrwerken) mit hervorragenden Gangwerten, eine top verarbeitete Uhr und letztlich auch noch eine "Wertanlage" :mrgreen: - DAS IST viel Uhr fürs Geld.

Nebenbei, ich hab die Uhr gekauft, das mit dem Materialwert ist mir erst später aufgefallen. Meine Motivation war keine materialistische, sondern ich wollte die doch relativ seltene Uhr (ultra chrons in Chronometerausführung gibts nicht soooo häufig - und schon gar nicht im "grossen" Goldgehäuse) haben.

Wenn schon pekuniäre Sicht auf die Dinge: Die angeblich soooooo günstige China-Uhr mit dem soooooo hervorragenden P/L Verhältnis kann (muss9?) man finanziell abschreiben, Werthaltigkeit mit grosser Wahrscheinlichkeit 0. Ob das in letzter Konseuquenz dann wirklich ein gutes P/L darstellt, wage ich mal stark zu bezweifeln.

Und wenns einfach um eine genau gehende Uhr geht - billige Quarzuhr ist allemal besser, als jede mechanische Uhr.


Gruss

Stefan, :wink:
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