Ein interessantes Thema, bei dem ich leider (zumindest was die letzten Seiten betrifft) nicht mitreden kann, da ich weder einen Anzug* noch einen Mantel oder feine Lederschuhe besitze. Trotzdem bin ich bisher eigentlich immer höflich und zuvorkommend bedient worden - egal ob ich mich jetzt für ein 500- oder ein 5000-Euro-Teil interessiert habe.
Danke fuer den Link, Michl. Ist ja schon ziemlich heftig. Ich bleibe bei meinem obigen Statement. Holzkrawatte ist etwas kauzig ausser wenn mit viel Selbstironie getragen. Was ich allerdings ziemlich cool finde, sind die gut verarbeiteten, die die Struktur vom Stoff und die Geometrie des Knotens nachahmen. Das ist schon nicht schlecht. Wuerde selbst ich aber trotzdem eher nicht tragen und ich gehoere zu den waghalsigeren Typen auf diesem Gebiet.
Till
Der tickt wohl nicht richtig!? Muss nur mal nachreguliert werden.
Tictacitus hat geschrieben:Man(n) kann natuerlich auch fuer den Seidenschal statt Krawatte optieren. Waermt, ist elegant und leicht zu binden. Kommt heutzutage natuerlich schon etwas dandymaessig in Deutschland aber in der Schweiz, F, A und I sowie GB gehoert er immernoch zum Alltagsbild bei eleganten Herren.
Wenn es nicht gerade ein Blouson mit Strickkragen ist trage ich immer einen Schal. Sieht man am Kragen an: auch die älteste Lederjacke hat keinen Speckkragen.
Tictacitus hat geschrieben:...Holzkrawatte? Nie gehoert. So aus einzelnen Stueckchen oder als Planke? Auch ernstgemeint....
Planke gibt's auch, normal sind allerdings Holzkrawatten aus Elementen (was man so normal nennen kann....). guggst Du
Das war doch Anfang der 90er mal ganz groß...solche Krawatten gab es auch aus Metall und Plastik!
Thomas Hackenberg trug immer swolche Dinger bei "Wie bitte?!"
Quelle: Blogspot
Ich weiß nicht, zu wem ich bete. Mein Gebet ist ans Universum gerichtet. An das Leben! An die Liebe! (Klaus Kinski)
gleich vorneweg: Es ist ein wenig vom Thema ab. Da es in meinen Beiträgen entfernt und indirekt ja auch um (Vor)urteile gegenüber Besserverdienern ging, eine interessante Studie, die es sogar in die Tagesschau geschafft hat.
Der direkte Bezug zur Kleidung fehlt allerdings, das gebe ich gern zu.
Das ist dann die Strick bzw. Haekelvariante. Gibt aber auch gewebte. Sieht dann in der Form so aus wie eine ganz normale Krawatte, ist nur etwas dicker und waermer.
Die Strickvariante traegt sich gern zum Seersucker im Sommer. Die gewebte eher zum Tweed-Sakko im Winter.
Der tickt wohl nicht richtig!? Muss nur mal nachreguliert werden.